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Modulare Überwachungssysteme der Serie Infinity Serie Infinity Delta Gebrauchsanweisung...
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Draeger Medical Systems, Inc. 16 Electronics Avenue Danvers, MA 01923 Autorisierter EG-Bevollmächtigter: Dräger Medical AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53-55 23558 Lübeck Germany Delta/Delta XL/Kappa Gebrauchsanweisung Software-Version: VF4 Dieses Produkt unterliegt folgenden Patenten: 5,240,008; 5,224,484; 5,285,791; 5,224,740; 5,375,604; 5,365,933; 5,355,890; 5,337,751;5,368,041. Dieses Produkt trägt das ! -Kennzeichen in Übereinstimmung mit den Bestimmun- gen der Richtlinie 93/42/EWG des Rates vom 14.
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ACE, NeoMed, MultiMed, MultiView WorkStation, MultiGas, Hemo2, Hemo4, Infinity sind einge- Docking Station, Cardiology Review Station, DuoView und Infinity Network Dräger Medical AG & Co. KGaA tragene Warenzeichen von ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Novametrix Medical APNOSTAT Systems, Inc. A-2000 ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Aspect Medical Systems, Inc.
Neue Funktionen Die Leistungsfähigkeit der Überwachungsgeräte Delta/Delta XL/ Kappa wurde verbessert und durch folgende Funktionen erwei- tert: Scio-Module für MultiGas — der Monitor unterstützt jetzt das MultiGas-Modul Scio, das die Fähigkeit besitzt, zwei Anästethika zu unterstützen. Weitere diesbezügliche Informa- tionen finden Sie in Kapitel 24, Das Scio-Modul Zeigerfunktion —...
Zum schnellen Nachschlagen Warnung, Beachte, Hinweis Eine Warnung weist auf mögliche Gefahren für Patient oder Per- sonal hin. Beispiel: WA RN U N G : Die auf einem Registrierstreifen ausge- druckten EKG-Daten sind nicht für Diagnosezwecke geeignet. Dräger Medical empfiehlt, für eine zuverlässige EKG-Auswertung ein 12-faches Ruhe-EKG zu erstellen.
Fußzeile Am unteren Rand jeder Seite wird die aktuelle Software-Version sowie Kapitelnummer, Seite und Produktname angegeben. Gebrauchsanweisung Die Bezugnahme auf den “Monitor” oder das “Überwachungsge- rät” gilt in dieser Gebrauchsanweisung für die Patientenüberwa- chungsgeräte Delta/Delta XL/Kappa gleichermaßen. Auf Unter- schiede in der Verwendung dieser Geräte wird ggf. hingewiesen. Sicherheitshinweise Es wird vorrausgesetzt, dass der Anwender ein allgemeines Ver- ständnis bezüglich des Einsatzes von Patientenmonitoren besitzt.
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Der Monitor oder die angeschlossenen Sichtgeräte sind nicht für den Betrieb in Bereichen, in denen zündfähige Gase eingesetzt werden, zugelassen. Der Monitor darf nicht in unmittelbarer Nähe von Geräten betrieben werden, die Mikrowellen oder hochfrequente Strahlung erzeugen. Dies könnte den einwandfreien Betrieb des Monitors beeinträchtigen.
Inspektion und Wartung Aus Sicherheitsgründen müssen die Geräte regelmäßig überprüft und gewartet werden. Der Anwender sollte sicherstellen, dass der Monitor gemäß der Beschreibung in dieser Gebrauchsanweisung funktioniert und dass alle der Sicherheit dienenden Aufkleber les- bar sind. Diese Überprüfungen sowie weitere Inspektionen sind schriftlich festzuhalten.
HINWEIS: Die Service-Anleitung ist beim Dräger Medical-Kundendienst erhältlich. Die Entsorgung der Gerätschaften ist gemäß den örtlichen Vor- schriften durchzuführen. Dräger kann nur dann für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und ein- wandfreie Funktion der Geräte garantieren, wenn Wartung, Änderungen und Reparatur von autorisiertem Per- sonal durchgeführt werden.
HINWEIS: Das CPS-Kommunikationsnetzteil und die IDS-Dok- king Station stellen einen zusätzlichen Ausgang für den Potential- ausgleich zur Verfügung, der bei Anschluss mehrerer Gerätschaften dafür sorgen kann, dass zwischen diesen Gerätschaften kein Span- nungspotential besteht. Weitere Informationen befinden sich in der Service-Anleitung.
Hochfrequenzchirurgie Um Störungen durch Hochfrequenzsignale zu unterdrücken und die Sicherheit von Patient und Personal zu gewährleisten, sollte während der Hochfrequenzchirurgie folgendes beachtet werden: WA RN U N G : EKG-Kabel, Temperaturfühler, Druckzubehör, SpO Sensoren und Zwischenkabel sind entfernt von der Erdung und dem elektrochirurgischen Gerät bzw.
Elektromagnetische Kompatibilität Der Monitor entspricht heutigen Vorschriften (EN55011, Klasse B und EN60601-1-2) bezüglich der Erzeugung und Unterdrük- kung von elektromagnetischen Interferenzen (EMI), insbesondere auch solche Störungen, die von externen Geräten verursacht wer- den. Um eine maximale Unterdrückung elektromagnetischer Interferenzen zu erreichen, wird von Dräger folgendes empfoh- len: Nur von Dräger freigegebenes Zubehör verwenden (siehe den Anhang Freigegebenes Zubehör/Zusätzliche Funktionen).
Bemerkungen zur Freigabe der Software VF4 Die Software VF4 wurde ausgiebig im Labor sowie im klinischen Bereich getestet. Folgende Eigenschaften der Software sind jedoch bei der Patientenüberwachung zu berücksichtigen: Bei der EKG-Elektrodenkonfiguration nach Frank wird die Meldung 12-fach erstellt statt Kalkulierte Brustwandablei- tungen auf Ruhe-EKG-Berichten der MultiView WorkStation oder der Cardiology Review Station ausgedruckt.
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Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen Neue Funktionen ..................IV Überblick......................V Zum schnellen Nachschlagen..............VI Warnung, Beachte, Hinweis ..............VI Querverweise ..................VI Übersichtstabellen ................VI Fußzeile ....................VII Gebrauchsanweisung ................VII Sicherheitshinweise..................VII Aufstellung....................VII Inspektion und Wartung ...............IX Allgemeine elektrische Sicherheitshinweise ........X Herzschrittmacher .................XI Anschluss von Zusatzgeräten..............XI Hochfrequenzchirurgie ................XII Elektromagnetische Kompatibilität ............XIII Bemerkungen zur Freigabe der Software VF4 .....................
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Batteriebetrieb................... 1-26 Inbetriebnahme..................1-28 Ein- und Ausschalten des Monitors ..........1-28 Aufrufen des Hauptbildes ..............1-28 Verwendung des Drehknopfes ............1-31 Tastatur ....................1-32 Zugriff auf Menüs ..................1-33 Schneller Zugriff................1-33 Hauptmenü ..................1-34 Fixtasten .................... 1-35 Bildschirmtasten ................1-36 Datenspeicherung ...................
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Wireless-Netzwerkkonfiguration ............3-10 Wireless-Modus .................3-11 Wireless-Meldungen................3-15 Datenübertragung im Netzwerk ..............3-15 Patientendaten...................3-15 Software-Lizenzen ................3-16 Entfernte Einsicht ..................3-17 Privacy ......................3-20 Kapitel 4: Aufnahme/Verlegung/Entlassung Überblick.....................4-2 Patientenaufnahme ..................4-2 Übertragung der Patientendaten ..............4-4 Datenübertragung mit der Speicherkarte..........4-4 Datenübertragung im Netzwerk ............4-7 Patientenentlassung ..................4-9 Kapitel 5: Alarme Überblick.....................5-2 Alarmstufen ....................5-3 Alarmsteuerung..................5-5...
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Kapitel 7: Registrierungen Überblick ....................7-2 Registrierungen ..................7-3 Inhalt..................... 7-3 Zeitlich begrenzte Registrierungen ........... 7-6 Kontinuierliche Registrierungen ............7-7 Ereignisse und Trenddaten..............7-7 Registrierspeicherung ................ 7-8 Registriereinstellungen................7-8 Übersichtstabelle: R50-Konfigurationsmenü ......... 7-10 Erster und zweiter Registrierer............7-11 Einlegen des Registrierpapiers ............7-12 Bildkopie ....................
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Kapitel 9: Arrhythmie Überblick.....................9-2 Das Arrhythmie-Referenzmuster ..............9-3 Schlag- und Rhythmusklassifizierung ..........9-3 Automatisches Lernen und Neulernen..........9-5 Arrhythmieeinstellungen................9-5 Überwachungsstufen (Erweitert/Einfach/AUS).........9-5 Kanal- und Ableitungswahl ..............9-7 Arrhythmie-Einstellungstabelle ............9-7 Arrhythmie-Statusmeldungen..............9-11 Kapitel 10: ST-Überwachung Überblick....................10-2 MultiMed-Kabel für die ST-Analyse ............10-3 ST-Analyse mit dem MultiMed 6-Kabel..........10-3 ST-Analyse mit dem MultiMed 12-Kabel..........10-3 ST-Bildschirmdarstellung ...............10-4 Einstellungen für die ST-Analyse ............10-5 Übersichtstabelle -- Menü...
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Oxy-Cardiorespirogramm ..............12-10 Skalierung..................12-11 Zeiger ....................12-12 Einsehen der OxyCRG-Gesamtübersicht ........12-12 Aufrufen der Gesamtübersicht ............12-13 Übersichtstabelle -- OCRG-Gesamtübersicht ......12-18 OCRG-Konfiguration............... 12-19 Übersichtstabelle -- OxyCRG-Konfiguration ........ 12-19 Parameter für den zweiten und dritten Kanal....... 12-20 Zeitbasis................... 12-21 Registrierungen................
Überblick Der Patientenmonitor ist für die Überwachung von Erwachsenen, Kindern und Neonaten im klinischen Bereich vorgesehen. Der Monitor kann sowohl autonom als auch innerhalb eines Überwa- chungsnetzwerkes betrieben werden. Folgende zusätzliche Software-Funktionen stehen neben der Grundausstattung zur Verfügung: Erweiterte Arrhythmieüberwachung (Arrhythmie II) Hämodynamische Kalkulationen Hämodynamische und Oxygenations/Ventilations-Kalkula- tionen...
Einleitung Überblick (Kappa) Das Überwachungssystem Kappa besteht aus zwei Systemkom- ponenten: Einer Datenverarbeitungseinheit (CPU) und einem Bildschirm. In dieser Gebrauchsanweisung bezieht sich der Begriff “Kappa-Monitor” auf die Datenverarbeitungseinheit, falls nicht anders angegeben. Überwachungsdaten des Kappa werden auf einem separaten Großbildchirm dargestellt. Der Kappa kann Trenddaten speichern und diese auf einer grafi- schen oder tabellarischen Trenddarstellung anzeigen.
Systemkomponenten HINWEIS: Monitorkonfigurationen können je nach Installation unterschiedlich sein. Weitere Informationen sind bei der biomedizi- nischen Abteilung erhältlich. Das Basisgerät Frontansicht--Delta Fixtasten Fixtaste Menü Fixtaste Hauptmenü Batterieladeanzeige Ein-/Aus-Taste Alarmleuchte Seite 1-4 Delta/Delta XL/Kappa...
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Einleitung Frontansicht--Delta XL Fixtasten Fixtaste Menü Fixtaste Hauptmenü Batterieladeanzeige Ein-/Aus-Taste Alarmleuchte Delta/Delta XL/Kappa Seite 1-5...
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Frontansicht--Kappa Fixtasten Drehknopf Analoger Ausgang/QRS-Synchronisation NBP-Anschluss Modul-Kommunikationsanschluss (Option) HemoMed-Anschluss Aux/Hemo-Anschlüsse MultiMed-Anschluss Zugentlastung für Patientenkabel Seite 1-6 Delta/Delta XL/Kappa...
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Einleitung Rückansicht--Delta Einschubfach für externe Batterie (Bleisäure) Anschluss für Docking Station Anschluss für Wechselstromadapter Einschubfach für etCO -Modul Delta/Delta XL/Kappa Seite 1-7...
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Rückansicht--Delta XL Einschubfach für externe Batterie (Bleisäure) Anschluss für Docking Station Anschluss für Wechselstromadapter Einschubfach für etCO -Modul Seite 1-8 Delta/Delta XL/Kappa...
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Einleitung Rückansicht--Kappa Analogausgang RS232-Datenexport/Audio Ausgang Registrierer-Anschluss Video-Anschluss Alarmausgang/Tastaturanschluss QRS-Synchronisation Einschubfach für die Speicherkarte Infinity-Netzerkanschluss Versorgung Delta/Delta XL/Kappa Seite 1-9...
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Linke Seitenansicht--Linke Seitenansicht--Delta HemoMed-Anschluss Modul-Kommunikationsanschluss für das hämodynamische Modul oder Zusatzgerät (ein zusätzlicher Modul-Kommunikationsanschluss ist als Option verfügbar) MultiMed-Anschluss NBP-Anschluss Linke Seitenansicht--Kappa Erweiterte Kommunikationsfunktionen CANBUS-Anschluss für MultiGas-/Scio-Modul MIB-Anschlüsse Anschluss für Scio/ISD (Independent Surgical Display - Chirurgie-Sichtgerät) Seite 1-10 Delta/Delta XL/Kappa...
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Einleitung Rechte Seitenansicht--Delta Einschubfach für die Speicherkarte Netzwerkanschluss QRS-Sync-Anschluss Anschluss für das RS 232/Exportprotokoll Analogausgang Delta/Delta XL/Kappa Seite 1-11...
Rechte Seitenansicht--Delta XL Einschubfach für die Speicherkarte Netzwerkanschluss QRS-Sync-Anschluss Anschluss für das RS 232/Exportprotokoll Analogausgang Rechte Seitenansicht--Kappa-- keine Anschlüsse Kappa-Bildschirm Das Kappa-Patientenüberwachungssystem entspricht den Nor- men der Gesetzgebung IEC 60601-1, wenn einer der folgenden Bildschirme verwendet wird: Sony PGM-100 CRT entferntes Sichtgerät Planar D6015TM entfernter...
Einleitung BEACHTE: Sicherstellen, dass zwischen der Erdung der beiden Anschlüsse keine Potentialdifferenz besteht, die akzeptable Ableitströme gemäß den Bestimmungen IEC 60601-1-1 überschreitet. Der Video-Anschluss auf der Rückseite des Kappa ist nicht gal- vanisch isoliert. Wird ein Sichtgerät verwendet, dass nicht von Dräger zugelas- sen ist, so muss dieses Gerät die Gesetzgebung IEC 60601-1 erfüllen.
Isolierte Patientenverbin- Batteriefach schließen. dung; Typ CF. Entspricht der medizinischen Diese Seite nach oben. 0123 Geräteverordnung 93/42/ EWG. Typ BF, geschützt gegen Arteriensymbol und Pfeil über der Defibrillatoren. Arterie an Arm oder Oberschen- kel platzieren. Gas-Einfuhr. Kein Latex enthalten. Gas-Ausfuhr. Postennummer des Herstellers.
Einleitung die Körpertemperatur (mit Körperstamm- oder Hautfühlern) gemessen werden (siehe Seite 25-2). MultiGas und MultiGas+ Module WA RN U N G : Die Überwachung der MultiGas-Parameter sowie die Seitenstrom etCO -Messung, die Messung des Herzzeitvolumens und die Arrhythmie-Erkennung stehen bei der Überwachung von Neonaten nicht zur Verfügung. HINWEIS: Für die Verwendung der Module MultiGas und Multi- Gas+ mit dem Kappa-Monitor muss dieser mit der erweiterten Kommunikationsoption (Advanced Communication Option) ausge-...
Zusatz-Sichtgerät--ermöglicht das Einsehen der Patienten- daten, hat jedoch keine extra Steuerfunktionen. Dräger emp- fiehlt eines der im Anhang aufgeführten zugelassenen Video- Bildschirme zu verwenden. Bei Verwendung einer anderen Art von Sichtgerät müssen die folgenden Informationen unbedingt beachtet werden: BEACHTE: Der Sichtgerät-Anschluss am CPS und IDS ist nicht galvanisch isoliert.
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Einleitung Exportprotokoll--Der Monitor unterstützt ein Exportproto- koll, das den Datenaustausch mit anderen Dräger-Geräten bzw. mit Geräten anderer Hersteller (z.B. klinisches Informa- tionssystem, Anästhesie-Datenmanager, Datenlog) ermög- licht. Weitere Informationen sind in der Dräger Veröffentli- chung Infinity RS-232 Export Protocol Reference Booklet enthalten.
Arrhythmie-Klassifikation (ACE)--Die ACE-Technologie von Dräger (Arrhythmia Classification Expert) erkennt kar- diologische Ereignisse, reduziert Fehlalarme und filtert sol- che Arrhythmiedaten aus der Signalverarbeitung heraus, die zu falschen Überwachungsergebnissen führen könnten. Registrierer der Serie R50--Erzeugen Alarmregistrierun- gen, zeitlich begrenzte und kontinuierliche Registrierungen, sowie Trendregistrierungen.
Einleitung Versorgung (Delta/Delta XL) Der Monitor Delta/Delta XL kann über die Infinity Docking Sta- tion (IDS), die herkömmliche Docking Station mit CPS-Kommu- nikationsnetzteil (CPS), einen an die Versorgung des Kranken- hauses angeschlossen Wechselstromadapter oder über Batterie versorgt werden. Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung bzw.
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Infinity Docking Station (Rückseite) -- Anschlüsse MultiGas-Modul Netzteil Exportprotokoll (RS 232) Steuereinheit für das Chirurgie-Sichtgerät Netzwerk Registrierer Serie R50 Entferntes Sichtgerät Anschluss für Erdung MIB-Anschlüsse Seite 1-20 Delta/Delta XL/Kappa...
Einleitung Docking Station mit CPS-Kommunikationsnetzteil Steht keine Infinity Docking Station zur Verfügung, kann eine herkömmliche Docking Station™ zusammen mit dem CPS-Kom- munikationsnetzteil verwendet werden. Das CPS speichert Über- wachungskonfigurationen, versorgt den Monitor mit Netzstrom und stellt die Verbindung zum Überwachungsnetzwerk her. Docking Station Delta/Delta XL/Kappa Seite 1-21...
CPS-Anschlüsse Folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse auf der Rückseite des CPS- Kommunikationsnetzteils: Netzkabel Registrierer Serie R50 MIB- oder MultiGas-Moduld Docking Station Chirurgie-Sichtgerät (ISD) Exportprotokoll (RS 232) Entfernetes Sichtgerät oder Tastatur Netzteil Seite 1-22 Delta/Delta XL/Kappa...
Einleitung Batteriebetrieb Der Monitor Delta/Delta XL verfügt über eine externe Batterie (versiegelte Bleisäure-Batterie) und eine interne Lithiumionen- Batterie. Die austauschbare externe Batterie kann den Monitor 50 Minuten lang betreiben. Ist die Batterieladung schwach oder wird die Batterie vom Monitor entfernt, schaltet der Monitor automa- tisch auf die interne Batterie um, die den Monitor weitere 180 Minuten lang versorgen kann (siehe Elektrische Spezifikationen auf Seite C-4).
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Anzeige Verbleibende Ladung Was tun Verwendete Batterie ist vollständig geladen. Verwendete Batterie ist Monitor an CPS, IDS oder halb geladen. Wechselstromadapter anschlie- ßen. Ladung der externen Bat- Eine vollständig geladene terie ist sehr schwach (< externe Batterie einsetzen. 25%). Die externe Batterie ist Vollständig geladene externe entladen.
Einleitung beugen, dürfen Batterien auf keinen Fall verbrannt werden. Es dürfen nur solche Batterien verwendet werden, die von Drä- ger für die Verwendung mit dem Monitor zugelassen sind. Die Verwendung von Batterien, die nicht zugelassen sind, kann die Geräte beschädigen. HINWEIS: Um eine optimale Batteriebetriebszeit während des Transports zu erzielen, sollte der Monitor so lange an die Stromversor-...
BEACHTE: Das Ladegerät ist nur für das Laden der Monitorbat- terien geeignet. Andere Ladegeräte oder Batterien dürfen nicht ver- wendet werden. Versorgung (Kappa) Der Kappa-Monitor wird mit Wechselstrom gespeist (100-240V). Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung bzw. bei abgezo- genem Versorgungskabel schaltet der Monitor automatisch auf Batteriebetrieb um und kann die Patientenüberwachung für wei- tere 20 Minuten fortsetzen.
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Einleitung Anzeige der prozentualen Batterieladung auf dem Bild- schirm ist nur dann zuverlässig, wenn sich die Batterien in gutem Zustand befinden. Wenn der Monitor von der Stromversorgung getrennt wird, kann es u.U. bis zu 60 Sekunden dauern, bis die Batterieladeanzeige den tatsächli- chen Stand der Batterieladung anzeigt.
Anzeige der Batterieladung Anzeige Verbleibende Ladung Was tun Batterie ist vollständig geladen. Batterie ist zur Hälfte geladen. Monitor an Stromversorgung anschließen. Ladung der Batterie ist schwach Monitor sofort an Stromversor- (<25%). gung anschließen. Batterie entladen; Es verbleiben < 3 Minuten Ladezeit. Gerät meldet einen Hinweiston alle 5 Sekunden.
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Einleitung Die Fixtaste , die sich oberhalb des Drehknopfes Hauptbild auf der Frontplatte des Monitors befindet, betätigen. Das Hauptbild wird eingeblendet (siehe nachfolgende Abbil- dung):. Netzwerkmeldungen Parameterfelder Kurven Bettseitige Meldungen Mit Standardausrüstung zeigt der Monitor sechs Kurvenfelder mit den dazugehörigen Parameterfeldern an. Die Darstellung kann auf bis zu acht Kurvenfelder erweitert werden.
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Parameterfelder, zeigen Messwerte, Alarmgrenzen und besondere Überwachungssymbole für die einzelnen Parameter an. HINWEIS: Parameter-Einstellungsmenüs können durch Anklicken des entsprechenden Parameterfeldes mit dem Drehknopf aufgeru- fen werden. Weitere Informationen über das Aufrufen von Parameter-Ein- stellungsmenüs befinden sich in der Übersichtstabelle auf Seite 2-6.
Einleitung Verwendung des Drehknopfes Mit dem Drehknopf können Funktionen angewählt, bestätigt bzw. ausgeführt und Konfigurationsmenüs, Trendtabellen, Trendgrafi- ken und andere Überwachungsdarstellungen aufgerufen werden. Eine Menüauswahl bzw. Funktion wird wie folgt mit dem Dreh- knopf angewählt bzw. ausgeführt: 1. Den Drehknopf drehen, um die gewünschte Funktion anzu- wählen.
Tastatur Die Tastatur stellt die gleichen Tasten wie der Monitor zur Verfü- gung und zusätzlich folgende Tasten bzw. Funktionen: — Aufrufen der Trendgrafik Trend — Anhalten der Kurven auf Kurvenstopp dem Bildschirm — Aufrufen des Kalkulationsmenüs Kalk. — ruft die Darstellung “Alle Ableitungen zeigen” Alle EKG —...
Einleitung Zugriff auf Menüs Der Zugriff auf Menüs erfolgt auf zwei Weisen: Häufig verwen- dete bzw. wichtige Menüs können über die Fixtaste Schneller Zugriff und das gleichnamige Menü aufgerufen werden. Andere Einstellungsmenüs (z.B. Patienteneinstellung, Monitorkonfigura- tion) können über das Hauptmenü aufgerufen werden. Schneller Zugriff Über das Menü...
Hauptmenü Das Hauptmenü ermöglicht den Zugriff auf die Menüstruktur bzw. die Überwachungsfunktionen. Folgende Zeichen in den Menüs zeigen die Art der Auswahl an: Seiten-Zeichen (z.B. bei ) -- ruft Unterme- Konfigs. aufrufen nüs auf Pfeil-Zeichen (z.B. bei ) -- ruft eine weitere Menü- Einsicht spalte auf Kein Zeichen (z.B.
Einleitung Fixtasten Mit Hilfe der Fixtasten auf der Frontplatte des Monitors können häufig verwendete Überwachungsfunktionen aufgerufen werden. BEACHTE: Feuchtigkeit hinter der Frontplatte des Gerätes kann die elektrischen Schaltkreise beschädigen und die Funktion der Tasten behindern. Daher sind die auf Seite 27-2 aufgeführten Anlei- tungen für die Reinigung der Geräte zu beachten.
Bildschirmtasten Mit Hilfe der Bildschirmtasten können die gewünschten Funktio- nen aufgerufen bzw. ausgeführt werden. Bildschirmtasten befin- den sich meist am unteren Bildschirmrand des Hauptbildes sowie auf Trendtabellen, Trendgrafiken und Loop-Darstellungen. Vorh. Näch. Alle Spei. Löschen Registr. Bericht Einsehen Bildschirmtasten auf der Ereignistabelle Datenspeicherung Der Monitor kann Ereignisse, Alarme und Trenddaten automa- tisch oder auf Anforderung speichern.
Einleitung und Alarmbericht sind in den nachfolgenden Kapiteln beschrie- ben (die Ereignisspeicherung ist unten in diesem Abschnitt erklärt): Trend -- Siehe Kapitel 6, Trend. Gespeicherte Ereignisse mit Datum- und Zeitangabe sind wie folgt im Trend gekennzeich- net: Trendtabelle -- Manuell gespeicherte Ereignisse werden durch das Zeichen ( ) über der Zeitlinie markiert;...
Manuelle Datenspeicherung - Taste Mark Durch Betätigen der Fixtaste auf der Frontplatte des Moni- Mark tors können Ereignisse manuell gespeichert werden. Dabei wer- den alle auf dem Hauptbild dargestellten Überwachungsdaten für die spätere Auswertung gespeichert. Durch Betätigen der Taste können nur so viele Kurven bzw. Mark Ereignisdaten gespeichert werden, für die das Hauptbild konfigu- riert ist (siehe Seite 2-8).
Einleitung Einsehen der gespeicherten Ereignisse Gespeicherte Überwachungsdaten, einschließlich Kurven, Para- meterwerte, Alarme und Arrhythmieereignisse können auf der Ereignistabelle eingesehen werden. Der Monitor kann bis zu 50 Ereignisse speichern, die je 20 Sekunden von Daten beinhalten. Die Ereignisse sind mit einer Datums- und Zeitangabe gekenn- zeichnet.
Durchlaufen der Daten auf der Ereignistabelle Um die je 20 Sekunden von Kurvendaten zu durchlaufen, sind die Pfeile an den Seiten des Durchlaufbalkens am unteren Rand der Tabelle anzuklicken. Näch. Alle Spei. Löschen Vorh. Einsehen Um die Parameterwerte, die z.Z. der Speicherung eines Ereignis- ses vorlagen, einzusehen, sind die Pfeile über der Parameterliste am rechten Rand der Tabelle anzuklicken.
Einleitung Bedienungshilfen und Hinweise Informationszeilen, die sich auf die gegenwärtige Überwachungs- situation beziehen, können am unteren Rand der Einstellungsme- nüs wie folgt eingeblendet werden: 1. Das Hauptmenü mit der Taste aufrufen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Die zweite Monitorkonfig. Menüspalte zeigt weitere Auswahlen. 3.
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Menüauswahl Beschreibung Gesperrte Funktionen Zeigt die z.Z. am Monitor freigegebenen bzw. einge- schalteten, gesperrten Funktionen. KION-Status Zeigt die Versorgung und ggf. die verbleibende Batte- rieladung eines angeschlossenen KION-Ventilations- systems. Hinweis: Diese Einstellung erscheint auf einem Kappa-Monitor ergraut. Fixtasten Erklärt die Funktion der Fixtasten, die sich auf der Frontplatte des Monitors befinden.
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2 Monitorkonfiguration Übersicht.....................2-2 Monitorkonfiguration .................2-2 Das Hauptmenü ...................2-2 Übersichtstabelle -- Einstellungen im Hauptmenü......2-3 Konfigurationsverwaltung...............2-13 Spezielle Menüs ..................2-18 OP-Modus...................2-18 Stationskonfiguration ...............2-22 Biomed ....................2-28 Parameterfarben ................2-30...
Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die Einstellung des Monitors für den zu überwachenden Patienten bzw. für die bevorstehende Überwa- chungssituation. Wenn der Monitor als Teil eines Überwachungs- netzwerkes betrieben wird, können spezielle Überwachungskon- figurationen gespeichert und später erneut aufgerufen werden. Monitorkonfiguration Das Hauptmenü...
Monitorkonfiguration Darstellung des Hauptmenüs Die folgende Abbildung zeigt das Hauptmenü nach Anklicken der Auswahlen Monitorkonfiguration Biomed Logs Übersichtstabelle -- Einstellungen im Hauptmenü Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Zeigerfunktion Ermöglicht den Zugriff auf das Unter- • Konfig. menü Zeigerfunktion, wo der Benut- •...
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Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Horizontaler Stellt einen horizontalen Zeiger dar. • Zeiger Damit kann der Benutzer durch die Kurven navigieren. (ein Zeiger für jede dargestellte Kurve) Hinweis: • Zeigerwert ist dargestellt. • Der Zeiger sowie der Wert werden dargestellt, bis das Menü...
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Monitorkonfiguration Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen vertikaler Aktiviert einen vertikalen Zeiger. Der Zeiger Benutzer kann damit durch alle Kur- ven vorwärts und rückwärts navigie- ren. Hinweis: • Der Zeiger hat keinen Wert. • Der Zeiger bleibt solange darge- stellt, bis das Menü verlassen wird. •...
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Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Patienten- Die Wahl der Patientengruppe • Erwachsen gruppe bestimmt, welche Überwachungs- • Pädiatrisch funktionen zur Verfügung stehen • Neonatal (z.B. die Apnoe-Erkennung nur für Neonaten, bzw. die Ventilation). Hinweise: • Wird die Patientengruppe gewech- selt, erscheint eine Warnung, die darauf hinweist, dass die Verarbei- tungsalgorithmen und die Alarm-...
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Monitorkonfiguration Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Das Untermenü Monitorkonfiguration Hauptbild Dieses Untermenü ermöglicht die Konfiguration des Hauptbildes mit Hilfe der im folgenden auf- geführten Funktionen. Um die zweite Seite des Menüs Hauptbild aufzurufen, ist die Pfeiltaste (unten) am unteren Menürand anzuklicken. Um zur ersten Menüseite zurückzukehren, ist die Pfeiltaste (oben) anzuklicken.
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Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Das Untermenü Monitorkonfiguration (fortgesetzt) Hauptbild (fortgesetzt) Kanalanzahl Bestimmt die Anzahl von Kurvenka- • Die Auswahl 4, 5, 6, 7 oder 8 (max) nälen und Parametern, die darge- anklicken. stellt werden. Hinweis: Die Anzahl der Kurven, die dargestellt werden können, hängt davon ab, welche Software- Option installiert ist (siehe Liste der...
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Monitorkonfiguration Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Das Untermenü Monitorkonfiguration (fortgesetzt) Hauptbild (fortgesetzt) Bildschirm- Sorgt für eine übersichtlichere Dar- • Die Auswahl Manuell anklicken, Konfiguration stellung, da nur die Parameter dar- um alle Parameter darzustellen, gestellt werden, deren Überwa- die auf der Prioritätsliste eine Dar- chungszubehör tatsächlich ange- stellungsposition erhalten haben.
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Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Das Untermenü Monitorkonfiguration (fortgesetzt) Bildeinstellungen Dieses Untermenü ermöglicht das Einstellen der Kurvendarstellung und anderer Bildschirm- inhalte mit Hilfe der folgenden Funktionen: Monitor-Ablenk- Bestimmt die Geschwindigkeit der • Die Auswahl 6,25; 12,5; 25 oder geschwindigkeit Kurven.
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Monitorkonfiguration Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Das Untermenü Monitorkonfiguration (fortgesetzt) Monitoreinstellungen Dieses Untermenü ermöglicht die Konfiguration der folgenden Funktionen: Datum u. Stellt die am unteren rechten Rand Datum und Uhrzeit des Monitors Uhrzeit des Hauptbildes angezeigte Datums- wie folgt einstellen: und Zeitangabe ein.
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Das Hauptmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Das Untermenü Monitorkonfiguration (fortgesetzt) Monitoreinstellungen (fortgesetzt) Registrierungen Ermöglicht die Konfiguration bzw. • Untermenü: Ausführliche Informa- Zuordnung der Registrierer. tionen befinden sich in Kapitel 7, Registrierungen. Biomed Ermöglicht Zugriff auf die techni- • Untermenü: Siehe Informationen schen und klinischen Protokollauf- in diesem Kapitel, Seite 2-28.
Monitorkonfiguration Konfigurationsverwaltung Die aktuellen Patienten- und Monitoreinstellung können gespei- chert und neu aufgerufen werden. Bei einer Patientenentlassung speichert der Monitor automatisch die Grundeinstellungen, wäh- rend die örtliche IDS-Docking Station bzw. das CPS-Kommuni- kationsteil sowohl die Grundeinstellungen als auch die vom klini- schen Personal vorgenommenen Einstellungen speichert Konfigurationsverwaltung Menüauswahl...
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Konfigurationsverwaltung Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Konfigurationen benennen und neu benennen (fortgesetzt) Konfigurationen neu Wenn ein Name für die im 1) Das Menü Stationskonfi- bezeichnen Menü Konfigurationen neu guration aufrufen. benennen angewählte Konfi- 2) Die Auswahl Konfiguratio- guration eingegeben wurde, nen neu bezeichnen erscheint der Name automa- anklikken.
