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Beckhoff ERP3504-0022 Dokumentation
Beckhoff ERP3504-0022 Dokumentation

Beckhoff ERP3504-0022 Dokumentation

4-kanal-messbrückenauswertung (dms) voll-/halb-/viertelbrücke

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Kurzdokumentation | DE
EPP3504-0023/ ERP3504-0022
4-Kanal-Messbrückenauswertung (DMS) Voll-/Halb-/Viertelbrücke, 24 Bit,
10 kSps
15.02.2024 | Version: 1.3

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Inhaltszusammenfassung für Beckhoff ERP3504-0022

  • Seite 1 Kurzdokumentation | DE EPP3504-0023/ ERP3504-0022 4-Kanal-Messbrückenauswertung (DMS) Voll-/Halb-/Viertelbrücke, 24 Bit, 10 kSps 15.02.2024 | Version: 1.3...
  • Seite 3 Produktübersicht Messtechnik Box-Module Produktübersicht Messtechnik Box-Module Diese Dokumentation beschreibt folgende Box-Module: Messbrückenauswertung/ DMS-Messung EPP3504‑0023 [} 17] (4-Kanal-Analog-Eingang, Messbrücke, Voll-/Halb-/Viertelbrücke, 24 Bit, 10 kSps, IP20-Stecker) ERP3504‑0022 [} 17] (4-Kanal-Analog-Eingang, Messbrücke, Voll-/Halb-/Viertelbrücke, 24 Bit, 10 kSps) EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 4 2.5.3 Elektronischer Zugriff auf den BIC (eBIC)................  13 3 Produktgruppe: EtherCAT P-Box-Module.....................  16 4 Produktübersicht ............................  17 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 - Einführung.................  17 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 - Technische Daten .............. 19 4.2.1 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Übersicht Messbereiche.......... 21 4.2.2 Messung ±10 V ........................  23 4.2.3...
  • Seite 5 7.3.5 OFFLINE Konfigurationserstellung ................ 167 7.3.6 ONLINE Konfigurationserstellung ..................  172 7.3.7 EtherCAT-Teilnehmerkonfiguration................ 180 7.3.8 Import/Export von EtherCAT-Teilnehmern mittels SCI und XTI........ 189 EtherCAT-Grundlagen ........................ 196 EtherCAT-Verkabelung - Drahtgebunden .................. 197 Allgemeine Hinweise zur Watchdog-Einstellung ................ 199 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 6 Gleichzeitiges Update mehrerer EtherCAT-Geräte............ 248 Firmware Kompatibilität.........................  249 Wiederherstellen des Auslieferungszustandes ................ 250 Betriebshinweise ...........................  251 Weiterführende Dokumentation zu I/O-Komponenten mit analogen Ein- und Ausgängen ...  252 Support und Service........................ 253 9.10 Rücksendung und Retoure ...................... 253 Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 7 Vorwort HINWEIS In dieser Kurzdokumentation liegen einige Kapitel nur in gekürzter Fassung vor. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Beckhoff Vertrieb um die vollständige Dokumentation zu erhalten. Hinweise zur Dokumentation Zielgruppe Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, das mit den geltenden nationalen Normen vertraut ist.
  • Seite 8 Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software- Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard- oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten Möglichkeiten hinausgehen, sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. Qualifikation des Personals Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs-, Automatisierungs- und Antriebstechnik, das mit den geltenden Normen vertraut ist.
  • Seite 9 • „Wegweiser durch die Dokumentation“ im Vorwort ergänzt • Kapitel „Versionsidentifikation von EtherCAT-Geräten“/ „Elektronischer Zugriff auf den BIC (eBIC)“ im Vorwort aktualisiert • Produktergänzung: ERP3504-0022 (Kapitel „Produktübersicht“, „Technische Daten“, „Montage und Verkabelung“, „Firmware Kompatibilität“) • Kapitel „Firmware Update EL/ES/ELM/EM/EP/EPP/ERPxxxx“ im Anhang aktualisiert •...
  • Seite 10 Weitere Bestandteile der Dokumentation Diese Dokumentation beschreibt gerätespezifische Inhalte. Sie ist Bestandteil des modular aufgebauten Dokumentationskonzepts für Beckhoff I/O-Komponenten. Für den Einsatz und sicheren Betrieb des in dieser Dokumentation beschriebenen Gerätes / der in dieser Dokumentation beschriebenen Geräte werden zusätzliche, produktübergreifende Beschreibungen benötigt, die der folgenden Tabelle zu entnehmen sind.
  • Seite 11 Dokumentation angegeben. Jeder Revision zugehörig und gleichbedeutend ist üblicherweise eine Beschreibung (ESI, EtherCAT Slave Information) in Form einer XML-Datei, die zum Download auf der Beckhoff Webseite bereitsteht. Die Revision wird seit 2014/01 außen auf den IP20-Klemmen aufgebracht, siehe Abb. „EL5021 EL- Klemme, Standard IP20-IO-Gerät mit Chargennummer und Revisionskennzeichnung (seit 2014/01)“.
  • Seite 12 Number (BTN) Seriennummer, Hinweis s. u. Artikelbezeichnung Beckhoff 1KEL1809 Artikelbezeichnung, z. B. EL1008 Menge Menge in Verpackungseinheit, z. B. 1, 10… Chargennummer Optional: Produktionsjahr 2P401503180016 und -woche ID-/Seriennummer Optional: vorheriges 51S678294 Seriennummer-System, z. B. bei Safety-Produkten oder kalibrierten Klemmen Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 13 Entsprechend als DMC: Abb. 2: Beispiel-DMC 1P072222SBTNk4p562d71KEL1809 Q1 51S678294 Ein wichtiger Bestandteil des BICs ist die Beckhoff Traceability Number (BTN, Pos.-Nr. 2). Die BTN ist eine eindeutige, aus acht Zeichen bestehende Seriennummer, die langfristig alle anderen Seriennummern- Systeme bei Beckhoff ersetzen wird (z. B. Chargenbezeichungen auf IO-Komponenten, bisheriger Seriennummernkreis für Safety-Produkte, etc.).
  • Seite 14 ESI/XML-Konfigurationsdatei für den EtherCAT‑Master bekannt. Zu den Zusammenhängen siehe die entsprechenden Kapitel im EtherCAT‑Systemhandbuch (Link). In das ESI‑EEPROM wird durch Beckhoff auch die eBIC gespeichert. Die Einführung des eBIC in die Beckhoff IO Produktion (Klemmen, Box‑Module) erfolgt ab 2020; Stand 2023 ist die Umsetzung weitgehend abgeschlossen.
  • Seite 15 • Zur Verarbeitung der BIC/BTN Daten in der PLC stehen noch als Hilfsfunktionen ab TwinCAT 3.1 build 4024.24 in der Tc2_Utilities zur Verfügung ◦ F_SplitBIC: Die Funktion zerlegt den Beckhoff Identification Code (BIC) sBICValue anhand von bekannten Kennungen in seine Bestandteile und liefert die erkannten Teil-Strings in einer Struktur ST_SplittedBIC als Rückgabewert...
  • Seite 16 Steckverbindern und EtherCAT P-Steckverbindern nicht möglich ist. EtherCAT P-Box-Module EtherCAT P-Box-Module sind EtherCAT P-Slaves in Schutzart IP67. Sie sind vorgesehen für den Betrieb in nassen, schmutzigen oder staubigen Industrie-Umgebungen. EtherCAT Grundlagen Eine detaillierte Beschreibung des EtherCAT-Systems finden Sie in der EtherCAT System- Dokumentation. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 17 Softwarefunktionen betreffen. Dadurch kann es vorkommen, dass in ausgelieferten Geräten auffindbare Einstellungen z.B. in den CoE/PDO/DC-Dialogen noch nicht dokumentiert sind. Die Verwendung solcher nicht-dokumentierter Eigenschaften ist unzulässig, falls sie nicht unter ausdrücklicher Begleitung durch den Beckhoff Support geschieht. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 - Einführung Abb. 3: EPP3504-0023 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 18 Die EPP3504-0023 ist für die Verwendung in geschützter Umgebung vorgesehen und verfügt daher über IP20-Brückenanschlüsse. Die ERP3504-0022 als IP67-Produkt verfügt über M12 Buchsen anstelle der Push-In Federzugklemmen, ist in einem Zinkdruckguss-Gehäuse untergebracht und dadurch gegenüber Störungen geschützt. Die Box ist ansonsten inhaltlich/funktional gleich der EPP3504-0023.
  • Seite 19 Produktübersicht EPP3504-0023/ ERP3504-0022 - Technische Daten Technische Daten EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Analoge Eingänge 4 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle untereinander Simultane (gleichzeitige) Wandlung aller Kanäle in der Box, synchrone Wandlung zwischen Geräten wenn DistributedClocks genutzt wird ADC Wandlungsmethode ΔΣ (Delta-Sigma) mit interner Abtastrate...
  • Seite 20 Zulässiger Einsatzhöhenbereich 0 bis 2000 m (Derating bei größerer Höhe auf Anfrage) Relative Feuchte max. 95%, keine Betauung Schutzart EPP3504-0023: IP 20 (Steckverbinder) ERP3504-0022: IP67 (M12-Anschluss) Normative Angaben EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Schwingungs-/Schockfestigkeit gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27 EMV-Festigkeit / Aussendung gemäß...
  • Seite 21 Produktübersicht 4.2.1 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±80 mV Extended ±85,9.. mV Legacy ±80 mV PT1000 2/3/4‑Leiter 2000 Ω Legacy 266 °C Potentiometer 3/5‑Leiter ±1 V/V Extended ±1 V/V...
  • Seite 22 Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Underrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar. Im Legacy Range Mode führt ein Underrange/Overrange -Ereignis zugleich zu einem Error im PDO-Status. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 23 Rauschdichte@1kHz < 1,41 Rauschen (mit 50 Hz FIR Filter) < 9,0 ppm < 70 digits < 90,0 µV Noise, PtP < 1,5 ppm < 12 digits < 15,0 µV Noise, RMS Max. SNR > 116,5 dB EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 24 Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Underrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar. Im Legacy Range Mode führt ein Underrange/Overrange -Ereignis zugleich zu einem Error im PDO-Status. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 25 Rauschdichte@1kHz < 0,03 Rauschen (mit 50 Hz FIR Filter) < 18,0 ppm < 141 digits < 1,44 µV Noise, PtP < 3,0 ppm < 23 digits < 0,24 µV Noise, RMS Max. SNR > 110,5 dB EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 26 Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Underrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar. Im Legacy Range Mode führt ein Underrange/Overrange -Ereignis zugleich zu einem Error im PDO-Status. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 27 • Konvertierung (Umrechnung, Transformation) des Widerstands per Software in einem Temperaturwert nach eingestelltem RTD-Typ (Pt100, Pt1000…). Beide Schritte können lokal im Beckhoff Messgerät stattfinden. Die Transformation im Gerät kann auch deaktiviert werden, wenn sie übergeordnet in der Steuerung gerechnet werden soll. Je nach Gerätetyp können mehrere RTD-Konvertierungen implementiert sein, die sich dann nur in Software unterscheiden.
