ANSCHWELLFUNKTION
Der „Swell"-Algorithmus (Anschwellung der Lautstärke) wird beim
Einspielen jeder neuen Note ausgelöst. Statt dem normalen Anschlags des
Instruments wird ein langsam anschwellender Klang eingeblendet. In der
Signalkette liegt die Swell-Funktion nach den Overdrive- und Kompressor-
Funktionen, aber vor dem VOL-Hauptregler. Für Swell gibt es nur einen
Regler, den SWELL-Regler. Der Swell-Modus funktioniert am besten bei
Instrumenten mit schnellem Anstieg ("Attack") und langem Ausklang
("Sustain"), wie z.B. Gitarre, Bass, Synthesizer, oder Orgel.
SWELL Regler
Die Einblendzeit wird mit diesem Regler eingestellt. Beim Drehen von
SWELL im UZS wird die Einblendzeit verlängert. Wenn SWELL auf null
steht, wird der Swell-Effekt umgangen.
SIGNALFLUSS & ANSCHLÜSSE
SIGNALPFAD:
Eingang -> Kompressor/Limiter -> Overdrive -> Swell -> Ausgang
MONO/L INPUT Buchse
–Unsymmetrische 6,3mm Eingangsbuchse
für Instrument/Line Pegel. Der maximal zulässige Signalpegel an dieser
Buchse beträgt +7,2 dBu. Das Instrument oder den Ausgang eines
anderen Effektpedals an diese Buchse anschließen. Wird nur ein Eingang
benutzt, empfiehlt es sich den MONO/L INPUT zu verwenden. Die
Eingangsimpedanz an dieser Buchse beträgt 1MΩ.
R INPUT Buchse
– Unsymmetrische 6,3mm Eingangsbuchse für
Instrument/Line Pegel. Den Ausgang des Instruments oder eines anderen
Effektpedals an diese Buchse anschließen. Diese Buchse zusammen mit
der MONO/L INPUT Buchse für den Stereobetrieb verwenden. Die
Eingangsimpedanz an dieser Buchse beträgt 1MΩ. Der maximal zulässige
Signalpegel an dieser Buchse beträgt +7,2 dBu. Wenn die Buchse R INPUT
nicht benutzt wird, ist das MONO/L INPUT Signal mit der Buchse R INPUT
verbunden.
MONO/L
OUTPUT
Buchse
–
unsymmetrische
6,3mm
Ausgangsbuchse. Das linke Ausgangssignal wird an dieser Buchse
ausgegeben. Im Bypass Modus wird das trockene Signal der MONO/L
INPUT Buchse an die MONO/L OUTPUT Buchse weitergeleitet. Die
Quellimpedanz des MONO/L OUTPUT beträgt circa 300Ω.
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