Monitorkonfiguration Konfigurationsverwaltung Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Konfigurationen neu aufrufen Konfigurationen, die eingestellt, benannt und gespeichert wurden, können wie folgt erneut auf- gerufen werden: Konfiguration neu aufrufen Hinweise: 1) Das Menü Stationkonfigura- tion aufrufen (siehe Seite • Die Auswahl Konfiguration 2-22). neu aufrufen kann schnell wie folgt angewählt werden: 2) Die Auswahl Speichern /...
Konfigurationsverwaltung Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Konfigurationsverwaltung bei Pick And Go (nur Delta und Delta XL) Folgende Anweisungen bestimmen, ob der Monitor während des Pick And Go-Transportbe- triebs die Konfigurationen von der örtlichen Docking Station übernimmt. Pick And Go Hinweis: Vor dem Patienten- 1) Das Menü...
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Monitorkonfiguration Konfigurationsverwaltung Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Konfigurationsverwaltung bei Pick And Go (nur Delta und Delta XL) Folgende Anweisungen bestimmen, ob der Monitor während des Pick-And-Go-Transportbe- triebs die Konfigurationen von der örtlichen Docking Station übernimmt. Ermöglicht folgendes: nur Hinweis: das Menü Neue Menü...
Spezielle Menüs OP-Modus Der OP-Modus ist speziell für den Operationssaal vorgesehen und ermöglicht den schnellen Zugriff auf besondere Parameter und Funktionen. Ebenfalls können im OP-Modus selbst im auto- nomen Betrieb des Monitors akustische Alarmsignale abgestellt werden, wobei die visuellen Alarmanzeigen jedoch erhalten blei- ben.
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Monitorkonfiguration OP-Funktion Beschreibung Einstellungen Das OP-Menü (fortgesetzt) Der Monitor meldet NBP-Signalton Schaltet den NBP-Signalton ein- • EIN -- einen Signalton, wenn oder aus. (Eine ausführliche eine NBP-Messung Beschreibung der NBP-Funktionen beendet ist. befindet sich in Kapitel 13, Nicht- invasiver Blutdruck •...
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OP-Funktion Beschreibung Einstellungen Das OP-Menü (fortgesetzt) HF-Quelle Kann die Herzfrequenz aus ver- Eine der folgenden Einstel- lungen anklicken, um die schiedenen Parametern erstellen. HF-Quelle zu bestimmen: • EKG Hinweis: Dies ist besonders bei der Hochfrequenz-Chirurgie hilfreich, • ART wenn das EKG durch Artefakt •...
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Monitorkonfiguration Alarmton anderer lebensbedrohlicher Alarme bleibt jedoch beste- hen, selbst, wenn die Alarmsituation behoben ist!) Die folgenden lebensbedrohlichen KION-Alarmsituationen wer- den von der Einstellung betroffen: LB-Alarmton Autostop Es verbleiben <3 min. Batterieladung Hoher N2O-Gasversorgungsdruck Niedriger O2-Behälterdruck Hoher Luft-Gasversorgungsdruck Niedriger O2-Druck von Wand O2(i)-Wert <...
Stationskonfiguration Das Menü Stationskonfiguration ermöglicht der Stationsleitung oder dem Arzt, gewisse Überwachungsfunktionen für die Station zu konfigurieren. Dieses Menü ist passwortgeschützt und wird wie folgt aufgerufen: 1. Die Fixtaste betätigen, um das Hauptmenü aufzurufen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Monitorkonfig. 3.
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Monitorkonfiguration Das Menü Stationskonfiguration Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Alarmeinstellungen (fortgesetzt) Das Untermenü Alle-Alarme- Bestimmt. ob das klinische Perso- • Aktiviert nal die Fixtaste Alle Alarme Aus Aus-Taste • Deaktiviert (Grundeinstellung) zur Erweiterung der Alarmaufhe- bungszeit verwenden kann. Hinweis: Diese Einstellung erscheint nur wenn der Monitor für diese Funktionsfä-...
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Das Menü Stationskonfiguration Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Alarmlicht Ermöglicht das Ein-/Ausschalten • Ein (Grundeinst.) -- die Alarm- leuchte wird sich wie folgt verhal- der Alarmleuchte, die sich oben ten: am Gehäuse des Monitors befin- det. •fbei allen lebensbedrohlichen Alar- men blinkt sie rot •bei allen ernsthaften Alarmen blinkt sie gelb Hinweis: In der Gegenwart von...
Monitorkonfiguration Das Menü Stationskonfiguration Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Menüeinstellungen Das Untermenü Menü- Bestimmt, wie lange Menüs und 1) Die Auswahl Menüeinstellung Darstellungen auf dem Bildschirm anklicken. einstellung eingeblendet bleiben. 2) Die Einstellung Menü-Einblende- Hinweis: Diese Einstellung hat frist anklicken. ebenfalls Gültigkeit für entfernt auf- 3) Eine der folgenden Auswahlen gerufene Darstellungen.
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Das Menü Stationskonfiguration Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Automatische Hinweise: • EIN -- Schaltet den Heizkörper des Sensors aus, sobald die TP-Uhr Abschaltung • Bezüglich dieser Funktion sind die abgelaufen ist. des Heizkör- örtlichen Sicherheitsvorschriften des Krankenhauses zu beachten. • AUS -- Setzt die tpO -Über- pers wachung auch nach Ablauf der TP-...
Monitorkonfiguration Das Menü Stationskonfiguration Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen TP-Zeit verlän- Löscht den TP-Uhr Alarm und ver- Hinweise: längert die TP-Zeit um weitere 30 gern • Diese Auswahl erscheint zunächst Minuten. Diese Verlängerung ist nur schattiert und kann nur nach Ablauf einmal möglich.
Das Menü Stationskonfiguration Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen 1) Mit dem Drehknopf die Nummern durchlaufen und die einzelnen Ziffern für das klinische Passwort nacheinan- der anklicken. Bei einer Fehleingabe kann diese durch Anklicken von Löschen rückgängig gemacht werden. 2) Die Auswahl Bestätigen anklicken, um das neue Passwort anzunehmen.
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Monitorkonfiguration Menüauswahl Beschreibung Einstellungen/Schritte Logs (fortgesetzt) Das Untermenü Statuslog Gibt Auskunft über die aktuellen Die Anzeige dient nur der Ein- Hardware- und Software-Versio- sichtnahme. nen. Technisches Log Speichert Daten bezüglich der Die Anzeige dient nur der Ein- Funktionsleistung der Monitor- sichtnahme.
Parameterfarben Im Menü Parameterfarben kann einem Parameter bzw. einer Kurve eine Farbe zugeordnet werden. Das Menü wird wie folgt aktiviert. 1. Die Fixtaste Menü betätigen, um das Hauptmenü zu aktivie- ren. 2. Monitorkonfig. anklicken. 3. Monitoreinstellg. anklicken. 4. Parameterfarben anklicken. 5.
Monitorkonfiguration Übersichtstabelle -- das Menü Parameterfarben Grun- Parameter Mögliche Einstellungen deinst. Hinweis: •Die Farbeneinstellung, die in diesem Menü getroffen wird, betrifft alle Anwend- ungen des Parameters (Parameterfeld, Kurven, Trends). •Die Parameterliste betrifft nicht nur Parameter, die gegenwärtig überwacht wer- den. •Die Farben von Anästhetika-Parametern (HAL, ISO, ENF, SEV, DES) und O2/ N2O können nicht verändert werden.
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3 Netzwerkbetrieb Überblick.....................3-2 Anschluss an das Netzwerk..............3-3 Anschluss des Delta/Delta XL ans Netzwerk ........3-3 Anschluss des Kappa ans Netzwerk ..........3-4 Netzwerkmeldung (Delta/Delta XL/Kappa) ........3-4 Entfernen des Delta/Delta XL vom Netzwerk ........3-5 Entfernen des Kappa vom Netzwerk ..........3-5 Pick And Go Transport (nur Delta/Delta XL)..........3-5 Anschluss an Infinity Explorer ..............3-6 Wireless-Netzwerk ..................3-7 Sicherheitsmaßnahmen für Wireless-Netzwerke ......3-9...
Überblick Ist ein Bettseitmonitor Teil eines Überwachungsnetzwerkes, so können Patienteninformationen nicht nur an der Bettseite, son- dern auch an der Netzwerkzentrale sowie an jedem beliebigen Monitor innerhalb des Netzwerkes eingesehen werden. Die Netz- werkgeräte können das Hauptbild des Monitors zur entfernten Einsichtnahme aufrufen.
Netzwerkbetrieb Anschluss an das Netzwerk Die Verbindung des Monitors an das Netzwerk über die Infinity Docking Station (IDS) erweitert die Überwachung durch Zugriff auf folgende Geräte bzw. Funktionen: Infinity-Netzwerk Bettseitige Registrierer Schwesternruf Entfernte Tastatur Kapazität zum Speichern von Monitorkonfigurationen MultiGas-Modulanschluss zur Überwachung von anästheti- schen und respiratorischen Gasen MIB1- und MIB2-Anschlüsse für den Datenaustausch mit Fremdfabrikaten...
2. Den Verriegelungshebel ganz nach rechts schieben, um den Monitor auf der Docking Station zu sichern. IDS oder IDS oder BEACHTE: Um das Fallen Docking Docking des Monitors zu verhindern, Station Station muss dieser solange fest am Griff gehalten werden, bis der Verriegelung: Verriegelung: Nach rechts...
Netzwerkbetrieb Entfernen des Delta/Delta XL vom Netzwerk Der Monitor wird wie folgt vom Netzwerk getrennt: 1. Den Monitor fest am Griff fassen. Den Verriegelungshebel nach links schieben, um dadurch die Spannungsversorgung zu unterbrechen. Der Monitor wechselt automatisch auf Bat- teriebetrieb. 2.
den Monitor- und Patienteneinstellungen der Intensivstation fort. 2. Transport von Patient mit Monitor — Der Monitor verwen- det weiterhin die Einstellungen der Intensivstation. 3. Aufsetzen auf die Docking Station im OP — Der Monitor übernimmt die OP-Überwachungskonfiguration. 4. Abnehmen von der Docking Station im OP — Der Monitor setzt die Überwachung mit den Monitor- und Patientenein- stellungen des OP fort.
Netzwerkbetrieb HINWEIS: Es ist nicht möglich, das KION D -Sichtgerät und gleichzeitig den Infinity Explorer anzuschließen. Es ist jedoch möglich, sowohl das KION-Anästhesiegerät als auch den Infinity Explorer anzuschließen (nur Delta/Delta XL). Wireless-Netzwerk Der Delta/Delta XL/Kappa kann in einem Wireless-Netzwerk betrieben werden, indem der Monitor den Datenaustausch mit dem Infinity-Netzwerk und der Zentrale aufrecht erhält, auch, wenn er von der Docking Station entfernt wird bzw.
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werkanschlüsse miteinander kommunizieren, wodurch die Kabelverlegung im Krankenhaus reduziert wird. (Hinweis: Zentrale, Sendepunkte und Registrierer/Drucker sind mit dem Netzwerk nach wie vor durch Kabel verbunden.) WA RN U N G : Bevor der Monitor in einem Wireless-Netz- werk eingesetzt wird, sind die unten aufgeführten Netz- werk-Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen.
Netzwerkbetrieb Sicherheitsmaßnahmen für Wireless-Netzwerke Soll der Monitor in einem Wireless-Netzwerk betrieben werden, ist folgendes zu beachten: Vor Verwendung von Überwachungsgeräten im Wireless- Netzwerk sind die vom Hersteller mitgelieferten Anweisun- gen und Sicherheitswarnungen aufmerksam zu lesen. Während das Gerät Signale sendet bzw. empfängt, darf es nicht in der Nähe von unbedeckten Körperteilen, besonders Gesicht oder Augen, stehen.
Das Wireless-Netzwerk unterstützt nicht die Verwendung des Infinity Explorer. Ein Sendepunkt kann den Datenaustausch mit maximal acht Betten durchführen. Wireless-Netzwerkkonfiguration HINWEIS: Der Betrieb im Wireless-Netzwerk steht nur dann zur Verfügung, wenn sich der Monitor im D -Modus befindet IRECT oder während eines Pick And Go™-Transports (siehe Seite 3-7).
Netzwerkbetrieb Karteneinschubfach Freigabeknopf Karteneinschub am Kappa Einschieben der Wireless-Karte (Kappa) 1. Den Monitor ausschalten. 2. Bei Rückansicht des Monitors die Karte so drehen, dass die flache Seite mit dem Aufkleber nach oben zeigt. 3. Die Karte fest in das Karteneinschubfach eindrücken, bis der Freigabeknopf hervorragt.
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1. Die Fixtaste Menü betätigen. Hauptmenü Zeigerfunktion 2. Aufnah./Entlass. anklicken. Einsicht Aufnahme Patientenkonfig. 3. Wireless anklicken. Entlassung Monitorkonfig. Verlegung Konfigs. aufrufen 4. Station anklicken, um die Daten kopieren Aufnah./Entlass. gewünschte Station von einer Bereitschaft Liste verfügbarer Stationen aus- Zurück zuwählen. Station Bettnummer Zurück...
Netzwerkbetrieb Wireless während eines Pick and Go Ein Monitor, der an einem CPS/IDS angeschlossen ist, schaltet automatisch auf die Wireless-Betriebsart um, wenn er von der Docking Station entfernt wird, vorausgesetzt: Die Wireless-Karte ist eingeschoben (siehe Seite 3-10). Alle Wireless-Einstellungen sind korrekt (setzen Sie sich dazu mit Ihrem Techniker in Verbindung) HINWEIS: Wenn die Einstellung Bettnummer behalten gewählt wurde, bleibt die CPS/IDS-Bettnummer beim Entfernen des Moni-...
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MVWS Bettseit- Bettseit- monitor monitor Wireless- Monitor MVWS = MultiView WorkStation (Zentrale) IDS = Infinity Docking Station AP = Access Point (Sende-/Empfangspunkt) Verliert ein Wireless-Monitor den Kontakt mit allen Sendepunk- ten und die Wireless-Datenübertragung wird unterbrochen (d.h. die Wireless-Karte wurde herausgenommen oder der Monitor befindet sich außerhalb des Empfangsbereiches), erscheint eine Offline-Meldung und der Monitor läuft als autonomes Gerät.
Netzwerkbetrieb Wireless-Meldungen Folgende Meldungen können während der Überwachung im Wireless-Netzwerk auftreten: Meldung Situation Anzeigefeld Offline Der Monitor befindet sich außer- Netzwerk halb des Sendebereiches bzw. die Wireless-Karte ist nicht ein- geschoben. Speicherkarte Die Wireless-Karte ist defekt. Lokal nicht kompatibel Wireless-Funk- Die Wireless-Karte ist einge- Lokal tion nicht aktiviert...
Software-Lizenzen Zusätzliche Software-Funktionen sind zunächst gesperrt und müssen mit Hilfe einer Lizenz für die Anwendung freigegeben bzw. aktiviert werden. Das biomedizinische Fachpersonal kann Lizenzen und zusätzliche Software vom Monitor auf das Netz- werk bzw. vom Netzwerk auf den Monitor übertragen. Weitere Informationen bezüglich der Übertragung von Lizenzen befinden sich in der Service- bzw.
Netzwerkbetrieb Entfernte Einsicht Ist der Monitor an das Infinity-Netzwerk angeschlossen, können die Daten anderer Monitore im Netzwerk eingesehen, Registrierungen ausgedruckt und Alarme zurückgesetzt werden. Die Funktionen für das entfernte Bild sind nachfolgend beschrie- ben. Um eine Menü-Einblendefrist einzuschalten, siehe die Auswahl Menüeinstellung auf Seite 2-25.
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Menüauswahl Beschreibung Einstellungen Alarmguppe Ordnet den Monitor einer 1) Die Fixtaste Schneller Zugriff betä- Alarmgruppe zu (0-255), tigen. wodurch die Anzahl der über das Netzwerk gesendeten Mel- 2) Die Auswahl Entferntes Bild dungen der Zentrale oder ande- anklicken. rer bettseitiger Geräte am loka- len Gerät beschränkt wird.
Netzwerkbetrieb Darstellung des entfernten Bildes Die Menüleiste für das entfernte Bild unterteilt den Bildschirm horizontal in das entfernte Bild und die lokale Hauptbilddarstel- lung. Das enfernte Bild wird wie beschrieben unter der Auswahl (Übersichtstabelle auf Seite 3-17) aufge- Entferntes Bett wählen rufen.
Kurven können nicht speziell für entfernte Registrierungen gewählt werden, sondern werden gemäß der Registrierkonfigu- ration des entfernten Bettes ausgedruckt. Ist das entfernte Bett für die manuelle Wahl der Kurven konfiguriert (siehe Seite 7-10), so werden u.U. Kurven ausgedruckt, die nicht auf dem entfernten Bild dargestellt sind.
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Netzwerkbetrieb Die Betriebsart Privacy wird wie folgt angewählt: 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Privacy 3. Die Fixtaste betätigen, um zum Hauptbild zurück- Hauptbild zukehren. WA RN U N G : In der Betriebsart Privacy werden keine Alarmtöne am Monitor gemeldet, und das Alarmlicht wird ausgeschaltet.
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4 Aufnahme/Verlegung/ Entlassung Überblick.....................4-2 Patientenaufnahme ..................4-2 Übertragung der Patientendaten ..............4-4 Datenübertragung mit der Speicherkarte..........4-4 Datenübertragung im Netzwerk ............4-7 Patientenentlassung ..................4-9...
Überblick Das Patienten-Aufnahmemenü ermöglicht die Eingabe bzw. das Redigieren von Patienteninformationen (Name, Aufnahmenum- mer, Geburtstag, Größe, Gewicht, Aufnahmedatum und behan- delnder Arzt). Ein Patient kann am bettseitigen Gerät oder an der Zentrale aufgenommen werden, sofern der Monitor an das Netz- werk angeschlossen ist.
Aufnahme/Verlegung/ Entlassung 5. Die Buchstaben für das gewünschte Wort nacheinander anklicken. Eine Fehleingabe kann durch Anklicken von rückgängig gemacht werden. Löschen 6. Die Auswahl anklicken, um die Eingabe anzu- Bestätigen nehmen. 7. Die nächste Eingabekategorie anklicken und die neue Ein- gabe entsprechend durchführen.
Übertragung der Patientendaten Patientendaten, einschließlich Trenddaten, Kalkulationsergeb- nisse und gespeicherte Ereignisse, können von einem Monitor auf einen anderen übertragen werden. Bei Monitoren, die nicht an das Überwachungsnetzwerk angeschlossen sind, kann die Datenüber- tragung mit Hilfe einer PCMCIA-Speicherkarte durchgeführt werden. Bei Monitoren im Netzwerk kann die Datenübertragung über die Menüauswahlen (erfordert eine PCM- Daten kopieren...
Aufnahme/Verlegung/ Entlassung Datenübertragung mit der Karte WA RN U N G : Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entla- dungen müssen bei Einschub der PCMCIA-Karte in den Monitor befolgt werden. Es ist möglich, dass sich der Monitor bei Einschub der Karte in gewissen Situation aufgrund elektrostatischer Einflüsse im Umfeld zurücksetzt.
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oder Erscheint im oberen Fenster die Aufforderung, Patienten- name und -nummer einzugeben, ist die Auswahl Patienten- anzuklicken und die Patientenaufnahme durchzu- aufnahme führen (siehe Seite 4-2). Eine Bildschirmmeldung zeigt an, wenn die Datenübertragung läuft bzw. abgeschlossen ist. 7. Die Speicherkarte aus dem Ausgangsgerät entfernen. 8.
Aufnahme/Verlegung/ Entlassung Anpassung der Monitorzeit Um eine erfolgreiche Datenübertragung zu gewährleisten, müs- sen Datum und Zeit am Ausgangs- und am Zielgerät indentisch sein. Wird versucht, Trenddaten zu übertragen, die für das Zielge- rät älter als 24 Stunden sind oder mehr als 5 Minuten in der Zukunft liegen, so erscheint eine Bildschirmmeldung, und die Datenübertragung muss zunächst bestätigt werden.
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8. Die Auswahl anklicken. Es werden Ausgangs-Bett wählen diejenigen Betten im Menü aufgeführt, die sich gegenwärtig im Bereitschaftsmodus befinden. Patientendaten auf dieses Bett übertragen Ausgangs-Pflegestation wählen Ausgangs-Bett wählen Übertrag. auf dieses Bett starten 9. Das Ausgangsgerät anklicken, um es im Menü einzublenden. 10.
Aufnahme/Verlegung/ Entlassung Patientenentlassung Bevor ein neuer Patient aufgenommen wird, muss ein vorheriger Patient vollständig vom Monitor entlassen werden, da sonst die Überwachungsdaten des vorherigen Patienten irrtümlicher Weise dem neuen Patienten zugeordnet werden. Ein Patient kann nur am Bettseitmonitor und nicht an der Zentrale entlassen werden. Ein Patient wird am Bettseitmonitor wie folgt entlassen: 1.
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Eine Patientenentlassung wird im Hautbild des Monitors wie folgt gestartet: 1. Die Fixtaste Menü betätigen. 2. Die Auswahl Aufnah./Entlass. anklicken. 3. Die Auswahl Entlassung anklicken. Am Monitor erscheint folgende Meldung: Patientendaten werden bei Entlassung gelöscht. 4. Die Auswahl Entlassung erneut anklicken. Am Monitor erscheint die Meldung Entlassung läuft.
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5 Alarme Überblick.....................5-2 Alarmstufen ....................5-3 Alarmsteuerung..................5-5 Aufhebung der Alarmfunktion............5-5 Alarmkontrolle ..................5-6 Alarmeinstellungen (Tabelle) ..............5-6 Obere und untere Alarmgrenzen............5-8 Alarmfunktionen einstellen ..............5-13 Übersichtstabelle -- Grenzwerteinstellungen .........5-14 Schneller Zugriff auf Grenzwerteinstellungen ........5-15 ST- und Arrhythmiealarme ...............5-16 Alarmbericht .....................5-16 Anästhesiealarme ..................5-17...
Überblick Alarmgrenzen sind parameterspezifische Grenzwerte, bei deren Überschreitung der Monitor einen Alarm auslöst. Alarmgrenzen sind auf der Alarmgrenzwerttabelle aufgeführt und können im Parameterfeld angezeigt werden. Je nach Art der Alarmsituation werden Alarme wie folgt angezeigt: Durch verschiedene Alarmtöne, die je nach Alarmstufe bzw. Schweregrad der Alarmsituation unterschiedlich sind.
Alarme HINWEIS: Das Netzwerk kann unterscheiden, ob eine versehentli- che Unterbrechung der Netzwerkverbindung vorliegt (offline) oder, ob ein Monitor Delta bzw. Delta XL absichtlich für den Patienten- transport von der Dokking Station entfernt wurde (Pick and Go). Ein Entfernen des Monitors von der Dokking Station löst keinen Offline-Alarm aus.
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Verhalten bzgl. Fortbestehung Alarmstufe Visuell Akustisch und Registrierung Lebensbedrohliche Alarme sind fort- Blinkend, Kontinuierli- (Lebensbedrohlich) bestehend bzw. nicht-selbstlöschend und che Folge starten den Ausdruck einer Alarmregistri- zweier Töne (wie Asystolie, ven- erung, wenn die Alarmfunktion auf der trikuläre Fibrillation Alarm-Grenzwerttabelle eingeschaltet sowie gewisse Alarme wurde.
Alarme Alarmsteuerung Aufhebung der Alarmfunktion Alarme können mit Hilfe der folgenden Fixtasten auf der Front- platte des Monitors aufgehoben werden. -- Die Fixtaste betätigen, um visuelle und Alle Alarme Aus akustische Alarmanzeigen für eine vom klinischen Personal einstellbare Zeit aufzuheben. Die Meldung Alle Alarme Aus wird am oberen Bildschirmrand eingeblendet.
gen, um den Zeitzähler auszublenden. Weitere Informationen befinden sich auf Seite 2-24. Alarmkontrolle Viele Alarmfunktionen, einschließlich der Alarmaufhebung, Alarmbestätigung und der Anzeige der Alarmgrenzen können nur im Alarm-Einstellungsmenü, dass über das passwort-geschützte Menü Stationskonfiguration aufgerufen wird, eingestellt werden. Eine Beschreibung der Funktionen des Alarm-Einstellungsmenüs für die Stationsleitung befindet sich auf Seite 2-22.
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Alarme Die Fixtaste betätigen. Die Alarmtabelle wird Alarmgrenzen eingeblendet: Parameter einzeln anklicken und Alarmeinstellungen auf der Tabelle eingeben Einstellen der Alarmgrenzen Speichern oder Registrieren der Alarme Speicherungs-/Registrierungsfunktionen Zugriff auf die Arrhythmie-Konfigurationstabelle Zugriff auf die ST-Alarmtabelle Einstellen der Alarmtonlautstärke Online-Hilfemeldung Pfeile anklicken, um die Daten nach oben/unten durchzulaufen Parameterliste Automatische Grenzwerteinstellung Alarme Ein-/Ausschalten...
Alarme Alarmfunktionen einstellen 1. Die Alarmgrenzwerttabelle aufrufen (siehe Seite 5-6). 2. Den Parameter, dessen Alarmfunktion eingestellt werden soll, anklicken. 3. Die Alarmfunktion, die geändert werden soll, anwählen (die erste Spalte, Alarme, ist zunächst angewählt). HINWEIS: Ist der Alarm eines Parameters auf der Alarmtabelle einge- schaltet, so alarmiert der Monitor für diesen Parameter, auch, wenn der Parameter nicht auf dem Bildschirm angezeigt ist.
Übersichtstabelle -- Grenzwerteinstellungen Alarm-Grenzwerttabelle Funktion Beschreibung Mögliche Einstellungen Automa- Stellt Alarmgrenzen gemäß der aktuellen Keine Einstellungen möglich. tisch Parameterwerte ein. Hinweise: Parame- Obere Untere • Der Monitor berechnet die obe- Grenze Grenze ren und unteren Alarmgrenzen anhand der in der Spalte Jetzt Ta, T1a-b, <...
Alarme Alarm-Grenzwerttabelle Funktion Beschreibung Mögliche Einstellungen Untere Stellt die untere Alarmgrenze ein. Einstellungen sind parameters- pezifisch. Sp./Reg. Ermöglicht das automatische Speichern • Speichern und/oder Registrieren eines Alarms für • Registrieren den gewählten Parameter. Gespeicherte • Speichern/Registrieren Alarme können später auf der Ereignista- •...
ST- und Arrhythmiealarme Die ST- und Arrhythmieparameter haben ihr eigenes Grenzwert- Einstellungsmenü, das durch Anklicken der Auswahl oder am unteren Rand der allgemeinen Alarmgrenzwerttabelle aufgerufen werden kann (siehe Seite 5-6). Informationen über die ST- und Arrhythmie-Einstellungsmenüs befinden sich im Kapitel 10, ST-Überwachung bzw. Kapitel 9, Arrhythmie. Alarmbericht Der Monitor kann für einen Patienten bis zu 50 Alarmereignisse (klinische Ereignisse) speichern.
Alarme 2. Die Auswahl anklicken, um den Alarmbericht Alarmbericht einzublenden. Eintragungen sind gemäß der Alarmstufe farbkodiert Alarmbericht Datum Zeit Stufe Alarmmeldung Alarme nicht aufgehoben Alarme nicht aufgehoben Trendgrafiken Bericht Meldungen in zeitlicher Reihenfolge aufgeführt eine Kopie der Alarmtabelle aus aktiviert die Trendgrafiken Zeiger anklicken und die Eintragungen der Tabelle durchlaufen Anästhesiealarme Die Überwachung wird während der Anästhesie u.U.
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HINWEIS: Für Anästhesiealarme kann die Lautstärke des Hinwei- stons nicht ausgeschaltet werden.. Alarm- Alarm- Meldung Beschreibung stufe verhalten SpO2 transparent Zwischen Lichtquelle und Empfänger- Hinweis selbst- element wird keine Substanz erkannt. löschend SpO2 kein Licht- Zu wenig Licht, um gültige Messungen Hinweis selbst- durchlass...
Überblick Der Monitor speichert Trenddaten für alle angeschlossenen Signale, mit Ausnahme der automatisch bezeichneten Drucksi- gnale (P1a-d, P2a-d und P3a-d). Trenddaten können auf einem Registrierstreifen ausgedruckt werden, bzw. es kann eine Bildko- pie der aktuellen Trenddarstellung ausgedruckt werden. Trendda- ten werden bei einer Patientenentlassung gelöscht. Das gegenwärtig dargestellte Trendbild kann im Ereignisspeicher durch Betätigen der Fixtaste Mark /...
Trend Trendkonfiguration Das Menü Trendkonfiguration ermöglicht das Einstellen der ver- schiedenen Trendfunktionen. Das Menü wird wie folgt aufgeru- fen: 1. Die Fixtaste auf der Monitor-Frontplatte betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Monitorkonfig. 3. Die Auswahl anklicken. Das Menü für die Trendkonfig.
Bildschirmkonfiguration Für die Trendgrafik kann die Anordnung der Parameter wie folgt bestimmt werden: Automatisch, wobei die Trendparameter die gleiche Anordnung wie die des Hauptbildes haben; Manuell, wobei die Anordnung der Trendparameter separat für die Trend- darstellung gewählt werden kann. Die Art der Trend-Bildschirmkonfiguration wird wie folgt einge- stellt: 1.
Trend Trendgrafik Auf der Trendgrafik werden die gespeicherten Trenddaten über einen längeren Zeitraum für jeden Parameter als einzelne Grafik angezeigt. Es werden je drei Grafiken (Parameter) eingeblendet. Links neben dem Trend-Darstellungskanal erscheint das Parame- terkennzeichen in der entsprechenden Farbkodierung (siehe Seite 2-30) sowie ein Skalierungsbalken.
Wahl der Trendskalierung Die Skalierung einer Trendgrafik kann zur leichteren Einsicht bzw. zur Einsicht von mehr Detail wie folgt eingestellt werden: 1. Das Skalierungssymbol ( ) und damit die entsprechen- den Skalierungswerte anwählen. 2. Mit dem Drehknopf die Trendskalierungen durchlaufen und den Wert, der geändert werden soll, anklicken.
Trend Trendtabelle Die Trendtabelle zeigt bis zu acht Datenspalten, die alle 60 Sekunden aktualisiert werden. Eine Zeitmarkierung über jeder Spalte markiert das Zeitintervall, in dem die in der Spalte enthal- tenen Daten gespeichert wurden. Der angezeigte Wert ist jeweils der letzte Wert, der in einem Intervall gespeichert wurde. Die rechte Spalte zeigt jeweils die jüngsten Trendwerte.
Mini-Trend Neben der Hauptbilddarstellung können Trenddaten von bis zu maximal einer Stunde und für maximal bis zu acht Parameter ein- geblendet werden. Die Trendparameter auf dieser Mini-Trenddar- stellung sind gemäß ihrer Parameter farbkodiert und angeordnet, und sie werden alle 60 Sekunden aktualisiert. Die Mini-Trenddar- stellung wird wie folgt angewählt: 1.
Überblick Echtzeitregistrierungen der Überwachungsdaten können auf einem bettseitigen Registrierer oder auf einem zentral aufgestell- ten Registrierer im Überwachungsnetzwerk ausgedruckt werden. Registrierungen können am bettseitigen Monitor, an einem ent- fernten Monitor im Netzwerk (über entferntes Bild) oder an der Netzwerkzentrale angefordert werden. Registrierungen werden auf einem Registrierer der Serie R50 ausgedruckt, der entweder direkt an den Bettseitmonitor oder an das Infinity-Netzwerk angeschlossen ist.
Registrierungen Registrierungen Inhalt Registrierungen zeigen eine, zwei oder drei Kurven auf 50 mm breiten Registrierstreifen an. Um eine Kurve auszudrucken, muss diese erst auf dem Bildschirm dargestellt werden. Druckkurven können entweder alleinstehend (standard) oder als überlagerte Kurven ausgedruckt werden, je nachdem, welche Einstellung im Monitor-Konfigurationsmenü...
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Diagnostischer Code Die folgende Tabelle erklärt die Zeichen bzw. Buchstaben, die auf dem Registrierstreifen Auskunft über die Überwachungssi- tuation geben. Die erste Spalte zeigt die jeweilige Position (von links nach rechts) auf dem Code an. Position Beschreibung Werte Definition Ableitung für VF verarbeitet Keine Schrittmacher-Pulsunter- drückung...
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Registrierungen Position Beschreibung Werte Definition Schrittmachererkennung Ein - Artefaktunterdrückung <Mittel> Aus - Artefaktunterdrückung <Mittel> QRS/ARR-Verarbeitung EKG1 + EKG2 EKG1 Patientenkategorie/QRS- <Leerstelle> Erw., keine Ableitung erlernt Klassifizierung Erw., EKG1-Ableitung erlernt Erw., EKG2-Ableitung erlernt Erw., EKG1&2-Ableitungen erlernt Neonatal Gültige Ableitungen, die für Keine gültige Ableitung vorhanden die Verarbeitung zur Verfü- EKG1-Ableitung gültig zur Verarbeit.
Position Beschreibung Werte Definition Monitor-Modell Delta Delta/Delta XL/Kappa SC6000 SC6002XL Infinity Telemetrie 22-26 Software-Version XXXX Erste 5 Stellen der Basissoftware (ASCII) (z.B. “VA1.1”) Zeitlich begrenzte Registrierungen Zeitlich begrenzte Registrierungen drucken Daten über eine bestimmte Dauer (5 bis 20 Sekunden). Sie beinhalten sowohl Daten eines Datenrückgriffs (von vor der Registrieranforderung) sowie Echtzeitdaten (von unmittelbar nach der Registrieranforde- rung).