  • Seite 28 Entsprechende Überlegungen führen auch im Brückenbetrieb zu den gängigen Anschlussmethoden: • Vollbrücke: 4-Leiter-Anschluss ohne Leitungskompensation, 6-Leiter-Anschluss mit voller Leitungskompensation • Halbbrücke: 3-Leiter-Anschluss ohne Leitungskompensation, 5-Leiter-Anschluss mit voller Leitungskompensation • Viertelbrücke: 2-Leiter-Anschluss ohne Leitungskompensation, 3-Leiter-Anschluss mit theoretischer und 4-Leiter-Anschluss mit voller Leitungskompensation Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 29 Leitungswiderstände erhöht ist. Es wird deshalb ein anlagenseitiger Offset-Abgleich empfohlen; siehe „Hinweis zu 2-/3-/4-Leiter-Anschluss im R/RTD-Betrieb“. Die final erzielbare Grundgenauigkeit im 2‑Leiter- Betrieb ist wesentlich von der Qualität dieses anlagenseitigen Offset-Abgleichs abhängig. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 30 (dies bei zwei Beispiel- sens Umgebungstemperaturen damit aufgrund der real vorliegenden Umgebungstemperatur grafisch auf die erzielbare Grundgenauigkeit geschlossen werden kann) • Formeln, um weitere Kenngrößen (Offset/Gain/Nichtlinearität/Wiederholgenauigkeit/Rauschen) bei Bedarf aus der Widerstandsspezifikation beim gewünschten Betriebspunkt zu berechnen Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 31 + 1°C) – R(T )] / 1°C proK Messpunkt Messpunkt Messpunkt mithilfe einer R→T Tabelle • Über die Widerstands-Messunsicherheit und die Steigung kann die Temperatur-Messunsicherheit berechnet werden ) = (F )) / (ΔR Temp Messpunkt Widerstand Messpunkt proK Messpunkt EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 32 = 37 ppm ⋅ 2000 Ω = 0,074 Ω Widerstand ΔR ) = (R – R )/1°C = 4,05 Ω/°C proK Messpunkt -99°C -100°C ) = 0,074 Ω / 4,05 Ω/°C ≈ 0,018°C (bedeutet ± 0,018°C) Temp Messpunkt Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 33 Produktübersicht Beispiel 4: Wird das Rauschen F der o.a. Beispielklemme nicht nur für einen Sensorpunkt -100°C sondern Noise, PtP allgemein betrachtet ergibt sich folgender Plot: Abb. 13: Diagramm Rauschen F in Abhängigkeit zur Sensortemperatur Noise, PtP EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 34 Gleichtaktunterdrückung (mit 50 Hz FIR Filter) 50 Hz: 1 kHz:  typ.  typ. tbd   typ. Temperaturkoeffizient, typ. < 2 ppm/K Gain < 2 ppm Offset Größte kurzzeitige Abweichung während einer festgelegten tbd % = tbd ppm typ. elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 35 Offset-Anteil angegeben. Praktisch kann der Offset-Anteil durch die Funktionen Tara [} 000] als auch ZeroOffset [} 000] der Box oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung kann sich über die Zeit ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung.
  • Seite 36 Mit dem integrierten schaltbaren Shunt-Widerstand kann eine vorausberechenbare Verstimmung erzeugt werden bzw. daraus bei Abweichung ein Korrekturfaktor. Hinweis: Angaben gelten für 5 V DMS Erregung und symmetrische 350R DMS. Hinweis: Daten gelten ab Produktion KW01/ 2019 und • für EPP3504-0023: HW04/ ERP3504-0022: HW06 Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 37 Produktübersicht Zur Berechnung der Vollbrücke: Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 38 Temperaturkoeffi < 2 ppm/K < 4 ppm/K < 6 ppm/K < 10 ppm/K < 8 ppm/K < 16 ppm/K Gain zient, typ. < 2,4 ppm < 10 ppm < 24 ppm < 50 ppm < 20 ppm < 40 ppm Offset < 0,08  < 0,08  < 0,1  < 0,1  < 0,08  < 0,08  Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 39 Funktionen Tara [} 000] als auch ZeroOffset [} 000] der Box oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung.
  • Seite 40 Abweichung ein Korrekturfaktor. Hinweis: Angaben gelten für 3,5 V DMS Erregung und symmetrische 350R DMS. Hinweis: Abgleich der Halbbrückenmessung und damit Gültigkeit der Daten ab Produktionswoche 2018/50 • für EPP3504-0023: HW04/ ERP3504-0022: HW06 Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 41 Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: Die Wahl von N ist nach der mechanischen Anordnung der variablen Widerstände zu wählen (Poisson, 2 aktive uniaxial, …). Die Interpretation des Kanalwerts (PDO) ist direkt [mV/V]. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 42 < 50 ppm < 90 ppm < 180 ppm < 100 ppm < 200 ppm Offset < 0,48 µV/V/K < 0,4 µV/V/K < 0,36 µV/V/K < 0,36 µV/V/K < 0,4 µV/V/K < 0,4 µV/V/K Größte kurzzeitige tbd. tbd. tbd. tbd. tbd. tbd. Abweichung während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 43 Funktionen Tara [} 000] als auch ZeroOffset [} 000] der Box oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung.
  • Seite 44 Hinweis: effektiv liegt an der Viertelbrücke wegen der intern geschalteten Brückenergänzung nur die halbe Spannung an. • Daten gelten ab Produktion KW 21/ 2019 und für EPP3504-0023: HW04/ ERP3504-0022: HW06 Durch einen anwenderseitigen Abgleich mit angeschlossenem Brückensensor kann die Messunsicherheit in Bezug auf Verstärkungs(Gain)- und Offset-Fehler deutlich reduziert werden.
  • Seite 45 • Rs: schaltbarer Shunt-Widerstand • SW: interner Schalter für 2/3-Leiter-Betrieb; offen: 3-Leiter-Betrieb Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: Bei der Viertelbrücke ist immer N = 1. Der Zusammenhang zwischen U und ∆R ist nicht-linear: Bridge EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 46 Produktübersicht Abb. 16: Zusammenhang zwischen U und ∆R Bridge Die EPP3504/ ERP3504 verwenden eine interne Linearisierung, so dass die Ausgabe schon linearisiert erfolgt mit da intern mit U gerechnet wird. Exc‘ Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 47 % tbd. % Abweichung während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimp Differentiell tbd. tbd. tbd. tbd. edanz ±Input CommonMod tbd. tbd. tbd. tbd. Eingangsimp 3-Leiter edanz ±Input Differentiell tbd. tbd. tbd. tbd. CommonMod tbd. tbd. tbd. tbd. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 48 Noise, RMS < 31 digits < 94 digits < 188 digits < 375 digits < 0,13 µV/V < 0,1 µV/V < 0,1 µV/V < 0,1 µV/V Max. SNR > 108,0 dB > 98,4 dB > 92,4 dB > 86,4 dB Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 49 % tbd. % Abweichung während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimp Differentiell tbd. tbd. tbd. tbd. edanz ±Input CommonMod tbd. tbd. tbd. tbd. Eingangsimp 3-Leiter edanz ±Input Differentiell tbd. tbd. tbd. tbd. CommonMod tbd. tbd. tbd. tbd. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 50 Noise, RMS < 23 digits < 70 digits < 141 digits < 281 digits < 0,1 µV/V < 0,07 µV/V < 0,07 µV/V < 0,07 µV/V Max. SNR > 110,5 dB > 100,9 dB > 94,9 dB > 88,9 dB Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 51 Störprüfung Eingangsimp Differentiell tbd. tbd. tbd. tbd. edanz ±Input CommonMod tbd. tbd. tbd. tbd. Eingangsimp 3-Leiter Eingang wird in diesem Modus nicht benutzt edanz ±Input Differentiell tbd. tbd. tbd. tbd. CommonMod tbd. tbd. tbd. tbd. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 52 Funktionen Tara [} 000] als auch ZeroOffset [} 000] der Box oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung.
  • Seite 53 Der gesamte Messbereich stellt sich in Bezug auf die Ausgabe über die zyklischen Prozessdaten folgendermaßen dar: Abb. 17: Basis Bereich eines Prozessdatenwertes Der Kanal dieser Box verfügt über die Möglichkeit, den Messbereich entweder auf die bei Beckhoff bisher übliche Art „nomineller Messbereichsendwert = PDO Endwert: LegacyRange“ oder die neue Methode „technischer Messbereichsendwert = PDO Endwert: ExtendedRange“ einzustellen.
  • Seite 54 • Das Konfidenzniveau/ Vertrauenslevel liegt, wenn nicht anders angegeben, bei 95%. • Beim Betrieb in EMV-gestörter Umgebung ist zur Einhaltung der Spezifikation verdrillte und geschirmte Signalleitung, mindestens einseitig geerdet zu verwenden. Es wird der Einsatz von Beckhoff Schirmzubehör ZB8511 oder ZS9100-0002 empfohlen: Version: 1.3...
  • Seite 55 ◦ Einige Geräte zeigen im CoE-Objekt 0xF900:02 [} 82] an, dass sie innerlich thermisch stabilisiert sind und ∆T im Gerät sehr klein ist. Das kann durch eine Applikation ausgewertet werden, • bei waagerechter Einbaulage unter Beachtung der Mindestabstände, • bei freier Konvektion (keine Zwangslüftung), EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 56 Die unabhängigen Spezifikationsangaben lassen sich in zwei Gruppen einteilen: • die Angaben zur Offset‑/Gain‑Abweichung, Nichtlinearität, Wiederholgenauigkeit, deren Wirkung auf die Messung nicht vom Anwender beeinflussbar ist. Diese werden von Beckhoff nach der u.a. Rechnung zur sogenannten „Grundgenauigkeit bei 23°C“ zusammengefasst.
  • Seite 57 • Wenn der allgemeine Einsatz bei bekannter Temperaturspanne und inkl. Rauschen zu betrachten ist: Gesamt-Messgenauigkeit = Grundgenauigkeit & Rauschen & Temperaturwerte nach o.a. Formel Beckhoff gibt die Spezifikationsdaten üblicherweise symmetrisch in [±%] an, also z.B. ±0,01% oder ±100 ppm. Entsprechend wäre das vorzeichenlose Gesamtfenster also der doppelte Wert. Auch eine Peak- to-peak-Angabe ist eine Gesamtfensterangabe, der symmetrische Wert also die Hälfte davon.
  • Seite 58 Produktübersicht Fehlerkoeffizient der Alterung Wird der Spezifikationswert zur Alterung von Beckhoff (noch) nicht spezifiziert, muss er bei Messunsicherheitsbetrachtungen wie im o.a. Beispiel zu 0 ppm angenommen werden, auch wenn in der Realität über die Betriebszeit davon auszugehen ist, dass sich die Messunsicherheit des betrachteten Gerätes ändert, umgangssprachlich der Messwert "driftet".
