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Wolf DWTM Montageanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 34

Digitaler witterungsgeführter temperaturregler für mischeransteuerung
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Zeichenerklärung
UP Umwälzpumpe (230V AC mind. 0,75mm²)
Drosselventil
Absperrventil
M Mischer (230V AC mind. 0,75mm²)
Schwerkraftbremse (Öffnungsdruck > 25 mbar)
Kappenventil
TW Temperaturwächter für Fußbodenheizung (230V AC)
VF Vorlauffühler
AF Außenfühler
EV Elektrisches Ventil, stromlos geschlossen (230V AC mind. 0,75mm²)
Direkte Anbindung eines Mischerkreises per Einspritzschaltung
1. Einsatzgebiet
Die Einspritzschaltung wird eingesetzt, wenn ein Mischerkreis mit Pumpe direkt (d.h. ohne hydraulische
Weiche) an eine Therme mit integrierter Pumpe angeschlossen werden soll. Die Einspritzschaltung bietet
viele Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Doppel-Beimischschaltung.
2. Beschreibung
Die Einspritzschaltung enthält einen offenen Bypass zwischen Vorlauf und Rücklauf im Mischerkreis,
der die Mischerkreispumpe vom Kesselkreislauf entkoppelt.
Der mit einem Blindstopfen versehene Mischer regelt den Massenstrom, der in den Mischerkreis
eingespritzt wird, in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur.
Vorteile der Einspritzschaltung gegenüber einer Beimischschaltung:
- Es findet eine hydraulische Entkoppelung statt, so daß sich Gerätepumpe und Mischerkreispumpe nicht
beeinflussen.
- Der hydraulische Abgleich wird erheblich vereinfacht, da je Verbraucherkreis nur noch 1 Drosselventil
benötigt wird.
- Die Pumpenleistung im Mischerkreis wird reduziert, da der Druckverlust des Mischers im Kesselkreis
zuzurechnen ist.
- Wenn bei einer Fußbodenheizung eine Übertemperatur im Mischerkreislauf auftritt, wird die Mischer-
kreispumpe weggeschaltet. Ein zusätzliches Magnetventil wie bei der Doppel-Beimischschaltung wird
zu Unterbrechung der Versorgung des Mischerkreises nicht mehr benötigt.
Anforderungen an die Installation:
- Der 3-Wegemischer ist mit einem Blindstopfen zu versehen (siehe Schema)
- Die Rohrleitung des Mischerkreises ist richtig zu dimensionieren.
Fördermenge
bis 1720 l/h
- Der Mischerkreis und ggf. weiterhin vorhandene Verbraucherkreise sind mit Drosselventilen aufeinander
abzustimmen, so daß eine Unterversorgung einzelner Verbraucher vermieden wird.
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Anlagenschema
∆T
Nennwärmeleistung
10 K
bis 25 kW
Nennweite - Verrohrung
inkl. Bypass
DN 25

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