Registrierungen Kontinuierliche Registrierungen Kontinuierliche Registrierungen enthalten Echtzeitdaten und drucken diese solange aus, bis die Registrierung abgebrochen wird. Eine kontinuierliche Registrierung wird wie folgt eingeleitet: 1. Das Hauptmenü durch Betätigen der Fixtaste aufrufen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Kont. Registr. Die Registrierung wird wie folgt abgebrochen: Die Auswahl erneut anklicken oder die Fixta- Kont.
Registrierspeicherung Sind die an den Monitor angeschlossenen Registrierer z.Z. nicht einsatzbereit (z.B. während des Einlegens von neuem Registrier- papier), so werden Registrierungen, wenn möglich, an einen anderen Registrierer geschickt und dort vollständig ausgedruckt. Steht kein Registrierer zur Verfügung, wird die Registrierung vor- übergehend gespeichert und dann sofort ausgedruckt, wenn ein Registrierer erneut einsatzbereit ist.
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Registrierungen Registrierungen werden von einem an der Bettseite angeschlosse- nen Registrierer R50 oder von einem Netzwerkregistrierer R50-N ausgedruckt. Im R50-Einstellungsmenü können verschiedene Registrierfunktionen eingestellt werden. Das R50-Einstellungsmenü wird wie folgt aufgerufen: 1. Die Fixtaste betätigen, um das Hauptmenü aufzurufen. Menü 2.
Übersichtstabelle: R50-Konfigurationsmenü Menuauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Datenrückgriff Bestimmt die Anzahl der Sekunden von • 5, 10, 15 Sekunden Daten auf einer zeitlich begrenzten Registrierung, die von vor der Registrieranforderung bzw. dem Regi- strierereignis stammen. Die Anzahl der Sekunden für den Rückgriff muss klei- ner als die gewählte Dauer (unten) der Registrierung sein.
Registrierungen Erster und zweiter Registrierer Ist der Monitor Teil des Infinity-Überwachungsnetzwerkes, so können ein primärer (erster Registrierer) und ein sekundärer bzw. ein Ausweichregistrierer (zweiter Registrierer) innerhalb des Netzwerkes bestimmt werden. Je nachdem, ob ein Registrierer an der Bettseite direkt angeschlossen ist oder nicht, werden Registrierungen wie folgt verarbeitet: Es ist kein bettseitiger Registrierer R50 angeschlossen —...
HINWEIS: ist hier nur eine Anzeige, keine Menüaus- Registriermodus wahl. Die Kennzeichnung der Registrierer wird vom Kundendienst bei der Infinity-Netzwerkinstallation vorgenommen. Die Auswahl erscheint schattiert und kann nicht R50 Zuord. angewählt werden, wenn Monitor bzw. Registrierer nicht an das Infinity-Netzwerk angeschlossen sind. Der Anschluss eines R50-N Netzwerkregistrierers ist in der R50-N-Installationsan- leitung beschrieben.
Registrierungen Bildkopie Ist der Monitor an das Infinity-Netzwerk angeschlossen und steht ein Laserdrucker im Netzwerk zur Verfügung, so kann eine Bild- kopie der Bildschirmdarstellung auf dem Laserdrucker ausge- druckt werden. Eine Bildkopie wird durch Betätigen der Fixtaste eingeleitet. Bildkopie Berichte Ist der Monitor an das Infinity-Netzwerk angeschlossen, können Überwachungsberichte auf einem Laser-Drucker ausgedruckt werden.
Übersichtstabelle: Einstellungen für Berichte Mögliche Menüauswahl Beschreibung Einstellungen Bericht Druckt einen Ruhe-EKG-Bericht aus. Das Drucker-Sym- bol anklicken, um Hinweis: einen Bericht aus- • Der Ausdruck eines Ruhe-EKG-Berichtes zudrucken. steht nur mit Aries-Platine und bei Anschluss des Monitors an die MultiView WorkStation zur Verfügung.
Registrierungen Registrier-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun Registrierer/Drucker Drucker nicht ange- • Verbindungen zum überprüfen schlossen. Drucker überprüfen. Erster/zweiter Registrie- Registrierer nicht ange- • Registrierer anschlie- rer nicht angeschlossen schlossen bzw. fehler- ßen und sicherstellen, hafte Verbindung. dass er als erster bzw. zweiter Registrierer zugeordnet ist.
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8 EKG und Herzfrequenz Überblick.....................8-2 EKG-Sicherheitshinweise................8-3 Schrittmacher ..................8-3 Hochfrequenzchirurgie ...............8-7 Störsignale durch Infusions- oder Rollenpumpen ......8-10 Isolationsbauteile ................8-10 TENS-Patienten..................8-10 Patientenvorbereitung ................8-11 Elektrodenplatzierungen mit 3-, 5- und 6-fachen Kabelsätzen..................8-12 Elektrodenplatzierung mit 12-fachem Kabel (Standard und Frank) ................8-14 EKG-Signalverarbeitung und Anzeige ...........8-17 Alarme und Alarmsituationen ..............8-19 EKG-Einstellungsmenü...
Überblick Der Monitor kann die Herzfrequenz berechnen, Arrhythmieereig- nisse erkennen und EKG-Daten anzeigen. Mit Hilfe der Multi- Med- bzw. NeoMed-Kabel, die die Elektrodenkabel zusammen- fassen, wird die Handhabung der EKG-Kabel erleichtert und übersichtlich gehalten. An das MultiMed-Kabel™ (Standard) können 3- oder 5-fache Kabelsätze und an das MultiMed 6- oder MultiMed 12-Kabel 6- oder 12-fache Kabelsätze angeschlossen werden.
EKG und Herzfrequenz EKG-Sicherheitshinweise EKG-Sicherheitshinweise werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. Krankenhausinterne Vorsichtsmaßnahmen sollten ebenfalls unbedingt beachtet werden. WA RN U N G : Leitfähige Teile der Elektroden und Anschlüsse (ein- schließlich der neutralen Elektrode) dürfen nicht mit anderen leitfähigen Teilen (einschließlich der Erdung) in Berührung treten.
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Bei Fusionsschlägen und asynchronen Schrittmachern mit Kopplungsintervallen zwischen +10 und -90 ms. Bei 700-mV-Schrittmacherimpulsen mit nachfolgenden QRS-Komplexen, die kleiner als 0,5 mV sind. Bei asynchronen Schrittmachern mit Überschwingung (overshoot). Obwohl der Monitor hinsichtlich der Unterdrückung von Schritt- macherimpulsen erfolgreich getestet wurde, können bei einem Test unmöglich alle eventuell in der klinischen Anwendung auf- tretenden Kurvencharakteristiken in Betracht gezogen werden.
EKG und Herzfrequenz Besondere Vorsicht ist bei Patienten geboten, die einen eingesetzten, sich an die Frequenz anpassen- den Schrittmacher haben. Überwachungsgeräte kön- nen u.U. die Funktion dieser Art Schrittmacher stö- ren, was zu unnötig hohen Schrittmacherfrequenzen führen kann. Schrittmachererkennung Bei eingeschalteter Schrittmachererkennung kann der Monitor schrittmacherinduzierte Herzschläge, die den folgenden Spezifi- kationen entsprechen, erkennen: Amplitude -- ±2 mV bis ±700 mV...
Bei ausgeschalteter Schrittmachererkennung erscheint die Mel- dung Pacer aus im Kanal EKG1. Bei Anwahl der Überwachung von Neonaten (siehe 2-6) oder bei eingeschalteten Hochfrequenz- Filtern (siehe Seite 8-8) steht die Schrittmachererkennung nicht zur Verfügung. Die Schrittmachererkennung wird wie folgt eingeschaltet: 1.
EKG und Herzfrequenz Hochfrequenzchirurgie Um Interferenzen von hochfrequenten Geräten zu unterdrücken und die Sicherheit von Patient und Personal zu gewährleisten, sind während der Hochfrequenzchirurgie folgende Sicherheits- maßnahmen unbedingt zu beachten (siehe auch Sicherheitshin- weise am Anfang dieser Gebrauchsanweisung): WA RN U N G : EKG-Kabel, Temperaturfühler, Druckzubehör, SpO Sensoren und Zwischenkabel sind entfernt der Erdung sowie des Hochfrequenzgerätes und seiner...
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HINWEIS: Die Elektroden soweit entfernt wie möglich von der Operati- onsstelle applizieren. Dabei ist auf eine klinisch brauchbare Ableitung zu achten. Kabel rechtwinklig zu den Hf-Kabeln und soweit entfernt wie möglich vom Hf-Chirurgiegerät verlegen. Beim Hf-Chirurgiegerät die neutrale Elektrode mit der größten Kontaktfläche wählen.
EKG und Herzfrequenz Hochfrequenz-Kabelsatzblock Der Hochfrequenz-Kabelsatzblock verbessert die Überwachungs- leistung des Monitors während der Hochfrequenz-Chirurgie. Der HfC-Block kann mit 3- und 5-fachen Kabelsätzen verwendet werden. Er reduziert Störsignale auf der EKG-Kurvendarstellung und schützt den Patienten vor Verbrennungen. Die Reinigung des HfC-Blocks ist im Kapitel Reinigung, Desinfektion und Sterilisa- tion beschrieben.
Störsignale durch Infusions- oder Rollenpumpen Der Einsatz von Infusions- oder Rollenpumpen während der Pati- entenüberwachung kann zu EKG-Artefakten führen, wobei der Monitor u.U. Schrittmachermarkierungen anzeigt, obwohl das EKG normal ist. Zur Bestimmung der Interferenzquelle ist die Pumpe, wenn möglich, auszuschalten. Werden die Artefakte dadurch aufgehoben, ist die Pumpe wahrscheinlich die Ursache der Interferenzen.
EKG und Herzfrequenz Patientenvorbereitung Eine sorgfältige Vorbereitung der Haut sowie das vorschriftsmä- ßige Anlegen der Elektroden ist für die Erstellung klarer Signale mit minimalem Artefakt ausschlaggebend und ermöglicht eine zuverlässige EKG-Überwachung. Bei Auftreten eines techni- schen Alarms (z.B. abgefallene Elektroden) sollte die Patienten- vorbereitung wie unten beschrieben erneut durchgeführt werden.
— Elektroden sind so weit entfernt wie möglich Chirurgie von der Operationsstelle zu applizieren. — Es dürfen nur sterile Elektroden verwen- Verbrennungen det werden und die Geräte müssen gründlich gereinigt sein. Darüberhinaus sind die krankenhausinternen Regeln bezüg- lich der Infektionskontrolle zu befolgen. Die Elektroden sollten mit einem wasserdichten Pflaster (ca.
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EKG und Herzfrequenz 5-fach: für Schrittmacher 6-fach: Standard EKG-Farbkodierung (3-, 5-, 6-fache Kabelsätze) EKG-Kabel USA (AHA) Europa (IEC) Schwarz Gelb Grün Weiß Grün Schwarz Braun Weiß Grau und Braun Grau und Weiß Delta/Delta XL/Kappa Seite 8-13...
Elektrodenplatzierung mit 12-fachem Kabel (Standard und Frank) Für die Überwachung mit einem 12-fach Kabel kann die Standard Elektrodenplazierung oder die Plazierung nach Frank verwendet werden. Die Überwachung mit 12 Ableitungen ist nur dann mög- lich, wenn ein MultiMed 12-Kabel verwendet wird. Die Überwachungskonfiguration für 12 Ableitungen wird wie folgt gewählt: 1.
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EKG und Herzfrequenz Standard-Format für 12 Ableitungen Ruhe EKG ST-Überwachung EKG-Farbkodierung (12-facher Kabelsatz) EKG-Kabel USA (AHA) Europa (IEC) Schwarz Gelb Grün Weiß Grün Schwarz Braun Weiß Braun und Rot Weiß und Rot Braun und Gelb Weiß und Gelb Braun und Grün Weiß...
Elektrodenplatzierung nach Frank Die Konfiguration nach Frank zeigt kardiolo- gische Aktivität in drei gegeneinander recht- winklig verlaufenden Richtungen. Die Signale von sieben Frank-Elektroden (I, E, C, A, M, H und F) werden zusammengefasst, um die Frank-Ableitungen X, Y und Z zu erstellen.
EKG und Herzfrequenz Wird im EKG-Menü Ableitungen die Überwachung nach Frank angewählt (siehe Seite 8-14), so geschieht folgendes: Frank-Ableitungen werden in das standardmäßige 12-fache Format umgearbeitet. Die dargestellten Gliedmaßen-Ableitungen werden nicht errechnet, sondern direkt gemessen. Die Brustwand-Ablei- tungen werden jedoch weiterhin errechnet. Geräte, die über das Netzwerk an den Monitor angeschlossen sind (Zentrale, Drucker, Kardiologiestation) verwenden wei- terhin Daten im 12-fach Format.
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Der Monitor erkennt QRS-Komplexe mit Amplituden zwischen 0,2 und 5,0 mV und einer QRS-Breite von 70 bis 120 ms für Erwachsene (bzw. 40 bis 100 ms für Neonaten; siehe Hinweise bezüglich QRS-Erkennung in Tabelle auf Seite 8-21). Die Herz- frequenz wird innerhalb eines Bereiches von 15 bis 300 Schlä- gen/min.
EKG und Herzfrequenz Alarme und Alarmsituationen Asystolie und ventrikuläre Fibrillation -- Wird das EKG überwacht und mindestens eine EKG-Kurve dargestellt, so werden Alarme für Asystolie und ventrikuläre Fibrillation selbst dann gemeldet, wenn die Arrhythmieüberwachung ausgeschaltet ist. Hohe P- und T-Wellen -- P- oder T-Wellen mit hohen Ampli- tuden (>...
EKG-Einstellungsmenü Das HF-Parameterfeld anklicken, um das EKG-Einstellungs- menü aufzurufen. Die Funktionen und Einstellungen dieses Menüs sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Übersichtstabelle -- EKG-Einstellungen Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl Alle Ablei- Zeigt alle überwachten • Die Auswahl Alle Ableitungen zeigen EKG-Ableitungen an.
EKG und Herzfrequenz Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl EKG-Amplituden Das Untermenü In diesem Untermenü können die folgenden Funktionen eingestellt werden: Alle EKG- Ändern die Darstellungsam- • Die Auswahl Alle EKG-Ampl. anklik- plitude der EKG-Kurven. ken, um die Amplitude aller EKG-Kur- Ampl.
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Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl Ableitungen Das Untermenü In diesem Untermenü können die folgenden Funktionen eingestellt werden: EKG- Bestimmt Anzahl und Art • Die Auswahl EKG1 anklicken, um das der angezeigten EKG-Kur- primäre EKG darzustellen. Kanäle ven. • Die Auswahl EKG1 & 2 anklicken, um zwei EKGs darzustellen.
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EKG und Herzfrequenz Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl EKG-Optionen Das Untermenü In diesem Untermenü können die folgenden Funktionen eingestellt werden: Filter Bestimmt die Kanal-Band- • Die Einstellung AUS liefert die größte breite und zeigt die Filterein- Bandbreite, jedoch auch die größte stellung AUS oder HfC im Anfälligkeit gegenüber Störsignalen EKG1-Kanal an.
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Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl Pulston- Stellt die Lautstärke des • Die Auswahl AUS anklicken, um den Pulstons ein. Pulston auszuschalten. Lautstärke • Die Auswahl 5 bis 100% anwählen, um die Lautstärke des Pulstons einzu- stellen. Einst. Erlaubt das Einstellen und •...
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EKG und Herzfrequenz Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl Das Untermenü für den Bradykardie-Alarm (Menüauswahl erscheint nur in Betriebsart Neonatal) Hinweis: In der neonatalen Betriebsart ist Bradykardie ein niedriger Herzfre- quenz-Alarm. Dieses Untermenü ermöglicht das Konfigurieren der folgenden Funktionen: Brad.- Stellt die Erkennungs- •...
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Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl HF-Quelle Wählt die Signalquelle für • Die Auswahl EKG anwählen, um die die Herzfrequenzberech- Herzfrequenz über das EKG zu erstel- nung. len. Hinweise: • Die Auswahl ART anwählen, um die • Dies ist besonders wäh- Herzfrequenz über das Signal des rend der Hochfrequenz- arteriellen Druckes zu erstellen.
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EKG und Herzfrequenz Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl QRS/ARR Verbessert die HF-Berech- • Die Auswahl EKG1 anklicken, um für nung bzw. die ARR-Erken- die Herzfrequenzberechnung und die Auswahl nung, da entweder ein oder Arrhythmieerkennung die beste Ablei- auch zwei Verarbeitungska- tung zu verarbeiten.
Menü- Beschreibung Mögliche Einstellungen Auswahl RESP- Schaltet die Atemfrequenz- • Die Auswahl EIN anklicken, um die überwachung ein- oder aus. RESP-Überwachung einzuschalten. Überwa- Weitere Informationen befin- chung • Die Auswahl AUS anklicken, um die den sich in Kapitel 12, Atem- RESP-Überwachung auszuschalten.
EKG und Herzfrequenz EKG-Statusmeldungen Definition/ Meldung Was tun Mögliche Ursache HF > # Die Herzfrequenz des • Den Patienten beobachten Patienten fällt außerhalb und, wenn nötig, behandeln. HF < # der eingestellten oberen • Die Alarmgrenzen ändern. oder unteren Alarmgrenz- werte.
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Definition/ Meldung Was tun Mögliche Ursache EKG-Ableitungen • Eine für die QRS-Verar- • Kabel überprüfen und, wenn ungültig beitung verwendete nötig, ersetzen. Ableitung ist für > 10 • Gel auf wiederverwendbare Sekunden ungültig. Elektroden neu auftragen. • Schlechter Elektroden- kontakt oder defekte •...
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9 Arrhythmie Überblick.....................9-2 Das Arrhythmie-Referenzmuster ..............9-3 Schlag- und Rhythmusklassifizierung ..........9-3 Automatisches Lernen und Neulernen..........9-5 Arrhythmieeinstellungen................9-5 Überwachungsstufen (Erweitert/Einfach/AUS).........9-5 Kanal- und Ableitungswahl ..............9-7 Arrhythmie-Einstellungstabelle ............9-7 Arrhythmie-Statusmeldungen..............9-11...
Überblick Die Arrhythmieüberwachung steht für erwachsene und pädiatri- sche Patienten zur Verfügung. Die Art der Arrhythmieüberwa- chung (Erweitert, Einfach oder AUS) bestimmt die Art der Ereig- nisse, die gemeldet werden. Die erweiterte Arrhythmieüberwa- chung ist eine gesperrte Funktion, die vom biomedizinischen Fachpersonal freigegeben bzw.
Arrhythmie Das Arrhythmie-Referenzmuster Der Monitor erstellt eine Referenzmuster aus der erkannten dominanten QRS-Morphologie des Patienten. Danach werden einzelne Schläge mit dem erlernten Muster verglichen und als gültig oder ungültig klassifiziert. Als dritter Schritt werden Fol- gen gültiger Schläge mit dem Muster verglichen. Normalerweise dauert die Lernphase etwa 30 bis 40 Sekunden.
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Kenn- Ereignis- und Schlagklassifizierung zeichen Asystolie: Es vergehen 4 Sekunden ohne Erkennung eines gültigen QRS-Komplexes. Ventrikuläre Fibrillation: Eine sinusähnliche Kurve mit den Eigen- schaften einer Fibrillation wurde erkannt. Ventrikuläre Tachykardie: N oder mehr ventrikuläre Extrasystolen (VES) werden innerhalb eines Zeitintervalls (T) erkannt. T = (60 * (N - 1)) / R, wobei N als VT-Anzahl und R als VT-Rate definiert wird.
Arrhythmie Automatisches Lernen und Neulernen Sind die EKG-Kabel an den Patienten angeschlossen, beginnt der Monitor eine Lernphase in den folgenden Situationen: Nach Einschalten des Monitors. Bei Verlassen des Bereitschaftsmodus. Nach Einschalten der Arrhythmieüberwachung oder Anklik- ken von QRS/ARR Auswahl Bei Wechsel der Ableitung im Kanal EKG1 oder Kanal EKG2 während der Verabeitung von zwei EKG-Signalen (EKG1&2).
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Wenn die Arrhythmieüberwachung ausgeschaltet ist, werden trotzdem Asystolie, ventrikuläre Fibrillation und Artefakt gemel- det (siehe nachfolgende Tabelle). Bei der einfachen Arrhythmie- überwachung werden weitere Ereignisse gemeldet, und bei der erweiterten Überwachung werden alle Ereignisse, die vom Moni- tor erkannt werden können, gemeldet. ARR-Stufe Gemeldete ARR-Parameter Parameterfeld...
Arrhythmie Kanal- und Ableitungswahl Die Wahl der besten Ableitung ist ausschlaggebend für eine zuverlässige Arrhythmieüberwachung. Die beiden besten Ablei- tungen sollten möglichst den beiden oberen Darstellungskanälen des Monitors zugeordnet werden (siehe auch Informationen über die QRS/ARR-Auswahl, Seite 8-27). Folgende Signalverarbeitung kann angewählt werden: (ein-kanal Verarbeitung) -- der Monitor verarbeitet für EKG1 die EKG- bzw.
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Die Arrhythmie-Einstellungstabelle wird wie folgt aufgerufen: Das EKG-Parameterfeld auf dem Hauptbild anklicken oder 1. Die Fixtaste anklicken. Alarmgrenzen 2. Die Auswahl am unteren rechten Rand der Alarmtabelle anklicken. Die Arrhythmie-Einstellungstabelle erscheint: Rate und Anzahl einstellen Ereignisse/Alarme Alarmeinstellungen speichern oder ausdrucken Ein Neulernen anfordern Liste der...
Arrhythmie Einstellen der Arrhythmiefunktionen 1. Die Arrhythmie-Einstellungstabelle aufrufen (siehe Seite 9-7). 2. Das Ereignis, dessen Einstellungen geändert werden sollen, anklicken. 3. Die gewünschte Funktion anwählen (beim ersten Anklicken des Ereignisses ist die erste Spalte, Alarm, angewählt). 4. Den Drehknopf erneut eindrücken, um die verschiedenen Einstellungen aufzurufen.
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Funktion Beschreibung Mögliche Einstellungen Rate Die Einstellungen für Rate und • VT -- 100 bis 200, Anzahl bestimmen, wann ein in Einstellschritten von 10 Ereignis gemeldet wird. • RUN -- Wie VT-Rate • AIVR -- ≤ VT Rate Hinweise: • SVT -- 120 bis 200, •...
Arrhythmie Arrhythmie-Statusmeldungen Meldung Beschreibung Was tun VES/min > OG Die VES-Rate überschreitet • Patienten überprüfen den oberen Grenzwert. Ableitung <X> nicht Es werden zwei Ableitun- • Ableitungen überprüfen. erlernbar gen für die QRS-Erkennung • Eine andere Ableitung für herangezogen, aber aus die QRS-Verarbeitung den Signalen der Ableitung wählen.
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10 ST-Überwachung Überblick....................10-2 MultiMed-Kabel für die ST-Analyse ............10-3 ST-Analyse mit dem MultiMed 6-Kabel..........10-3 ST-Analyse mit dem MultiMed 12-Kabel..........10-3 ST-Bildschirmdarstellung ...............10-4 Einstellungen für die ST-Analyse ............10-5 Übersichtstabelle -- Menü für die ST-Analyse ........10-6 Messpunkte..................10-8 ST-Alarmtabelle..................10-11 ST-Statusmeldungen ................10-12...
Überblick Der Monitor kann Abweichungen (mm) im ST-Segment des QRS-Komplexes in Bezug auf eine isoelektrische Grundlinie erkennen und anzeigen. Dazu werden Spannungswerte an zwei Messpunkten, dem isoelektrischen Punkt und dem ST-Messpunkt, gemessen und miteinander verglichen. Der isoelektrische Punkt definiert die Null-Spannung (keine elektrische Aktivität, 0 mm) und tritt auf der horizontalen Zeitachse als Grundeinstellung 28 ms vor Beginn des QRS-Komplexes auf.
ST-Überwachung MultiMed-Kabel für die ST-Analyse ST-Analyse mit dem MultiMed 6-Kabel Das MultiMed 6-Kabel ermöglicht die Überwachung zweier Brustwandableitungen (V und V+). Die ST-Analyse mit einem Sechsfachkabel liefert ähnlich zuverlässige Ergebnisse wie die mit einem Zwölffachkabel, wobei die Elektrodenplatzierung und Kabelverwaltung mit einem Sechsfachkabel einfacher ist. ST-Analyse mit dem MultiMed 12-Kabel Das MultiMed 12-Kabel ermöglicht die ST-Analyse mit weiteren sechs Brustwandableitungen (V1 bis V6).
(ST Vector Magnitude) ist die Länge (in mm oder mV) STVM des ST-Vektors (der EKG-Vektor am ST-Messpunkt). Dieser Vektor wird aus den ST-Abweichungswerten aller zwölf Ableitungen erstellt und misst somit die ST-Abweichungen in den verschiedenen Bereichen des Herzens. STVM ist daher ein Summenvektor und kann als einzelner Parameter auf Änderungen des ST-Segments irgendwo im Herzen hinwei- sen.
ST-Überwachung Einstellungen für die ST-Analyse Das ST-Menü ermöglicht den Zugriff auf die für die Analyse des ST-Segments benötigten Funktionen. Das Menü kann wie folgt aufgerufen werden: Das ST-Parameterfeld anklicken (sofern dargestellt), oder 1. Die Fixtaste auf der Frontplatte des Monitors betäti- Menü...
Übersichtstabelle -- Menü für die ST-Analyse Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen ST-Überwa- Schaltet die ST-Überwachung • EIN ein oder aus. chung • AUS Hinweis: Die Einstellung erscheint schattiert, wenn die EKG-Überwachung ausgeschal- tet oder keine Elektroden ange- schlossen sind. I, II, III, aVR, aVL, Keine, ST-Ableitung 1 Anwahl von maximal drei EKG-...
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ST-Überwachung Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Alle Ableitun- Zeigt die Kurven aller ange- Hinweis: Ist die Darstellung schlossenen EKG-Ableitungen. aller Ableitungen aufgerufen, gen zeigen geschieht folgendes: Hinweis: Diese Auswahl kann • Alle Ableitungen werden auf ebenfalls über das Menü Ein- einer “Seite” dargestellt; bei sicht oder die Tastatur (Fixtaste der Überwachung von 12 Alle EKG) angewählt werden.
Messpunkte Die Darstellung Messpunkte Anfangs- und Endpunkt des QRS-Komplexes werden automa- tisch bestimmt. In der Praxis jedoch können der isoelektrische und der ST-Messpunkt nur nach genauester klinischer Beurtei- lung optimal platziert werden. Für eine zuverlässige Messung der ST-Abweichungen kann die Position des isoelektrischen und des ST-Messpunktes auf der Darstellung Messpunkte eingestellt wer- den.
ST-Überwachung Platzieren des ISO- und ST-Punktes Werden der isoelektrische und der ST-Messpunkt auf der Darstel- lung Messpunkte neu platziert (siehe folgende Tabelle mit Ein- stellschritten), wird die ST-Abweichung gemäß den veränderten Messpunkten neu berechnet. Während des Einstellvorgangs bzw. Drehen des Drehknopfes erscheinen die jeweils neu berechneten Abweichungswerte in gelb unterhalb der grünen aktuellen Werte (die grünen Werte wurden aufgrund der zuletzt gewählten Platzie- rung der Punkte erstellt).
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Die folgende Tabelle beschreibt das Ändern bzw. Platzieren des isoelektrischen und des ST-Messpunktes auf der Darstellung Messpunkte: Ändern des isoelektrischen Punktes Ändern des ST-Messpunktes 1. Die Auswahl ISO anklicken. Die gegen- 1. Die Auswahl ST anklicken. Die gegen- wärtige Position des isoelektrischen wärtige Position des ST-Messpunktes Punktes (in ms) erscheint erhellt.
ST-Überwachung ST-Alarmtabelle Alarmgrenzen für die verschiedenen ST-Parameter können auf der ST-Alarmtabelle eingestellt werden (siehe auch allgemeine Beschreibung der Alarmeinstellungen im Kapitel Alarme). Fol- gende Einstellungen bzw. Funktionen können auf der ST-Alarm- tabelle durch Anklicken der entsprechenden Bildschirmtasten vorgenommen werden: Menütaste Beschreibung Mögliche Einstellungen Automatisch...
ST-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun ST <x> oberhalb Die errechneten ST- • Die Platzierung des isoelektri- des Messbe- Werte liegen oberhalb schen Referenzpunktes und des reichs bzw. unterhalb des ST-Messpunktes überprüfen. Messbereichs (±15mm ST <x> unterhalb • Patienten überprüfen; ggf. behan- bzw.
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ST-Überwachung Meldung Mögliche Ursache Was tun STVM bzw. • Eine der zwölf Ablei- • Elektroden und Kabel überprüfen; STCVM nicht tungen ist abgezogen. ggf. ersetzen. ermittelbar • STVM war beim Spei- • Neues Gel auf wiederverwend- chern der Referenz bare Elektroden auftragen. ungültig.
Überblick Mit Hilfe eines EEG-Moduls können bis zu vier EEG-Signale verarbeitet werden. Jeder EEG-Kurve ist ein Parameterfeld zuge- ordnet, das je maximal drei gewählte Parameter darstellen kann. Für EEG-Messwerte kann ein Trend erstellt werden, und die Werte können auf einer Registrierung ausgedruckt bzw. auf der Netzwerkzentrale dargestellt werden.
Der Eingriff mit dem Hochfrequenz-Chirurgiegerät darf nicht oberhalb des Mastoids vorgenommen werden. Die Defibrillation ist nur über dem Brustkorb vorzunehmen (laut Anweisungen der American Heart Association). Anschluss des EEG-Moduls Das EEG-Modul kann an die Buchsen Hemo/Aux bzw. Aux des Monitors angeschlossen werden. Zugelassene Verbindungskabel sind in der Liste des Zubehörs im Anhang aufgeführt.
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denpaar (siehe Abbildung oben). Zum Beispiel hat Kanal 1 eine positive (+) und eine negative (-) Verbindung, Kanal 2 hat eine positive (+) und eine negative (-) Verbindung, usw. Der dargestellte Messwert für Kanal 1 ist die Differenz zwi- schen der 1+ und der 1- Elektrode. verwenden eine Elektrode pro Kanal Referentialmessungen und alle vier Kanäle teilen sich die Referenz-Elektrode (R).
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Das nachfolgende Diagramm vergleicht die Differential- und die Referentialmessungen Kanal 2+ Elektrode Kanal 2 Elektrode Neutrale Elektrode Neutrale Elektrode Kanal 2- Elektrode Referenz-Elektrode Kanal 1- Elektrode Kanal 1 Elektrode Kanal 1+ Elektrode Bei Differentialmessungen hat jeder Kanal (1, 2, 3, 4) zwei Elek- troden, eine positive und eine negative.
EEG-Einstellungen Das EEG-Menü wird wie folgt aufgerufen: 1. Das Hauptmenü durch Betätigen der Fixtaste aufrufen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Patientenkonfig. 3. Die Auswahl anklicken. Parameter 4. Einen der EEG-Parameter anklicken ( ). Das EEG- EEG1 - 4 Menü wird eingeblendet: Es können bis zu vier EEG-Kanäle gleichzeitig dargestellt wer- den.
Übersichtstabelle -- EEG Die folgende Tabelle beschreibt die verfügbaren EEG- Funktionen. Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Ableitung Ermöglicht das Anwählen einer Es kann entweder eine allgemeine EEG-Ableitung entsprechend oder eine spezifische Bezeich- der gegenwärtigen Messart nung für die Ableitung gewählt (differential oder referential, werden.
Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen EEG-Optionen Aktiviert ein Menü mit EEG- • Parameter 1 Einstellungen • Parameter 2 • Parameter 3 • EEG-MiniTrend • SEF-Einstellung • Filter (niedrig) • Filter (hoch) • Notch-Filter Die Einstellung erscheint ergraut, wenn das EEG-Kabel mit Software-Version VE0 aus- gerüstet ist.
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Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Impedanz Überprüft die Qualität des Keine Einstellungen. überprüfen Kontaktes zwischen Elek- troden und Patienten, um Hinweise: EEG-Signalstörungen zu 1. Bei der EEG-Impedanzprü- erkennen. fung wird der Status des Elektrodenkontaktes für jede Die Impedanzprüfung ist Elektrode wie folgt klassifi- dann besonders wichtig, ziert: wenn EEG-Werte schwer...
Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Das Untermenü EEG-Optionen Parameter 1 Ermöglicht das Anwählen von • Med (Median) — mittlerer Fre- maximal 3 Parametern für die quenzpunkt, an dem 50% der Parameter 2 Darstellung in den EEG-Para- Energie darüber und darunter Parameter 3 meterfeldern.
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Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen EEG Mini Trend Ermöglicht die Auswahl von 1) Die Fixtaste Schneller Zugriff Parametern für die MiniTrend- betätigen. Darstellung (siehe Beschrei- 2) Die Auswahl Geteiltes Bild bung dieser Darstellung auf anklikken. Seite 6-8). 3) Die Auswahl 10 Min Trend oder 60 Mini Trend anklicken.