  • Seite 59 Schutzkappen werden werksseitig vormontiert, um Steckverbinder beim Transport zu schützen. Sie sind u.U. nicht fest genug angezogen, um die Schutzart IP67 zu gewährleisten. Stellen Sie den korrekten Sitz der Schutzkappen sicher, um die Schutzart IP67 zu gewährleisten. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 60 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Hinweis zur Kurzdokumentation HINWEIS In dieser Kurzdokumentation sind in diesem Kapitel keine weiteren Informationen enthalten. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Beckhoff Vertrieb um die vollständige Dokumentation zu erhalten. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 61 PLC Zugriff Sollen Werte gezielt zur Applikationslaufzeit geändert oder gelesen werden, können Funktionsblöcke (FBs) für den CoE-Zugriff der TwinCAT TC2_EtherCAT.lib genutzt werden. Siehe dazu auch die Beispielprogramme in dieser Dokumentation. Es ist Einzelzugriff und CompleteAccess möglich. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 62 Abb. 19: Funktionsblöcke (FBs) für den CoE-Zugriff der TwinCAT TC2_EtherCAT.lib TwinCAT TF6010 ADS Monitor Der TF6010 ADS Monitor ist ein kostenloses Hilfsmittel von Beckhoff um ADS Kommunikation zu beobachten. Er kann genutzt werden, um CoE-Werte aus dem EtherCAT Gerät zu lesen oder zu beschreiben (Command Test).
  • Seite 63 „in einen Satz“ aus der Box gewonnen werden, alternativ könnten sie auch nacheinander händisch wie o.a. herauskopiert werden. Nach Installation des TF6010 ADS Monitors von der Beckhoff Website kann er im Menü der Entwicklungsumgebung unter [TwinCAT] → [ADS Monitor] gestartet werden: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 64 Um auf das CoE der EtherCAT Box zugreifen zu können, ist „EtherCAT Adresse zu aktivieren, danach muss TwinCAT aktiviert bzw. neu gestartet werden. Abb. 24: Aktivierung von „EtherCAT Addr.“ Im Dialog ist anzugeben: • A: Ams Net ID des EtherCAT Masters • B: als Port die EtherCAT Adresse des ‚Slave‘ Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 65 Was exakt den Werten aus Abbildung oben „Filterkoeffizienten Nr. 1 bis 12 von Kanal 1 im CoE-Online einer EtherCAT Klemme ELM3602“ entspricht. Die Werte können somit mittels eines Tabellenkalkulationsprogramms weiterverarbeitet und ggf. in ein eigens‑ generiertes Startup.xml eingebaut werden. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 66 0x00 (0 60n0:0D Diag TRUE: neue Diagnose Nachricht BOOLEAN 0x00 (0 vorhanden 60n0:0E TxPDO State TRUE: Daten sind ungültig BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0F Input cycle Erhöht um eins wenn sich Werte BIT2 0x00 (0 counter geändert haben Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 67 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n5:0 PAI Timestamp UINT8 0x02 (2 Ch.[n+1] 60n5:01 Low Zeitstempel (Low) UINT32 0x00000000 60n5:02 Hi Zeitstempel (Hi) UINT32 0x00000000 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 68 3 - 1.5 V 4 - 2.0 V 5 - 2.5 V 6 - 3.0 V 7 - 3.5 V 8 - 4.0 V 9 - 4.5 V 10 - 5.0 V 65535 - External Supply Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 69 Anzahl von Samples für „True UINT16 0x0001 (1 of Samples RMS“ Berechnung (min. 1, max. 1000); siehe auch Kapitel TrueRMS 80n0:1C Enable True Aktivierung der „True RMS“ BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Berechnung 80n0:1D Enable Aktivierung Frequenzzähler BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Frequency Counter EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 70 Zyklus - Unterlastbegrenzung REAL32 0xFF7FFFFD Limit (-3.4028231e+38) 80n0:3B High Load Cycle Zyklus - Überlastbegrenzung REAL32 0x7F7FFFFD Limit (3.4028231e+38) 80n0:40 Filter 1 Type Typ-Information Filter 1 STRING Info 80n0:41 Filter 2 Type Typ-Information Filter 2 STRING Info Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 71 LookUp y-Wert 1 80n6:03 Scaler Value 3 LookUp x-Wert 2 REAL32 0x00000000 (0 80n6:04 Scaler Value 4 LookUp y-Wert 2 REAL32 0x00000000 (0 80n6:63 Scaler Value 99 LookUp x-Wert 50 REAL32 0x00000000 (0 80n6:64 Scaler Value 100 LookUp y-Wert 50 REAL32 0x00000000 (0 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 72 (0.0 1. Ordnung (T1S1 * Temp * Sample) 80nE:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung (0.0 (T2 * Temp 80nE:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 2. Ordnung (T2S1 * Temp * Sample) Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 73 (0.0 2. Ordnung (T2S1 * Temp * Sample) 80nF:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung (0.0 (T3 * Temp 80nF:0C T3S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 3. Ordnung (T3S1 * Temp * Sample) EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 74 0x00 (0 Cycle 5.2.19 0x90n2 PAI Info Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:0 PAI Info Data UINT8 0x12 (18 Ch.[n+1] Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 75 Zähler daher ggf. mehrfach zählen. 90n2:12 User Calibration Zähler der Anwenderkalibrierung UINT16 0x0000 Counter (Bezogen auf das ausgewählte Interface) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten geändert haben und das Speicher- Codewort geschrieben wird. In EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 76 6Wire 32 mV/V 90nF:15 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 2 mV/V 90nF:16 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 2 mV/V compensated 90nF:17 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 4 mV/V 90nF:18 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 4 mV/V compensated Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 77 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 2 mV/V 90nF:2E Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 2 mV/V compensated 90nF:2F Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 4 mV/V 90nF:30 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 4 mV/V compensated EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 78 User U ±10 V OCTET-STRING[4] 90nF:82 User U ±80 mV OCTET-STRING[4] 90nF:83 User U 0..10 V OCTET-STRING[4] 90nF:84 User PT1000 2Wire OCTET-STRING[4] 90nF:85 User PT1000 3Wire OCTET-STRING[4] 90nF:86 User PT1000 4Wire OCTET-STRING[4] 90nF:87 User Poti 3Wire OCTET-STRING[4] Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 79 4 mV/V 90nF:9E User SG Half-Bridge 5Wire OCTET-STRING[4] 4 mV/V compensated 90nF:9F User SG Half-Bridge 5Wire OCTET-STRING[4] 8 mV/V 90nF:A0 User SG Half-Bridge 5Wire OCTET-STRING[4] 16 mV/V 90nF:A1 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 120R 2 mV/V EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 80 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 4 mV/V 90nF:B6 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 4 mV/V compensated 90nF:B7 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 8 mV/V 90nF:B8 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 32 mV/V Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 81 Indexabstand der Objekte der einzelnen UINT16 0x0010 (16 distance Kanäle F000:02 Maximum Anzahl der Kanäle UINT16 0x0004 (4 number of modules 5.2.22 0xF008 Code word Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F008:0 Code word UINT32 0x00000000 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 82 0x0000015E (350 n = Anzahl vorhandener Kanäle der Box 5.2.25 0xF083 BTN Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 5.2.26 0xF900 PAI Info Data Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F900:0 PAI Info Data...
  • Seite 83 (100 = 0% usw.) 255: Funktion in Arbeit (busy), falls nicht [100..200] als Fortschrittsanzeige genutzt wird FB00:03 Response Kommandoantwort OCTET- STRING[6] Falls das abgesetzte Kommando eine Antwort liefert, wird diese hier angezeigt. Funktionsabhängig, siehe entsprechende Kapitel. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 84 524 - SG Quarter-Bridge 2Wire 1k 32 mV/V 548 - SG Quarter-Bridge 3Wire 1k 2 mV/V compensated 550 - SG Quarter-Bridge 3Wire 1k 4 mV/V compensated 551 - SG Quarter-Bridge 3Wire 1k 8 mV/V 556 - SG Quarter-Bridge 3Wire 1k 32 mV/V Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 85 Klemmen‑Dokumentationen oder der EtherCAT-Systemdokumentation entnommen werden. • Das EtherCAT-Gerät im Beispiel ist in der Regel. zuvor ihrem vorliegenden System bekannt zu machen. Verwenden Sie nach Auswahl des EtherCAT-Gerätes im „Projektmappen-Explorer“ rechtsseitig den Karteireiter „Adapter“ und Klicken „Suchen...“: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 86 *.tpzip -Archivdatei in einem temporären Arbeitsordner. • Erstellen Sie ein neues TwinCAT Projekt wie im Kapitel TwinCAT Quickstart, TwinCAT 3, Startup [} 142] beschrieben. • Öffnen Sie das Kontextmenü von „SPS“ im „Projektmappen-Explorer“ und wählen „Vorhandenes Element hinzufügen...“: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 87 CoE Verzeichnis, Objekt „PAI Scaler Settings“, geschrieben worden sein (siehe Variable „bError“). 7. Falls 6. ausgeführt wurde, kann die Box über das CoE‑Verzeichnis im Objekt „PAI Settings Ch. 1“ 0x8000:2E auf „Linear“ (1) eingestellt werden. Dadurch führt die Box die Korrekturberechnung intern aus (siehe: „nScaledSampleVal“). EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 88    nUserSlaveAddr        :UINT := 1002; // Check, if correct    // Configurations:    fMinFrequencyIn       :REAL:=1.5; // Hz    bScalingOrder         :BOOL:=FALSE; // TRUE: Start scale offset first    bWriteToCoEEnable     :BOOL:=FALSE; // TRUE: Enable writing to CoE    // ===============================================    // "Main" State controlling Offset/Gain adjusting:    nMainCal_State        :BYTE:=0;    // For CoE Object 0x8005 access:    fb_coe_write          :FB_EcCoESdoWrite; // FB for writing to CoE    nSTATE_WRITE_COE      :BYTE := 0;    nSubIndex             :BYTE;    nCoEIndexScaler       :WORD := 16#8005; // Use channel 1    // For EPP3504/ ERP3504 this is 0x8006    nSubIndScalGain       :BYTE := 16#02;    nSubIndScalOffs       :BYTE := 16#01;    nADSErrId             :UDINT; // Copy of ADS-Error ID    // ===============================================    fb_get_min_max        :FB_GET_MIN_MAX; // Min/Max values needed    // Note: you may also use "FB_ALY_MinMaxAvg_1Ch" of TwinCAT analytics)    // instead; there avg (average values can also be determinated    // Variables used for offset scaling:    nSTATE_SCALE_OFFSET   :INT := 0;    bScaleOffsetStart     :BOOL := FALSE;    bScaleOffsetDone      :BOOL := FALSE;    fOffsetDeviationVal   :REAL;    nOFFSET_MIN_VAL_REF   :WORD := 200;  // Max. limit value for offset    // Variables used for gain scaling:    nSTATE_SCALE_GAIN     :INT := 0;    bScaleGainStart       :BOOL := FALSE;    bScaleGainDone        :BOOL := FALSE;    nPRESET_MAX_VAL       :REAL := 3000000; // Target amplitude value    // ===============================================    // Variables for evaluating of gain and offset: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 89    0:       fb_trig_bEnable(CLK:=(bEnable AND NOT bError));       IF fb_trig_bEnable.Q THEN // Poll switch or button          // Initialize temporary offset and gain values:          nOffset:= 0;          nGain  := 1;          bScaleOffsetStart := bScalingOrder;          bScaleGainStart   := NOT bScalingOrder;          fb_get_min_max.nMinFreqInput := fMinFrequencyIn;          nMainCal_State := 10; // Start       END_IF    10:       IF (bScaleGainDone AND NOT bScalingOrder)         OR (bScaleOffsetDone AND bScalingOrder) THEN          bScaleOffsetStart := NOT bScalingOrder;          bScaleGainStart   := bScalingOrder;          nMainCal_State := nMainCal_State + 10;       END_IF    20:       IF bScaleGainDone AND bScaleOffsetDone THEN          nMainCal_State :=0; // All done, initalization for next start       END_IF END_CASE // ----- Offset scaling (program 1) ----- IF bScaleOffsetStart THEN    CASE nSTATE_SCALE_OFFSET OF    0:       bScaleOffsetDone := FALSE; // Initialization of confirmation flag       // Get min/max values within a period of the signal:       fb_get_min_max(nInputValue:=nScaledSampleVal);       IF fb_get_min_max.bRESULT THEN // Wait if Limit-Values are valid          // Min/Max Values valid, continue..          // calculate current offset deviation: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 90             nOffset := nOffset - fOffsetDeviationVal;          END_IF       END_IF    10:       IF(nSTATE_WRITE_COE = 0) THEN          // Scaling offset done within CoE for the device          bScaleOffsetDone := TRUE;          bScaleOffsetStart := FALSE;          nSTATE_SCALE_OFFSET := 0; END_IF    END_CASE END_IF // ----- Gain scaling (program 2) ----- IF bScaleGainStart THEN    CASE nSTATE_SCALE_GAIN OF    0:       bScaleGainDone := FALSE; // Initialization of confirmation flag       // Get min/max values within a period of the signal:       fb_get_min_max(nInputValue:=DINT_TO_REAL(nPAI_Sample));       IF fb_get_min_max.bRESULT THEN // Wait if Limit-Values are valid          // Calculate Gain          nGain := nPRESET_MAX_VAL/ABS((fb_get_min_max.nMaxVal-fb_get_min_max.nMinVal)/2);          // ..shift gain value by 16 Bit left and convert to DINT:          nDINT_Value := REAL_TO_DINT(65536 * nGain);          //Due to 'output = gain * input + offset', the offset have to be adapted:          nOffset := nOffset * nGain;           // Initiate writing to CoE:          nSubIndex := nSubIndScalGain;          nSTATE_WRITE_COE := 10;          nSTATE_SCALE_GAIN := nSTATE_SCALE_GAIN + 10; END_IF    10:       IF(nSTATE_WRITE_COE = 0) THEN          IF NOT (nOffset = 0) THEN             // (bScalingOrder is TRUE)             nDINT_Value := REAL_TO_DINT(nOffset); Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 91    IF bWriteToCoEEnable THEN       CASE nSTATE_WRITE_COE OF       10:          // Prepare CoE write access          fb_coe_write(             sNetId:=     userNetId,             nSlaveAddr:= nUserSlaveAddr,             nIndex:=     nCoEIndexScaler,             bExecute:=   FALSE,             tTimeout:=   T#1S          );          nSTATE_WRITE_COE := nSTATE_WRITE_COE + 10;       20:          // Write nDINT_Value to CoE Index "Scaler":          fb_coe_write(          nSubIndex:= nSubIndex,          pSrcBuf:= ADR(nDINT_Value),          cbBufLen:= SIZEOF(nDINT_Value),          bExecute:= TRUE          );          nSTATE_WRITE_COE := nSTATE_WRITE_COE + 10;       30:          fb_coe_write();          IF NOT fb_coe_write.bBusy THEN             nSTATE_WRITE_COE := 0;          END_IF       END_CASE    ELSE       nSTATE_WRITE_COE := 0; END_IF END_IF IF(fb_coe_write.bError) AND NOT bError THEN    bError := TRUE;    nADSErrId := fb_coe_write.nErrId;    // CoE write acccess error occured: reset all    nSTATE_WRITE_COE := nMainCal_State := 0; EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 92 END_VAR VAR_OUTPUT    bRESULT       :BOOL;    nMaxVal       :REAL;    nMinVal       :REAL; END_VAR    CMMcnt        :UINT;    nMaxValCnt    :UINT;    nMinValCnt    :UINT;    bValidMinVal  :BOOL;    bValidMaxVal  :BOOL;    fbGetCurTaskIdx : GETCURTASKINDEX; END_VAR Ausführungsteil: IF bInit THEN    // Counter initialization:    // [counter value] > [1/(<input frequency> * TaskCycleTime)]    fbGetCurTaskIdx();    CMMcnt := REAL_TO_UINT(       1.1E7/(nMinFreqInput*UDINT_TO_REAL(       _TaskInfo[fbGetCurTaskIdx.index].CycleTime)));    // At least an entire period have to be sampled for min/max determination    // Initialization, go on:    nMaxValCnt :=CMMcnt;    nMinValCnt :=CMMcnt;    nMaxVal :=CMAXinit;    nMinVal :=CMINinit;    bInit := FALSE; END_IF // Assertions: new min/max values exists: bValidMaxVal := TRUE; bValidMinVal := TRUE; // Filter min/max values IF (nMaxVal < nInputValue) THEN    bValidMaxVal := FALSE;    nMaxVal := nInputValue; // Max value was found Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 93 IF ((nMaxValCnt = 0) AND (nMinValCnt = 0)) THEN    // Consequence: min/max determined    bInit := TRUE; // Prepare next call    bRESULT := NOT (nMaxVal = nMinVal); // Sign valid results ELSE    bRESULT := FALSE; // Sign still invalid results END_IF 5.3.2 Beispielprogramm 3 (LookUp-Tabelle schreiben) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/Resources/ 2152669707.zip Programmbeschreibung/ Funktion: Übertragung von LookUp-Tabellenstützwerten per CoE‑Zugiff in die Box für die Abbildung einer Funktion f(x) = x Variablendeklaration Beispielprogramm 3 PROGRAM MAIN    //LookUp-Table (LUT) generated by: MBE * x³    aLUT:ARRAY[0..99] OF DINT :=    [...
  • Seite 94       IF NOT fb_coe_writeEx.bBusy THEN          wState := 0;// Done          bWriteLUT2CoE := FALSE;          bError := fb_coe_writeEx.bError; // See nErrId if TRUE       END_IF END_CASE END_IF Durch eine einfache Variablen-Abfrage z.B. von einem Taster, der mit bEnable verknüpft ist kann die Übertragung in Gang gesetzt werden. Dafür ist die Variablendeklaration: VAR_INPUT    bEnable   AT%I*   :BOOL; Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 95 IF bEnable AND NOT startWrite THEN    bWriteLUT2CoE := TRUE; END_IF 5.3.3 Beispielprogramm 4 (LookUp-Tabelle erzeugen) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/Resources/ 2152669707.zip Programmbeschreibung/ Funktion: Aufnahme von LookUp-Tabellenstützwerten aus einem Eingangssignal der Box in eine Feldvariable (und wahlweise anschließender Übertragung der LookUp-Tabellenstützwerte per CoE‑Zugiff in die Box mittels Beispielprogramm 3).
  • Seite 96          nYvalue := nYvalue + nYstepValue; // f(x) = b+x END_FOR    END_IF END_IF 5.3.4 Beispielprogramm 5 (Filterkoeffizienten schreiben) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/Resources/ 2152672011.zip Programmbeschreibung/ Funktion Übertragung von exemplarischen Filterkoeffizienten per CoE‑Zugriff in die Box. Allgemeine Einstellungen • Der Funktionsblock „FB_EcCoESdoWrite“ benötigt die „Tc2_EtherCAT“ Bibliothek • <AmsNetId> muss die Lokale Device – EtherCAT NetId in Hochkomma eingetragen haben (z.B.
  • Seite 97       -0.00005849791174519834,       0.05628409460964408,       -0.0525134329294473,       0.026329003448584205,       0.00027114381194760643,       -0.03677629552114248,       0.06743018479714939,       -0.0560894442193289,       0.0009722394088121363,       0.05676876756757213,       -0.07775650809213645,       0.05330627422911416,       0.0009941073749156226,       -0.055674804078696793,       0.07874009379691002,       -0.055674804078696793,       0.0009941073749156226,       0.05330627422911416,       -0.07775650809213645,       0.05676876756757213,       0.0009722394088121363,       -0.0560894442193289,       0.06743018479714939,       -0.03677629552114248,       0.00027114381194760643,       0.026329003448584205,       -0.0525134329294473,       0.05628409460964408,       -0.00005849791174519834,       -0.0729038234874446,       0.0664029021294729,       -0.007880289104928245,       0.04299467480848277,       0.03663651655662163,       0    ]; EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 98       //nValue := REAL_TO_DINT(DINT_TO_REAL(aFilterCoeffs[index]) *16384);       nValue := LREAL_TO_DINT(aFilterCoeffs[index] * 1073741824); // Bit-shift factor: 2^30       // Write filter coefficients (max. 40 entries)       fb_coe_write(          sNetId:= userNetId,          nSlaveAddr:= userSlaveAddr,          nSubIndex:= index,          nIndex:= wCoEIndexUserFilterCoeffizents,          pSrcBuf:= ADR(nValue),          cbBufLen:= SIZEOF(nValue),          bExecute:= TRUE,          tTimeout:= T#1S       );       wState := wState + 1; // Go to next state    2:       // Execute writing to CoE       fb_coe_write();       IF fb_coe_write.bError THEN          wState := 100; // Error case       ELSE          IF NOT fb_coe_write.bBusy THEN          index := index + 1;             IF index <= (NumOfFilterCoeff) THEN                fb_coe_write(bExecute := FALSE);// Prepare the next CoE access                wState := 1;// Write next value             ELSE                wState := 255;// Done             END_IF          END_IF       END_IF    100:       ; // Error handling    255:       ; // Go on.. END_CASE Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 99 Wandlungszeit versetzt sampeln (hier: 50 µs). Werden nun die beiden Messdatenströme in der Steuerung abwechseln zusammengesetzt, d.h. „verschränkt“, ergibt sich ein netto Messdatenstrom von 20 kSps. Abb. 27: Vorgang der Verschränkung der Eingangsdaten Hierfür wird folgender Aufbau verwendet: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 100 Kanal/klemme eine entsprechende Verschiebungszeit „Shift time“ notwendig; in diesem Beispiel für die zweite Klemme 50 µs. Diese wird in den „Erweiterten Einstellungen“ zu DistributedClocks (Karteireiter „DC“) der zweiten Klemme vorgenommen: Abb. 29: Einstellung der DC-Verschiebungszeit für Klemme 2 Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 101 Beispielprogramm Diese genannte Einstellung, wie auch die Basiszeit und die Taskzykluszeit ist bereits in dem Beispielprogramm konfiguriert: Download TwinCAT 3 Projekt/ Beispielprogramm 6a: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/ Resources/4867888523.zip Im Folgenden ist zunächst mit Oversampling = 1 für jeden Eingangswert die einfachste Variante der Verschränkung der Eingangswerte in „strukturierten Text“ gezeigt: eine Feldvariable mit zwei Elementen erhält je einen Wert von einer Klemme.
