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Airlinq; Steuerung Von Bis Zu 20 Individuellen Lüftungsgeräten Mithilfe Eines Einzigen; Funktionsprinzip - Wernig AML 300 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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1.

Airlinq

Wir konzentrieren uns nicht allein auf das Lüftungsgerät,
sondern auch auf die Steuerungssoftware und die
Bedienung. Airlinq ist eine einzigartige Lüftungssteuerung,
die sowohl dem Endverbraucher als auch dem Techniker
einen beeindruckenden Überblick verschafft und die volle
Kontrolle über das Raumklima sowie leichten Zugang zu den
vielen Funktionen ermöglicht, die einen korrekten Betrieb
der Airlinq gesteuerten Lüftungsgeräte gewährleisten.
Die Airlinq-Steuerung besteht aus einem selbsterklärenden
intuitiven Bedienpaneel, Airlinq L (weiß) oder Airlinq P
(schwarz) und einer im Gerät platzierten Steuerbox (AQC
L oder AQC P), die für die Kontrolle aller Funktionen und
sämtlicher Ausstattung des gelieferten Lüftungsgeräts
konstruiert wurde.
Die Bedienung der Steuerung mithilfe des Bedienpaneels
Airlinq L wird auf den Seiten 5 bis 10 sowie Airlinq P auf
den Seiten 11 bis 22 beschrieben.
Das System kann an einen PC mit den Programmen "Airlinq
User Tool" für eine komfortable Bedienung oder mit
"Airlinq Service Tool" zur Programmierung und Wartung
der Steuerung angeschlossen werden.
Airlinqs Hauptfunktionen sind folgende
• Steuerung der Luftmenge und Zulufttemperatur.
• Manuelle Steuerung.
• Zeitgesteuerter Betrieb mithilfe einer Zeitschaltuhr.
• Freie Nachtkühlung zur Absenkung der
Raumtemperatur im Laufe der Nacht.
• Programmierter Betrieb über Sensoren (z. B.
Bewegungssensor (PIR) und Kohlendioxid- (CO
Sensor), analoges Gebäude Management System
(A-GMS) und digitaler Gebäude Leit Technik (D-GLT).
• Defrostfunktion sowie Steuerung der Vor- und
Nachheizregister für den Betrieb des Geräts bei
niedrigen Außentemperaturen.
• Steuerung des Betriebs des Kühlmoduls bei hohen
Außen- oder Raumtemperaturen.
• Überwachung der Temperaturen, Komponenten
und Luftmengen des Geräts.
• Alarmfunktionen bei Wartungsbedarf oder Fehlern.
• Steuerung von bis zu 20 individuellen
Lüftungsgeräten mithilfe eines einzigen
Bedienpaneels in einem Airlinq GMS mit Sensoren
ganz nach Bedarf.
• Kontinuierliches und zeitbegrenztes DatenLog, das
an einen PC übertragen werden kann.
• Anschluss eines PCs an das Bedienpaneel Airlinq L
und Airlinq P oder die Steuerbox AQC P.
2.

Funktionsprinzip

Die folgenden Prinzipskizzen zeigen die grundlegende
Funktion des Lüftungsgeräts.
2
1
13
14
2
1
13
14
1. Abluft (Absaugung aus dem Raum).
2. Abluftfilter F5.
3. Gegenstromwärmetauscher; Wärmetauscher
übertragen effizient die Wärmeenergie aus der
Abluft an die Zuluft.
4. Abluftventilator.
5. Motorisierte Fortluftklappe; schließt die Abluftseite,
wenn das Gerät stoppt.
6. Fortluft.
7. Außenluft.
8. Kühlmodul (Option, nicht für alle Modelle erhältlich);
das Kühlmodul reduziert die Außenlufttemperatur,
bevor die Luft zum Lüftungsgerät geleitet wird.
)
9. Vorheizregister (Option); das Vorheizregister
2
unterstützt die Defrostfunktion.
10. Außenluftfilter F5 (Option: F7).
11. Zuluftventilator.
12. Motorisierte Zuluftklappe; schließt die Zuluftseite,
wenn das Gerät stoppt.
13. Nachheizregister (Option); das Nachheizregister
gleicht den geringen Temperaturverlust im
Wärmetauscher (Pos. 3) aus.
14. Zuluft (Zufuhr erwärmter Außenluft).
15. Modulierender Bypass (Option); die Bypassklappe
wird zur Regulierung der Zulufttemperatur
verwendet.
Die Lufttemperatur wird im Gerät sowohl vor als auch
hinter dem Wärmetauscher in den Abluft- und Zuluftwegen
überwacht.
Im Kühlmodul wird die Außentemperatur sowie die
Temperatur im Kühlkreislauf überwacht.
5
3
12
11
15
3
12
11
15
10
9
8
7
5
4
6
Bypass: Zuluftseite
10
9
8
7
5
4
6
Bypass: Abluftseite

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