EEG-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun EEG Elektroden überprüfen Die Darstellung in einem • Elektroden ersetzen. EEG-Kanal ist gestört, was u.U. auf schlechten Elektro- denkontakt zurückzuführen ist. EEG-Modul wird initialisiert EEG-Modul wird erwärmt. • Die Aufwärmphase abwar- ten, bevor eine Messung unternommen wird.
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12 Atemfrequenz Überblick....................12-2 RESP-Sicherheitshinweise..............12-3 Patientenvorbereitung ................12-4 Bildschirmdarstellung ................12-5 Das Atemfrequenz-Einstellungsmenü ...........12-6 Übersichtstabelle -- Respirationseinstellungen ......12-7 Oxy-Cardiorespirogramm..............12-10 Skalierung ..................12-11 Zeiger....................12-12 Einsehen der OxyCRG-Gesamtübersicht........12-12 Aufrufen der Gesamtübersicht............12-13 Übersichtstabelle -- OCRG-Gesamtübersicht .......12-18 OCRG-Konfiguration ...............12-19 Übersichtstabelle -- OxyCRG-Konfiguration.........12-19 Parameter für den zweiten und dritten Kanal .......12-20 Zeitbasis ...................12-21 Registrierungen ................12-22 RESP-Statusmeldungen ................12-23...
Überblick Die Atemfrequenzüberwachung der Monitore basiert auf der Impedanzmethode, wobei ein harmloser hochfrequenter Strom zwischen den EKG-Elektroden auf der Brust des Patienten erzeugt wird. Der elektrische Widerstand (Impedanz) zwischen den Elektroden ändert sich zyklisch mit der Ausdehnung und Erschlaffung des Brustkorbes während des Einatmens und Ausat- mens.
Atemfrequenz RESP-Sicherheitshinweise WA RN U N G : Die am Anfang dieser Gebrauchsanweisung aufge- führten Sicherheitshinweise für die Hochfrequenz- Chirurgie müssen unbedingt beachtet werden. Die Impedanz-Atemfrequenzüberwachung steht nicht zur Verfügung, wenn der Hochfrequenz-Adapter- block (siehe Seite 8-9) oder geschirmte Hochfre- quenzkabel verwendet werden.
Patientenvorbereitung Für die zuverlässige Atemfrequenzüberwachung ist eine gute Vorbereitung der Haut sowie eine optimale Anordnung der Elek- troden unerlässlich. Die Patientenvorbereitung für die Atemfre- quenzüberwachung ist gemäß den EKG-Vorbereitungen durchzu- führen (siehe Seite 8-11). Elektroden sollten immer so platziert werden, dass sie die deut- lichsten Signale und die beste Artefaktunterdrückung gewährlei- sten.
Atemfrequenz Bildschirmdarstellung Die Atemfrequenzkurve, die links neben dem RESP-Parameter- feld dargestellt wird, zeigt Änderungen der Impedanzwerte an. Die Morphologie der Atemfrequenzkurve ist unterschiedlich bei Patienten, die natürlich atmen und bei solchen, die an einen Ven- tilator angeschlossen sind (siehe folgende Abbildung). Atemfrequenzkurven Patient mit natürlicher Atmung Inspiration...
Das Atemfrequenz-Einstellungsmenü Einstellungen für die Impedanz-Atemfrequenzüberwachung wer- den im Respirationsmenü vorgenommen. Das Menü wird wie folgt aufgerufen: Im Hauptbild das Parameterfeld anklicken RESP oder 1. Die Fixtaste auf der Frontplatte des Monitors betäti- Menü gen. 2. Die Auswahl anklicken. Eine Liste der Patientenkonfig.
Atemfrequenz Übersichtstabelle -- Respirationseinstellungen Das Respirations-Einstellungsmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen RESP-Ablei- Bestimmt die für die Atemfre- I, II tung quenzüberwachung verarbei- tete Ableitung. Modus Bestimmt den Verarbeitungs- • Auto -- Zu Beginn der Atemfre- modus (Auto oder Manuell) für quenzüberwachung durchläuft der die durch Atemzüge ausgelö- Monitor eine Lernphase, in der er sten Widerstandsänderungen.
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Das Respirations-Einstellungsmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Amplitude Stellt die Kurvenamplitude und • 5 - 100 % ggf. die Atemzug-Erkennungs- (in Einstellschritten von je 5 %) schwelle ein (je nach Modus, siehe oben): Auto-Modus — Nur Amplitu- deneinstellung; keine Auswir- kung auf die Atemzugerkennungsschwelle.
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Atemfrequenz Das Respirations-Einstellungsmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Koinzidenz- Der Monitor kann eine Atem- • EIN -- Der Monitor zeigt die Mel- Erkennung frequenz melden, die innerhalb dung RESP-Koinzidenz an, wenn von 20% der Herzfrequenz eine Koinzidenz (Ähnlichkeit) der liegt. In dieser Situation ist es Atemfrequenz mit der Herzfre- möglich, dass der Monitor quenz vorliegt (in der neonatalen...
Das Respirations-Einstellungsmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen RESP-Alarm Führt Respirationsalarme auf Keine Einstellungen. der Alarmgrenzwerttabelle auf. Die Alarmgrenzwerttabelle ist auf Seite 5-6 beschrieben. Oxy-Cardiorespirogramm Ein Oxy-Cardiorespirogramm (OxyCRG oder OCRG) kann in der Betriebsart Neonatal dargestellt werden. Das OxyCRG zeigt drei bzw. sechs Minuten von Trendwerten einer fortlaufend aktualisierten Schlag-zu-Schlag Herzfrequenz (bbHF), die SpO oder tpO *-Trendwerte, die Atemfrequenz/etCO...
Atemfrequenz Das Cardio-Respirogramm kann wie folgt aufgerufen werden: 1. Die Patientengruppe anwählen (siehe Seite 2-6). Neonatal 2. SpO -Sensoren sowie EKG/Respirations- bzw. etCO -Elek- troden anschließen. 3. Die Apnoezeit im Respirationsmenü einstellen (siehe Seite 12-9). 4. Die Fixtaste betätigen. Schneller Zugriff 5.
Zeiger Wird die Auswahl angeklickt, erscheint ein senkrechter Zeiger Balken im Trendteil der Darstellung und die Zeigerzeit wird in der oberen rechten Ecke angezeigt. Die Nummern am linken Rand der Darstellung repräsentieren nicht mehr Skalierungs- werte, sondern Parameterwerte, die dem Zeitpunkt der Zeigerzeit entsprechen.
Atemfrequenz Aufrufen der Gesamtübersicht Die Gesamtübersicht kann wie folgt aufgerufen werden: Den Alarmbericht aufrufen und die Auswahl OxyCRG- anklicken. Gesamtübersicht oder Die Auswahl auf dem Übersichtsbild anklicken. Übersicht HINWEIS: Das OCRG-Übersichtsbild hat keine Einblendefrist und bleibt solange eingeblendet, bis eine andere Darstellung aufgerufen wird.
Durchlaufen der OCRG-Daten Daten auf der OCRG-Gesamtübersicht können auf folgende Weise durchlaufen werden: Mit Hilfe der rechten oder linken Seitendurchlauftaste: 1. Mit dem Drehknopf die rechte oder linke Seitendurchlaufta- ste anwählen. 2. Den Drehknopf eindrücken und die OCRG-Daten durchlau- fen, ohne diese auszublenden. Mit Hilfe des horizontalen Durchlaufbalkens: 1.
Atemfrequenz Zeitintervall-Einstellung Das Zeitintervall auf der Zeitskala kann mit Hilfe der Stunden- Taste am unteren Rand der OCRG-Gesamtübersicht eingestellt werden. 1. Den Drehknopf drehen, bis die Stunden-Taste angewählt ist. 2. Den Knopf eindrücken. 3. Den Knopf drehen, um das gewünschte Intervall anzuwählen. HINWEIS: Die Grundeinstellung ist ein Intervall von 4 Stunden.
Verwendung des Zeigers Das Ereignisbild kann mit Hilfe der Zeiger-Taste auf der OCRG- Gesamtübersicht aufgerufen bzw. eingesehen werden. Anzahl der Apnoe-Ereignisse einsehbar Datum/Zeit des Zeigers Anzahl der Brad.-Ereignisse BRDY-Werte einsehbar hoch/niedrig Auslösendes Anzahl der Ent- Ereignis sättigungsereignisse (orange) einsehbar -Werte hoch/niedrig Zugehörige Daten (grün)
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Atemfrequenz HINWEIS: Können Ereignisdaten nicht aufgerufen werden, ertönt ein Feh- lerton und die Meldung Ereignisdaten nicht verfügbar wird angezeigt. (Die Ereignistabelle ist ebenfalls auf Seite 1-37 beschrieben.) Ist es schwierig, den Zeiger präzise über ein auslösendes Ereig- nis zu platzieren, kann ein kürzeres Zeitintervall (und damit mehr Datendetail) gewählt werden (siehe Zeitintervall-Einstel- lung auf Seite 12-15).
Übersichtstabelle -- OCRG-Gesamtübersicht Die OCRG-Gesamtübersicht Menüaus- Beschreibung Mögliche Einstellungen wahl Linke Seiten- Durchläuft die OCRG-Gesamt- durchlaufta- übersicht, ohne die Daten aus- zublenden. (Doppelpfeil) Rechte Sei- Durchläuft die OCRG-Gesamt- tendurch- übersicht, ohne die Daten aus- lauftaste zublenden. (Doppelpfeil) Horizontaler Der Balken wird mit dem Dreh- Durchlauf- knopf bewegt, wobei die Zeits- balken...
Atemfrequenz OCRG-Konfiguration Die Parameter für den zweiten und dritten Darstellungskanal auf der OCRG-Gesamtübersicht sowie die Zeitbasis können im Oxy- CRG-Konfigurationsmenü gewählt werden. Das Konfigurations- menü wird wie folgt aufgerufen: 1. Die Taste betätigen. Schneller Zugriff 2. Die Auswahl anklicken, um die OCRG-Darstellung OxyCRG aufzurufen.
Parameter für den zweiten und dritten Kanal Der Parameter für den zweiten bzw. dritten Kanal auf der OCRG- Darstellung wird wie folgt gewählt: 1. Die Auswahl anklicken. Konfig. anklicken und den gewünschten Parameter Parameter 2 wählen ( SpO2, tpO2 oder tpO2* bzw.
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Atemfrequenz Nach Eingeben des klinischen Passwortes gilt die neue Zeitba- sis und erscheint am unteren linken Rand der OCRG-Darstel- lung. Delta/Delta XL/Kappa Seite 12-21...
Registrierungen OCRG-Alarmregistrierungen und manuell angeforderte zeitlich begrenzte OCRG-Registrierungen können nur dann ausgedruckt werden, wenn das Oxy-Cardiorespirogramm dargestellt ist. Ist kein Registrierer angeschlossen, so werden OxyCRG-Alarm- registrierungen für ein späteres Ausdrucken gespeichert. Weitere Informationen über manuell angeforderte Registrierungen und Alarmregistrierungen befinden sich in Kapitel 7, Registrierun- gen.
Atemfrequenz RESP-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun RESP > OG Die Atemfrequenz über- • Den Patienten beobachten und, schreitet den oberen wenn nötig, behandeln. Grenzwert. • Die Elektrodenplatzierung über- prüfen und Elektroden ggf. neu applizieren. • Die Elektroden entfernt von der Störquelle neu applizieren.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun RESP: Keine Die Koinzidenzerkennung • Den Patienten beruhigen. Koinzidenz ist eingeschaltet, aber • Sicherstellen, dass die Patien- erkennbar EKG-Artefakte liegen vor tenhaut sorgfältig vorbereitet oder EKG-Elektroden sind wurde. abgefallen. • Externe Geräte entfernen. • Elektroden überprüfen; ggf. Gel auftragen oder Elektrode erset- zen.
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Atemfrequenz Meldung Mögliche Ursache Was tun RESP-Artefakt Anhaltender Artefakt. • Patienten- und Elektrodenka- bel überprüfen. • Elektrodenplatzierung überprü- fen; Elektroden ggf. neu appli- zieren. RESP-Hard- • Die biomedizinische Abteilung ware-Fehler oder den Dräger-Kundendienst verständigen. Delta/Delta XL/Kappa Seite 12-25...
Überblick Der Monitor kann nicht-invasive (NBP) Blutdrucksignale emp- fangen und verarbeiten und die Messergebnisse auf dem Bild- schirm anzeigen. Blutdruckmessungen mit diesem Gerät werden durch das oszillometrische Prinzip erstellt. Sie entsprechen intra- arteriellen Messungen innerhalb der Richtlinien der Association for Advancement of Medical Instrumentation, Electronic Auto- mated Sphygmomanometers (AAMI/ANSI SP-10).
Nicht-invasiver Blutdruck Darstellung Der Monitor zeigt den nicht-invasiven Blutdruck als numerische Werte und als Trend an. Es steht keine NBP-Kurve zur Verfü- gung. Trenddaten sind in Kapitel 6, Trend beschrieben. Das NBP-Parameterfeld zeigt die jüngsten Daten für den mittle- ren, systolischen und diastolischen Druck an. Die Anordnung und Darstellung der Parameterfelder ist auf 2-7 beschrieben.
HINWEIS: Die Manschette so platzieren, dass kein Druck auf die Gelenke ausgeübt wird. Bei Patienten mit Krämpfen, heftigem Zittern oder gewissen Arrhythmien können u.U. keine zuverlässigen NBP-Messwerte erstellt werden. Software- und Hardware-Sicherheitsabschaltung Die Luft wird automatisch aus der Manschette abgelassen, wenn eine Messung länger als 2 Minuten (in der erwachsenen oder der pädiatrischen Betriebsart) bzw.
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Nicht-invasiver Blutdruck NBP-Anschluss NBP-Anschluss Kappa Delta/Delta XL — Das andere Ende des Anschließen der Manschette Schlauchs mit dem Anschluss der Manschette verbinden. Das Schlauchende muss im Manschettenanschluss einrasten. Um den Schlauch wieder von der Manschette zu trennen, den Metallring (und nicht den Schlauch) zurückziehen. —...
WA RN U N G : Die Manschette nicht an eine Gliedmaße anlegen, an die bereits ein intra-arterieller Katheter appliziert ist. Die Manschette nicht dort anlegen, wo Hautverlet- zungen vorliegen. HINWEIS: Bei der Wahl einer Applikationsstelle ist darauf zu achten, dass verschiedene Applikationen bzw. Messungen sich nicht gegenseitig beeinträchtigen.
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Nicht-invasiver Blutdruck Funktion Beschreibung Mögliche Einstellungen Intervallzeit Stellt die Intervallzeit für eine • AUS; 1; 2; 2,5; 3; 5; 10; 15; Serie von NBP-Einzelmessun- 20; 25; 30; 45; 60; 120; 240 gen ein. Venostase Stoppt die Blutzufuhr zum unte- • AUS ren Teil einer Gliedmaße, an die •...
Durchführen der NBP-Messungen Einzelmessungen Eine Einzelmessung wird wie folgt gestartet: Die Fixtaste auf der Monitor-Frontplatte NBP Start/Stop betätigen. Die Manschette wird zuerst aufge- pumpt, bevor die Luft wieder abgelas- sen wird. Messwerte werden im Para- meterfeld vorübergehend gelöscht. Während der Messung erscheint der 14:28 Hintergrund des Parameterfeldes weiß...
Nicht-invasiver Blutdruck 5. Die Fixtaste betätigen. NBP Start/Stop HINWEIS: Um den Intervall-Messzyklus abzubrechen, die Taste NBP Start/Stop zweimal kurz betätigen (innerhalb einer Sekunde). Wird eine neue Intervallzeit während laufender Intervallmessun- gen eingestellt, so wird der Intervall-Zeitzähler bei Anwahl einer neuen Intervallzeit zurückgesetzt. Nach der ersten Messung werden die neuen Messwerte im NBP-Parame- terfeld angezeigt.
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solange eingeblendet, bis er durch einen neueren Wert ersetzt wird. Um eine gute Zirkulation in der Gliedmaße zu gewährleisten, bewahrt der Monitor immer einen Abstand von mindestens 2 Sekunden zwischen dem Ende einer Messung und dem Beginn einer erneuten Messung. Tritt ein NBP-Alarm auf, bricht der Monitor den kontinuierlichen Messzyklus ab.
Nicht-invasiver Blutdruck und diastolische Pulsamplituden bzw. starke Bewegungsartefakte vorliegen, wird u.U. nur der Mitteldruckwert angezeigt. Der Monitor bricht die Messung NBP Messung unmöglich -- ab. Alle NBP-Werte werden als * * * angezeigt. -- Der Monitor bricht die Messungen NBP Keine Pulsation -- Der Monitor bricht die Messungen ab.
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Venostase unterbrochen, werden aber sofort fortgesetzt, sobald die Luft aus der Manschette abgelassen ist. Der Manschetten-Anfangsdruck, der maximale Manschetten- druck und die maximale Aufpumpzeit richten sich nach der ange- wählten Patientenkategorie (siehe die folgende Tabelle): Aufpumpgrenzen ( Veno- Erwachsen Pädiatrisch Neonatal stase Anfangsdruck und maximaler...
Nicht-invasiver Blutdruck NBP-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun NBP s/d/m > OG Grenzwertüberschrei- • Patienten beobachten. NBP s/d/m < UG tung. Der NBP-Messwert • Alarmgrenzen für diesen Pati- (systolisch, diastolisch enten ändern. oder mittel) liegt außer- halb der Alarmgrenzen. NBP niedrige Auf- Der systolische Blut- •...
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Meldung Mögliche Ursache Was tun NBP-Manschetten- Die Luft wird nicht vor- • Schlauch und Manschette auf fehler- kein Luftab- schriftsmäßig abgelas- Blockierungen hin untersu- lass sen. chen. Wenn nötig, ersetzen. NBP-Manschetten- Die NBP-Pumpe bzw. • Die Manschette vom Monitor luft-Ablassfehler das Ventil waren länger trennen und erneut anschlie- als 2 Minuten (bei...
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Nicht-invasiver Blutdruck Meldung Mögliche Ursache Was tun NBP-Artefakt Artefakterkennung wäh- • Patienten überprüfen und, rend einer Messung. wenn nötig, behandeln. • Manschette an ruhigerer Gliedmaße anlegen. • Messung erneut starten. Bleibt Fehlermeldung erhal- ten, die biomedizinische Abteilung oder den Dräger- Kundendienst verständigen.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun NBP-Überdruck Der Manschettendruck • Patienten überprüfen und, überstieg 270 mmHg wenn nötig, behandeln. (Betriebsart Erwachsen), • Manschette auf Blockierun- 180 mmHg (Betriebsart gen hin untersuchen. Pädiatrisch) bzw. 140 • Messung erneut durchführen. mmHg (Betriebsart Neo- natal).
Überblick Signale für die invasive Blutdrucküberwachung (IBP) werden über Y-Kabel, ein oder mehrere hämodynamische Module oder über eine Kombination dieser beiden Gerätschaften aufgenom- men. Ein Druckwandler, der an den Monitor über ein Kabel oder Modul angeschlossen ist, wandelt Druckdaten in elektronische Signale für den Monitor um.
Invasiver Blutdruck Es stehen bis zu zwölf IBP-Signale zur Verfügung, mit denen der Monitor standardmäßige, generische oder automatische Parame- ter zuordnet. Siehe Seite 14-17 zur Zuweisung von Druckparame- tern. Die folgende Tabelle führt die standardmäßigen und die automatischen IBP-Kennzeichen auf. IBP-Parameter Parame- Druck...
IBP-Sicherheitshinweise Die folgenden Abschnitte enthalten wichtige Sicherheitshinweise für die Überwachung des invasiven Blutdrucks. Außerdem sind die krankenhausinternen Vorsichtsmaßnahmen jederzeit zu beachten. Weitere allgemeine Sicherheitshinweise in Bezug auf die Verwendung von Überwachungszubehör und Zusatzgeräten befinden sich am Anfang dieser Gebrauchsanweisung. Das für die Verwendung mit dem Monitor zugelassene IPB-Überwa- chungszubehör, einschließlich Druckwandler, Adapterblock, Module und Kabel, ist im Anhang Freigegebenes Zubehör/...
Invasiver Blutdruck Schutz bei Hochfrequenzchirurgie und Defibrillation Der Monitor und die hämodynamischen Module von Dräger sind gegen hochfrequente Störungen, die u.U. durch Defibrillatoren, Hf-Chirurgiegeräte oder durch 50 und 60 Hertz Netzstrom-Störsi- gnale verursacht werden, weitgehend geschützt. Die von Dräger zugelassenen Druckwandler schützen den Patienten während der Hf-Chirurgie bzw.
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Nullabgleich Druckwandler können einzeln abgeglichen werden, oder es kön- nen mehrere statische Druckwandler zusammen mit Hilfe der Funktion “Smart Zero” gleichzeitig abgeglichen werden. Druck- wandler sind unter folgenden Bedingungen abzugleichen: Unmittelbar nach Einführen des Katheters in den Kreislauf des Patienten. Nach Anschließen des Druckwandlers an ein Modul.
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Invasiver Blutdruck Die folgende Tabelle beschreibt die Bedienungsschritte, um einen Nullabgleich durzuführen: Einzelner Nullabgleich eines Simultaner “Smart Zero”- Druckwandlers Nullabgleich 1. Sicherstellen, dass sich der Druckwandler auf Herzhöhe befindet. Dräger empfiehlt die Verwendung von Druckwandlerhaltern, damit Druckwandler auf der richtigen Höhe platziert werden können. 2.
Kalibrierung Einweg-Druckwandler müssen nicht kalibriert werden, da diese ab Werk auf eine Kalibrierkonstante von 100 kalibriert sind. Für wiederverwendbare Druckwandler muss jedoch nach längerer Verwendung eine Kalibrierkonstante erneut eingegeben werden, um weiterhin zuverlässige Messergebnisse zu erhalten. Die Ein- gabe einer Kalibrierkonstante wird wie folgt durchgeführt: 1.
Invasiver Blutdruck 5. Sobald der Druck auf den Druckwandler konstant bzw. stabil ist, die Auswahl anklicken. Manometerkal. 6. Mit dem Drehknopf die Manometeranzeige bzw. Simulator- anzeige anwählen und den Knopf eindrücken. Der Monitor errechnet die neue Konstante und zeigt diesen Wert im Anzeigefeld Kal.-Faktor Errechnen der Konstante mit einer Wassersäule...
Hämodynamische Module Es stehen drei verschiedene hämodynamische Module zur invasi- ven Blutdruckmessung zur Verfügung. Die Module Hemo2 und Hemo4 können vier Druckparameter überwachen und haben für jeden Druck eine LCD-Anzeige auf der Modul-Frontplatte. Das Modul HemoMed kann vier IBPs überwachen, hat jedoch keine LCD-Anzeigen.
Invasiver Blutdruck Hemo4-Modul Druck- wandler Druck- (Zum hinteren wandler- Adapterblock) kabel (Zum Anschluss an Frontplatte) Adapterblöcke Druckwandlerkabel Das hämodynamische Modul wird wie folgt an den Monitor angeschlossen: 1. Ein Ende des Anschlusskabels an einen der Modulanschlüsse des Monitors anschließen. HemoMed HemoMed Hemo2 oder Hemo2 oder...
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werden. Die über das Y-Kabel überwachten Druckparameter haben die Druckbezeichnungen P1a und P1b. IBP Y-Kabel Zwischenkabel Am HemoMed- Anschluss des Monitors anschließen Druckwandler Das IBP Y-Kabel wird wie folgt an den Monitor oder ein hämo- dynamisches Modul angeschlossen: 1. Einen Druckwandler an das Zwischenkabel anschließen (siehe Abbildung).
Invasiver Blutdruck IBP-Bildschirmdarstellung Die Art der Darstellung im IBP-Parameterfeld hängt davon ab, ob ein pulsatiler oder ein nicht-pulsatiler Druck überwacht wird. Parameterfelder, in denen pulsatile Druckparameter dargestellt werden (ART, LV, PA, RV, GP1, GP2, P1a-P3d), zeigen systoli- sche, diastolische und mittlere Druckwerte an. Nachfolgende Abbildung zeigt ein typisches Parameterfeld eines pulsatilen Druckes: Systolischer Druck...
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IBP-Kurven können einzeln oder überlagert dargestellt werden. Bei der überlagerten Darstellung kann entweder eine gemeinsame Skalierung angewählt werden, oder jede überlagerte Druckkurve kann mit ihrer eigenen Skalierung dargestellt werden (die Anord- nung der Druckparameter richtet sich nach deren Darstellungs- priorität). Die gemeinsame Skalierung wird im IBP-Menü über die Auswahl ein- oder ausgeschaltet (siehe Gemeins.
Invasiver Blutdruck IBP-Einstellungen Vor der Überwachung des invasiven Drucks müssen Überwa- chungseinstellungen für die einzelnen Parameter in den Parame- termenüs vorgenommen werden, und die Parameter müssen benannt und den verschiedenen Druckverarbeitungskanälen zugeordnet werden. Diese Einstellungen sind auf den nachfolgen- den Seiten beschrieben. Ein IBP-Parameterfeld wird wie folgt aufgerufen: Das entsprechende Parameterfeld auf dem Hauptbild anklik- ken.
Übersichtstabelle -- IBP-Einstellungen Die verfügbaren Funktionen, die in allen IBP-Einstellungsmenüs vorhanden sind, werden in der folgenden Tabelle beschrieben. IBP-Einstellungsmenü Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Nullabgleich Führt einen Nullabgleich des Keine Einstellungen Druckwandlers durch. Der Zeit- (nur Anzeige) punkt des letzten Nullabgleichs ist auf dem Menü...
Invasiver Blutdruck Katheterorte Die Druckbezeichnung bzw. der Katheterort bestimmen, wie das Drucksignal verarbeitet bzw. an den Monitor übermittelt wird. Wird die Bezeichnung eines Druckparameters in einem Überwa- chungskanal geändert, so werden alle Einstellungen für den vor- herigen Druckparameter gelöscht (einschließlich Alarm- und Skalierungseinstellungen), und die Einstellungen des neuen Para- meters werden übernommen.
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Buchstabe für Druckwandler HemoMed oder Y-Kabel- anschluss Hemo2 oder Hemo4 Anschluss Delta/Delta XL Hemo2 oder HemoMed oder Kappa Hemo4 Y-Kabel- Anschluss Anschluss Ein Katheterort bzw. eine Druckbezeichnung wird wie folgt gewählt: 1. Das IBP-Einstellungsmenü aufrufen (siehe Seite14-15). 2. Die Auswahl anklicken.
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Invasiver Blutdruck Signalquelle: 1--HemoMed oder Y-Kabel 2 & 3 -- Hemo2 oder Hemo4 Delta/Delta XL Bezeich. wählen Kappa Hemo4 Pod mit Druckwandlerort Aux/Hemo3-Monitoranschluss und Parameterbezeichnungen am Bildsch. Druckparameter Druckparameter sind entsprechend ihres Anschluss-Status durch Hintergrunds- und Textfarben im Menü farbkodiert. Ein Druck- parameter kann nur dann bezeichnet werden, wenn an die ent- sprechende Monitoranschlussbuchse das IBP-Überwachungszu- behör angeschlossen ist.
Farbkodierung im Menü Katheterorte Hintergrund Text Status Schwarz Grün • Modul oder Y-Kabel angeschlossen. • Druckwandler angeschlossen. Weiß • Modul oder Y-Kabel angeschlossen. • Druckwandler nicht angeschlossen. Grau Weiß • Modul oder Y-Kabel nicht angeschlos- sen. • Druckwandler nicht angeschlossen. HINWEIS: Für Hemo2-Druckmodule sind die rechten zwei Felder immer grau, da pro Monitoranschluss nur zwei Druckparameter überwacht werden.
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Invasiver Blutdruck Modul-Monitor-Doppelbezeichnungen Die Druckbezeichnungen werden sowohl in den Modulen Hemo2 und Hemo4 als auch im Monitor gespeichert. Bezeichnungskon- flikte zwischen Modul und Monitor treten dann auf, wenn ein Modul mit zuvor gespeicherten Katheterorten neu an den Monitor angeschlossen wird. Die im Modul gespeicherte Druckbezeichnung hat Vorrang, wenn ein Druckwandler mit dem Modul verbunden ist.
Der pulmonale Wedgedruck WA RN U N G : Vor der Messung des Wedgedrucks sind die auf Seite 14-4 aufgeführten Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten. Der Monitor stellt eine spezielle Kurve auf dem Bildschirm dar, die bei der Messung des pulmonalen Wedgedruckss (PWP) hilf- reich ist.
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Invasiver Blutdruck 4. Mit dem Drehknopf eine Auswahl von 5, 10, 15, 20, 25, 30, oder 100, 125, 175, 200, 225, 250 300 mmHg anklicken. 5. Die Auswahl anklicken. Ablenkgeschwindigkeit 6. Mit dem Drehknopf die gewünschte Ablenkgeschwindigkeit wählen ( oder 6,25 12,5 50 mm/s...
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Bildschirmtasten am unteren Rand der Darstellung ermöglichen das Speichern des PWP-Wertes, das Bewegen des Zeigers über der Darstellung oder das Ausblenden der Wedge-Darstellung: Speichern des PWP-Wertes Rückkehr zum Hauptbild, ohne den PWP-Wert zu speichern im Trend oder für Kalkulationen Mit dem Drehknopf den Zeiger nach oben oder unten bewegen. Drehknopf erneut eindrücken, um neuen Wert im Menüfeld PWP speich.
Invasiver Blutdruck IBP-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun <IBP> S <#> Druckwerte liegen außer- • Patienten überprüfen und, <IBP> D <#> halb der Alarmgrenzen. wenn nötig, behandeln. <IBP> M <#> • Alarmgrenzen auf der Alarmtabelle neu einstel- len. • Gerätschaften überprü- fen und, wenn nötig, ersetzen.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun <IBP> abgezogen Der Druckwandler für den • Aktiver Druck: Druck- entsprechenden Parame- wandlerkabel neu ter ist entweder abgezo- anschließen oder erset- gen oder defekt. zen. • Inaktiver Druck, Alarme ausschalten. <IBP> Nullabgleich Der Druckwandler für den •...
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Invasiver Blutdruck Meldung Mögliche Ursache Was tun <IBP> Kalibrierung Quecksilberkalibrierung • Sicherstellen, dass der ungültig --Grundlini- erfolglos, weil Eingangs- Druckwandler zum Pati- enschwankung druck nicht statisch war. enten hin geschlossen ist. • Katheter auf Undichtig- keit überprüfen. • Katheter ruhig halten. •...
Überblick Die Messung des Herzzeitvolumens beruht auf der Thermodiluti- onsmethode. Eine Lösung, deren Menge und Temperatur bekannt sind, wird im rechten Atrium in den Blutkreislauf eingespritzt. Die Lösung vermischt sich mit dem Blut und kühlt dieses ab. Die Bluttemperatur erreicht relativ schnell ihren Tiefpunkt und steigt dann langsam wieder bis zur Ausgangstemperatur an.
Herzzeitvolumen Messgenauigkeit Um eine optimale Messgenauigkeit zu erzielen, sind folgende Maßnahmen hilfreich: Die vom Hersteller beigefügten Hinweise beachten. Dräger empfiehlt, gefüllte Spritzen oder das geschlossene Einspritz- system in ein Eisbad zu legen. Die Temperatur des Eisbades ist regelmäßig zu überprüfen und sollte immer zwischen 0 °C und 5 °C liegen.
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Das Einspritzen sollte am Ende eines Atemzykluses stattfin- den. Werden HZV-Messungen aufeinanderfolgend zu ver- schiedenen Zeitpunkten im Atemzyklus durchgeführt, wei- chen die Messergebnisse u.U. voneinander ab, besonders bei Patienten, die künstlich beatmet werden. Messwerte, die vom allgemeinen Trend abweichen oder die einem sehr unregelmäßigen Kurvenabschnitt entsprechen, sollten bei der Durchschnittsbildung nicht berücksichtigt werden.
Herzzeitvolumen HZV-Darstellung Wenn die Messung des Herzzeitvolumens eingeschaltet ist, wird der zuletzt gespeicherte HZV-Durchschnittswert oben rechts im HZV-Parameterfeld angegeben. Weiterhin werden folgende Informationen im HZV-Parameterfeld angezeigt: Herzzeitvolumen (HZV) — Der gespeicherte Durch- schnittswert des letzten Messzyklus (in L/min). Bluttemperatur (BT) — Die Bluttemperatur, die über das -Modul, das für die HZV-Überwachung verwendet wird, erstellt wurde.
HZV-Überwachungseinstellungen Anschlüsse Das Herzzeitvolumen wird mit Hilfe der hämodynamischen Module (Hemo2, Hemo4, HemoMed) gemessen. Die folgende Abbildung zeigt ein typisches HZV-Messsystem unter Verwen- dung des HemoMed-Moduls: Injektat HZV-Anschlüsse- HemoMed-Modul Zum Monitor HZV- Thermodilutions- Katheter- katheter kabel HZV-Y-Kabel Dreiwegehahn Thermistor- Proximales anschluss Lumen Ballon-...
Herzzeitvolumen HZV-Signale, die Injektatstemperatur (IT) und die Bluttempera- tur (BT) können über die Module Hemo2 und Hemo4 erstellt werden. Über das Modul HemoMed können HZV-Signale, jedoch keine Körpertemperaturwerte erstellt werden. HINWEIS: IT- und BT-Signale müssen von dem gleichen Modul stammen. HZV-Einstellungsmenü...