  • Seite 102 Nachfolgend ist dargestellt (mit Markierungen grafisch nachbearbeitet), wie die Eingangssignale (nSample_1, nSample_2) an der Konstruktion des Gesamteingangssignals beteiligt sind: Abb. 31: Oversampling 20 KSps mit 2 x EL3751 zeigt abwechselnd den Eingangswert 1 und Eingangswert 2 für je einen Ergebniswert Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 103    // Put 1st Value of sequence into array:    aCollectedResult[2*nPos] := aSamples_1[nPos];    // Put n-th value of sequence into array (2nd here):    aCollectedResult[2*nPos+1] := aSamples_2[nPos]; END_FOR Download TwinCAT 3 Projekt/ Beispielprogramm 6b: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/ Resources/4867891467.zip Das Beispielprogramm 6b liefert das gleiche Ergebnis, nur liegt hier das Gesamteingangssignal lediglich in Form einer Feldvariablen mit 20 Elementen vor. 5.3.6 Beispielprogramm 7 (Allgemeine Dezimierung in der PLC) Die EPP3504‑0023/ ERP3504‑0022 Box kann eine Dezimierung ihrer Basisabtastrate f...
  • Seite 104 (endliche) Zahl mehr ist, wird für die Darstellung im PLC/Scope Wert/Zeit-Paare verwendet, d.h. jedem Y-Wert ist ein X-Zeitwert zugeordnet. Solche Wert/Zeit-Paare lassen sich mit dem TwinCAT ScopeView im XY-Modus einfach darstellen. Siehe hierzu auch unter infosys.beckhoff.com: TwinCAT3 → TExxxx | TC3 Engineering → TE13xx | TC3 ScopeView → Konfiguration → XY‑Graph • Außerdem hat die Umrechnung Folgen für die Weiterverarbeitung in PLC/C/ADS: ◦...
  • Seite 105 Aliasing-Effekten kommen! Es ist deshalb ratsam z.B. mit der TC3 Controller Toolbox oder der TC3 Filter Lib in der PLC eine Tiefpassfilterung vorzunehmen, bevor die Umrechung/Dezimierung vorgenommen wird. Entsprechende Filter können einfach mit dem TE1310 FilterDesigner erstellt EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 106 Inbetriebnahme werden. Siehe hierzu unter www.beckhoff.de: Automation → TwinCAT 3 → TE1xxx | TC3 Engineering → TE1310 | TC3 Filter Designer Alternativ können natürlich auch die in der EPP3504‑0023/ ERP3504‑0022 verfügbaren Filter schon auf die passende Tiefpass-Frequenz gesetzt werden, auch dazu ist der TwinCAT Filter Designer hilfreich. • Einträge des Dezimierungsfaktors im Programm (nDecimationValue) sollten einen Wert > 1 haben. Der Programmcode unterstützt lediglich das „downsampling“.
  • Seite 107    i                       :BYTE:=0; // Common loop counter    nDX                     :LREAL; // X-Difference: target input element to decimation element    nDY                     :DINT;  // Y-Difference: two values for interpolation    sVal                    :LREAL; // Slope for calculation of new value    bEnable                 :BOOL:=FALSE; // Start/Stop conversion to decimation values    nOVS_CycleCount         :ULINT := 0;  // Time value for every OVS sample    // Values for testing    bTEST_VALUES_ENABLED    :BOOL := FALSE; // No input value needed, if TRUE    nPhi                    :LREAL := 1.4; // Start angle for sinus simulation    // For visualization only:    aOVS_Samples            :ARRAY[0..nOVS-1] OF DINT;  // 2 OVS sample sets (value)    aOVS_Samples_TS         :ARRAY[0..nOVS-1] OF ULINT; // 2 OVS sample sets (timestamp) END_VAR Ausführungsteil // 500 µs Task FOR i:= 0 TO nOVS-1 DO    // Shift OVS set to left and update on right:    aOVS_SampleSets[i] := aOVS_SampleSets[i+nOVS];   // Transfer "samples set" to the left side    IF bTEST_VALUES_ENABLED THEN       // Simulate values:       aOVS_SampleSets[i+nOVS] := LREAL_TO_DINT(1000000 * SIN(nPhi));       nPhi := nPhi + 0.01;//0.003141592653;    ELSE       // Fill current new samples set on right:       aOVS_SampleSets[i+nOVS] := aSamples_1[i];    END_IF END_FOR EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 108          nResultNoOfSamples := nResultNoOfSamples + 1;                   // Calc slope by the left and right element values (dy/dx):            nDY := aOVS_SampleSets[i+1] - aOVS_SampleSets[i];          sVal := DINT_TO_LREAL(nDY)/nOVSTimeInterval_ns;          // Get the time (difference) from the left side element start to the desired time point:          nDX := tDecVar_InTaskCycle                  - TRUNC_INT(tDecVar_InTaskCycle/nOVSTimeInterval_ns)                  * UDINT_TO_LREAL(nOVSTimeInterval_ns);          // Calc timestamp          tVarDecResult := nDX + ULINT_TO_LREAL(nOVS_CycleCount);          // Calc new value:          nVarDecResult :=                   LREAL_TO_DINT(DINT_TO_LREAL(aOVS_SampleSets[i]) + sVal * nDX);          // next decimation time step          tDecVar_InTaskCycle := tDecVar_InTaskCycle + nDecTimeInterval_ns;          tDecVar_InTaskCycle := tDecVar_InTaskCycle                  - INT_TO_UDINT(TRUNC_INT(tDecVar_InTaskCycle/nTaskCycle_ns))                  * nTaskCycle_ns;       END_IF       // Fill timestamp and new value allocated to the field element of its timestamp       aVarDecResult_TS[i] := tVarDecResult;       aVarDecResult[i] := nVarDecResult;       // For visualization of the original input:       aOVS_Samples[i] := aOVS_SampleSets[i];       aOVS_Samples_TS[i] := nOVS_CycleCount;       // Count the task cycle timestamp       nOVS_CycleCount := nOVS_CycleCount + nOVSTimeInterval_ns;    END_FOR END_IF IF nOVS_CycleCount = 1000000000 THEN    bEnable := FALSE;// Stop after 1s just for recording    IF NOT bEnable THEN       bEnable := TRUE; // OVS‑Samples transferred complete into both array sets    END_IF END_IF Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 109 Diagnose Nachricht Nr.01...16 (0x10F3:06...0x10F3:15). Aufbau einer Nachricht (Little-Endian beachten): [dddd cccc ffff mmmm tttttttttttttttt pppp  kk dddd = DiagCode: z.B. (00 E0): 0xE000 standard Beckhoff Message cccc = ProductCode (21 50): 0x5021 = Code für ELM ffff = Flags, u.a. Angabe über die Anzahl (i) der Parameter (pppp kk) die übergeben werden (02 00 z.B.
  • Seite 110 Zur Ausgabe in dB entsprechend dann mit 20 · log(MBE / Auflösung ). In diesem Beispiel mit Kombination von MBE1 und MBE2 wird also gerechnet Dynamikumfang = 20 · log(MBE1 / Auflösung MBE2 Das im Folgenden aufgeführte Beispielprogramm baut auf eine Parallelschaltung zweier Eingangskanäle der ELM3602‑0002 auf: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 111 0x8000:01 → ±5V 0x8010:01→ ±80mV einzustellen. Skalierung für beide Kanäle: „Extended Range“; keine Filter aktiv (entspricht der Voreinstellung der Klemme). Variablendeklaration: PROGRAM MAIN VAR CONSTANT    nFSV_PDO              :  REAL := 7812500;    nMAX_PDO              :  REAL := 8388607;       nEXT_F                : REAL := nMAX_PDO/nFSV_PDO;    nFSV_HI               :  REAL := 5;    // V    nFSV_LO               :  REAL := 0.08; // V    nStep_HI              :  REAL := nFSV_HI/nFSV_PDO;    nStep_LO              :  REAL := nFSV_LO/nFSV_PDO; END_VAR    nSamplesIn1    AT%I*  :  DINT;    nSamplesIn2    AT%I*  :  DINT;    nValueCombi           :  LINT;    nValueCombi_LREAL     :  LREAL; EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 112 Abb. 35: Kombination zweier Kanäle der ELM3602-0002 mit ±5 V und ±80 mV Messbereich Bei einer zugeführten Dreieckspannung von c.a. 86 mV ±5 mV ist der Übergangsbereich am Spannungsverlauf von „Input 2“ (Werte < 0 V) zu erkennen: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 113 Ebenso kann er um datenbearbeitenden Code oder weitere eigenen Diagnosen erweitert werden oder auf einen ganz anderen Typ einer Box (Analogausgang EL4xxx, Encoder EL5xxx, …) umgeschrieben werden. Der Funktionsblock zwischen der Box und der SPS stellt sich schematisch wie folgt dar: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 114 Lediglich eine Verknüpfung auf höherer Ebene (Status, Samples, Control, ...) ist erforderlich. Dies sowie sämtliche Konfigurationen sind bereits in dem jeweiligen Beispielprogramm enthalten. • Beispielprogramm (Variante A – Verwendung des Karteireiters „SPS“ der Box): https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/Resources/7161530379.zip Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 115 Variante B, „Create SM/PDO Variables“: Allgemein wird die Erzeugung dieser besonderen PDO‑Datentypen inkl. des PDO‑Elementes über die EtherCAT Einstellungen der Box aktiviert: in den Erweiterten Einstellungen ist unter „Allgemein“/ „Verhalten“ bei „Prozessdaten“ das Kontrollkästchen „Create SM/PDO Variables“ zu setzen: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 116 Ausgänge über die Struktur st_SM2. Diese Datenstruktur entspricht dem automatisch ergänzten neuen PDO‑Element „SmPdoVariables“. 5.3.10 Beispielprogramm 11 (Skripte zur Erzeugung und Transformation von Filterkoeffizienten) Download‑Link: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/Resources/12455432203.zip Erläuterungen zur Anwendung siehe im Kapitel „Beispielhafte Berechnung von IIR/FIR-Filterkoeffizienten“. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 117 Box (entweder fehlt der Eintrag in den GVL oder die Box ist nicht vorhanden). Erläuterungen zum FB_CalibrationSignature Das Interface des Funktionsblocks ist wie folgt aufgebaut: VAR_INPUT    bInitialize                : BOOL := FALSE; // Ist Initialisiert    bEnable                    : BOOL := FALSE; // Aktiviere Baustein    tAmsNetIdArr               : AMSADDR;       // Ads-Adresse der Klemme/ Box    nIfSlectCoE                : WORD;          // Interface Nummer für das CoE    nChSelectCoE               : WORD := 1;     // Kanalnummer    eOption                    : E_CALSIG_OPTIONS; // Zugriff get/set (lese/schreibe)    stCoEPAIInfoDataCalCnt     : ST_CoE;        // Kal.-Zähler Objekt (EPP3504‑0023/ ERP3504‑0022) END_VAR VAR_OUTPUT    bDone                      : BOOL; // Prozedur abgeschlossen    bCmpResult                 : BOOL; // Signatur-Vergleich: TRUE = Gleich EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 118 „Beckhoff Identification Code (BIC)“ [} 11]. Der BIC enthält mehrere Komponenten, insbesondere die eindeutige BTN. Der BIC wird bei allen Beckhoff EtherCAT Geräten auch elektronisch im ESI EEPROM gespeichert und kann vom EtherCAT Master (z.B. TwinCAT) dort ausgelesen werden. In der TC3 EtherCAT lib ist dazu ab 2020 eine Auslesefunktion verfügbar.
