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VEB RS 01 Bedienungsanleitung Seite 9

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Die
Auspuffgase
des
Motors
werden durch
einen
Funkenzyklon geleitet.
Dieser ist
ähnlich aufgebaut wie
der Ansaug-Zyklon und ermöglicht, daß
kein Funke ins Freie treten
kann.
Vor allem
bei
Drescha,beiten, wo der
Schlepper
als Antriebsmaschine
benutzt
wird, ist so ein sicherer
Schul:L
gegen Funkenflug
und
damit Brandgefahr
gegeben.
Der Funkenzyklon
ist durch
eine
Saugleitung
mit
dem Staubaustrittsloch des
Ansaüg-Zy-
klons verbunden. Dadurch wird
erreicht,
daß der
a
ngesaugte Staub
so-
fort durch den Auspuff wieder herausgeschleudert w ird.
Das zur Kühl"ung
von
Zylinder und Zylinderkopf
vorgesehene
Kühl-
wasser wird
durch
den Kühler und
Windflüge
l zurückgekühlt und
durch
Pumpe
in
dauerndem Umlauf gehalten. Die KÜhlwasserpumpe,
an der
der Windflügel
angebracht
ist. wird mittels Keilriemen VOn der Kurbel-
welle angetrieben.
Für Kurbelwellen- und Pleuellager
hat der
Motor eine Druckumlauf-
schmierung.
Mit
Hilfe
einer
Zahnradpumpe
wird
das Schmieröl
aus
dem
Ölvorrat
in der
Kurbelwanne über
ein
Schmierölfilter und Kanäle
in
Kurbelgehäuse und Kurbelwelle
den einzelnen Lagern
zugeführt.
Da
die
Förderung
in
reichlicher Menge
geschieht,
trifft neben vorzüglicher
Schmierung
gleichzeitige
Lagerkühlung
ein.
Das
aus
den Lagern
aus-
tretende Öl wird im Kurbelgehäuse
stark
herumgeschleudert, schmiert
hierbei
sowohl
Kolben und Zylinder als
auch
Nockenwelle und
Antriebs-
räder
für Einspritzpumpe, Ventilstößel und Zündmagneten. Schmierung
der Kipphebel
erfolgt
von Hand.
Das
Schmierölfilter
ist
ein
Siebkorbfilter. Der Öldruck ist ducch das
Regu-
lierfilte
r
einstellbar
und kann
an
dem im Schaltk:36ten
angeordneten
Manome
ter
abgelesen werden.
Die Einspritzpumpe hat
eigenen Ölvorrat,
ebenso
der Regler.
Der Kraftstoff läuft
aus
dem Kraftstoffbehälter durch
ein
Kraftstoff-
Filte
r der Einspritzpumpe
zu.
Das
am
Einspritzventil
anfallende
Lecköl
wird durch eine Rücklaufleitung
dem
Behälter
wieder
zugeführt.
Die
große
Abschlußplatte
auf
d
e
r rechten Motorseite nimmt die Dekom-
pressionseinrichtung
auf, die
ein
Drehen des Motors
von
Hand
erleich-
tern soll. Die Dekompressionseinrichtung wird mittels
besonderer
Hand-
hebel
betätigt,
wobei durch Exenter über Gabelhebel
di
e
S_toßstangen
a
ngehoben
werden,
die dann über die Kipphebd di," entsprechenden Ven-
tile
öffnen.
Zylinder 1 und 4
können einzeln,
Zylinder 2 und
3
zu
sa
mmen
dekomprimiert
werden.
Cetriebe
Durch unmittelbare
Anflanschung
d
es
Gctriebegehjuscs
an
den
Mot.or
wird
die rahmenlose
Bauweise des
Fahrzeuges
err·eicht.
Das Getriebe-
gehäuse
bildet durch
eine
einge
gosse
ne Zwischenwand
im vorde i"€n
Teil
9

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