Übersichtstabelle -- HZV-Einstellungen WA RN U N G : Vor einer HZV-Messung sollte immer sichergestellt werden, dass die HZV-Menüeinstellungen mit den tatsächlich verwendeten Kathetern übereinstim- men. Andernfalls können keine zuverlässigen Messer- gebnisse erzielt werden, was zu einer Gefährdung des Patienten führen kann. Menüauswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen...
Herzzeitvolumen Messmodus Der Messvorgang verläuft je nach eingestelltem Messmodus (automatisch oder manuell) unterschiedlich. HZV-Messungen werden normalerweise im automatischen Modus durchgeführt. Sind automatische Messungen aufgrund einer fluktuierenden Bluttemperatur, Artefakt oder anderen Umständen nicht möglich, können Messungen manuell durchgeführt werden ( Manuell die Grundeinstellung auf dem HZV-Menü).
Katheter (Katheterkonstante) Der Monitor kompensiert für Unterschiede der HZV-Katheter durch eine Katheterkonstante, die im HZV-Menü angegeben wird. Werden Katheter von BD/Baxter, BD/Ohmeda oder Arrow ver- wendet, wird die Katheterkonstante automatisch vorgegeben, jedoch kann ggf. eine andere Konstante eingegeben werden (z.B. wenn das Injektatsvolumen oder die Injektatstemperatur geändert wird).
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Herzzeitvolumen BD/Ohmeda Katheterkonstanten Injektatstemperatur (IT) - IT-Fühler nicht angeschlossen Fühler angeschlossen Katheter- Injektats- IT = IT = IT = 0°C größe volumen -5° bis +16°C 16° bis 27°C 7,5 F 10 cc 0,579 0,628 0,566 7,5 F 5 cc 0,281 0,309 0,270 7,5 F...
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Werden Katheter anderer Hersteller verwendet ( ), so Andere erscheinen die Auswahlen für die Kathetergröße und das Injek- tatsvolumen im Menü zunächst schattiert, und es muss eine Katheterkonstante eingegeben werden. Die Konstante sollte sich nach den dem Katheter beiliegenden Unterlagen sowie nach dem geplanten Injektatsvolumen bzw.
Herzzeitvolumen Durchführen der HZV-Messungen HZV-Messungen im automatischen Modus werden wie folgt durchgeführt: 1. Die Fixtaste am hämodynamischen Modul betäti- C.O. Start gen, um das HZV-Durchschnittbildungsmenü aufzurufen. Sobald eine stabile Ausgangstemperatur erreicht ist, blendet der Monitor die Meldung BEREIT ein. 2. Sobald die Meldung BEREIT erscheint, die Kochsalz-Injek- tatslösung einspritzen.
3. Kann der Monitor nach Einspritzen des Injektats kein Absin- ken der Temperatur erkennen, wird die Thermodilutions- kurve nach 30 Sekunden ausgeblendet. Es ertönt ein Hinwei- ston, eine Fehlermeldung wird auf der Infozeile eingeblendet und drei Sternchen (***) erscheinen in der HZV-Speicherta- ste.
Herzzeitvolumen HZV-Durchschnittsbildung Stabile Ausgangs- Thermodilutionskurve -- der höchste Punkt repräsentiert temperatur erkannt die niedrigste Bluttemperatur (am Ausgang des Herzens gemessen) Aktueller HZV- Durchschnittswert (Zum Speichern anklicken; zeigt ***, wenn Werte außerhalb des Messbereichs HZV-Messwerte liegen) (Jüngster Wert rechts; Wert anklicken, wenn er von der Durch- schnittsbildung ausgeschlossen...
Speichern des HZV-Durchschnittswertes Die Bildschirmtaste anklicken, um den in der Taste Speichern angezeigten Durchschnittswert, der aus den im Durchschnittbil- dungsmenü angezeigten Einzelwerten gebildet wurde, zu spei- chern. Der Durchschnittswert wird in den Trendspeicher über- nommen und im HZV-Parameterfeld auf dem Hauptbild ange- zeigt.
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Herzzeitvolumen Um zuverlässige Kalkulationsergebnisse zu erhalten, sollte fol- gendes beachtet werden: Sicherstellen, dass Angaben für Patientengröße und -gewicht auf dem Aufnahmemenü richtig eingegeben wurden. Falsche oder fehlende Eingaben für Größe und Gewicht führen zu fal- schen Kalkulationsergebnissen bzw. es können keine Kalku- lationen durchgeführt werden.
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Der Monitor legt folgende Parameter einer Kalkulation von hämodynamischen Werten zugrunde: HF -- Aktuelle Herzfrequenz ART M -- Aktueller mittlerer arterieller Druck PA M -- Aktueller mittlerer pulmonaler arterieller Druck PWP -- Jüngster Wert des pulmonalen Wedgedrucks ZVD -- Aktueller zentralvenöser Druck HZV -- Jüngster Wert des Herzzeitvolumens ART S -- Aktueller systolischer arterieller Druck ART D -- Aktueller diastolischer arterieller Druck...
Herzzeitvolumen HZV-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun BT > OG Bluttemperatur außerhalb • Patienten überprüfen. der Alarmgrenzen. Grund: BT < UG • Alarmgrenzen auf der Grenz- Physiologisch. werttabelle neu einstellen. Alarmgrenzen ungeeig- net. • Gerätschaften überprüfen und, Fühler oder Modul defekt. wenn nötig, ersetzen.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun HZV-Injektat zu • Das Injektat ist wärmer • Ein Injektat mit einer Tempera- warm als +30°C. tur zwischen -5 und +30°C verwenden. • Injektatsfühler nicht angeschlossen. • Fühleranschluss überprüfen; • Kabel oder Modul ggf. Fühler ersetzen. defekt.
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Herzzeitvolumen Meldung Mögliche Ursache Was tun HZV-unbrauchbare • Die Ausgangstempera- • Krankenhausmaßnahmen Grundlinie turkurve kehrte nicht durchführen. innerhalb von 30 s nach • Messung wiederholen. Bleibt Betätigen von C.O. Start Meldung bestehen, defekte zur Nulllinie zurück. Teile ersetzen. Grund: • Die Körpertemperatur schwankt.
Überblick Der Monitor verfügt über verschiedene Kalkulationsfunktionen, mit denen er anhand von vorliegenden Überwachungsdaten (auch solche externer Geräte) gewisse hämodynamische bzw. Oxygena- tions- und Ventilationswerte errechnen kann. Die über die Kalku- lationsfunktion erstellten Parameter bzw. Kalkulationswerte kön- nen auf den Darstellungen Kalk.-Ereignisse, Berechnung der Medikamentierung und Laborwerte eingesehen werden.
Kalkulationen Physiologische Kalkulationen Hämodynamische, Oxygenations- und Ventilationsparameter können kalkuliert, gespeichert und auf der Darstellung Kalk.- Ergebnisse eingesehen werden. Ebenfalls können diese Ergeb- nisse auf einem Laserdrucker ausgedruckt werden. HINWEIS: Vor Einleiten der physiologischen Kalkulationen müs- sen der pulmonale Wedgedruck und das Herzzeitvolumen gemes- sen werden (siehe Seite 14-22 bzw.
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5. Die Auswahl anklicken. Die Kalkulationsdarstellung Ergeb. wird eingeblendet (siehe unten). HINWEIS: Die Kalkulationsdarstellung kann nur dann Kalkulati- onsergebnisse für einen abgeleiteten bzw. kalkulierten Parameter anzeigen, wenn die relevanten Eingangswerte bzw. Informationen eingegeben wurden. Datum- und Zeitangaben Einsichtsspalte Art der Daten Balken anklicken und Liste der...
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Kalkulationen Das Menü für die Hämo/Oxy/Vent-Kalkulationen kann schnell wie folgt aufgerufen werden: 1. Die Fixtaste Schneller Zugriff anklicken. 2. Die Auswahl Kalkulationen anklicken, um das Hämo/Oxy/ Vent-Kalkulationsmenü aufzurufen. Fehlt ein Wert oder ist ein Wert fragwürdig (z.B. bei Artefakt), kann ein Wert wie folgt neu eingegeben oder geändert werden: 1.
Hämodynamische Parameter Folgende Eingangsparameter werden für die Kalkulation hämodynamischer Parameter herangezogen: Parameter Beschreibung Formel/Quelle Einheit ART S Systolischer arterieller Druck Messwert mmHg ART M Mittlerer arterieller Druck Messwert mmHg ART D Diastolischer arterieller Druck Messwert mmHg HZV, HZV(c), Herzzeitvolumen (kontinuierlich, intermittie- Messwert L/min HZV(i)
Kalkulationen Formel/Berechnung Einheit Parameter Beschreibung LVSA Linksventrikuläre Schlagar- 0,0136 x (ART Mittel - PWP) x SV g x m beit LVSAI Linksventrikulärer Schlagar- 0,0136 x (ART M - PWP) x SVI g x m/m beitsindex Pulmonaler Gefäßwider- 80 x ((PAm-PWP) / HZV) dynes x sek/ stand PVRI...
Kalkulationen Laborwerte Darstellung der Laborwerte Laborwerte können in die Kalkulation von errechneten Parame- tern mit einbezogen werden. Der Monitor kann Laborwerte auto- matisch über ein MIB-Interfaceprotokoll importieren, oder es können Laborwerte über das Netzwerk manuell angefordert wer- den. Die Darstellung der Laborwerte wird wie folgt aufgerufen: 1.
Laborwerte auf Kalkulationsdarstellung Laborwerte können auf der Darstellung für die Hämo/Oxy/Vent- Kalkulationen wie folgt aufgerufen werden: 1. Blutgaswerte erstellen. 2. Die Fixtaste auf der Frontplatte des Moni- Schneller Zugriff tors betätigen. 3. Die Auswahl anklicken. Eingangsparameter Kalkulationen für die Laborwerte erscheinen rechts. 4.
Kalkulationen Berechnung der Medikamentierung Der Monitor kann Infusionsraten für bis zu 44 Medikamente berechnen und die Resultate in Titrationstabellen aufführen. Pro Patient bzw. Überwachung können vier spezielle Medikamente gewählt und berechnet werden. Informationen über solche patien- tenspezifischen Medikamente werden bei einer Patientenentlas- sung automatisch gelöscht.
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1. Das Medikament, dessen Titrationstabelle aufgerufen werden soll, anklicken. 2. Die gewünschte Informationskategorie anklicken (z.B. Tägl. Gewicht 3. Daten gemäß der Beschreibung auf Seite 16-15 eingeben. Dosierung und Rate werden titriert, wenn die nötigen Eingangs- werte für die Berechnung eingegeben wurden. Die Tabelle wird erneut titriert, wenn im Berechnungsmenü...
Kalkulationen Einstellungen für die Berechnungen Folgende Tabelle zeigt die Einstellschritte, die für die Berechnung der Medi- kamentierung vorgenommen werden können. Berechnung der Medikamentierung Überwachungsfunktion/Einstellung Menü Auswahl Patientenspezifisches Medikament (Felder 1-4) Medikament berechnen Medikamentie- Neues Medika- rung ment Standard Medikament (nicht nummerierte Felder 5-40) Standard-Medikament wählen Stationsleitung Liste der Medi-...
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HINWEIS: Obwohl das Berechnungsmenü durch Anklicken eines Standard-Medikaments aufgerufen werden kann, können Standard- Medikamente nur im Menü der Stationsleitung benannt bzw. neu benannt werden (siehe Seite 16-17). 5. Die Auswahl anklicken. Med. 6. Die Auswahl anklicken, um ein Eingabefeld Name des Med. aufzurufen.
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Kalkulationen Berechnung der Medikamentierung Eingaben auf dem Berechnungsmenü werden wie folgt vorge- nommen: 1. Die Fixtaste betätigen. Das Menü Schnel- Schneller Zugriff ler Zugriff erscheint. 2. Die Auswahl anklicken. Medikamentierung 3. Die Auswahl anklicken (siehe Seite 16- Neues Medikament 13). 4.
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HINWEIS: Um Dosierungseinheiten, die sich auf das Patientenge- wicht beziehen, einzusehen bzw. einzustellen, muss im Berech- nungsmenü das tägliche Gewicht ( ) eingegeben wer- Tägl. Gewicht den. Gespeicherte Medikamente werden automatisch vom Monitor neu berechnet, wenn die Eingaben für das Gewicht von Erwachse- nen oder Kindern geändert werden.
Kalkulationen Standard-Medikamente (Stationsleitung) Die Stationsleitung kann bis zu 40 häufig verwendete Medika- mente für die Berechnung wählen. Medikamente werden wie folgt gewählt: 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl Monitorkonfig. anklicken. 3. Die Auswahl Stationskon- anklicken. Ein Eingabe- fig. feld erscheint.
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Die Kalkulationsfunktionen für das gewählte bzw. benannte Medikament werden wie folgt angewählt: 1. Das Menü Liste der Medikamente aufrufen (siehe Seite 16-17). 2. Eine Eingabekategorie anklicken. Ein Eingabefeld erscheint. 3. Einzelne Ziffern nacheinander anklicken, um den gewünsch- ten Wert einzugeben. 4.
Überblick Die OxiSure™-Technologie von Dräger verbessert die SpO Überwachung des Monitors, so dass der Prozentsatz von funktio- nalem Hämoglobin (sauerstoffreiches Hämoglobin, %SpO ) im arteriellen Blut des Patienten zuverlässig errechnet werden kann. Ein Lichtsensor am Finger misst die Absorptionsgrade von rotem und infrarotem Licht.
Pulsoxymetrie (SpO2) Es dürfen nur von Dräger zugelassene Sensoren ver- wendet werden. Andere Sensoren bieten u.U. nicht ausreichenden Schutz bei der Defibrillation. Zugelas- sene Sensoren sind im Anhang aufgeführt. Für Nellcor-Fühler, dürfen nur blaue SpO -Zwischen- kabel, die mit einem Verschluss ausgestattet sind, verwendet werden.
5. Die Applikationsstelle oft überprüfen. Sitzt der Sensor zu fest, kann das Gewebe beschädigt bzw. die Blutzufuhr unter- brochen werden. Ein defekter Sensor darf nicht verwendet werden. MultiMed-Kabel NeoMed-Kabel -Sensoranschluss -Bildschirmdarstellung Der Monitor zeigt SpO -Sättigungswerte sowie die Pulsrate im -Parameterfeld an.
Pulsoxymetrie (SpO2) -Einstellungen Das SpO -Menü kann wie folgt aufgerufen werden: Das SpO -Parameterfeld anklicken oder 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Patientenkonfig. 3. Die Auswahl anklicken, um die Liste der verfüg- Parameter baren Parameter einzublenden. 4. Die Auswahl anklicken.
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Übersichtstabelle -- SpO -Einstellungen Die folgenden Auswahlen anklicken, um die entsprechenden SpO -Einstel- lungen vorzunehmen. Auswahl Beschreibung Einstellungen Wählt die Signalquelle für den Pul- Pulstonquelle • EKG -- Das EKG-Signal ston und zeigt das blinkende Herz- ist die Pulstonquelle ♥ symbol ( ) im entsprechenden Parameterfeld an.
Pulsoxymetrie (SpO2) Auswahl Beschreibung Einstellungen SpO2-Alarm Aufrufen der SpO -Alarmeinstel- • --- lungen auf der Alarmgrenzwertta- belle (siehe Seite 5-6). Hinweis: Die SpO -Alarmbestäti- gung wird im Menü Stationskonfi- guration eingestellt (Seite 2-24). -Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun > # Die SpO -Messwerte liegen •...
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Meldung Mögliche Ursache Was tun transparent Zu viel Umgebungslicht wirkt • Sicherstellen, dass der Sensor auf den Sensor ein. vorschriftsmäßig am Finger angelegt ist. Oft tritt diese Meldung dann auf, wenn der Sensor vom Finger • Lichtquelle entfernen bzw. den abgefallen ist.
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Pulsoxymetrie (SpO2) Meldung Mögliche Ursache Was tun keine Mes- Aufgrund von sich ändernden • Sicherstellen, dass der Sensor sung Messbedingungen konnte der vorschriftsmäßig angelegt und Monitor während der letzten 30 alle Kabel angeschlossen sind. Sekunden keinen gültigen • Den Dräger Kundendienst ver- Messwert erstellen.
Überblick Ein zweiter SpO -Parameter kann für alle Patientengruppen über das Pulsoximeter M O2+ überwacht werden. Das MicrO2+ ist ein kleines, batteriebetriebenes Pulsoximeter, das mit einem RS232-Kabel an den Anschluss X8 am Monitor angeschlossen wird. Kappa Rückseite SpO2 M O2+ Anschluss Delta/Delta XL rechte Seite Der SpO MicrO2+ Parameter trägt das Parameterkennzeichen...
Pulsoxymetrie (SpO2) Parameter Parameter Kennzeichen Einheiten Bereich 1 bis 100 PLS* Schläge/min 30 bis 250 ∆ SpO Delta SpO 0 bis 99 HINWEIS: ∆ SpO2% ist der absolute Wert von (SpO - SpO Um einen ∆ SpO2% - Wert zu erhalten, müssen SpO * angeschlossen sein.
Die Auswahl anklicken und ein Kennzeichen SpO2*-Kennzeich. für diesen Parameter wählen ( bzw. Pre-duktil Post-duktil Kein Wird gewählt, so ist das SpO *-Parameterfeld nicht gekenn- Kein zeichnet. Die Auswahl anklicken, um Alarmeinstellungen *-Alarm für SpO * auf der Alarmtabelle vorzunehmen. O2+ Trenddarstellung Trenddaten für ∆...
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Pulsoxymetrie (SpO2) Wird nur ein SpO überwacht bzw. ist das Überwachungszubehör für nur einen SpO -Parameter angeschlossen, zeigt die Trenddar- stellung folgendes: und SpO * erscheinen in einem separaten Trendkanal. PLS und PLS* erscheinen in einem separaten Trendkanal. Das Trend-Konfigurationsmenü hat getrennte Einstellungen für die Wahl des Trend-Darstellungskanals für SpO , SpO PLS und PLS*.
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-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun * > # Die SpO -Messwerte liegen • Patienten beobachten und, wenn außerhalb der eingestellten nötig, behandeln. * < # Alarmgrenzen. PLS* > # Die Pulswerte liegen außerhalb • Patienten beobachten und, wenn der eingestellten Alarmgrenzen. nötig, behandeln.
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Pulsoxymetrie (SpO2) Meldung Mögliche Ursache Was tun * Regulie- Der Sensor empfängt kein ein- • Sicherstellen, dass der Sensor rungsfehler heitliches Lichtsignal. vorschriftsmäßig am Finger angelegt ist. Das Umgebungslicht ist zu stark. • Sicherstellen, dass kein starkes Umgebungslicht auf den Sensor einwirkt.
Überblick Die transkutane Messung des Blutgases ermöglicht die fortlau- fende und nicht-invasive Überwachung der Fähigkeit des Kör- pers, über den Herz- und Lungenkreislauf die Gewebe mit Sauer- stoff zu versorgen bzw. Kohlendioxyd abzubauen. Werden neona- tale Patienten mit Patent Ductus Arteriosus (PDA) überwacht, kann das Erstellen von pre-duktilen und post-duktilen tpO Messwerten bei der Diagnose von Rechts-Links-Shunting durch ein PDA sowie bei der Auswertung von klinischen Anwendungen...
Transkutanes Blutgas Sicherheitshinweise WA RN U N G : Das tpO -Modul ist nicht für die Verwendung wäh- rend der Hochfrequenz-Chirurgie konzipiert. Der Inhalt der Gasflasche steht unter Druck. Die Flasche darf daher nicht durchbohrt oder bei hohen Temperatu- ren bzw. in der Nähe von offenen Flammen gelagert oder verwendet werden.
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BEACHTE: Es dürfen nur die von Dräger für die Verwendung mit dem -Modul zugelassenen Ersatz- und Zubehörteile ver- wendet werden (siehe Zubehörliste im Anhang). Die tpO -Elektrode stets mit der Abdeckung lagern, damit die Membran nicht austrocknet. Bei Verwendung einer neuen Elektrode bzw.
Transkutanes Blutgas Patientenvorbereitungen Eine sorgfältige Vorbereitung der Haut sowie das vorschriftsmä- ßige Anlegen der Elektroden sind für eine zuverlässige tpO -Überwachung unerlässlich. Um den Abstand zwischen der Oberfläche der Elektrodenmembran und den Blutgefäßen in der Haut des Patienten so gering wie möglich zu halten, sollte eine Applikationsstelle mit guter Durchblutung, wenigen Fettablage- rungen und einer dünnen Hornschicht gewählt werden.
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4. 4-5 Tropfen Kontaktflüssigkeit in die Mitte des Rings geben. 5. Die Elektrode in den Klebering einsetzen, wobei der auf der Elektrode markierte Pfeil auf eine der Markierungen am Klebering ausgerichtet wird. Die Elektrode mit einer 1/4 Drehung im Uhrzeigersinn in den Ring eindrehen.
Transkutanes Blutgas Überwachungszubehör und Anschlüsse Das transkutane Überwachungssystem besteht aus einem tpO -Modul, einer Festkörperelektrode und einer Kalibrierein- heit. Die tpO -Elektrode hat zwei Temperaturmesseinheiten, ein Heizelement, sowie ein kombiniertes O und CO -Erken- nungselement. Die Elektrode erwärmt die Haut des Patienten, um die Durchblutung des Gewebes lokal zu steigern.
Aufwärmphase Bevor zuverlässige tpO -Werte erstellt werden können, muss das Heizelement der Elektrode die Patientenhaut an der Applikationsstelle erwärmen. Die Länge der Aufwärmphase ist unterschiedlich, beträgt jedoch im allgemeinen 10 bis 15 Minu- ten. -Alarme sind während der Aufwärmphase ausgeschal- tet.
Transkutanes Blutgas 5. Die Elektrode umdrehen und fest in die Membraneinheit ein- drücken; dann die Elektrode aus der Membraneinheit entfer- nen und die überflüssige Elektrolyt-Lösung mit einem wei- chen Tuch vorsichtig aufsaugen. Die Elektrode kann jetzt kalibriert werden. Die Kalibriereinheit BEACHTE: Die auf Seite 18-3 und 18-4 aufgeführten tpO Sicherheitshinweise beachten.
1. Die Schutzkappe vom Ventil der Flasche entfernen. 2. Die Flasche im Uhrzeigersinn fest in den geräterückseitigen Sockel der Kalibriereinheit eindrehen. Die Batterien der Kalibriereinheit wie folgt austauschen: 1. Die Gasflasche von der Kalibriereinheit entfernen. 2. Die Schraube auf der Rückseite der Kalibriereinheit lösen. 3.
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Transkutanes Blutgas 5. Die Abdeckung der Zelle nach unten drehen, um die Elek- trode in der Zelle zu sichern. 6. Die Taste ) auf der Kalibriereinheit betäti- Start/Stop gen, um die Gaszufuhr einzuleiten. Die Manometeranzeige auf der Frontplatte der Kalibriereinheit ablesen und sicher- stellen, dass genug Referenzgas vorhanden ist.
Temperaturtest — schaltet das Heizelement ein und über- prüft, ob die Elektrode die eingestellte Temperatur (±0,05°C) innerhalb von 3 Minuten erreicht. Bereichstest — prüft, ob die Elektrode bei Zufuhr des Refe- renzgases Spannungswerte innerhalb der akzeptablen Berei- che erzeugt. Stabilitätstest — prüft, ob die Elektrode bei Zufuhr des Referenzgases konstante Spannungswerte über mindestens eine Minute erzeugt.
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Transkutanes Blutgas -Einstellungen Je höher die Temperatur der Elektrode, desto mehr stimmen die auf der Haut gemessenen Werte mit den arteriellen Blutgaswerten überein und desto schneller kann der Monitor eine Änderung im Zustand des Patienten erkennen und anzeigen. Jedoch kann die von der Elektrode erzeugte Hitze Verbrennungen erzeugen, besonders bei neonatalen Patienten.
HINWEIS: -Einstellungen werden sowohl im tpO -Einstel- lungsmenü als auch im Menü Stationskonfiguration vorgenom- men. Das Menü Stationskonfiguration ermöglicht der Stations- leitung bzw. dem Stationsarzt, gewisse tpO -Funktionen gemäß den örtlichen Sicherheitsvorschriften für die gesamte Station zu konfigurieren. Diesbezügliche Informationen befin- den sich auf Seite 2-25.
Transkutanes Blutgas Übersichtstabelle -- tpO -Einstellungen Das tpO -Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen TP-Uhr Beschränkt die tpO -Überwa- • 0,5 - 8 Std. in Einstellschritten von chung auf eine spezifische Zeit. Wenn je 1/2 Std. die Zeit abgelaufen ist, ertönt ein Alarm, •...
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Das tpO -Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen TP-Zeit verlän- Löscht den Alarm bei abgelaufener TP- Hinweise: gern Zeit und verlängert die Applikationszeit um weitere 30 Minuten. Diese Verlän- • Die Auswahl erscheint schattiert gerung ist nur einmal möglich. und kann nicht angewählt werden, bis der TP-Zeit Alarm auftritt.
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Transkutanes Blutgas Das tpO -Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Autom. Luft- Zeigt den vorliegenden Luftdruckwert • Nur Anzeige druckwert • Diese Auswahl erscheint schattiert, wenn der automatische Luftdruck- Hinweis: Ist der interne Drucksensor modus angewählt ist. des Moduls nicht vorschriftsmäßig kali- briert, so kann die tpO -Elektrode bei der automatischen Luftdruckmes-...
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-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun? > OG TP-Werte liegen außerhalb • Patienten überprüfen; wenn der eingestellten Grenz- nötig, behandeln. < UG werte. Grund: • Grenzwerte neu einstellen tpCO > OG (siehe Alarmkapitel). tpCO < UG • Physiologisch • Neuen Klebering an anderer Stelle applizieren.
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Transkutanes Blutgas Meldung Mögliche Ursache Was tun? Sensor aus Kammer Elektrodenkalibrierung been- • Elektrode aus der Kalibrierzelle entfernen det. entfernen. TP-Zeit in Kalibrierzelle Elektrode verblieb mehr als • Elektrode neu kalibrieren oder abgelaufen 30 Minuten in der Kalibrier- mit Schutzhülle für die Lage- zelle.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun? TP-Modul Hardware- Modul-Hardware-Fehler • Elektrode sofort vom Patienten Fehler entfernen. • Elektrode, Modul und Verbin- dungen überprüfen. Wenn nötig, Elektrode oder Modul ersetzen. • Modul entfernen und erneut anschließen. • Elektrode kalibrieren. • Bleibt Problem bestehen, Drä- ger Kundendienst verständi- gen.
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19 EtCO (end-tidales CO Überblick....................19-2 Messverfahren..................19-3 Hauptstrom ..................19-3 Seitenstrom (nur für Erwachsene und Kinder) .......19-5 Bildschirmdarstellung ................19-7 Das Parameterfeld ................19-7 Kapnogramme ...................19-8 etCO2-Einstellungen................19-10 Übersichtstabelle -- etCO2-Einstellungen ........19-11 Übersichtstabelle -- Einstellungen für den Apnoe-Alarm ....19-13 Reinigung, Kalibrierung, Kalibrierprüfung ..........19-13 Reinigung ..................19-13 Adapterkalibrierung ................19-14 Kalibrierung und Kalibrierprüfung des Sensors ......19-15 etCO2-Statusmeldungen ...............19-17...
Überblick Das end-tidale CO (etCO ) ist der Gehalt von Kohlendioxyd im Atemweg am Ende der Exspiration. Die Messung des etCO sowie der Parameter iCO (inspiriertes CO ) und AFc (Atemfre- quenz) kann von einem freistehenden MultiGas-Modul oder einem einsetzbaren bzw. anschließbaren etCO -Modul durchge- führt werden.
EtCO2 (end-tidales CO2) Capnostat- Kabel zu Monitor Sensorkabel Seitenstrom- eingang Capnostat- Sensorkabel Seitenstrom- Seitenstromeingang ausgang Seitenstromausgang Einsetzbares Modul: Anschließbares Modul: Modul auf der Rückseite Ein Ende des Verbindungskabels mit dem des Monitors einschieben. Modul-Kommunikationsanschluss (Pod com) auf der linken Seite des Monitors verbinden. Das andere Ende mit dem Modul verbinden.
Vorbereitungen für die Hauptstrommessung 1. Das etCO -Parameterfeld anklicken, um das etCO -Einstel- lungsmenü aufzurufen. 2. Die Auswahl anklicken. Messmodus 3. Die Auswahl anklicken. Haupt 4. Einen Hauptstrom-Atemwegadapter wählen. Sicherstellen, dass die Adapterfenster sauber und trocken sind. Wenn nötig, den Adapter säubern oder ersetzen. 5.
EtCO2 (end-tidales CO2) Seitenstrom (nur für Erwachsene und Kinder) Messungen im Seitenstromverfahren sind für Patienten ohne künstliche Beatmung bzw. für Patienten, die selbstständig atmen können, geeignet. Eine Pumpe im etCO -Modul saugt die ein- und ausgeatmete Luft des Patienten aus der Nasenkanüle ab. Bei der Seitenstrommessung können weder Flow, Volumen oder Druck gemessen werden.
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7. Eine Nasenkanüle an den Entfeuchtungsschlauch (sofern vor- handen) anschließen. Andernfalls die Kanüle direkt an den Seitenstrom-Atemwegadapter anschließen. HINWEIS: Der Anschluss des Entfeuchtungskatheters bzw. der Kanüle kann die Kalibrierung des Seitenstromadapters ändern. Wird das Schlauchsystem oder die Kanüle ausgetauscht, sollte die Adapterkalibrierung erneut durchgeführt werden.
EtCO2 (end-tidales CO2) Bildschirmdarstellung etCO -Daten werden als Kurven und als Parameterwerte im etCO -Parameterfeld angezeigt. Informationen über die Trendda- ten befinden sich in Kapitel 6, Trend. Das Parameterfeld Das etCO -Parameterfeld zeigt die folgenden etCO -Werte bzw. Informationen: End-tidaler CO -Wert -- Höchster CO -Durchschnittswert im Atemweg bei der Exspiration Obere Alarmgrenze...
Kapnogramme etCO -Werte werden ebenfalls in Form einer Kurve bzw. eines Kapnogramms dargestellt. Die folgende Abbildung zeigt ein typi- sches Kapnogramm: Exspirationsplateau (Gehalt von CO2 End-tidaler Konzentrationspunkt (Ende der in Lungen steigt nicht mehr deutlich an) Exspirationsphase; Messpunkt für etCO2) Grundlinie während der Inspiration Exspirationsphase Beginn der Inspiration...
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EtCO2 (end-tidales CO2) Kapnogramm Beschreibung Mögliche Ursachen Alveoläres Plateau Schlechte endotracheale zeigt Neigung, die Abdichtung mit dem absteigen- den Kurvenab- • Eine undichte oder entleerte schnitt endotracheale oder Tracheosto- zusammenschmilzt. mie-Manschette. • Ein künstlicher Luftweg, dessen Durchmesser zu klein für diesen Patienten ist.
etCO -Einstellungen Das etCO -Einstellungsmenü zeigt einige Unterschiede, je nach- dem, welches etCO -Modul (einsetzbar oder anschließbar) ver- wendet wird (das Menü wird jedoch auf die gleiche Weise aufge- rufen). Aufrufen des etCO -Einstellungsmenüs Im Hauptbild das etCO -Parameterfeld anklicken, oder 1.
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EtCO2 (end-tidales CO2) Übersichtstabelle -- etCO -Einstellungen Auswahl Beschreibung Einstellungen Kalibrierung Sensor- Zeigt Datum und Zeit der letzten Kalibrie- kalibrierung rung des Capnostat-Sensors. Adapter- Leitet die Kalibrierung des Atemwegadap- kalibrierung ters ein. Gas-Kompensation Die Gaskompensation gleicht einen ungünstigen Gehalt des Narkosegases aus, indem sichergestellt wird, dass der Gesamtprozentwert aller Gase in einer Respirationsphase 100% beträgt.
EtCO2 (end-tidales CO2) Auswahl Beschreibung Einstellungen etCO2-Alarm Ruft die etCO2-Grenzwerte auf der Alarm- grenzwerttabelle auf (siehe auch Seite 5-6). Übersichtstabelle -- Einstellungen für den Apnoe-Alarm Auswahl Beschreibung Einstellungen AFc Apnoezeit Spezifiziert die Zeit, die der • AUS, 10, 15, 20, 25 und Monitor wartet, bis er das 30 s Aussetzen der Atmung als...
Adapterkalibrierung Eine Adapterkalibrierung sollte immer dann vorgenommen wer- den, wenn der Adaptertyp geändert wird, z.B. bei Wechsel zwi- schen einem Hauptstrom- und einem Seitenstromadapter bzw. zwischen einem Adapter für Erwachsene und einem für Neona- ten. Wird ein Adapter gegen einen Adapter des gleichen Typs ausgetauscht, ist eine Kalibrierung normalerweise nicht nötig.
EtCO2 (end-tidales CO2) Kalibrierung und Kalibrierprüfung des Sensors Um zuverlässige Messergebnisse zu gewährleisten, muss der Capnostat-Sensor beim ersten Anschließen an ein etCO -Modul kalibriert werden. Wird der Sensor später von diesem Modul abgezogen und dann erneut an das gleiche Modul angeschlossen, ist eine erneute Kalibrierung normalerweise nicht nötig.
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Konnte die Kalibrierprüfung nicht durchgeführt werden, wird abermals die Meldung Sensor über Nullzelle platzieren einge- blendet und die Prüfung muss wiederholt werden. Schlägt die Kalibrierprüfung abermals fehl, erscheint eine Fehlermeldung (siehe Statusmeldungen am Ende des Kapitels). Seite 19-16 Delta/Delta XL/Kappa...