  • Seite 119 „nNumOfSubIndizies“ angegeben. Folgende Abbildung zeigt eine gefüllte Struktur mit Testdaten: Abb. 42: Testdaten zur Veranschaulichung des Inhalts von patManFactSpecIdCode[0]^ des FB Der für FB_GET_BIC benötigte Datentyp lautet: TYPE T_MAN_FACT_SPEC_ID_CODE: STRUCT       Article_number       :STRING(FB_GET_BIC.aLengthOfDataEntry[0]);       BTN                  :STRING(FB_GET_BIC.aLengthOfDataEntry[1]);       Article_description  :STRING(FB_GET_BIC.aLengthOfDataEntry[2]);       Quantity             :STRING(FB_GET_BIC.aLengthOfDataEntry[3]);       Batch_number         :STRING(FB_GET_BIC.aLengthOfDataEntry[4]);       ID_serial_number     :STRING(FB_GET_BIC.aLengthOfDataEntry[5]);       Variant_number       :STRING(FB_GET_BIC.aLengthOfDataEntry[6]); END_STRUCT END_TYPE Mit den hinterlegten Datenlängenangaben in FB_GET_BIC: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 120 Inbetriebnahme aLengthOfDataEntry    : ARRAY[0..nNumOfDataIds] OF BYTE := [8, 12, 32, 6, 14, 12, 32]; Der Funktionsblock steht als .tpzip – Datei in dem folgenden Download (als .zip) zur Verfügung und enthält zudem auch die erforderlichen bibliotheks-Referenzen (Tc2_EtherCAT, Tc3_DynamicMemory), die erforderliche Datenstruktur sowie ein Aufruf in MAIN: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/epp3504/Resources/9880941579.zip Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 121 Features Features HINWEIS In dieser Kurzdokumentation sind in diesem Kapitel keine weiteren Informationen enthalten. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Beckhoff Vertrieb um die vollständige Dokumentation zu erhalten. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 122 Die Farbgebung in Abb. Auswahl an Diagnoseinformationen eines EtherCAT Slave entspricht auch den Variablenfarben im System Manager, siehe Abb. Grundlegende EtherCAT Slave Diagnose in der PLC. Farbe Bedeutung gelb Eingangsvariablen vom Slave zum EtherCAT Master, die in jedem Zyklus aktualisiert werden Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 123 Variablen über ADS sinnvoll. In Abb. Grundlegende EtherCAT Slave Diagnose in der PLC ist eine Beispielimplementation einer grundlegenden EtherCAT Slave Diagnose zu sehen. Dabei wird eine Beckhoff EL3102 (2 kanalige analoge Eingangsklemme) verwendet, da sie sowohl über slave-typische Kommunikationsdiagnose als auch über kanal-spezifische Funktionsdiagnose verfügt.
  • Seite 124 Das CoE-Parameterverzeichnis (CanOpen-over-EtherCAT) dient der Verwaltung von Einstellwerten des jeweiligen Slaves. Bei der Inbetriebnahme eines komplexeren EtherCAT Slaves sind unter Umständen hier Veränderungen vorzunehmen. Zugänglich ist es über den TwinCAT System Manager, s. Abb. EL3102, CoE- Verzeichnis: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 125 • Es ist vom Anwender die StartUp-Liste mit den Änderungen zu pflegen. Inbetriebnahmehilfe im TwinCAT System Manager In einem fortschreitenden Prozess werden für EL/EP-EtherCAT-Geräte Inbetriebnahmeoberflächen eingeführt. Diese sind in TwinCAT System Managern ab TwinCAT 2.11R2 verfügbar. Sie werden über entsprechend erweiterte ESI-Konfigurationsdateien in den System Manager integriert. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 126 (DC), PDO, CoE) definiert sind. Siehe dazu auch Kapitel "Grundlagen der Kommunikation, EtherCAT State Machine [} 201]. Der Hochlauf kann je nach Konfigurationsaufwand und Gesamtkonfiguration bis zu einigen Sekunden dauern. Auch der EtherCAT Master selbst muss beim Start diese Routinen durchlaufen, bis er in jedem Fall den Zielzustand OP erreicht. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 127 • Slaves: OP Diese Einstellung gilt für alle Slaves zugleich. Abb. 47: Default Verhalten System Manager Zusätzlich kann im Dialog „Erweiterte Einstellung“ beim jeweiligen Slave der Zielzustand eingestellt werden, auch dieser ist standardmäßig OP. Abb. 48: Default Zielzustand im Slave EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 128 Koppler liefern kann, sind an entsprechenden Positionen im Klemmenstrang Einspeiseklemmen (z. B. EL9410) zu setzen. Im TwinCAT System Manager wird der vorberechnete theoretische maximale E-Bus-Strom als Spaltenwert angezeigt. Eine Unterschreitung wird durch negativen Summenbetrag und Ausrufezeichen markiert, vor einer solchen Stelle ist eine Einspeiseklemme zu setzen. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 129 Ab TwinCAT 2.11 wird bei der Aktivierung einer solchen Konfiguration eine Warnmeldung „E-Bus Power of Terminal...“ im Logger-Fenster ausgegeben: Abb. 51: Warnmeldung E-Bus-Überschreitung HINWEIS Achtung! Fehlfunktion möglich! Die E-Bus-Versorgung aller EtherCAT-Klemmen eines Klemmenblocks muss aus demselben Massepotential erfolgen! EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 130 • „offline“: der vorgesehene Aufbau wird durch Hinzufügen und entsprechendes Platzieren einzelner Komponenten erstellt. Diese können aus einem Verzeichnis ausgewählt und Konfiguriert werden. ◦ Die Vorgehensweise für den „offline“ – Betrieb ist unter http://infosys.beckhoff.de einsehbar: TwinCAT 2 → TwinCAT System Manager → EA - Konfiguration → Anfügen eines E/A-Gerätes •...
  • Seite 131 Anzumerken ist, dass sämtliche Kombinationen einer Konfiguration möglich sind; beispielsweise könnte die Klemme EL1004 ebenso auch nach dem Koppler angesteckt werden oder die Klemme EL2008 könnte zusätzlich rechts an dem CX2040 angesteckt sein – dann wäre der Koppler EK1100 überflüssig. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 132 Ist es vorgesehen, die auf einem PLC installierte TwinCAT Laufzeitumgebung von einem anderen System als Entwicklungsumgebung per „remote“ anzusprechen, ist das Zielsystem zuvor bekannt zu machen. Im Menü unter „Aktionen“ → „Auswahl des Zielsystems...“, über das Symbol „ “ oder durch Taste „F8“ wird folgendes Fenster hierzu geöffnet: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 133 Abb. 56: PLC für den Zugriff des TwinCAT System Managers festlegen: Auswahl des Zielsystems Ist das Zielsystem eingetragen steht dieses wie folgt zur Auswahl (ggf. muss zuvor das korrekte Passwort eingetragen werden): Nach der Auswahl mit „OK“ ist das Zielsystem über den System Manager ansprechbar. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 134 Klemmen zu ermitteln. „Free Run“ erlaubt das Manipulieren von Ein- und Ausgangswerten innerhalb des „Config Modus“ und sollte ebenfalls bestätigt werden. Ausgehend von der am Anfang dieses Kapitels beschriebenen Beispielkonfiguration [} 131] sieht das Ergebnis wie folgt aus: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 135 TwinCAT PLC Control ist die Entwicklungsumgebung zur Erstellung der Steuerung in unterschiedlichen Programmumgebungen: Das TwinCAT PLC Control unterstützt alle in der IEC 61131-3 beschriebenen Sprachen. Es gibt zwei textuelle Sprachen und drei grafische Sprachen. • Textuelle Sprachen ◦ Anweisungsliste (AWL, IL) EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 136 Nach dem Start von TwinCAT PLC Control wird folgende Benutzeroberfläche für ein initiales Projekt dargestellt: Abb. 61: TwinCAT PLC Control nach dem Start Nun sind für den weiteren Ablauf Beispielvariablen sowie ein Beispielprogramm erstellt und unter dem Namen „PLC_example.pro“ gespeichert worden: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 137 Warnung. Im System Manager ist das Projekt des TwinCAT PLC Control zunächst einzubinden. Dies geschieht über das Kontext Menü der „SPS-Konfiguration“ (rechts-Klick) und der Auswahl „SPS-Projekt Anfügen…“: Abb. 63: Hinzufügen des Projektes des TwinCAT PLC Control EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 138 „Verknüpfung Ändern…“ ein Fenster zur Auswahl eines passenden Prozessobjektes (PDOs) geöffnet: Abb. 65: Erstellen der Verknüpfungen PLC-Variablen zu Prozessobjekten In dem dadurch geöffneten Fenster kann aus dem SPS-Konfigurationsbaum das Prozessobjekt für die Variable „bEL1004_Ch4“ vom Typ BOOL selektiert werden: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 139 Verknüpfung existiert. Die Verknüpfungen können z. B. auch überprüft werden, indem „Goto Link Variable“ aus dem Kontextmenü einer Variable ausgewählt wird. Dann wird automatisch das gegenüberliegende verknüpfte Objekt, in diesem Fall das PDO selektiert: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 140 Das PLC-System kann daraufhin wie im Folgenden beschrieben gestartet werden. Starten der Steuerung Ausgehend von einem remote System muss nun als erstes auch die PLC Steuerung über „Online“ → „Choose Run-Time System…“ mit dem embedded PC über Ethernet verbunden werden: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 141 Meldung „Kein Programm auf der Steuerung! Soll das neue Programm geladen werden?“ bekannt gemacht und ist mit „Ja“ zu beantworten. Die Laufzeitumgebung ist bereit zum Programstart: Abb. 70: PLC Control Logged-in, bereit zum Programmstart EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 142 TwinCAT 3 (Shell) folgende Benutzeroberfläche nach dem Start: Abb. 71: Initale Benutzeroberfläche TwinCAT 3 Zunächst ist die Erstellung eines neues Projekt mittels (oder unter „Datei“→“Neu“→“Projekt…“) vorzunehmen. In dem darauf folgenden Dialog werden die entsprechenden Einträge vorgenommen (wie in der Abbildung gezeigt): Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 143 Ist es vorgesehen, die auf einem PLC installierte TwinCAT Laufzeitumgebung von einem anderen System als Entwicklungsumgebung per „remote“ anzusprechen, ist das Zielsystem zuvor bekannt zu machen. Über das Symbol in der Menüleiste: wird das pull-down Menü aufgeklappt: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 144 • die bekannte Rechner - IP oder AmsNetId einzutragen Abb. 75: PLC für den Zugriff des TwinCAT System Managers festlegen: Auswahl des Zielsystems Ist das Zielsystem eingetragen, steht dieses wie folgt zur Auswahl (ggf. muss zuvor das korrekte Passwort eingetragen werden): Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 145 Klemmen zu ermitteln. „Free Run“ erlaubt das Manipulieren von Ein- und Ausgangswerten innerhalb des „Config Modus“ und sollte ebenfalls bestätigt werden. Ausgehend von der am Anfang dieses Kapitels beschriebenen Beispielkonfiguration [} 131] sieht das Ergebnis wie folgt aus: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 146 (im Aufbau vorliegenden) Elemente einliest: Abb. 79: Einlesen von einzelnen an einem Gerät befindlichen Klemmen Diese Funktionalität ist nützlich, falls die Konfiguration (d. h. der „reale Aufbau“) kurzfristig geändert wird. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 147 Projektmappen-Explorer durch Auswahl von „Neues Element hinzufügen….“ ein PLC Unterprojekt hinzugefügt: Abb. 80: Einfügen der Programmierumgebung in „SPS“ In dem darauf folgenden geöffneten Dialog wird ein „Standard PLC Projekt“ ausgewählt und beispielsweise als Projektname „PLC_example“ vergeben und ein entsprechendes Verzeichnis ausgewählt: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 148 „PLC_example_Project“ in „POUs“ durch Doppelklick geöffnet werden. Es wird folgende Benutzeroberfläche für ein initiales Projekt dargestellt: Abb. 82: Initiales Programm „Main“ des Standard PLC Projektes Nun sind für den weiteren Ablauf Beispielvariablen sowie ein Beispielprogramm erstellt worden: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 149 Das Steuerprogramm wird nun als Projektmappe erstellt und damit der Kompiliervorgang vorgenommen: Abb. 84: Kompilierung des Programms starten Anschließend liegen in den „Zuordnungen“ des Projektmappen-Explorers die folgenden – im ST/ PLC Programm mit „AT%“ gekennzeichneten Variablen vor: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 150 Ändern…“ ein Fenster zur Auswahl eines passenden Prozessobjektes (PDOs) für dessen Verknüpfung geöffnet: Abb. 85: Erstellen der Verknüpfungen PLC-Variablen zu Prozessobjekten In dem dadurch geöffneten Fenster kann aus dem SPS-Konfigurationsbaum das Prozessobjekt für die Variable „bEL1004_Ch4“ vom Typ BOOL selektiert werden: Abb. 86: Auswahl des PDO vom Typ BOOL Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 151 Verknüpfung existiert. Die Verknüpfungen können z. B. auch überprüft werden, indem „Goto Link Variable“ aus dem Kontextmenü einer Variable ausgewählt wird. Dann wird automatisch das gegenüberliegende verknüpfte Objekt, in diesem Fall das PDO selektiert: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 152 1. Zuerst müssen die benötigten Prozessdaten im Reiter „Prozessdaten“ in TwinCAT ausgewählt werden. 2. Anschließend muss der SPS Datentyp im Reiter „PLC“ über die Check-Box generiert werden. 3. Der Datentyp im Feld „Data Type“ kann dann über den „Copy“-Button kopiert werden. Abb. 89: Erzeugen eines SPS Datentyps Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 153 6. Die Struktur im Reiter „PLC“ der Klemme muss dann mit der angelegten Instanz verknüpft werden. Abb. 91: Verknüpfung der Struktur 7. In der SPS können die Prozessdaten dann über die Struktur im Programmcode gelesen bzw. geschrieben werden. Abb. 92: Lesen einer Variable aus der Struktur der Prozessdaten EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 154 , Taste „F5“ oder entsprechend auch über „PLC“ im Menü durch Auswahl von „Start“. Die gestartete Programmierumgebung zeigt sich mit einer Darstellung der Laufzeitwerte von einzelnen Variablen: Abb. 93: TwinCAT 3 Entwicklungsumgebung (VS Shell): Logged-in, nach erfolgten Programmstart Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 155 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Die beiden Bedienelemente zum Stoppen und Ausloggen führen je nach Bedarf zu der gewünschten Aktion (entsprechend auch für Stopp „umschalt-Taste + F5“ oder beide Aktionen über das „PLC“ Menü auswählbar). EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 156 In den folgenden Kapiteln wird dem Anwender die Inbetriebnahme der TwinCAT Entwicklungsumgebung auf einem PC System der Steuerung sowie die wichtigsten Funktionen einzelner Steuerungselemente erläutert. Bitte sehen Sie weitere Informationen zu TwinCAT 2 und TwinCAT 3 unter http://infosys.beckhoff.de/. 7.3.1 Installation der TwinCAT Realtime-Treiber Um einen Standard Ethernet Port einer IPC-Steuerung mit den nötigen Echtzeitfähigkeiten auszurüsten, ist...
  • Seite 157 Abb. 94: Aufruf im System Manager (TwinCAT 2) Unter TwinCAT 3 ist dies über das Menü unter „TwinCAT“ erreichbar: Abb. 95: Aufruf in VS Shell (TwinCAT 3) B: Über TcRteInstall.exe im TwinCAT-Verzeichnis Abb. 96: TcRteInstall.exe im TwinCAT-Verzeichnis In beiden Fällen erscheint der folgende Dialog: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 158 TwinCAT 3: Die Eigenschaften des EtherCAT-Gerätes können mit Doppelklick auf „Gerät .. (EtherCAT)“ im Projektmappen-Explorer unter „E/A“ geöffnet werden: Nach der Installation erscheint der Treiber aktiviert in der Windows-Übersicht der einzelnen Netzwerkschnittstelle (Windows Start → Systemsteuerung → Netzwerk) Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 159 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 99: Windows-Eigenschaften der Netzwerkschnittstelle Eine korrekte Einstellung des Treibers könnte wie folgt aussehen: Abb. 100: Beispielhafte korrekte Treiber-Einstellung des Ethernet Ports Andere mögliche Einstellungen sind zu vermeiden: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 160 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 101: Fehlerhafte Treiber-Einstellungen des Ethernet Ports Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 161 Protocol TCP/IP“ eine feste IP-Adresse für diesen Port zu vergeben und DHCP zu deaktivieren. Dadurch entfällt die Wartezeit, bis sich der DHCP-Client des Ethernet Ports eine Default-IP-Adresse zuteilt, weil er keine Zuteilung eines DHCP-Servers erhält. Als Adressraum empfiehlt sich z. B. 192.168.x.x. Abb. 102: TCP/IP-Einstellung des Ethernet Ports EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 162 Die Bestellbezeichnung aus Typ + Version (hier: EL2521-0025) beschreibt die Funktion des Gerätes. Die Revision gibt den technischen Fortschritt wieder und wird von Beckhoff verwaltet. Prinzipiell kann ein Gerät mit höherer Revision ein Gerät mit niedrigerer Revision ersetzen, wenn z. B. in der Dokumentation nicht anders angegeben.
  • Seite 163 Features mit. Wenn diese nicht genutzt werden sollen, kann ohne Bedenken mit der bisherigen Revision 1018 in der Konfiguration weitergearbeitet werden. Dies drückt auch die Beckhoff Kompatibilitätsregel aus. Siehe dazu insbesondere das Kapitel „Allgemeine Hinweise zur Verwendung von Beckhoff EtherCAT IO- Komponenten" und zur manuellen Konfigurationserstellung das Kapitel „Offline Konfigurationserstellung [} 167]“.
  • Seite 164 (Spracheinstellungen des Betriebssystems beachten!) Diese Datei ist im gleichen Zuge wie die andere Datei zu löschen. Fehlerhafte ESI-Datei Liegt eine fehlerhafte ESI-Datei vor die vom System Manager nicht eingelesen werden kann, meldet dies der System Manager durch ein Hinweisfenster. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 165 Ursachen dafür können sein • Aufbau der *.xml entspricht nicht der zugehörigen *.xsd-Datei → prüfen Sie die Ihnen vorliegenden Schemata • Inhalt kann nicht in eine Gerätebeschreibung übersetzt werden → Es ist der Hersteller der Datei zu kontaktieren EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 166 Inbetriebnahme am EtherCAT Master 7.3.3 TwinCAT ESI Updater Ab TwinCAT 2.11 kann der System Manager bei Online-Zugang selbst nach aktuellen Beckhoff ESI-Dateien suchen: Abb. 109: Anwendung des ESI Updater (>=TwinCAT 2.11) Der Aufruf erfolgt unter: „Options“ → „Update EtherCAT Device Descriptions“. Auswahl bei TwinCAT 3: Abb. 110: Anwendung des ESI Updater (TwinCAT 3)
  • Seite 167 Für eine EtherCAT I/O Anwendung mit EtherCAT Slaves ist der „EtherCAT“ Typ auszuwählen. „EtherCAT Automation Protocol via EL6601“ ist für den bisherigen Publisher/Subscriber-Dienst in Kombination mit einer EL6601/EL6614 Klemme auszuwählen. Abb. 112: Auswahl EtherCAT Anschluss (TwinCAT 2.11, TwinCAT 3) Diesem virtuellen Gerät ist dann ein realer Ethernet Port auf dem Laufzeitsystem zuzuordnen. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 168 Es können nur Ethernet-Ports für ein EtherCAT-Gerät ausgewählt werden, für die der TwinCAT Realtime-Treiber installiert ist. Dies muss für jeden Port getrennt vorgenommen werden. Siehe dazu die entsprechende Installationsseite [} 156]. Definieren von EtherCAT Slaves Durch Rechtsklick auf ein Gerät im Konfigurationsbaum können weitere Geräte angefügt werden. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 169 Das Suchfeld erleichtert das Auffinden eines bestimmten Gerätes (ab TwinCAT 2.11 bzw. TwinCAT 3). Abb. 116: Auswahldialog neues EtherCAT-Gerät Standardmäßig wird nur der Name/Typ des Gerätes als Auswahlkriterium verwendet. Für eine gezielte Auswahl einer bestimmen Revision des Gerätes kann die Revision als „Extended Information“ eingeblendet werden. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 170 Oft sind aus historischen oder funktionalen Gründen mehrere Revisionen eines Gerätes erzeugt worden, z. B. durch technologische Weiterentwicklung. Zur vereinfachten Anzeige (s. Abb. „Auswahldialog neues EtherCAT-Gerät“) wird bei Beckhoff Geräten nur die letzte (=höchste) Revision und damit der letzte Produktionsstand im Auswahldialog angezeigt. Sollen alle im System als ESI-Beschreibungen vorliegenden Revisionen eines Gerätes angezeigt werden, ist die Checkbox „Show Hidden Devices“...
  • Seite 171 Abb. 119: Name/Revision Klemme Wenn im TwinCAT System aktuelle ESI-Beschreibungen vorliegen, entspricht der im Auswahldialog als letzte Revision angebotene Stand dem Produktionsstand von Beckhoff. Es wird empfohlen, bei Erstellung einer neuen Konfiguration jeweils diesen letzten Revisionsstand eines Gerätes zu verwenden, wenn aktuell produzierte Beckhoff-Geräte in der realen Applikation verwendet werden.
  • Seite 172 Dieser Scan-Modus versucht nicht nur EtherCAT-Geräte (bzw. die als solche nutzbaren Ethernet-Ports) zu finden, sondern auch NOVRAM, Feldbuskarten, SMB etc. Nicht alle Geräte können jedoch automatisch gefunden werden. Abb. 123: Hinweis automatischer GeräteScan (links: TwinCAT 2; rechts: TwinCAT 3) Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 173 Konfigurationserstellung verwendet werden sondern ggf. zum Vergleich [} 177] mit der festgelegten Erst- Konfiguration. Hintergrund: da Beckhoff aus Gründen der Produktpflege gelegentlich den Revisionsstand der ausgelieferten Produkte erhöht, kann durch einen solchen Scan eine Konfiguration erzeugt werden, die (bei identischem Maschinenaufbau) zwar von der Geräteliste her identisch ist, die jeweilige Geräterevision unterscheiden sich aber ggf.
