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Überblick
Die Arrhythmieüberwachung steht für erwachsene und pädiatri-
sche Patienten zur Verfügung. Die Art der Arrhythmieüberwa-
chung (Erweitert, Einfach oder AUS) bestimmt die Art der Ereig-
nisse, die gemeldet werden. Die erweiterte Arrhythmieüberwa-
chung ist eine gesperrte Funktion, die vom biomedizinischen
Fachpersonal freigegeben bzw. eingeschaltet werden muss. Die
Arrhythmieüberwachung steht nicht für neonatale Patienten zur
Verfügung.
Der Monitor vergleicht neue Schläge mit solchen, die zuvor
erfasst und als Referenzmuster gespeichert wurden. Auf diese
Weise kann der Monitor eine Arrhythmie erkennen, klassifizieren
und klinisch anhand der Frequenz und Signalmorphologie aus-
werten. Alle Schläge, deren Grundlinienschwankung spezifizierte
Grenzen überschreitet, werden vom Monitor als fragwürdig ange-
sehen.
HINWEIS: Die Arrhythmieerkennung ist nicht bei allen Patienten
zuverlässig. Der Monitor klassifiziert nur QRS-Komplex ≥ 0,25
mV, bei Breiten ≥ 70 ms. Artefakt (
EKG-Signal diese Minimalanforderungen nicht erfüllt. Die
Arrhythmieerkennung kann ausgeschaltet werden, wenn die QRS-
Komplexe eines Patienten diese Minimalanforderungen nicht ein-
halten. Die HF-Überwachung wird dabei fortgesetzt.
Der Monitor verwendet die Ergebnisse der QRS-Verarbeitung für
die Arrhythmie-Analyse. Bei der Verarbeitung mehrerer Ablei-
tungen für die Arrhythmie-Erkennung werden die QRS-Kom-
plexe jeder Ableitung gemessen und mit dem dominanten norma-
len erlernten Schlagmuster verglichen. Der Monitor klassifiziert
Schläge aufgrund von Informationen, die allen verfügbaren
Ableitungen entnommen werden.
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Delta/Delta XL/Kappa
) kann auftreten, wenn das
ARTF
VF4

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Serie kappaSerie delta