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EtCO2 (end-tidales CO2) etCO -Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun etCO > OG Der etCO - bzw. der iCO • Patienten überprüfen; ggf. etCO < UG Messwert liegt außerhalb der behandeln. Alarmgrenzen. > OG • Alarmgrenzen neu einstellen. < UG •...
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Meldung Mögliche Ursache Was tun etCO Sensorfehler Die Versorgung des Capno- • Sensor abziehen und erneut stats liegt außerhalb des anschließen. Bleibt Meldung zulässigen Bereichs oder der bestehen, Sensor ersetzen. Sensor konnte sich nicht innerhalb von 8 Minuten erwärmen. etCO Sensor zu Der Sensor wird durch eine •...
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EtCO2 (end-tidales CO2) Meldung Mögliche Ursache Was tun etCO Sensorkalibrie- Die Kalibrierung auf der Null- • Den Sensor erneut kalibrieren. rung fehlerhaft zelle war fehlerhaft. Bleibt Meldung bestehen, einen anderen Sensor verwenden. etCO Überprüfung Die Sensorkalibrierung wird • --- der Sensorkalibrie- auf der Referenzzelle über- rung prüft.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun etCO Schlauch-Leck Der Seitenstromkatheter ist • Katheter ersetzen. undicht. etCO -Modul ohne Die Verbindung zwischen • Kabel und Verbindungen über- Verbindung etCO -Modul und Monitor ist prüfen. Wenn nötig, Kabel erset- unterbrochen. zen. etCO -Modul nicht EEPROM-Fehler.
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™ 20 Das Infinity Microstream etCO -Modul Überblick....................20-2 Sicherheitshinweise.................20-2 Anschluss des Moduls ................20-4 Monitor-Modulverbindung ..............20-4 Anschluss des Zubehörs ..............20-5 Bildschirmdarstellung ................20-5 Das Parameterfeld ................20-5 Kapnogramme ...................20-6 etCO2-Einstellungen................20-8 Übersichtstabelle -- etCO2-Einstellungen ........20-9 Reinigung und Kalibrierung..............20-10 etCO2-Statusmeldungen ...............20-11...
Überblick Wenn ein Infinity etCO Microstream -Modul an einem Moni- tor angeschlossen ist, kann der Monitor das Seitenstrom-etCO (end-tidales CO ), iCO (inspiriertes CO ) sowie die AFc (Atem- frequenz) ermitteln und darstellen. Mit geeignetem Zugehör kann das etCO Microstream -Modul für erwachsene, pädiatrische und neonatale Patienten verwendet werden (siehe dazu Infinity etCO...
Das Infinity Microstream™ etCO2-Modul BEACHTE: Das Microstream-Modul darf nicht für die Sterilisation in Flüssigkeiten eingetaucht werden. Das Sensorkabel oder die pneumatischen Katheter dürfen kei- nem übermäßigen Druck bzw. keiner übermäßigen Dehnung ausgesetzt werden. Das Microstream-Modul kann nicht verwendet werden, wenn bereits ein einsetzbares bzw.
Anschluss des Moduls Anschlüsse und Ausgänge sind deutlich auf der Frontplatte des Infinity etCO -Microstream-Moduls gekennzeichnet. Verwenden Sie diese Kennzeichen zum Anschließen des Moduls am Monitor und am Zubehör. Monitor-Modulverbindung Infinity etCO2 MICROSTREAM POD Kabelanschluss zum Monitor Entlüftung Anschluss für Zubehör Modulanschlüsse Delta/Delta XL (linke Seitenansicht)
Das Infinity Microstream™ etCO2-Modul Anschluss des Zubehörs Ein Katheter gemäß den gegenwärtigen Überwachunsanforderun- gen wählen (siehe dazu Infinity Microstream Zubehör auf Seite B-24). Bildschirmdarstellung etCO -Daten werden als Kurven und als Parameterwerte im etCO -Parameterfeld angezeigt. Informationen über die Trendda- ten befinden sich in Kapitel 6, Trend.
Kapnogramme etCO -Werte werden ebenfalls in Form einer Kurve bzw. eines Kapnogramms dargestellt. Die folgende Abbildung zeigt ein typi- sches Kapnogramm: Exspirationsplateau (Gehalt von CO2 End-tidaler Konzentrationspunkt (Ende der in Lungen steigt nicht mehr deutlich an) Exspirationsphase; Messpunkt für etCO2) Grundlinie während der Inspiration Exspirationsphase Beginn der Inspiration...
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Das Infinity Microstream™ etCO2-Modul Kapnogramm Beschreibung Mögliche Ursachen Alveoläres Plateau Schlechte endotracheale zeigt Neigung, die Abdichtung mit dem absteigen- den Kurvenab- • Eine undichte oder entleerte schnitt endotracheale oder Tracheo- zusammenschmilzt. stomie-Manschette. • Ein künstlicher Luftweg, des- sen Durchmesser zu klein für diesen Patienten ist.
etCO -Einstellungen Das etCO -Einstellungsmenü zeigt einige Unterschiede, je nach- dem, welches etCO -Modul (einsetzbar oder anschließbar) ver- wendet wird (das Menü wird jedoch auf die gleiche Weise aufge- rufen). Aufrufen des etCO -Einstellungsmenüs Im Hauptbild das etCO -Parameterfeld anklicken, oder 1.
Reinigung und Kalibrierung Allgemeine Reinigungsmethoden für Module, Zubehör und Ven- tilationskatheter sind in Kapitel 27, Reinigung, Desinfektion und Sterilisation beschrieben. Das Kalibrieren des Microstream-Moduls ist nur dann nötig, wenn die Kalibrierprüfung erfolglos verlaufen ist. Eine Kalibrier- prüfung sollte durchgeführt werden, wenn die Meldung Kalibrie- rung nötig am Monitor angezeigt wird.
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Das Infinity Microstream™ etCO2-Modul etCO -Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun etCO > OG Der etCO - bzw. der iCO • Patienten überprüfen; ggf. etCO < UG Messwert liegt außerhalb behandeln. der Alarmgrenzen. > OG • Alarmgrenzen neu einstellen. < UG AFc >...
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Meldung Mögliche Ursache Was tun etCO Modul kali- Eine Kalibrierung wird • Modul kalibrieren. brieren nach den ersten 1.200 Betriebsstunden empfoh- • Modul vom biomedizini- len und ist danach jähr- schen Fachpersonal kalibrie- lich bzw. nach 4.000 ren lassen. Betriebstunden durchzu- führen.
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21 Atemmechanik Überblick....................21-2 Sicherheitshinweise.................21-2 Zubehör und Anschlüsse ................21-6 Anschluss des Moduls..............21-6 Auswahl des Sensors ...............21-6 Sensor-Säuberungsfunktion ............21-10 Paw- und Vent-Einstellungsmenüs ............21-11 Übersichtstabellen -- Paw- und Vent-Einstellungen ....21-12 Bildschirmdarstellung ................21-14 Parameter für die Darstellung (Hauptbild) ........21-15 Weitere Parameter für die Anzeige ..........21-17 Konzept der Atemmechanik ............21-23 Kurvenzeichnungen ................21-25 Loopkurven ..................21-26...
Überblick Mit Hilfe des Moduls etCO /Atemmechanik kann der Monitor den CO -Atemwegsdruck sowie Flow- und Volumenwerte berechnen und als Kurvenzeichnungen auf dem Bildschirm anzeigen. Ebenfalls können numerische Werte für etCO andere erstellte Respirationsparameter angezeigt werden. Para- meter der Atemmechanik werden im Trend gespeichert und kön- nen auf der Trendgrafik oder der Trendtabelle eingesehen werden (siehe auch Kapitel 6, Trend).
Atemmechanik Um ein Entweichen der Luft aus dem Atemweg zu verhindern, muss der Atemwegadapter zunächst an den entsprechenden Anschluss auf der Frontplatte des Moduls etCO /Atemmechanik angeschlossen werden, bevor er in den Atemweg eingesetzt wird. Atemwegadapter oder Sensor dürfen nicht verwen- det werden, wenn die Meldung Flow: Sensor ungültig eingeblendet ist.
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Der interne Druckwandler ist durch die Probetube mit der Atemeinheit verbunden. Die Säuberungsanwei- sungen stellen keine Desinfektion des Druckwand- lers zwischen Patienten sicher. Die Atemeinheit kann daher nicht nach jedem Patienten vollständig desinfiziert werden. Das Befolgen der Richtlinien der American Thoracic Society bezugs Hygiene und Infektionskontrolle kann sich während der Spirome- trie mit dem Modul etCO2/Atemmechanik als unprak- tisch erweisen.
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Atemmechanik Adapters geändert (z.B. von Erwachsenen auf Neonatal), muss der Adapter neu kalibriert werden (siehe 19-14). Beim Austau- schen des Sensoren ist keine Kalibrierung nötig. Das Modul etCO /Atemmechanik kann nicht verwendet wer- den, wenn bereits ein etCO -Modul angeschlossen ist oder wenn eine MIB-Ventilatorverbindung besteht.
Zubehör und Anschlüsse Anschluss des Moduls HINWEIS: Vor Anschluss des Moduls etCO /Atemmechanik muss ggf. ein bereits vorhandenes etCO -Modul entfernt werden. 1. Das eine Ende des Verbindungskabels an einen der Modul- Kommunikationsanschlüsse auf der linken Seite des Moni- tors anschließen (ein zweiter Modulanschluss ist am Delta als Zusatzfunktion erhältlich).
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Atemmechanik Größe des Tidal- Alter des Art des Sensors ET-Katheters volumen Patienten Flow < 4 mm 1 - 100 ml nicht (Neonatal) spezifiziert Flow > 4 mm 200 - 3000 ml nicht (Erwachsen/ spezifiziert Pädiatrisch) Kombiniert 2,5 - 4 mm 1 - 100 ml <...
Zusammenstellen des etCO /Flow-Systems Kombinierte etCO /Flow-Sensoren Zum Modul Zum Modul Zum Ventilator Ventilator Patienten Erwachsen / Pädiatrisch Pädiatrisch oder Neonatal Patienten Einfache Flow-Sensoren Modulanschluss Modulanschluss Neonatal Erwachsen/ Pädiatrisch Zum Ventilator Zum Ventilator Zum Patienten Zum Patienten Seite 21-8 Delta/Delta XL/Kappa...
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Atemmechanik Für Parameter der Atemmechanik und etCO 1. Einen geeigneten etCO /Flow-Sensoren wählen. 2. Den Sensor an das Modul etCO /Atemmechanik anschließen. 3. Den Capnostat-Sensor auf den Adapterteil des Sensors für die etCO /Atemmechanik aufsetzen (der Capnostat-Sensor muss auf dem Adapter einrasten). 4.
Sensor-Säuberungsfunktion Eine Säuberung der Sensorkatheter kann automatisch vom Modul etCO /Atemmechanik oder vom klinischen Personal manuell ein- geleitet werden. HINWEIS: Während der Säuberung werden die Druck- und Flow- Parameter nicht aktualisiert und es finden keine neuen Kurven- zeichnungen statt. Automatischer Säuberungsvorgang Die folgende Tabelle zeigt die Häufigkeit und die Überwachungs- gegebenheiten, unter denen eine automatische Säuberung vom Modul eingeleitet wird.
Atemmechanik Paw- und Vent-Einstellungsmenüs Einstellungen für die Parameter der Atemmechanik können auf den Menüs für den Atemwegsdruck ( ) und für Flow/Volumen ) vorgenommen werden. Vent Die Einstellungsmenüs werden wie folgt aufgerufen: -Parameterfeld auf dem Hauptbild anklicken bzw. -Parameterfeld anklicken. Vent Diese Menüs haben zwei “Seiten”, die durch Anklicken der Pfeil- tasten (Weiter) am unteren Menürand aufgerufen werden können.
Übersichtstabellen -- Paw- und Vent-Einstellungen Einstellungsmenü für den Atemwegsdruck (Paw) Auswahl Beschreibung Einstellungen Atemmechanik Zeigt Liste der kontinuierlich aktuali- Eine komplette Auflistung dieser sierten Ventilationsparameter. Parameter befindet sich auf Seite 21-20. DV-Loop Zeigt Druck/Volumen-Loops. Paw-Skalier. Stellt die Amplitude der z.Z. darge- 10, 15, 20 25, 30, 40, 50, 60, 80, stellten Kurven des Atemwegdrucks 100 und 120 cmH...
Atemmechanik Einstellungsmenü für Flow/Volumen (Vent) Auswahl Beschreibung Einstellungen Atemmechanik Zeigt Liste der kontinuierlich aktuali- Eine komplette Auflistung und sierten Ventilationsparameter. Beschreibung dieser Parameter befindet sich auf Seite 21-20. DV-Loop Zeigt Druck/Volumen-Loops. Flowskalierung Stellt die Amplitude der z.Z. darge- 5, 10, 20, 35, 50 100, 150 oder 200 stellten Kurve des Flows ein.
Bildschirmdarstellung Der Monitor kann die von dem Modul etCO /Atemmechanik errechneten Werte als Kurven, Ventilations-Loops und als nume- rische Werte anzeigen. Die folgende Abbildung zeigt eine typi- sche Hauptbilddarstellung, wenn das Modul etCO /Atemmecha- nik angeschlossen ist. Die Anzahl und Darstellungsposition der Parameterfelder richtet sich nach der gewählten Konfiguration des Hauptbildes (siehe Seite 2-7).
Atemmechanik Parameter für die Darstellung (Hauptbild) Einige Parameter der Atemmechanik können kontinuierlich in einem Parameterfeld des Hauptbildes angezeigt werden. Andere Parameter erscheinen nur auf einer speziellen Darstellung für die Atemmechanik. Parameterfelder zeigen die Parameterkennzeichen, aktuelle Messwerte und die eingestellten Alarmgrenzen (sofern verfügbar und für den Parameter eingestellt) an.
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5. Den gewünschten Parameter anklicken (bzw. anklicken, Kein um den Platz im Parameterfeld frei zu lassen). 6. Für die diese Einstellschritte Parameter 2 Parameter 3 entsprechend wiederholen. Die folgende Tabelle zeigt die für die Darstellung in den Parame- terfeldern der Atemmechanik zur Verfügung stehenden Parameter (je drei pro Parameterfeld).
Atemmechanik Weitere Parameter für die Anzeige Eine Liste der erstellten Parameter der Atemmechanik wird wie folgt aufgerufen: 1. Das - oder -Parameterfeld anklicken, Vent oder Das gewünschte Parametermenü über das Hauptmenü bzw. die Fixtaste aufrufen (siehe Seite 21-15). Menü 2. Die Auswahl anklicken.
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Konfigurationen des Bildschirms -- Neonatal Die Abbildungen auf den folgenden Seiten zeigen die Darstellung für die Atemmechanik in verschiedenen Konfigurationen. Die Konfigurationen hängen davon ab, welcher Sensor verwendet wird (neonatal, pädiatrisch oder erwachsen) und welche Einstel- lung für die Auswahl getroffen wurde (intermittierend, Einsicht kontrolliert, oder unterstützt).
Parameter der Atemmechanik Die folgende Tabelle führt Respirationsparameter, Berechnungs- formeln und Maßeinheiten auf. HINWEIS: Spontane (s) und mechanische (m) Raten und Volumen werden separat berechnet und durch <s> bzw. <m> nach dem Parame- terkennzeichen markiert (z.B. MVe s für exspiriertes Minuten- volumen, spontane Ventilation;...
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Atemmechanik Parameter Beschreibung Berechnung/Formel Einheite Exspiriertes Minutenvo- Durchschnittliches exspiriertes Volumen/ lumen min., berechnet unter Einbeziehung des gleitenden Durchschnitts von acht Atem- zügen. Pause Pausendruck Atemwegsdruck während einer inspiratori- (mechanisch) schen Pause; nur in mechanischen Atem- zügen berechnet. PeCO2 Gemischtes exspirier- Volumen des CO2 in einem Atemzug, mmHg tes CO2...
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Parameter Beschreibung Berechnung/Formel Einheite TVCO2 CO2 Tidalvolumen Volumen des CO2, das mit jedem Atem- zug exspiriert wird; berechnet aus der Konzentration des exspirierten CO2 minus Konzentration des inspirierten CO2 und multipliziert mit dem gesamten exspi- rierten Atemzug, kompensiert auf STPD (Standard Temperature and Pressure Dry) TV alv X PeCO TVd aw...
Atemmechanik Kurvenzeichnungen Druckkurven werden neben dem Paw-Parameterfeld angezeigt. Neben dem Vent-Parameterfeld kann wahlweise entweder die Kurve des Flows oder des Volumens angezeigt werden. Die Amplitude dieser Kurven kann eingestellt werden. Die Wahl für die Darstellung der Flow- oder Volumenkurve wird wie folgt getroffen: 1.
Loopkurven Loopkurven sind eine grafische Repräsentation der vom Ventila- tor erfassten respiratorischen Überwachungsdaten. Druck/Volu- men-Loopkurven und Flow-/Volumen-Loopkurven geben wich- tige Auskünfte über die Reaktion des Patienten auf die künstliche Beatmung. Der Monitor löscht ältere Loopkurven automatisch und ersetzt diese mit den jüngsten Kurven. Die zuletzt gezeichnete Loop- kurve erscheint auf der Darstellung am hellsten.
Atemmechanik Flow-/Volumen-Loops Flow-/Volumen-Loops zeich- nen mechanische und spontane Atemzüge auf die gleiche Weise. Die Inspiration beginnt am Ausgangspunkt der Kurve und wird dann nach oben und von links nach rechts gezeichnet (im Uhrzeigersinn). Die Exspi- ration wird unterhalb der hori- zontalen Achse gezeichnet und verläuft von rechts nach links, zurück zum Ausgangspunkt.
Druck-/Volumen-Kurvenzeichnung Volumen einstellen Druck- Skalierung Flow-/Volumen- Raster ein-/ Loopkurve ausblenden einblenden Letzte Loopzeichnung Referenz-Loopkurve Anzahl der Loop- mit Zeitangabe speichern löschen kurven wählen Anzahl der Loopkurven wählen Es kann entweder eine einzelne Loopkurve oder es können vier nacheinander gezeichnete Loopkurven eingeblendet werden. Die Anzahl der Kurven wird wie folgt gewählt: 1.
Atemmechanik Referenz-Loopkurven Das Speichern und Darstellen einer Referenz-Loopkurve ist dann hilfreich, wenn die Reaktion des Patienten auf gewisse Anwen- dungen oder Ventilatoreinstellungen beobachtet werden soll, wobei die aktuellen Loopkurven mit der Referenz vor und nach der Anwendung bzw. Ventilatoreinstellung verglichen werden können.
Alarme Für folgende Respirationsparameter wird bei Überschreiten der Grenzwerte ein Alarm gemeldet, sofern die Alarmfunktion für diese Parameter eingeschaltet ist: PIP (lebensbedrohlicher Alarm) -- die obere Alarmgrenze ist vom klinischen Personal einstellbar. PEEP (ernster Alarm) -- die obere und untere Alarmgrenze ist vom klinischen Personal einstellbar.
Atemmechanik Statusmeldungen Meldung Beschreibung Was tun PIP > OG PIP-Wert liegt über der oberen Alarm- • Patienten und Ventilator- grenze (OG). einstellungen überprü- fen. Hinweis: Der PIP-Alarm ist eingeschal- tet, wenn ein gültiger Sensor angeschlos- sen und die Alarmgrenzen eingestellt wurden.
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Meldung Beschreibung Was tun Flow: Zeit für Säuberung Der Säuberungsvorgang brauchte zu • Katheter überprüfgen. abgelaufen lange. • Säuberung manuell ein- leiten. Doppelte etCO -Module Es ist mehr als ein etCO -Modul bzw. • Ein etCO -Modul entfer- entfernen Modul etCO /Atemmechanik angeschlos- nen.
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22 Fraktion inspiriertes O (FiO Überblick....................22-2 Sicherheitshinweise.................22-3 Bildschirmdarstellung ................22-4 FiO2-Überwachungsvorbereitungen ............22-4 Aufrufen des Einstellungsmenüs ............22-5 Kalibrierung ..................22-5 FiO2-Statusmeldungen................22-8...
Überblick In der neonatalen Betriebsart kann der Monitor die Fraktion des inspirierten Sauerstoffs (FiO ) messen. Für diese Messungen werden das NeoMed-Kabel und ein FiO -Sensor benötigt. Der -Sensor wird normalerweise am Kopfende eines Brutkastens oder Sauerstoffhaube installiert. Wenn verschiedene Konzentra- tionen von Sauerstoff in den Sensor eindiffundieren, wird zwi- schen zwei Elektroden eine Spannung erzeugt, die proportional zum Sauerstoff-Partialdruck im Brutkasten bzw.
Fraktion inspiriertes O2 (FiO2) Sicherheitshinweise WA RN U N G : Die FiO -Überwachung ist nicht für die Verwendung in Überdruckkammern oder in der Gegenwart von Anästhesiegasen geeignet. Wird ein Grenzwert von < 21% eingestellt, so wird bei niedriger Sauerstoffkonzentration nicht alarmiert, was zu einer Beeinträchtigung der Organfunktionen beim Patienten führen kann.
Bildschirmdarstellung Die folgende Abbildung zeigt ein typische FiO -Parmeterfeld. FiO2-Messwert Alarmgrenzen (bzw. durchgestrichene Glocke bei Alarme AUS) Achtung (Wird dann eingeblendet, wenn der Alarm- grenzwert auf weniger als 21% eingestellt ist) -Überwachungsvorbereitungen Der Monitor empfängt FiO -Signale des Sensors über das Neo- Med-Kabel.
Fraktion inspiriertes O2 (FiO2) Aufrufen des Einstellungsmenüs Das FiO -Menü zeigt neben der Menüzeile Letzte O2 Kal. Datum und Zeit der letzten erfolgreichen Einpunkt- bzw. Zwei- punktkalibrierung an (siehe unten). Diese Menüzeile wird nur zu Informationszwecken eingeblendet. Das FiO -Menü wird wie folgt aufgerufen: Das FiO -Parameterfeld im Hauptbild anklicken...
In regelmäßigen Abständen, um die optimale Funktion des Sensors zu gewährleisten. Täglich, wenn FiO täglich überwacht wird. Wenn vermutet wird, dass sich die Überwachungseigenschaf- ten des Sensors verändert haben. Wenn die Zuverlässigkeit der Messergebnisse fragwürdig erscheint. Wenn Änderungen der Luftfeuchtigkeit oder des Luftdrucks vorliegen.
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Fraktion inspiriertes O2 (FiO2) Zweipunktkalibrierung (Kal.-Gas) HINWEIS: Informationen bzw. Hilfestellungen bei der Zwei- punktkalibrierung sind beim biomedizinischen Fachpersonal einzu- holen. Die Zweipunktkalibrierung mit 100% Sauerstoff (trocken) und der Umgebungsluft (21% Sauerstoff) sollte wie folgt wöchentlich durchgeführt werden: 1. Sicherstellen, dass der Monitor eingeschaltet, das NeoMed- Kabel und der Sensor angeschlossen und das Gerät für die -Überwachung bereit ist.
-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun FiO2 > OG Die O2-Messwerte liegen • Patienten überprüfen und, außerhalb der eingestellten wenn nötig, behandeln. FiO2 < UG Alarmgrenzen. • Sensor erneut kalibrieren. FiO2-Kal. abgebrochen Die Kalibrierung wurde • Kalibrierung wiederholen. unterbrochen. FiO2-Kal. fehlgeschlagen Der FiO -Sensor konnte •...
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23 MultiGas-Module Überblick....................23-2 Aufstellung und Anschlüsse..............23-3 Aufstellung ..................23-3 Einsetzen der Wasserfalle ..............23-4 Anschlüsse ..................23-4 Aufwärmphase ...................23-5 Kalibrierung ..................23-6 MultiGas-Einstellungen ................23-8 Die etCO2*-Überwachung ..............23-8 O2/N2O-Überwachung ..............23-10 Narkosegas-Überwachung .............23-14 Kombiniertes Parameterfeld (O2/Nark.Gas/N2O) ......23-19 Wartung und Reparatur .................23-22 MultiGas-Statusmeldungen..............23-25...
Überblick Die Module MultiGas und MultiGas+ sind freistehende Geräte, die Respirations- und Narkosegase auf dem Prinzip der Seiten- strommessung ermitteln. Die Module können bei Erwachsenen und in der Pädiatrie angewendet werden und überwachen den Gehalt von O , CO und N O sowie die anästhetischen Gase Halothan, Isofluran, Enfluran, Sevofluran und Desfluran.
MultiGas-Module Aufstellung und Anschlüsse Aufstellung Das Betriebsumfeld muss den im Anhang Technische Daten auf- geführten Anforderungen für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck entsprechen. Ebenfalls ist folgendes zu beachten: Die Unterlage, auf der sich das MG-Modul während der Überwachung befindet, muss groß genug, waagerecht und stabil sein.
Einsetzen der Wasserfalle Die Wasserfalle wird in die entsprechende Vorrichtung am Modul nach oben einge- drückt. Sicherstellen, dass die Wasserfalle entleert und fest installiert ist (das Austau- schen der Wasserfalle ist auf Seite 23-23 beschrieben): Anschlüsse An den Monitoren Delta/Delta XL werden die MultiGas-Module über eine Infinity Docking Station (IDS) oder über ein CPS- Kommunikationsnetzteil angeschlossen.
MultiGas-Module Modul und Katheter werden wie folgt angeschlossen: 1. Das eine Ende des Absaugkatheters an die Wasserfalle und das andere Ende an das Atemweg-T-Stück anschließen (das Austauschen des Absaugkatheters und des T-Stücks ist auf Seite 23-23 beschrieben.). 2. Das eine Ende des Entlüftungskatheters an den Entlüftungs- ausgang auf der Rückseite des Moduls (siehe Abbildung auf Seite 23-2) und das andere Ende an das Gas-Entlüftungssys- tem bzw.
Kalibrierung Das Modul MultiGas+ gleicht sich selbst ab und muss nicht vom klinischen Personal kalibriert werden. Für die MultiGas O -Zelle muss jedoch täglich oder vor der Überwachung eines neuen Patienten eine Einpunktkalibrierung gegen Umgebungsluft (normalerweise 21% O ) durchgeführt werden.
MultiGas-Module Zweipunktkalibrierung (nur MultiGas-Modul) 1. Eine Sauerstoffversorgung bereithalten. 2. Das O -Menü (siehe Seite 23-12) oder das kombinierte Mul- tiGas-Menü (siehe Seite 23-20) aufrufen 3. Die Auswahl anklicken. Die Meldung 100% Zweipunktkal. zuführen; dann ‘Weiter’ wählen wird auf dem Bildschirm eingeblendet.
MultiGas-Einstellungen MultiGas-Parameter werden in den Parameterfeldern für etCO O und der anästhetischen Gase angezeigt. Für diese Para- meter steht je ein eigenes Einstellungsmenü zur Verfügung (siehe nachfolgende Seiten). HINWEIS: Einige MultiGas-Parameter werden mit einem Sternchen mar- kiert (*), um sie von den Parametern auf dem Bildschirm zu unterscheiden, die mit Hilfe der etCO -Module überwacht werden.
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MultiGas-Module HINWEIS: Der Monitor alarmiert erst dann bei Grenzwertverlet- zungen für etCO oder inspiratorische und exspiratorische Narko- segase, wenn eine gültige Atemfrequenz erstellt werden konnte. Das MultiGas etCO *-Einstellungsmenü wird wie folgt aufgeru- fen: Das etCO *-Parameterfeld anklicken oder 1. Die Fixtaste betätigen.
Das etCO *-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Druckkompensa- Stellt die Kompensation für den Luftdruck • Auto tion ein. • 760 mmHg AFc*- Apnoezeit Stellt die Zeit ein, die der Monitor abwartet, • AUS, 10, 15, 20, 25, 30 bevor er eine Unterbrechung der Atmung als Apnoe-Ereignis anzeigt.
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MultiGas-Module Ob O -Messungen vom Modul MultiGas (nur iO -Werte) oder vom Modul MultiGas+ (iO und etO -Werte) durchge- führt werden. Ob die Darstellung von N O-Werten im O -Menü angewählt wurde. Die folgende Tabelle zeigt typische O O-Parameterfelder: Parameterfeld Beschreibung MultiGas-Modul: O-Anzeige ausgeschaltet.
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Das O O) Einstellungsmenü wird wie folgt aufgerufen: Das O O-Parameterfeld anklicken oder 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Patientenkonfig. 3. Die Auswahl anklicken, um eine Liste der verfüg- Parameter baren Parameter aufzurufen. 4. Die Auswahl anklicken. Übersichtstabelle -- O O-Einstellungen Das O2(/N2O)-Einstellungsmenü...
MultiGas-Module Das O2(/N2O)-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Probe-Flow-Rate Siehe Informationen auf Seite • 120 ml/min 23-9. • 200 ml/min WARNUNG: Sind diese Hinweis: Nach Anklicken FlowRaten für Patienten der Auswahl erscheint das mit einer eingeschränkten Eingabefeld für das klini- Atemtätigkeit nicht ange- sche Passwort und die neue messen, sollte der behan- Einstellung wird erst nach...
Narkosegas-Überwachung Kurven und Parameter für die Narkosegase sind farbkodiert (Halothan--rot; Desfluran--hell-blau; Enfluran--orange; Sevofluran--gelb; Isofluran--lila). Erkennt das Modul ein Gemisch von zwei oder mehreren Narkosegasen (z.B. bei Wech- sel des Gases), so richtet sich die Darstellungsfarbe nach dem Gas mit der z.Z. höchsten Konzentration. Das Narkosegas-Parameterfeld zeigt inspiratorische und end- tidale Werte für das z.Z.
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MultiGas-Module MAC-Werte Wenn der Monitor in der erwachsenen Betriebsart ein Narkosegas bestimmt hat, so wird ein Wert für die minimale alveoläre Kon- zentration dieses Gases angezeigt (MAC-Wert). WA RN U N G : MAC-Werte sind lediglich eine Richtlinie, die sich auf die Anforderungen an die Zufuhr von Narkosegasen eines durchschnittlichen erwachsenen Patienten stützt.
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Parameterfeld Beschreibung Narkosegas erkannt. Die erwachsene Betriebsart ist ange- wählt (MAC-Werte sind angezeigt). Narkosegas erkannt. Die pädiatrische oder die neonatale Betriebsart ist angewählt (MAC-Werte sind nicht ange- zeigt). Der automatische Erkennungsmodus ist angewählt (Ein- stellung Nur dieses Gas ist ausgeschaltet) und die Art des Narkosegases ist noch nicht erkannt worden.
MultiGas-Module Übersichtstabelle--Narkosegas-Einstellungen Das Narkosegas-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Nark.Gas-Skalier. Stellt die Kurvenskalierung für • 1, 2, 3, 5, 10 oder 20 % das Narkosegas ein. Nark.Gas-Anzeige Zeigt ein separates Narkosegas- • EIN, AUS Parameterfeld. Hinweis: Diese Auswahl erscheint schattiert und kann nicht angewählt werden, wenn die Anzeige des kombinierten MultiGas-Parameterfeldes ange-...
Das Narkosegas-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen MultiGas-Nullabgl. Gleicht das MultiGas-Modul auf manuelle Weise ab. Während des Nullabgleichs werden die MultiGas-Parameterwerte vor- übergehend ausgeblendet. Auto-Nullverzög. Verzögert den automatischen Nullabgleich für 5 Minuten, wenn eine Unterbrechung der Überwa- chung z.Z. ungünstig ist (siehe dazu Hinweis auf Seite 23-10).
MultiGas-Module Kombiniertes Parameterfeld (O2/Nark.Gas/N2O) Die Parameter O O und das Narkosegas können in einen kombinierten Kurvenkanal bzw. in ein kombiniertes MultiGas- Parameterfeld zusammengelegt werden. Die folgende Tabelle zeigt typische kombinierte Parameterfelder: Parameterfeld Beschreibung Das Modul MultiGas+ hat ein Nar- kosegas erkannt und zeigt Konzen- trationswerte für O , Isofluran und O an.
Das kombinierte O /NarkGas/N O-Einstellungsmenü wird wie folgt aufgerufen: 1. Sicherstellen, dass die Auswahl einge- MultiGas-Parameter schaltet ist. 2. Das Hauptbild aufrufen. 3. Das kombinierte Parameterfeld O /NarkGas/N O anklicken. Übersichtstabelle -- Einstellungen für die kombinierte Darstellung Das O2(/N2O)-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Kurve...
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MultiGas-Module Das O2(/N2O)-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Nur dieses Gas Je nach Einstellung kann das • AUS -- Das Modul erkennt MultiGas-Modul das Narkosegas das Narkosegas automa- entweder automatisch erkennen tisch und zeigt die oder das klinische Personal spe- Konzentrationswerte an. zifiziert das verwendete Gas Auswahlen für die Einstel- (siehe auch Informationen auf...
Wartung und Reparatur Im Interesse der Sicherheit müssen die MultiGas-Module regel- mäßig gereinigt und sterilisiert werden (siehe Kapitel 27, Reini- gung, Desinfektion und Sterilisation). Überwachungszubehör wie Absaugkatheter, T-Stücke, Wasserfallen, O -Zellen und Filter sind nicht wiederverwendbar und müssen regelmäßig ausge- tauscht werden.
