Anschlüsse und Schnittstellen
12.3.2 Eingang Meldelinie „ML1" bis „ML8"
Zur Übertragung von Meldungen stehen 8 Meldelinienein-
gänge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzial-
freie Ruhe- oder Arbeitskontakte bzw. OC-Ausgänge der EMZ.
Je nach Parametrierung wird nur die Öffnung oder nur die
Schließung oder beides übertragen.
Zur Aktivierung eines Eingangs ist eine Mindestsignallänge
von 200 ms notwendig.
Die Meldelinieneingänge können auf Widerstandsüberwachung
parametriert werden (z. B. wenn die ÜE von EMZ abgesetzt ist):
Abschlusswiderstand 10 kOhm
Widerstandsänderung > ±40 % aktiviert die ÜE
Verlassen des Toleranzbereiches = Öffnun
Rückkehr in den Toleranzbereich = Schließung
ACHTUNG!
Gefahr durch externe Spannung!
Das Anlegen von Spannung kann zur Zerstörung des
Gerätes führen.
Legen Sie an die MG-Eingänge keine Spannung an.
Zur Ansteuerung durch externe Spannung können
Sie die Platine Fremdspannungsanpassung (FSAP)
verwenden (siehe Zusatzmodule und Erweiterungen/
Platine Fremdspannungsanpassung FSAP).
60
Beispiele für die Beschaltung:
Nicht widerstandsüberwacht
oder
oder
Ö°ne r
Schließer
U
MLx
V
ML off en
5,5
ML geschlossen
Abschluss < 400
0
Meldelinienbeschaltung bei Parametrierung „nicht widerstandsüberwacht"
+10 V
12k
MLx
A/D
Wandler
UMLx
GND