MultiGas-Module Auswechseln von Katheter und T-Stück Die Seitenstromkatheter sowie das T-Stück sind nicht wiederver- wendbar und müssen unter folgenden Umständen ausgewechselt werden: Vor der Überwachung eines neuen Patienten. Wenn die Katheter oder das T-Stück verschmutzt sind. HINWEIS: Es dürfen nur die von Dräger zugelassenen Seiten- strom-Katheter verwendet werden.
Auswechseln der O -Zelle (nur MultiGas) Die O -Zelle, die auf der Rückseite des MG-Moduls eingesetzt ist, muss dann ausgewechselt werden, wenn der in ihr vorhandene Sauerstoff nicht mehr für die Erstellung zuverlässiger Messergeb- nisse ausreicht. Die O -Zelle wird wie folgt ausgewechselt: 1.
MultiGas-Module MultiGas-Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun i <Parameter> > OG Die Konzentration des • Patienten beobachten und inspirierten bzw. exspi- ggf. behandeln. i >Parameter> < UG rierten Narkosegases • Alarmgrenzen neu einstel- et <Parameter> > OG liegt außerhalb der einge- len.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun Gemischte Narkose- Das MG-Modul hat mehr • Wird nur ein Gas verab- gase als ein Narkosegas im reicht, sollte das Gas-Zulie- Atemweg des Patienten ferungssystem überprüft erkannt. werden. • Wurde das Gas gewech- selt, abwarten, bis alle Überreste des ersten Gases aus dem Atemkreis- lauf entwichen sind.
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MultiGas-Module Meldung Mögliche Ursache Was tun MultiGas-Kalibrie- Die Kalibrierung wurde • -- rung erfolgreich erfolgreich durchgeführt. MultiGas-Nullab- Der Nullabgleich wurde • -- gleich erfolgreich erfolgreich durchgeführt. MultiGas-Nullab- Der Nullabgleich wird • Das Ende des Nullab- gleich läuft durchgeführt. gleichs abwarten. MultiGas-Aufwärm- Das MG-Modul wird •...
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Meldung Mögliche Ursache Was tun MultiGas-Hardware- Kein Datenaustausch. • Alle Verbindungen überprü- fehler fen. Ein Hardware-Fehler wurde erkannt. • Das MG-Modul oder den Monitor aus- und wieder einschalten. • Die biomedizinische Abtei- lung verständigen. MultiGas abgezogen Das MultiGas-Modul ist • Die Verbindungen überprü- nicht angeschlossen.
Überblick Das Scio-Modul, ein freistehendes Gerät, ermöglicht die Ermitt- lung von Respirationsgasen für erwachsene und pädiatrische Pati- enten in offenen oder teilweise bzw. ganz geschlossenen Beat- mungssystemen. Das Modul überwacht kontinuierlich den Gehalt von CO und O , sowie eines der Anästhetika (Halothan, Isofluran, Enfluran, Sevofluran und Desfluran) in jedem Gemisch.
Das Scio-Modul Aufgrund der Sensoransprechzeit und der Messgas-Flow-Rate werden die angegebenen Genauigkeitswerte für O , CO und Anästhetika durch die Atemfrequenz sowie durch das Ver- hältnis von inspiriertem/exspiriertem Atem (I:E) beeinflußt. Für O -Messungen wird folgende Genauigkeit eingehalten: Atemfrequenz von 60 Atemzügen/min mit einem I:E-Verhält- nis von 1:2.
Scio- Frontansicht Modul Rückansicht Externe Anzeige der Spannungsversor- gung Abdeckung für den Lüfter X2-Anschluss Ausgang für den Gasauslass Sicherheitskennzeichen: “Gasaustritt” Anschluss für die externe Spannungs- versorgung Sicherheitskennzeichen: “Achtung! Bei- liegendes Dokument beachten.” Software-Version Hardware-Version Wasserfalle Seite 24-4 Delta/Delta XL/Kappa...
Das Scio-Modul Hardware-Konfiguration Aufstellung Das Betriebsumfeld muss den in Anhang C aufgeführten Anfor- derungen für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck ent- sprechen. Ebenfalls ist folgendes zu beachten: Die Unterlage, auf der sich das Modul während der Überwa- chung befindet, muss groß genug, waagerecht und stabil sein. Sicherstellen, dass der Ausgang des Lüfters auf der Rückseite des Moduls sowie die Entlüftungslöcher auf der Unterseite nicht blockiert sind.
kenhausbetrieb vorgesehen sind, im selben Raum angeschlossen werden. Wenn der Delta/Delta XL/Kappa zusammen mit dem Scio-Modul verwendet wird, werden die Grenzen der Klasse A von CISPR11 erfüllt. Ein solches System ist nicht für den Anschluss an öffentliche Stromleitun- gen vorgesehen. Einsetzen der Wasserfalle Die Wasserfalle wird in die entsprechende Vorrichtung am Modul eingedrückt.
Das Scio-Modul CPS (Rückansicht) IDS (Rückansicht) Kappa (Linke Ansicht) Scio-Anschlusskabel Anschluss (X3) MultiGas-Anschlusskabel Anschluss (X12) Scio-IDS-Anschluss (Independent Surgical Display) Gasleitungen WA RN U N G : Das Modul darf nicht ohne Wasserfalle verwendet werden. Um den Totraum zu reduzieren und die Ansprechzeit des Moduls zu verkürzen, sollten Gasleitungen so kurz wie möglich, jedoch ohne Dehnung, gehalten werden.
Seite 500
Das Modul sowie die Leitungen werden wie folgt angeschlossen: 1. Das eine Ende der Messgasleitung an die Wasserfalle und das andere Ende an das Atemweg-T-Stück anschließen (das Aus- tauschen der Messgasleitung und des T-Stückes wird auf Seite 24-29 beschrieben). 2. Das eine Ende der Gasfortleitung an den Messgasauslass ( ) auf der Rückseite des Moduls und das andere Ende an das Gasfortleitungssystem des Krankenhauses anschließen.
Das Scio-Modul Aufheizphase Das Scio-Modul durchläuft nach dem Einschalten eine Konfigu- rations- und Aufheizhase. Während dieser Zeit erscheint in den Parameterfeldern für etCO *, O und/oder Anästhetika ein Frage- zeichen (?). WA RN U N G : Während der Aufheizphase sind die Scio- Messwerte nicht zuverlässig.
Zweipunktkalibrierung 1. Sicherstellen, dass eine für medizinische Zwecke zugelassene -Zelle verfügbar ist. 2. Das O -Menü aufrufen (siehe Seite 24-16). 3. Die Auswahl Zweipunktkal. anklicken. Ein Hinweisfenster mit folgender Meldung erscheint: 100% O2 zuführen, dann ‘weiter’ wählen. 4. Die O -Zelle an der Wasserfalle des Moduls anschließen und 100% Sauerstoff zuführen.
Das Scio-Modul Scio-Konfiguration Scio-Parameter werden in den Parameterfeldern für etCO *, O O und Anästhetika angezeigt. Für diese Parameter steht je ein eigenes Einstellungsmenü zur Verfügung (siehe folgende Seiten). HINWEIS: Einige Scio-Parameter werden mit einem Sternchen markiert (*), um sie von den Parametern auf dem Bildschirm zu unter- scheiden, die mit Hilfe der etCO -Module überwacht werden.
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Respirationsrate (AFc*)[ ] — Atemfrequenz des Patien- ten, die vom etCO *-Signal durch Berechnung des Durch- schnittswerts der letzten zwei Atemzüge ermittelt wurde ( ). etCO2*-Werte (end-tidales CO Alarmgrenzen iCO2*-Kennzeichen (inspiriertes Alarmgrenze (nur obere Grenze) iCO2-Messwert Alarmgrenzen Atemfrequenz Atemfrequenz-Kennzeichen etCO2*-Kennzeichen HINWEIS:Der Monitor alarmiert erst dann bei Grenzwertverlet- zungen für etCO oder inspiratorische und exspiratorische Gase,...
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Das Scio-Modul Das Scio etCO *-Konfigurationsmenü wird wie folgt aufgerufen: Das etCO *-Parameterfeld anklicken oder 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Patientenkonfig. 3. Die Auswahl anklicken, um eine Liste der verfüg- Parameter baren Parameter aufzurufen. 4. Die Auswahl anklicken.
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Das etCO *-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen MultiGas- Gleicht das Scio-Modul manuell ab. Nullabgl. Hinweis: Während des Nullabgleichs, werden die Scio-Parameterwerte ausge- blendet. Verzögert den automatischen Nullab- Auto-Nullver- zög. gleich für 5 Minuten, wenn eine Unter- brechung der Überwachung ungünstig Warnung: Die Verzögerung des Nullabgleichs kann die Zuverlässigkeit des Gerätes beeinflussen.
Das Scio-Modul O-Überwachung Die O -Kurve repräsentiert O -Konzentrationen, die vom Scio- Modul erstellt wurden. Das O -Parameterfeld zeigt die gegen- wärtigen Konzentrationswerte für die folgenden Parameter: Inspiriertes O ) — O -Gehalt im Atemweg während der Einatmungsphase. Exspiriertes O ) —...
Das O O) Einstellungsmenü wird wie folgt aufgerufen: Das O O-Parameterfeld anklicken oder 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Patientenkonfig. 3. Die Auswahl anklicken, um eine Liste der verfüg- Parameter baren Parameter aufzurufen. 4. Die Auswahl anklicken. Übersichtstabelle -- O2/N2O-Einstellungen Eine der folgenden Auswahlen anklicken, um die entsprechenden O-Einstellungen durchzuführen:...
Das Scio-Modul Das O2(/N2O)-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Verzögert den automatischen Auto-Nullverzög. Nullabgleich für 5 Minuten, wenn eine Unterbrechung der Überwachung z.Z. ungünstig ist (siehe dazu Hinweis auf Seite 24-14). Einpunktkal. Siehe Seite 24-9 für ausführliche Informationen bezüglich der Zweipunktkal. Kalibierung Letzte O2-Kal.
Die Kurvenfarbe wird vom Gas mit der höchsten Konzentration bestimmt. Wird das Narkosegas während der Überwachung geän- dert, so zeigt das Parameterfeld zunächst ein Gasgemisch an ), bestimmt die beiden erkannten Narkosegase und zeigt Misch. statt der Konzentrationswerte (***). Das Gemischkennzeichen (z.B.
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Das Scio-Modul 1 standardmäßiger MAC (minimale alveolare Konzentration) ist gleich wie die alveolare Narkosegaskonzentration bei 760 mmHg, wobei 50% aller Patienten nicht mehr auf Stimuli reagie- ren, und entspricht den folgenden exspiratorischen Narkosegas- konzentrationen: Narkosegas-Konzentrationen (1 MAC) Narkosegase Werte mit dem Multi- 0,75 1,7% 1,15 1,7% 6%...
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Parameterfeld Beschreibung Nur mit dem MultiGas-Anschlusskabel (X12): Es wurde mehr als ein Narkosegas erkannt. Das Gemisch- kennzeichen (z.B. HAL-HAL) meldet das Gas mit der höchsten Konzentration. Das Kennzeichen wechselt auf das zweite zugeführte Gas, sobald dieses die Kon- zentration des ersten Gases überschreitet. MAC-Werte nach Alter Mac-Werte nach Alter berücksichtigen den Einfluss des Patien- tenalters auf die MAC-Werte.
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Das Scio-Modul (minimale alveolare Konzentration) ent- MAC-Wert nach Jahr spricht 1 MAC (siehe unten) x 10 . wobei: b = -0.00269[Jahr ], negativer Faktor, Anstieg mit Log (MAC), Einheit: Jahre x = Alter - 40. Die folgenden Werte werden als Grundlage für all MAC-Kalkula- tionen verwendet, die sich auf das Alter des Patienten beziehen: Narkosegas-Konzentrationen (1 MAC) Narkosegase...
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Das Narkosegas-Einstellungsmenü wird wie folgt aufgerufen: Das Nark.Gas-Parameterfeld anklicken (wenn dargestellt) oder 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Patientenkonfig. 3. Die Auswahl anklicken, um eine Liste der verfüg- Parameter baren Parameter aufzurufen. 4. Die Auswahl anklicken. Nark.Gas Übersichtstabelle--Narkosegas-Einstellungen Eine der Einstellungen anwählen, um die entsprechende Narkose- gasfunktion durchzuführen:...
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Das Scio-Modul Das Narkosegas-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Nur dieses Je nach Einstellung kann das Scio-Mo- • AUS -- Das Modul dul das Narkosegas entweder automa- erkennt das Narkose- tisch erkennen, oder das klinische Per- gas automatisch und (für Scio- sonal spezifiziert das verwendete Gas. zeigt die Module mit Konzentrationswerte...
Das Narkosegas-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Auto-Null- Verzögert den automatischen Nullab- verzög. gleich für 5 Minuten. Warnung: Die Verzögerung des Nullabgleichs kann die Zuverlässigkeit des Gerätes beeinflussen. Hinweis: Die Gassensoren der Multi- Gas-Module werden automatisch abge- glichen und gegen Umgebungsluft kalib- riert.
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Das Scio-Modul Ein kombiniertes MultiGas-Parameterfeld wird wie folgt darge- stellt: 1. Das Einstellungsmenü für das Hauptbild aufrufen (siehe Seite 2-2). 2. Die Auswahl anklicken, um die zweite Seite des Weiter Menüs aufzurufen. 3. Die Auswahl wählen, auf den Knopf MultiGas Parameter drücken und anwählen.
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Übersichtstabelle -- Einstellungen für die kombinierte Darstellung Ein der folgenden Einstellungen anwählen, um die entsprechen- den Funktionen für die kombinierte (O2/Narkgas/N2O) Multi- Gas-Überwachung und -Darstellung vorzunehmen. Das O2/Narkgas/N2O-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen Kurve Wählt die Kurve für die Darstellung. • O , Narkosegas MultiGas-Parame- Schaltet die Anzeige eines kombi-...
Das Scio-Modul Das O2/Narkgas/N2O-Einstellungsmenü Auswahl Beschreibung Einstellungen MAC-Kalk. Bestimmt die Parameter zur • Standard (Grundein- Errechnung der MAC-Werte. stellung) (nur für Scio- Module mit Scio- • Nach Alter Anschlusskabel - • Keine X3 oder Scio/ISD) MultiGas-Null- Gleicht das Scio-Modul manuell ab. abgl.
Bei der Einfachen Nark.Gas-Darstellung werden die inspirierten und exspirierten Konzentrationswerte für zwei Anästhetika dar- gestellt. Der exspirierte MAC-Wert ist die Summe der exspirier- ten MAC-Werte für beide Narkosegase und für N Wartung und Reparatur Im Interesse der Sicherheit müssen die Scio-Module regelmäßig gereinigt und sterilisiert werden (siehe Kapitel 26 Reinigung, Desinfektion und Sterilisation in der Delta/Delta XL/Kappa- Gebrauchsanweisung).
Das Scio-Modul Auswechseln von Gasleitung und T-Stück Die Absaugleitung sowie das T-Stück, die das Scio-Modul mit dem Luftweg des Patienten verbinden, sind nicht wiederverwend- bar und müssen unter folgenden Umständen ausgewechselt wer- den: Vor der Überwachung eines neuen Patienten. Wenn die Leitungen oder das T-Stück verschmutzt sind. HINWEIS:Es dürfen nur die von Dräger zugelassenen Seiten- strom-Probengasleitungen verwendet werden.
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5. Die Spritze entfernen und wegwerfen. HINWEIS:Bitte nicht versuchen, die Wasserfalle zu reinigen. 6. Die Wasserfalle wieder fest auf dem Scio-Modul eindrücken (wenn sie ordnungsgemäß aufgesetzt ist, erfolgt ein Klick). 7. Die Galeitungen wieder neu anschließen (vor Beginn der Überwachung eines neuen Patienten sind die Absaugleitung und die T-Stücke zu ersetzen - siehe Seite 24-29).
Das Scio-Modul Reinigen des Luftfilters Der Luftfilter sollte einmal im Monat gereinigt werden. HINWEIS:Wenn der Luftfilter bereits ein Jahr lang im Einsatz war, sollte er ersetzt werden (siehe dazu untenstehende Anweisun- gen). Der Luftfilter wird wie folgt gereinigt: 1. Der Lüfter befindet sich auf der Rückseite des Moduls. Filter Den Plastikfilter aus der Verankerung herausziehen.
Statusmeldungen Meldung Mögliche Ursache Was tun i [Parameter] > # Die Konzentration des inspirier- • Patienten beobachten und ggf. ten bzw. exspirierten Narkose- behandeln. et [Parameter] < # gases liegt außerhalb der ein- • Alarmgrenzen neu einstellen. gestellten Alarmgrenzen. Patienten beobachten und ggf. i [Parameter] Die Konzentration des inspirier- •...
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Das Scio-Modul Meldung Mögliche Ursache Was tun MultiGas-Nullab- Das Scio-Modul wird abgegli- • Das Ende des Nullabgleichs gleich läuft chen. abwarten. MultiGas-Nullab- Der Nullabgleich wurde erfolg- • -- gleich erfolgreich reich durchgeführt. MultiGas-Nullab- • Der Nullabgleich wurde mit • Sicherstellen, dass die Umge- gleich fehlge- falschem Gas durchgeführt.
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Meldung Mögliche Ursache Was tun MultiGas abgezo- Das Scio-Modul ist nicht ange- • Die Verbindungen überprüfen schlossen. oder erneut herstellen. • Bleibt Meldung bestehen, den Hersteller benachrichtigen. Alle Verbindungen überprüfen. MultiGas-Hard- Kein Datenaustausch. • warefehler • Das Scio-Modul abziehen und Ein Hardware-Fehler wurde er- wieder anschließen.
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25 Temperatur Überblick....................25-2 Temperatur-Bildschirmdarstellung ............25-4 Temperatureinstellungen ................25-6 Sicherheit bei Hochfrequenz und Defibrillation .....................25-7 Temperatur-Statusmeldungen ..............25-7...
Überblick Der Monitor kann Körperstamm- und Hauttemperaturmessungen mit Hilfe von Temperaturfühlern, die an das MultiMed- bzw. NeoMed-Kabel oder an die Module Hemo2 oder Hemo4 ange- schlossen werden, messen. (Die Körpertemperatur kann nicht mit dem HemoMed-Modul gemessen werden). Als Teil der Überwa- chung des Herzzeitvolumens wird ebenfalls die Bluttemperatur über eines der hämodynamischen Module gemessen (siehe Seite Kapitel 15, Herzzeitvolumen).
Seite 529
Temperatur HemoMed-Modul Hemo2-Modul Hemo4-Modul Temp A Temp A Temp/ Temp B/ Temp B/ Zum Monitor Zum Monitor Zum Monitor Zum Monitor Zum Monitor MultiMed und NeoMed und Temperaturfühler Temperaturfühler Delta/Delta XL/Kappa Seite 25-3...
Temperatur-Bildschirmdarstellung Das Temperatur-Parameterfeld erscheint auf dem Hauptbild in der Darstellungsposition, die auf der Parameter-Prioritätsliste für die Temperatur gewählt wurde (siehe Seite 2-7). Das Temperatur- Parameterkennzeichen gibt Auskunft über die Modul- bzw. Tem- peraturfühler-Anschlüsse, über die die Temperatursignale emp- fangen werden. Dabei gelten folgende Bezeichnungsregeln: Jedem Modulanschluss am Monitor (MultiMed, Hemo2/4) wird ein eigenes T-Parameterfeld zugeordnet.
Seite 531
Temperatur Temperatursignale und -kennzeichen Delta XL Delta T (a oder b) T (a oder b) T1 (a oder b) T1 (a oder b) (T2 [a oder b] kann mit T2 (a oder b) Y-Kabel aufgenommen werden) Kappa T1 (a oder b) T2 (a oder b) T (a oder b) HINWEIS: Am Delta ist ein zweiter Modul-Kommunikationsan-...
der Delta-Temperaturwert wird im unteren Teil des T-Parameter- feldes angezeigt. Delta-Wert (Differenz zwischen T1a und T1b) Temperatureinstellungen Das Temperatur-Einstellungsmenü wird wie folgt aufgerufen: Das gewünschte Temperatur-Parameterfeld anklicken (sofern dargestellt) oder 1. Die Fixtaste betätigen. Menü 2. Die Auswahl anklicken. Patientenkonfig. 3.
Temperatur Sicherheit bei Hochfrequenz und Defibrillation Der Monitor, das MultiMed/NeoMed-Kabel und die hämodyna- mischen Module sind gegen hochfrequente Störungen, die von Defibrillatoren oder elektro-chirurgischen Geräten erzeugt wer- den, sowie gegen Störungen von 50- und 60-Hertz Netzspannung, weitgehend geschützt. Um Verbrennungen zu vermeiden, müssen die Temperaturfühler jedoch während der Hochfrequenz-Chirurgie oder der Defibrilla- tion mit einer Gummi-Schutzhülle überzogen werden.
Überblick Der Monitor kann Kurven und Parameterwerte anzeigen, die von entfernten Geräten bzw. Fremdfabrikaten erstellt wurden. Der Datenaustausch mit diesen Geräten ist über das MIB-Interface- Protokoll möglich (Medical Information Bus). Sofern der Moni- tor an die Infinity Docking Station (IDS) oder ein Infinity CPS- Kommunikationsteil angeschlossen und mit der Software VB1 oder höher ausgestattet ist, können die Überwachungsmöglich- keiten des Monitors durch diesen Datenaustausch deutlich erwei-...
Zusatzgeräte und Software Folgende Geräte erfordern ein MIB-Schnittstellenprotokoll zur Anzeige am Bettseitmonitor: WA RN U N G : Folgende Tabelle enthält alle MIB-Ventilato- ren und die dazugehörige von Dräger geprüfte Software- Version. Dräger übernimmt keine Verantwortung für vorige oder nachfolgende Software-Versionen. Gerät Software-Version Dräger Evita 1 Ventilator...
Gerät Software-Version Abbott Oxy 3 SvO /CCO Monitor Edwards/Baxter Vigilance SvO /CCO 4.42, 5.02 Monitor Linde MicroGas 7650 Monitor 10.02 Hinweis: Nur mit MIB II Hardware Sensormedics MicroGas 7650 Monitor 10.02 (nur US); Hinweis: Nur mit MIB II Hardware VIA V-ABG-1 Blutgasmonitor 1.18JT OSI OpticalCAM Blutgasmonitor OSI 01838 Rev.
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Zusatzgeräte und Software BEACHTE: Über das MIB-Protokoll bzw. weitere Adapter oder Steuerein- heiten können verschiedenartige Zusatzgeräte angeschlossen werden. Dabei liegt es in der Verantwortung des Anwenders, sicherzustellen, dass das gesamte Überwachungssystem den Anforderungen der Gesetzgebung EN 60601-1-1,”Allgemeine Normen: Sicherheitsvorschriften für elektromedizinische Geräte”...
nicht mehr entfernt werden. In diesem Fall muss der MIB Duo Protokoll-Konverter vor einem erneuten klinischen Einsatz an die Service-Abteilung zurückgeschickt und dort gewartet wer- den. Der Aufkleber sollte daher nur dann entfernt werden, wenn der MIB II Duo Protokoll-Konverter im MIB I Modus betrieben werden soll.
Zusatzgeräte und Software Ventilatoren Ventilationsparameter sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt. Informationen über die Kalkulation der Parameterwerte sind der Gebrauchsanweisung der externen Geräte zu entnehmen. HINWEIS: Ventilationsparameter können ebenfalls an der Zen- trale eingesehen werden (siehe Gebrauchsanweisung der Multi- View WorkStation). Parameter Bezeich.
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Loopkurven Loopkurven sind grafische Repräsentation von Ventilationsdaten. Die Loopkurven für Druck/Volumen und Flow/Volumen könnnen aufschlussreiche Informationen über die Reaktion des Patienten auf künstliche Beatmung liefern. Der Monitor löscht ältere Loop- kurven und ersetzt diese durch aktuelle Loops. Die jüngste Loop- kurve erscheint am hellsten.
Zusatzgeräte und Software Eine Mini-Darstellung der Loopkurven kann auf einem geteilten Hauptbild neben der Hauptbilddarstellung wie folgt eingeblendet werden: 1. Das -Menü durch Anklicken des entsprechenden Vent Parameterfeldes aufrufen (siehe oben). 2. Die Auswahl anklicken. Geteiltes Bild 3. Die Auswahl anklicken.
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Auswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Flowskalierung Stellt die Amplitude der z.Z. darge- • 5, 10, 20, 50, 100 oder 200 stellten Flow-Kurve ein. L min Hinweis: Es kann nur der obere Skalierungswert eingestellt wer- den. Der untere Wert wird auto- matisch auf den entsprechen- den negativen Wert eingestellt.
Zusatzgeräte und Software Darstellung Offene Lunge Die Darstellung Offene Lunge ist eine Repräsentation von Daten, die vom Ventilator SV300/300A stammen. Zeiger Werte, die der Zeiger-Zeit entsprechen Skalierung einstellen ‘Zeiger’ anklicken, um Trendwerte einzelner Darstellung DV-Loopkurve Kalkulationen Atemzüge anzuzeigen vergrößern/verkleinern einblenden Für jeden Atemzyklus, den der Monitor erkennt, werden auf der Darstellung Offene Lunge drei Kanäle von Trenddaten angezeigt, die gemäß...
Die Darstellung Offene Lunge wird wie folgt aufgerufen: 1. Die Fixtaste auf der Monitor-Frontplatte Schneller Zugriff betätigen. 2. Die Auswahl anklicken. Offene Lunge HINWEIS: Die Auswahl Offene Lunge steht nur dann zur Verfü- gung, wenn ein Dräger Servo-Ventilator 300/300A über eine MIB- Ventilationsschnittstelle angeschlossen ist.
Zusatzgeräte und Software Übersichtstabelle -- Einstellungen für Abbott Q2 SvO2/CCO Auswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Alle Parameter Zeigt eine Liste von kontinuier- Nur zur Einsicht: SvO , BT*, zeigen lich aktualisierten Parameterw- HZV(c), HZV erten, Parameter 1 Ermöglicht das Anwählen von , BT*, HZV(c), HZV maximal 3 Parametern für die Parameter 2...
Bezeich. Parameter Einheiten Sauerstoffverbrauch mL/min Sauerstoffversorgung mL/min Die Parameter HZV(c) und SvO können auch über den Monitor Abbott Oxy3 SvO /CCO aufge- rufen werden. Informationen über diese Parameter und deren Berechnung kann den diesen Monitoren beigelegten Unterlagen entnommen werden. Für Daten des Edmunds/Baxter Vigilance Monitors steht kein Kurvenfeld zur Verfügung.
Zusatzgeräte und Software Linde MicroGas 7650 Monitor Der Linde MicroGas 7650 Monitor misst tpO - und tpCO Werte. Die Daten werden über das MIB-Protokoll erhalten und in einem Parameterfeld angezeigt. HINWEIS: Der Linde MicroGas 7650 Monitor wird nur über die MIB II Hardware unterstützt.
® ® Aspect A-2000™ BIS Monitor Der Bispektrale Index (BIS) ist ein kontinuierlich verarbeiteter EEG-Parameter, der die Gehirnfunktionen während der Anwen- dung von Narkotika oder von Beruhigungsmitteln misst. Daten des Aspect A-2000 BIS Monitors können über ein MIB-Inter- face-Protokoll auf den Monitor übertragen und dort bzw. auf einem angeschlossenen DuoView-Bildschirm angezeigt werden.
Zusatzgeräte und Software Chirurgie-Sichtgerät (ISD) Die Steuereinheit für das Chirurgie-Sichtgerät (ISD) ermöglicht die Anzeige von Überwachungsdaten auf einem entfernten Zusatz-Sichtgerät. Die Steuereinheit verfügt über ausreichenden Isolationsschutz, so dass selbst Sichtgeräte, die nicht speziell für die medizinische Anwendung konzipiert sind, verwendet werden können.
Einstellungen für das Chirurgie-Sichtgerät haben keine Auswir- kungen auf andere Funktionen, Darstellungen, Menüs oder Kon- figurationen des Monitors. Die folgende Tabelle beschreibt die Einstellungen für das Chirurgie-Sichtgerät. Übersichtstabelle -- ISD-Einstellungen Auswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Einsicht Stellt die Trenddarstellung für das •...
Zusatzgeräte und Software Auswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen EKG-Kanal Bestimmt die Anzahl und das For- • EKG1 mat der EKG-Kurven auf dem • EKG 1 & 2 Chirurgie-Sichtgerät. • EKG 1 & 2 & 3 Unterer Kanal Bestimmt, ob im unteren Kurven- •...
Auswahl Beschreibung Mögliche Einstellungen Konfig. spei- Speichert die in der zweiten Menü- Die gewünschte Konfiguration anklik- chern spalte angewählte Konfiguration. ken. Konfig. neu Ruft ein Eingabefeld zur Neube- Benennen der ISD-Konfigurationen bezeich. nennung der Konfiguration auf. (siehe auch Seite 2-13). Zuletzt Zeigt zuletzt gespeicherte bzw.
Zusatzgeräte und Software stet sind. (Solange ein DuoView-Bildschirm angeschlossen ist, kann die Reihenfolge der Parameter auf dem Bildschirm des Monitors jedoch nicht geändert werden.) Am DuoView-Bildschirm treten lediglich visuelle Alarmanzei- gen auf (z.B. ein blinkendes Parameterfeld), während alle akusti- schen Alarmanzeigen weiterhin am Monitor gemeldet werden. Status- bzw.
Überblick Monitor und angeschlossene Geräte Der Monitor und dessen Zubehörteile (z.B. MultiMed-Kabel, MultiGas-Modul und Batterieladegerät) müssen vor Feuchtigkeit geschützt werden und dürfen nicht in Flüssigkeit eingetaucht oder abgespült werden. Die folgenden Anleitungen müssen unbedingt bei der Reinigung des Monitors und der Zubehörteile beachtet werden.
Reinigung, Desinfektion und Sterilisation Patientenkabel Patientenkabel können bis zu einer Temperatur von 70 °C gasste- rilisiert werden. Vor dem Verpacken die Kabel locker zusammen- rollen. Nach der Sterilisation die Kabel normal entgasen. BEACHTE: Keine phenolhaltigen Desinfektionsmittel verwenden, da diese von Vinylkunststoffen absorbiert werden. Keine hoch aromati- schen Mittel und keine Chlor-, Azeton-, Äther- oder Esterver- bindugen verwenden.
Hochfrequenz-Adapterblock Den Adapterblock nicht in Flüsigkeit eintauchen oder abspülen. Mit einem in einer Seifenlösung angefeuchteten Lappen abreiben. Die Anleitungen, die dem Adapterblock beiliegen, beachten. Die Manschette mit einem Lappen abreiben, der in einer Seifen- lösung, in verdünntem Bleichmittel (1:10), in einem Desinfekti- onsmittel auf Aldehydbasis oder in einer Alkohol- bzw.
Reinigung, Desinfektion und Sterilisation Druckwandlerplatten der Hemo-Module Die Druckwandler-Anschlussplatten der hämodynamischen Module können zur Reinigung von diesen entfernt und in einer heißen Seifenlauge abgespült werden. BEACHTE: Diese Reinigungsanleitungen gelten nur für wiederverwend- bare Sensoren. Sensor und Kabel nicht bestrahlen, im Autoklaven dampfsteri- lisieren oder in Wasser oder andere Flüssigkeiten eintauchen.
Temperatur Fühler mit Wasserstoffsuperoxyd (3%) bzw. Alkohol (70%) reini- gen und mit einem Desinfektionsmittel auf Aldehydbasis desinfi- zieren. BEACHTE: Keine phenolhaltigen Desinfektionsmittel verwenden, da Vinylkunststoffe diese absorbiern. Keine hoch aromatischen Mit- tel und keine Chlor-, Azeton-, Äther- oder Esterverbindugen ver- wenden.
Reinigung, Desinfektion und Sterilisation Atemwegadapter können im Autoklaven dampfsterilisiert wer- den. Danach die Adapter gründlich entgasen und lüften. Nach der Reinigung und Sterilisation die Adapter in sterilem Wasser von innen und außen abspülen. Mit fusselfreiem Tuch trocknen. Sicherstellen, dass die Adapter- fenster vor dem nächsten Gebrauch trocken und ohne jegliche Rückstände sind.
Reinigung/Sterilisation der Seitenstrom-Pumpe BEACHTE: Um die Spülflüssigkeit gemäß den nachfolgenden Anleitungen durch das System zu treiben, ist stets eine Spritze und nicht die Absaugpumpe zu verwenden, da dies zu einem frühen Ver- schleiß der Pumpe führen würde. Reinigung und Sterilisation der Seitenstrom-Pumpe wie folgt vornehmen: 1.
Reinigung, Desinfektion und Sterilisation Trocknen des Pumpsystems Nach der Reinigung und Spülung ist es notwendig, das Pumpsy- stem vollkommen wie folgt zu trocknen: 1. Das etCO -Modul wieder einsetzen bzw. anschließen. Das Seitenstrom-Pumpsystem wird aktiviert und saugt Luft am Seitenstromeingang auf der Modul-Frontplatte ein. HINWEIS:Springt die Seitenstrompumpe nicht an, ist sicherzu- stellen, dass der Capnostat-Sensor abgezogen ist, da sich die Pumpe bei angeschlossenem Sensor während der Aufwärmphase des Sen-...
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A Glossar In diesem Wörterverzeichnis sind Begriffe, Abkürzungen und Parameter- kennzeichen erklärt, die in der Gebrauchsanweisung bzw. auf dem Bildschirm der Monitore verwendet werden. %PACED Prozentsatz der schrittmacherinduzierten Schläge. AaDO Alveolar-arterielle Sauerstoff-Partialdruckdifferenz Arrhythmie-Klassifikationsexperte (Software) (Arrhythmia Classification Expert) Atemfrequenz Atemfrequenz (mechanisch/Ventilator) Atemfrequenz (spontan) Atemfrequenz (gesamt;...
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Asystolie Atemwegadapter Bei der etCO -Überwachung eine Gerätschaft, die in den Atemweg eingesetzt wird und an die der Capno- stat-Sensor angeschlossen wird (siehe auch CAPNO- STAT). Atemweg-CO Siehe “etCO ”. avDO Arterio-venöse Sauerstoffdifferenz Goldberger Ableitung (linker Fuß) Goldberger Ableitung (linker Arm) Goldberger Ableitung (rechter Arm) Batteriegesicherter Der interne Speicher des Monitors, der Informationen...
Glossar Statische Compliance Venöser Sauerstoffgehalt D oder Dia Diastolischer Druck Desfluran Anästhetisches Gas, das vom MultiGas-Modul gemes- sen wird. Sauerstoffzufuhr, Sauerstoffversorgung (Oxygen Delivery) Index der Sauerstoffzufuhr, Sauerstoffversorgungsin- (Index of Oxygen Delivery) ™ Eine Vorrichtung, auf der der Monitor sicher installiert OCKING TATION und mit dem Überwachungsnetzwerk verbunden wer-...
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Hf-Gerät Hochfrequenzgerät HI(c) Herzindex (kontinuierlich) HI(i) Herzindex (intermittierend) Hämatokrit Hertz Herzzeitvolumen HZV(c) Herzzeitvolumen (kontinuierlich) HZV(i) Herzzeitvolumen (intermittend) Verhältnis Inspiriert: Exspiriert Invasiver Blutdruck Inspiriertes CO Intrakranialer Druck Impedanz- Eine Atemfrequenzüberwachung, bei der die durch Atemtätigkeit erzeugten Änderungen des elektrischen AF-Überwachung Widerstandes im Brustkorb gemessen werden. Info ? (Taste) Fixtaste auf der Monitor-Frontplatte, mit der eine Reihe von Informationsbildern aufgerufen werden kann.
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Glossar Körperoberfläche (m Kont. Registr. (Taste) Fixtaste auf der Frontplatte des Monitors, mit der eine kontinuierliche Registrierung gestartet wird. Erneutes Betätigen dieser Taste bricht die Registrierung. Linker Arm Linksatrialer Druck Liquid Crystal Display Linker Fuß LHCPP Perfusionsdruck der linken Herzkranzgefäße Linksventrikulärer Druck LVSA Linksventrikuläre Schlagarbeit...
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Millisekunde MultiGas-Modul Modul für die Seitenstrommessung von Beatmungsluft und anästhetischen Gasen. MultiMed™ Ein Sammelstecker für folgende Patientenkabel: EKG, , ein Temperaturfühler. µΑ Micro-Ampere µV Mikrovolt Millivolt MValv Alveoläres Minutenvolumen MValv m Alveoläres Minutenvolumen (mechanisch/Ventilator) MValv s Alveoläres Minutenvolumen (spontan) Exspiriertes Minutenvolumen (gesamt) MVe m Exspiriertes Minutenvolumen (mechanisch/Ventilator) MVe s...
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Glossar PaCO Arterieller Kohlendioxidpartialdruck Arterieller Sauerstoffpartialdruck Spitzendruck im Atemweg Parameter Eine überwachte physiologische Funktion (z.B. die Herzfrequenz). Parameterfeld Ein rechteckiges Bildschirmfeld, in dem Parameter- werte und Alarmgrenzen angezeigt werden. PAUSE Plateaudruck/Pausendruck Beatmungsdruck Pbar Luftdruck, Barometerdruck PeCO Gemischtes exspiratorisches CO PEEP Positiver endexspiratorischer Atemwegsdruck Exspiratorischer Spitzen-Flow Der Monitor ist so konzipiert, dass er schnell von...
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Qs/Qt Intrapulmonaler Rechts-Links-Shunt Registrierer zum Ausdruck von Überwachungs- und Patientendaten. Rechter Arm Rechts-atrialer Druck Raw e Exspirierter Atemwegswiderstand Raw i Inspirierter Atemwegswiderstand Exspiratorischer Atemwegswiderstand Registr. (Taste) Fixtaste auf der Monitor-Frontplatte, mit der eine zeit- lich begrenzte Registrierung gestartet bzw. gestoppt werden kann.
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Glossar Schneller Zugriff (Fixta- Fixtaste auf der Monitor-Frontplatte, mit der auf wich- ste) tige Einstellungsmenüs schnell zugegriffen werden kann. Sevofluran Anästhetisches Gas, das vom MultiGas-Modul gemes- sen wird. Speicherkarte Eine PCMCIA-Speicherkarte für Softwarehochrüstun- gen, zum Überspielen von Monitor-Logs für den Kun- dendienst und zum Speichern von Überwachungsein- stellungen.
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TVd phy Tidalvolumen Totraum (physiologisch) (Tidal Volume Deadspace, physiological) TVd/TV aw Verhältnis der Atemwegs-Verdünnung (Verhältnis Totraum/Tidalvolumen) TVd/TV phys Verhältnis Totraum/Tidalvolumen (physiologisch) Exspiriertes Tidalvolumen TVe m Exspiriertes Tidalvolumen (mechanisch/Ventilator) TVe s Exspiriertes Tidalvolumen (spontan) Inspiriertes Tidalvolumen TVi m Inspiriertes Tidalvolumen (mechanisch/Ventilator) TVi s Inspiriertes Tidalvolumen (spontan) Systemischer Gesamtgefäßwiderstand...
OCKING TATIONEN Docking Station - Monitor, 0,7 m 51 92 070 E530U Docking Station mit 0,7m Kabel für den Anschluss des Monitors an das CPS-Kommunikationsnetzteil. Ermöglicht eine sichere Aufstellung des Monitors und stellt die Verbin- dung zum Stromnetz als auch zum Überwachungsnetz- werk bei “P ”- Anwendungen her.
Freigegebenes Zubehör/zusätzliche Funktionen CPS-Kommunikationsnetzteil Infinity CPS (einfach) 47 23 362 E523U Infinity CPS (für externe Geräte) 47 23 370 E523U Mit dem Infinity-Netzwerk kompatibles Kommunikations- und Versorgungsnetzteil; mit US-Versorgungskabel. Wandhalterung für CPS 47 20 061 E530U Adapter, um das CPS-Kommunikationsnetzteil in der verti- kalen Wandschiene der Wandhalterung 47 20 111 E530U für die Docking Station zu befestigen.
Freigegebenes Zubehör/zusätzliche Funktionen CPS-Anschlusskabel Verbindungskabel, 1,2 m 47 26 373 E530U Geschirmtes 1,2 m langes Kabel für den Anschluss des CPS-Kommunikationsnetzteils an eine Netzwerk-Wand- platte. Verbindungskabel, 2,4 m 47 26 381 E530U Geschirmtes 2,4 m langes Kabel für den Anschluss des CPS-Kommunikationsnetzteils an eine Netzwerk-Wand- platte.
Schnittstelle für Fremdfabrikate MIB-Schnittstellenadapter für Dräger-Ventilator Evita™ 51 91 189 E537U (Evita2 und Evita4) MIB-Schnittstellenadapter für Dräger-Ventilator Babylog™ 51 91 171 E537U MIB-Box IDS-Kabel, 1,2 m 47 26 373 E530U Kabel für die Verbindung zwischen MIB II Protokollkonver- ter und IDS. Zum Einsatz mit MIB II Protokollkonverter 72 56 931 E556U Zum Einsatz mit MIB II Duo Protokollkonverter 72 56 949 E556U...
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Freigegebenes Zubehör/zusätzliche Funktionen MIB-Kabel, Aspect A-2000 BIS Monitor 59 50 220 E537U MIB-Kabel, Baxter Vigilance 51 98 929 E537U Hinweis: Aufgrund von Firmenzusammenschlüssen ist es möglich, dass Baxter-Zubehör als Edwards-Zubehör gekennzeichnet ist. Diesbezüglichen Fragen sollten mit dem Edwards-Kundendienst geklärt werden. MIB-Kabel, Dräger Evita 2, Evita 4, Babylog Ventilatoren 51 98 952 E537U MIB-Kabel, Dräger Cato, Cicero B, Cicero EM (schwarz/weiß)
Sichtgeräte und Komponenten Planar Video-Sichtgerät 15-Zoll Planar D6015TM 59 55 567 E531U Ein 38 cm Flachbildschirm. Adapterkabel, 3 m 47 26 084 E530U Kabel für den Anschluss des Planar Sichtgerätes an ein CPS-Kommunikationsnetzteil oder eine Infinity D OCKING (IDS). TATION Wandhalterung mit 33 cm Arm 47 20 152 E530U Halterung für 15-Zoll Sichtgerät...
Kappa Monitor-Optionen Kappa/9000 6-8-Kanal Darstellung 51 89 738 E522U Erweitert die Darstellung auf 8 Kanäle. Arrhythmia II Option 43 22 967 E522U Meldet die Ereignisse RUN, Bigeminie, Couplet, VES und den beschleunigten ventrikulären Rhythmus. Aries ST-12 Funktion 55 97 328 E539U Bietet ST-Analyse auf 12 Ableitungen mit dem MultiMed12- Kabel bzw.
Freigegebenes Zubehör/zusätzliche Funktionen Pulsoxymetrie (SpO Sensoren HINWEIS: Die Kompatibilität mit Masimo-Sensoren ist eine Zusatzfunktion. Diesbezügliche Informationen sind beim biomedi- zinischen Fachpersonal erhältlich. Wiederverwendbar DURASENSOR DS100A, für Erwachsene 72 62 764 E530U Wiederverwendbarer SpO -Sensor für Erwachsene; an Finger oder Zehe zu applizieren; für Patienten > 40 kg. MASIMO OHR 74 97 006 E530U -Ohrsensor mit Halterung;...
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MASIMO LNOPNEO SS, Neonaten 74 96 966 E530U -Sensor für empfindliche Haut; für neonatale Patien- ten, Patientgewicht < 10 kg. Nellcor OxiMAX MAX-A, für Erwachsene, 24 Stück direkt bei Nellcor zu bestellen -Sensor für Erwachsene; für Finger oder Zeh; Patientengewicht > 30 kg. Nellcor OxiMAX MAX-AL, für Erwachsene, 24 Stück direkt bei Nellcor zu bestellen...
Freigegebenes Zubehör/zusätzliche Funktionen Invasiver Blutdruck (IBP) Hämodynamische Module Hemo2-Modul, mit 3 m Kabel 43 19 435 E529U Hemo4-Modul, mit 3 m Kabel 43 15 961 E529U HemoMed-Modul, mit 3 m Kabel 55 88 822 E529U Anschlusskabel Hemo-Modul Verbindungskabel, 3 m 33 68 425 E530U Kabel für den Anschluss des Hemo2- bzw.
Freigegebenes Zubehör/zusätzliche Funktionen Zubehör für tpO -Sonde 45 27 347 EH418 Mit 10 ml Elektrolyt-Lösung, 12 tpO + tpCO -Membran- Kits, O-Ring-Entferner und Reinigungspapier. Packung mit 20 Stück. CAL 1 Kalibriergas direkt bei Radiome- ter zu bestellen 12 Gaszylinder mit Trockengas; Konzentration 5% CO und 20,9% Sauerstoff.
MultiGas-Anschlusskabel MultiGas-Verbindungskabel, 3 m 51 90 447 E536U Für den Anschluss der Module MultiGas bzw. MultiGas+ an das Infinity CPS/IDS (Anschluss X12). MultiGas-Verbindungskabel, 10 m 51 90 454 E536U Für den Anschluss der Module MultiGas bzw. MultiGas+ an das Infinity CPS/IDS (Anschluss X12). Scio-Anschlusskabel Scio-Anschlusskabel, 0,3 m 78 76 878 E530U...
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C Technische Daten Überblick....................C-3 Normen und Verordnungen ..............C-3 Systemkomponenten................C-4 Delta/Delta XL Basisgerät ..............C-4 Kappa-Basisgerät ................C-6 Infinity Docking Station (IDS) ............C-8 Versorgungsteil für IDS 59 55 393 E530U) ........C-9 Docking Station (nur für Aufstellung; einfach)........ C-9 CPS-Kommunikationsnetzteil ............
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Nicht-invasiver Blutdruck (NBP)............C-31 Invasiver Blutdruck (IBP) ..............C-33 Herzzeitvolumen................C-34 Pulsoxymetrie (SpO2)...............C-35 tpO2/CO2....................C-37 End-tidales CO2 (etCO2) mit einsetzbarem/anschließbaren etCO2 Modul....................C-37 End-tidales CO2 (etCO2) mit Infinity Microstream ™ Modul..C-38 etCO2/Atemmechanik ...............C-40 FiO2 ....................C-45 MultiGas (mit dem Scio-Modul) ............C-46 Temperatur ..................C-48 Seite C-2 Delta/Delta XL/Kappa...
Technische Daten Überblick Dieser Anhang enthält technische Spezifikationen für den Patientenmonitor und seine Überwachungsfunktionen. Diese Spezifikationen gelten für die Überwachung erwach- sener, pädiatrischer und neonataler Patienten. Weitere technische Informationen, die eventuell für die Wartung oder Kalibrierung der Geräte benötigt werden, stellt Dräger auf Anfrage qualifiziertem Fachpersonal zur Ver- fügung.
Systemkomponenten Delta/Delta XL Basisgerät Eigenschaften Abmessungen (HxBxT) Delta: 253 x 365 x 190 mm (ohne Module) Delta XL: 272 x 384 x 190 mm Gewicht Delta: Ohne externe Batterie: 5,8 kg Mit externer Batterie: 6,4 kg Delta XL: Ohne externe Batterie: 6,2 kg Mit externer Batterie: 6,8 kg Kühlung...
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Technische Daten Batterieaufladezeit Interne Batterie: 4,5 Stunden bei 25 Externe Batterie (Option): 3,5 Stunden bei 25 ≤ 10 µA Patientenableitstrom Betriebsart Kontinuierlich mit Versorgungsteil; begrenzt, wenn batte- riebetrieben Betriebsumfeld Temperaturbereich Betrieb: 10 °C bis 40 °C Lagerung: -20 °C bis 40 °C Relative Luftfeuchtig- Betrieb: 20% bis 90%, nicht-kondensierend keit...
Trendspeicher Datenspeicherung 24 Stunden von Parameter-Trendinformationen Abtastrate Abtastrate von 30 Sekunden Trendgrafiken Zeitfenster von 1, 4, 8, 12 und 24 Stunden Trendtabellen Anzeigeintervalle von 1, 5, 15, 30 oder 60 Minuten Kappa-Basisgerät Eigenschaften Abmessungen (HxBxT) 102 x 368 x 368 mm Gewicht 8,4 kg Kühlung...
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Technische Daten Hinweise: • Die maximale Dauer des Batteriebetriebs hängt von der Überwachungskonfiguration ab. Diehier angegebene Zeit bezieht sich auf folgende Konfiguration: MultiMed mit SpO2-Sensor und 2 Temperaturfühlern, HemoMed-Modul mit 4 Druckwandlern und Katheter, NBP-Messun- gen alle 15 Minuten. • Bei Batteriebetrieb stehen die zusätzlichen Überwachungsfunktionen des erweiterten Modul- Kommunikationsanschlusses nicht zur Verfügung.
Infinity Docking Station (IDS) Eigenschaften Anschlüsse Monitore der Serie SC5000, SC6002, SC6002XL, SC6000P, SC9000, Delta, Delta XL; 15-Zoll Sichtgerät; R50 Registrierer; Infinity-Netzwerkverbindung; MIB; ISD; CAN-Karte; Kommunikationsausgänge (1&2). Kühlung Konvektion Abmessungen 102 x 228 x 210 mm (H x B x T) Gewicht 2 kg Elektrische Spezifikationen...
Technische Daten Versorgungsteil für IDS 59 55 393 E530U Eigenschaften Anschlüsse Anschluss für Versorgung mit Wechselspannung, Anschluss/Kabel für Versorgung mit Gleichspannung, Anschluss für Erdung/Potentialausgleich. Kühlung Konvektion Abmessungen 270 x 135 x 111 mm (H x B x T) (bzw. 71 mm Tiefe ohne Befestigungsarm) Gewicht 1,85 kg Elektrische Spezifikationen...
Technische Daten Externe Batterie Eigenschaften Abmessungen 62 x 182 x 24 mm (H x B x T) Gewicht 635 g Elektrische Spezifikationen Batteriebetrieb 50 Minuten Ladezeit 3,5 Stunden bei 25 °C Batterietyp Bleisäure Hinweis: Die maximale Dauer des Batteriebetriebs hängt von der Überwachungskonfiguration ab.
Betriebsumfeld Temperaturbereich Betrieb: 10° C bis 40° C Lagerung: -15° C bis 40° C Relative Luftfeuchtig- Betrieb: 20% bis 90%, nicht-kondensierend keit Lagerung: 10% bis 95% (mit Verpackung) Luftdruck Betrieb: 525 bis 795 mmHg (70 bis 106 kPa) Lagerung: 375 bis 795 mmHg (50 bis 106 kPa) Normen und Verordnungen UL544, IEC 601-1 Dieses Produkt trägt das !-Kennzeichen in Übereinstimmung mit den Bestimmun-...
Technische Daten Betriebsumfeld Temperaturbereich Betrieb: 15° C bis 40° C Lagerung: -20° C bis 40° C Relative Luftfeuchtig- Betrieb: 30% bis 95%, nicht-kondensierend keit Lagerung: 10% bis 95%, nicht kondensierend (mit Verpackung) Luftdruck Betrieb: 550 bis 775 mmHg (73 bis 103 kPa) Lagerung: 375 bis 795 mmHg (50 bis 106 kPa) Beachte: Nicht geeignet für die Verwendung in Gegenwart von zündfähi-...
BEACHTE: Der MIB II Duo Protokollkonverter liefert keine Iso- lierung zwischen verbundenen medizinischen Geräten. Es dürfen nur zugelassene medizinische Geräte angeschlossen werden, die die Isolierungsanforderungen gemäß IEC 60601-1 einhalten und die in demselben medizinisch genutzten Raum eingesetzt werden. Bei der Installation ist sicherzustellen, dass Ableitströme die betref- fenden Normen einhalten (siehe auch Installationsanleitung).
Technische Daten MIB Protokollkonverter (55 89 879 E537U) Eigenschaften Anschlüsse Eingang: RS232 25-poliger D Subminiaturanschluss Ausgang: MIB Stecker (IEEE 1073.3.2) Abmessungen 29 x 84 x 170 mm (H x B x T) Gewicht 0,4 kg Anzeigen 2 LEDs Kühlung Konvektion Elektrische Spezifikationen Versorgung Gleichspannung, direkt über CPS...
Sichtgeräte 15-Zoll Sichtgerät Eigenschaften Abmessungen 333 x 402 x 441 mm (H x B x T) Gewicht 15,7 kg FST (Flat Screen Tube) Kurven Bis zu 8 Bildschirmfläche 265 x 195 mm (nominell) Auflösung 800 x 600 Bildpunkte (mit Software VE0 und höher) 640 x 480 Bildpunkte (mit Software VC2.x, VC3.x) Bildschirmfläche 380 mm...
Technische Daten Video-Anzeigen (nur Kappa) Dräger empfiehlt die Verwendung des Sony PGM-100 oder des Planar D6015TM. Die technischen Daten für diese Geräte sind den beigelegten Unterlagen dieser Geräte zu entnehmen. Steuereinheit für Chirurgie-Sichtgerät Eigenschaften Abmessungen 40 x 84 x 170 mm (H x B x T) Gewicht 0,45 kg...
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8-Kanal Analogausgang Anzahl der Kanäle Kanalzuordnung gemäß der Darstellungspriorität am chir. Sichtgerät Kanal-Offset < ±10 mV Justierbereich/Stei- gung Steigungsgenauigkeit < ±10 mV Justierbereich/Offset D/A-Auflösung 12 Bits (2,5 mV / LSB) Abtastrate 250 pro Sekunde Ausgangsbereich -5 V bis +5 V Störsignale 5 mVpp bei 0,01 - 1 kHz Ausgangsimpedanz...
Technische Daten Überwachungszubehör etCO -Modul (einsetzbar) Eigenschaften Abmessungen Modul: 150 x 93 x 65 mm (H x B x T) Capnostat™ III Sensor: 33 x 42 x 22 mm Gewicht Modul: 0,5 kg Capnostat™ III Sensor: 18 g Anschlüsse Sensor-Anschluss, Luer-Seitenstrom-Absaugan- schlussbuchse, Luer-Absaug-Entlüftung Atemwegadapter für Totraum: <...
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Gewicht Modul: 0,5 kg Capnostat™ III Sensor: 18 g Anschlüsse Sensor-Anschluss, Luer-Seitenstrom-Absaugan- schlussbuchse, Luer-Absaug-Entlüftung Atemwegadapter für Totraum: < 5 cc Erwachsene Atemwegadapter für Totraum: < 0,5 cc Neonaten Tropfwasserschutz Atemwegadapter kann in Wasser eingetaucht werden Biotoxicity Keine, per ASTM F720 (MTL #2009) Hinweis: Die Größen- und Gewichtsangaben für den Capnostat III Sensor schließen das Sensorkabel nicht mit ein.
Technische Daten Modul etCO /Atemmechanik Eigenschaften Abmessungen ca. 140 x 140 x 51 mm (H x B x T) Gewicht Modul: 1,2 kg Flow-Sensor: 59 g Tropfwasserschutz Modul ist nur gegen Tropfwasser geschützt. Hinweis: Informationen über den Capnostat™ III Sensor befinden sich im Abschnitt etCO -Modul, Seite C-19.
Infinity etCO2 Microstream™ Modul Eigenschaften Normen EN 864: Elektromedizinisches Gerät - Capnometer für die Verwendung an Menschen - Spezifische Anforderungen. Abmessungen ca. 140 x 140 x 51 mm (H x B x T) Gewicht Modul: 0,476 kg Tropfwasserschutz IPX1 Elektrische Spezifikationen Versorgung Vom Monitor direkt versorgt Schutz gegen elektri-...
Technische Daten Hämodynamische Module Bedienung Gerätesteuerung Fixtasten (HZV Start, IBP Null, Wedge) Anzeigen HemoMed: Keine Hemo2: zwei 4-stellige LCD-Anzeigen Hemo4: vier 4-stellige LCD-Anzeigen Anschlüsse Hemo2: 2 invasive Druckparameter, HZV, 2 Tempera- turen, ein Kabel zum Anschluss des Moduls an den Monitor Hemo4 und HemoMed: 4 invasive Druckparameter, HZV, 2 Temperaturen, ein Kabel zum Anschluss des Moduls an den Monitor...
MultiGas-Module Eigenschaften Abmessungen 146 x 183 x 432 mm (H x B x T) Gewicht 7,6 kg Kühlung Lüfter Elektrische Spezifikationen Eingangsspannung 100 - 240 V Wechselspannung (nominell) Netzfrequenz 50/60 Hz Leistungsaufnahme 1,0A @ 100 V Wechselspannung 0,65A @ 240 V Wechselspannung ≤...
Technische Daten Scio-Module Eigenschaften Abmessungen - mit 122 x 222 x 300 mm Wasserfalle (H x B x T) Gewicht 3,0 kg Kühlung Lüfter Elektrische Spezifikationen Netzfrequenz 50/60 Hz Leistungsaufnahme 0,8A @ 100 - 120 V Wechselspannung 0,4A @ 200 - 240 V Wechselspannung ≤...
EEG-Modul Eigenschaften Abmessungen 36 x 132 x 140 mm (H x B x T) Gewicht 580 g Anschluss an Monitor über 3 m Modul-Kommunikationskabel Anschluss an Patient ± Eingang für jeden Kanal und universell-neutral. Refe- renzialmodus-Block liefert + Eingang für jeden Kanal sowie für neutral.
Technische Daten Schutz gegen elektri- Typ CF schen Schlag Betriebsumfeld Temperaturbereich Betrieb: 15 °C bis 40 °C Lagerung: -20 °C bis 50 °C Relative Luftfeuchtig- Betrieb: 20% bis 95%, nicht-kondensierend keit Lagerung: 10% bis 95% (mit Verpackung) Luftdruck Betrieb: 550 bis 775 mmHg (73 bis 103 kPa) Lagerung: 375 bis 795 mmHg (50 bis 106 kPa) -Sensoren...
Überwachungsspezifikationen WA RN U N G : Folgende Parameter werden bei Neonaten nicht überwacht: Arrhythmie, Seitenstrom etCO , Herz- zeitvolumen, ST sowie alle MultiGas-Parameter. Darstellung Bis zu 12 Ableitungen Verfügbare Ableitungen Erwachsene/Kinder: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V, V+, V1-V6 (aVR/aVL/aVF/V nur mit Fünffachkabelsatz;...
Technische Daten ST-Segment-Analyse Ableitungen für die 3-fach Kabelsatz: I, II, III (wählbar) Analyse 5-fach Kabelsatz: I, II, III, aVR, aVL, aVF oder V (3 wählbar) 6-fach Kabelsatz: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V oder V+ (3 wählbar) 12-fach Kabelsatz: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V1-V6 (3 wählbar) Isoelektrischer Punkt...
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Messbereich Bereich: 44 bis 100 dB (Total Power) Auflösung: 1 dB Genauigkeit: ±10% Messbereich Prozentsatz von Total Power (Beta, Alpha, Theta, Bereich: 0 bis 100% Delta Power) Auflösung: Genauigkeit: ±10% Messbereich Prozentsatz der Zeit in den letzten 60 s, in der die Kurve (Burst Suppression isoelektrisch war Ratio - BSR)
Technische Daten Atemfrequenz Ableitungen für die AF- I oder II (wählbar) Erkennung Messprinzip Impedanz-Pneumographie Erkennungsempfind- 0,15Ω - 4,0Ω im manuellen Modus (einstellbar) lichkeit Für Erwachsene und Kinder: 0,20Ω - 10,5Ω im automatischen Modus (automatische Anpassung) Für Neonaten: 0,20Ω - 1,5Ω im automatischen Modus (automatische Anpassung) Messbereich 0 - 155 Atemzüge/min...
Herzzeitvolumen Parameter-Darstellung Herzzeitvolumen, Bluttemperatur, Injektatstemperatur Messprinzip Thermodilution Messbereich Herzzeitvolumen: 0,5 bis 20 l/min Bluttemperatur: 25°C bis 43 °C Injektatstemperatur: -5 °C bis +30 °C Genauigkeit Herzzeitvolumen: ±5% (mit 0 °C Injektat) Injektatstemperatur: ±0,25 °C Schutz gegen elektri- Typ CF schen Schlag Defibrillationsschutz Gemäß...
Technische Daten Pulsoxymetrie (SpO Parameter-Darstellung Sättigung (%SpO ), Pulsrate Messprinzip Absorptions-Spektrophotometrie Messbereich 1 - 100% Pulsrate: 15 - 300 Schläge/min Kalibrierbereich 70-100% Darstellungsbereich 0-100% Aktualisierung der Dar- 2 Sekunden stellung Maximale Verzögerung 30 Sekunden (bei Artefakt oder anderen Fehlern) seit letzter Aktualisie- rung Messgenauigkeit, Modus Erwachsen 0 bis 69% nicht spezifiziert...
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Notes: 1) SpO -Genauigkeiten werden als ± "X" Ziffern zwischen angegebenen Sätti- gungswerten ausgedrückt. Die SpO -Messgenauigkeit wird mit 1 SD (Standard- abweichung) spezifiziert, welches ca. 68% der Bevölkerung repräsentiert. 2) Sättigung: Genauigkeitswerte sind bei Bewegung um ±1 Ziffer zu (5, 6) erweitern (EKG-Überwachung nötig).
Messmodi Für Erwachsene und Kinder: Hauptstrom- und Seitenstromverfahren Für Neonaten: Nur Hauptstromverfahren ≤ 5 min (bei 25 °C) Aufwärmphase Messbereich 0 - 99 mmHg CO Partialdruck Genauigkeit 0 - 40 mmHg: ±2 mmHg 41 - 70 mmHg: ±5% der Anzeige 71 - 150 mmHg: ±8% der Anzeige Stabil über 24 Stunden, über gesamten Bereich der...
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Technische Daten Messbereich 0 - 99 mmHg CO Partialdruck (Meeresspiegel) Genauigkeit 0 - 38 mmHg: ±4 mmHg 39 - 99 mmHg: ±12% der Anzeige (von Einschalten bis 20 Minuten Betriebzeit) Hinweis: auf Höhe des Meeresspiegels Genauigkeit 0 - 38 mmHg: ±2 mmHg 39 - 99 mmHg: ±5% der Anzeige + 0,08% für jeden 1...
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Technische Daten Flow/Volumen-Parameter (fortgesetzt) Messbereich 0-28 L/min (etCO2/Flow), Neonatal 0-40 (nur Flow) (PIF& PEF) 0,100 - 500 mL 0,100 - 500 mL 0-150 1/min 0-10 L TV lk 0-100 % Messbereich TVi s 0,100 - 3000 mL Erwachsene TVi m 0,100 - 3000 mL TVe s 0,100 - 3000 mL...
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Flow/Volumen-Parameter (abgeleitet) Messbereich Raw i 0-100 cmH2O/L/s Erwachsene Raw e 0-100 cmH2O/L/s Cdyn 0-500 mL/cmH2O C20/Cdyn RSBI 0-1000 Atemzüge/min/L 6:1, 1:6 0-15 s 0-15 s InspT% 0-100 WOBimp 0-8 J/L/s Messbereich Raw i 0-100 cmH2O/L/s Pädiatrisch Raw e 0-100 cmH2O/L/s Cdyn 0-500 mL/cmH2O C20/Cdyn...
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Technische Daten Flow/Volumen/CO2-Parameter (abgeleitet) Messbereich VCO2 0-400 mL Erwachsene TVCO2 0-120 mL TValv s 0,100 - 3000 mL TValv m 0,100 - 3000 mL TValv 0,100 - 3000 mL MValv s 0-60 L MValv m 0-60 L MValv 0-60 L PeCO2 0-50 mmHg TVd aw...
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Abmessungen des Atemweg-Adapters Durchmesser Gewicht Adapter-/Sensor-Typ Totraum (innen) (ohne Katheter) Flow Neonatal < 1 mL 5 mm < 7 g Flow Erw./Pädiatrisch 6,5 mL 15 mm < 9 g CO2/Flow Neonatal < 1 mL 5 mm < 11 g CO2/Flow Pädiatrisch <...
Technische Daten CO2: Bereich und Genauigkeit Adapter-/Sensor-Typ/ CO2-Bereich CO2-Genauigkeit Größe Flow (alle Größen) 0-40 ±2 mmHg 41-70 ±5% der Anzeige 71-100 ±8% der Anzeige CO2/Flow (alle Größen) 0-40 ±2 mmHg 41-70 ±5% der Anzeige 71-100 ±8% der Anzeige Hinweis: Genauigkeit unter spezifizierten Testbedingungen entstanden. Bereich für O -Messung 5 bis 100% O...
MultiGas (mit dem Scio-Modul) Parameterkennzeichen etCO *, iCO *, AFc*, O O, etHAL, iHAL, etISO, iISO, etENF, iENF, etSEV, iSEV, etDES, iDES Hinweis: MultiGas-Parameter werden ggf. durch ein Sternchen (*) von den Parametern des etCO -Moduls unterschieden. Gemessene anästheti- Halothan, Isofluran, Enfluran, Sevofluran, Desfluran sche Gase Angezeigte Werte Narkosegase,...
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Technische Daten Genauigkeit nach beende- ± 0,5 Vol % oder ±12% rel., je nachdem welcher Wert ter Aufheizphase größer ist. (bei AF ≤ 75 mit I:E-Rate von 1:2) Nominelle Anstiegszeit <350 ms <600 ms (10% bis 90% bei einer <500 ms Flow-Rate von 200 ml/min) Nark.Gase: <500ms Verzögerungszeit mit...
Temperatur Parameter-Darstellung Absolute Temperatur, Delta-Temperatur (mit hämodynamischen Modulen) Messbereich Absolut: -5°C bis 50°C Delta: 0°C bis 55°C Auflösung 0,1 °C Genauigkeit ±0,1 °C (Absolut) ±0,2 °C (Delta) Durchschnittliche <2,5 Sekunden Ansprechzeit Fühler-Genauigkeit ±0,1 °C; 0°C bis 50°C Schutz gegen elektri- Typ CF schen Schlag Defibrillationsschutz...
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Index Index Alarme im Netzwerk 5-2 Alarmeinstellungen 2-22 Alarmgrenzen 2-23 Alarmton 2-20 Alarmton, Autostop 2-19 Alarmtonlautstärke 2-11 Numerics Alarmton-Stop 2-20 Alle Ableitungen zeigen 8-20 10-7 10 Min Trend 2-9 Alle Alarme Aus 2-22 12-fach-EKG 8-22 Alle Parameter zeigen 26-9 12-fach-Kabel 8-14 Amplitude 60 Min Trend 2-9 EKG 8-21...
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In den Vereinigten Staaten: Draeger Medical Systems, Inc. 16 Electronics Avenue Danvers, MA 01923-1079 Telephone: (978) 907-7500 Fax: (978) 907-3398 In allen anderen Ländern: Dräger Medical AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53-55 23558 Lübeck Deutschland Tel: +49 18 05 3 72 34 37 11-2003 VF4.0 Printed in the United States of America...