  • Seite 174 Konfiguration. Ebenso werden eventuell von A weltweit Ersatzteillager für die kommenden Serienmaschinen mit Klemmen EL2521-0025-1018 angelegt. Nach einiger Zeit erweitert Beckhoff die EL2521-0025 um ein neues Feature C. Deshalb wird die FW geändert, nach außen hin kenntlich durch einen höheren FW-Stand und eine neue Revision -1019.
  • Seite 175 Abb. 132: Anzeige des Wechsels zwischen „Free Run“ und „Config Mode“ unten rechts in der Statusleiste Abb. 133: TwinCAT kann auch über einen Button in diesen Zustand versetzt werden (links: TC2; rechts TC3) Das EtherCAT System sollte sich danach in einem funktionsfähigen zyklischen Betrieb nach Abb. Beispielhafte Online-Anzeige befinden. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 176 ◦ fehlerhafte Datenverbindungen, es treten Datenverluste während des Scans auf ◦ Slave hat ungültige Gerätebeschreibung Es sind die Verbindungen und Teilnehmer gezielt zu überprüfen, z. B. durch den Emergency Scan. Der Scan ist dann erneut vorzunehmen. Abb. 135: Fehlerhafte Erkennung Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 177 Bei diesem Scan werden z. Z. (TwinCAT 2.11 bzw. 3.1) nur die Geräteeigenschaften Vendor (Hersteller), Gerätename und Revision verglichen! Ein „ChangeTo“ oder „Copy“ sollte nur im Hinblick auf die Beckhoff IO-Kompatibilitätsregel (s. o.) nur mit Bedacht vorgenommen werden. Das Gerät wird dann in der Konfiguration gegen die vorgefundene Revision ausgetauscht, dies kann Einfluss auf unterstützte...
  • Seite 178 (Firmware wenn vorhanden) die Kommunikationsanfragen/-einstellungen des Masters unterstützen. Dies ist abwärtskompatibel der Fall, d. h. neuere Geräte (höhere Revision) sollen es auch unterstützen, wenn der EtherCAT Master sie als eine ältere Revision anspricht. Als Beckhoff- Kompatibilitätsregel für EtherCAT-Klemmen/ Boxen/ EJ-Module ist anzunehmen: Geräte-Revision in der Anlage >= Geräte-Revision in der Konfiguration...
  • Seite 179 • PDO (Prozessdaten: Reihenfolge, SyncUnit SU, SyncManager SM, EntryCount, Entry.Datatype) Bei Geräten der AX5000-Familie wird diese Funktion intensiv verwendet. Change to Alternative Type Der TwinCAT System Manager bietet eine Funktion zum Austauschen eines Gerätes: Change to Alternative Type EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 180 EL6695 bieten spezielle Funktionen über einen Karteireiter mit der eigenen Klemmenbezeichnung an, also „EL6695“ in diesem Fall. Ebenfalls wird ein spezieller Karteireiter „Settings“ von Klemmen mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten angeboten (z. B. EL3751). Karteireiter „Allgemein“ Abb. 143: Karteireiter „Allgemein“ Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 181 Zeigt die (Allgemeine Slave PDO-) Konfiguration der Prozessdaten an. Die Eingangs- und Ausgangsdaten des EtherCAT-Slaves werden als CANopen Prozess-Daten-Objekte (Process Data Objects, PDO) dargestellt. Falls der EtherCAT-Slave es unterstützt, ermöglicht dieser Dialog dem Anwender ein PDO über PDO-Zuordnung auszuwählen und den Inhalt des individuellen PDOs zu variieren. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 182 Prozessdaten (Größe in Bit/Bytes, Quellort, Übertragungsart) er von oder zu diesem Slave übermitteln möchte. Eine falsche Konfiguration kann einen erfolgreichen Start des Slaves verhindern. Für Beckhoff EtherCAT Slaves EL, ES, EM, EJ und EP gilt im Allgemeinen: • Die vom Gerät unterstützten Prozessdaten Input/Output sind in der ESI/XML-Beschreibung herstellerseitig definiert.
  • Seite 183 Karteireiters können Sie betrachten, welche Download-Requests während des Startups zur Mailbox gesendet werden. Es ist auch möglich neue Mailbox-Requests zur Listenanzeige hinzuzufügen. Die Download-Requests werden in derselben Reihenfolge zum Slave gesendet, wie sie in der Liste angezeigt werden. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 184 Karteireiter CoE - Online angezeigt. Dieser Dialog listet den Inhalt des Objektverzeichnisses des Slaves auf (SDO-Upload) und erlaubt dem Anwender den Inhalt eines Objekts dieses Verzeichnisses zu ändern. Details zu den Objekten der einzelnen EtherCAT-Geräte finden Sie in den gerätespezifischen Objektbeschreibungen. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 185 Ein zusätzliches P kennzeichnet das Objekt als Prozessdatenobjekt. Wert Wert des Objekts Update List Die Schaltfläche Update List aktualisiert alle Objekte in der Listenanzeige Auto Update Wenn dieses Kontrollkästchen angewählt ist, wird der Inhalt der Objekte automatisch aktualisiert. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 186 Wenn dieses Optionsfeld angewählt ist, wird die Liste der im Objektverzeichnis enthaltenen Objekte aus einer EDS-Datei gelesen, die der Anwender bereitstellt. Karteireiter „Online“ Abb. 150: Karteireiter „Online“ Status Maschine Init Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Init zu setzen. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 187 Mit dieser Schaltfläche können Sie eine Datei vom EtherCAT-Gerät lesen. Karteireiter „DC“ (Distributed Clocks) Abb. 151: Karteireiter „DC“ (Distributed Clocks) Betriebsart Auswahlmöglichkeiten (optional): • FreeRun • SM-Synchron • DC-Synchron (Input based) • DC-Synchron Erweiterte Einstellungen… Erweiterte Einstellungen für die Nachregelung der echtzeitbestimmende TwinCAT-Uhr EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 188 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Detaillierte Informationen zu Distributed Clocks sind unter http://infosys.beckhoff.de angegeben: Feldbuskomponenten → EtherCAT-Klemmen → EtherCAT System Dokumentation → Distributed Clocks 7.3.7.1 Detaillierte Beschreibung des Karteireiters „Prozessdaten“ Sync-Manager Listet die Konfiguration der Sync-Manager (SM) auf. Wenn das EtherCAT-Gerät eine Mailbox hat, wird der SM0 für den Mailbox-Output (MbxOut) und der SM1 für den Mailbox-Intput (MbxIn) benutzt.
  • Seite 189 • Beim Einfügen erscheint der Slave in der System‑Konfiguration in der vom Hersteller vorgesehenen Standard‑Konfiguration, bestehend aus Standard‑PDO, default‑Synchronisierungsmethode und CoE‑StartUp‑Parameter wie in der ESI (XML Gerätebeschreibung) definiert ist. • Im Bedarfsfall können dann, entsprechend der jeweiligen Gerätedokumentation, Elemente der Slave‑Konfiguration verändert werden, z.B. die PDO‑Konfiguration oder die Synchronisierungsmethode. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 190 2‑fach Oversampling umgestellt (blau) und das optionale PDO „StartTimeNextLatch“ wahlweise hinzugefügt (rot): Die beiden genannten Methoden für den Export und Import der veränderten Klemme werden im Folgenden demonstriert. 7.3.8.2 Das Vorgehen innerhalb TwinCAT mit xti‑Dateien Jedes IO Gerät kann einzeln exportiert/abgespeichert werden: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 191 Die Slave Configuration Information (SCI) beschreibt eine bestimmte vollständige Konfiguration für einen EtherCAT Slave (Klemme, Box, Antrieb…) basierend auf den Einstellungsmöglichkeiten der Gerätebeschreibungsdatei (ESI, EtherCAT Slave Information). Das heißt, sie umfasst PDO, CoE, Synchronisierung. Export: • einzelnes Gerät (auch Mehrfachauswahl möglich) über das Menü auswählen: TwinCAT → EtherCAT Devices → Export SCI. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 192 Üblicherweise sind diese netzwerkabhängig und können nicht immer vorab bestimmt werden. CoE | Set cycle Die konfigurierte Zykluszeit wird exportiert. Üblicherweise ist diese netzwerkabhängig und time(0x1C3x.2) kann nicht immer vorab bestimmt werden. Referenz auf die ursprüngliche ESI Datei. Export SCI Datei speichern. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 193 Es werden alle Slaves für den Export selektiert. ◦ None: Es werden alle Slaves abgewählt. • Die sci‑Datei kann lokal abgespeichert werden: • Es erfolgt der Export: Import • Eine sci‑Beschreibung kann wie jede normale Beckhoff‑Gerätebeschreibung manuell in die TwinCAT‑Konfiguration eingefügt werden. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 194 Inbetriebnahme am EtherCAT Master • Die sci‑Datei muss im TwinCAT‑ESI‑Pfad liegen, i.d.R. unter: C:\TwinCAT\3.1\Config\Io\EtherCAT • Öffnen des Auswahl‑Dialogs: • SCI‑Geräte anzeigen und gewünschtes Gerät auswählen und einfügen: Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 195 Standard Einstellung, ob die Module bestehen bleiben. Generic Reload Devices Einstellung, ob vor dem SCI Export das Kommando „Reload Devices“ ausgeführt wird. Dies wird dringend empfohlen, um eine konsistente Slave‑Konfiguration zu gewährleisten. SCI‑Fehlermeldungen werden bei Bedarf im TwinCAT Logger Output‑Fenster angezeigt: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 196 Inbetriebnahme am EtherCAT Master EtherCAT-Grundlagen Grundlagen zum Feldbus EtherCAT entnehmen Sie bitte der EtherCAT System-Dokumentation. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 197 - Kabelsätze ZK1090-9191-xxxx bzw. - feldkonfektionierbare RJ45 Stecker ZS1090-0005 - feldkonfektionierbare Ethernet Leitung ZB9010, ZB9020 Geeignete Kabel zur Verbindung von EtherCAT-Geräten finden Sie auf der Beckhoff Website! E-Bus-Versorgung Ein Buskoppler kann die an ihm angefügten EL-Klemmen mit der E-Bus-Systemspannung von 5 V versorgen, in der Regel ist ein Koppler dabei bis zu 2 A belastbar (siehe Dokumentation des jeweiligen...
  • Seite 198 Inbetriebnahme am EtherCAT Master HINWEIS Fehlfunktion möglich! Die E-Bus-Versorgung aller EtherCAT-Klemmen eines Klemmenblocks muss aus demselben Massepotential erfolgen! Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 199 Checkbox davor aktiviert ist. Ist diese nicht aktiviert, wird nichts herunter geladen und die im ESC befindliche Einstellung bleibt unverändert. • Die heruntergeladenen Werte können in den ESC-Registern x0400/0410/0420 eingesehen werden: ESC Access -> Memory EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 200 Beschädigung von Geräten und ungewolltes Verhalten des Systems möglich! Bei aktiviertem SM-Watchdog und eingetragenem Wert 0 schaltet der Watchdog vollständig ab! Dies ist die Deaktivierung des Watchdogs! Gesetzte Ausgänge werden dann bei einer Kommunikationsunterbrechung NICHT in den sicheren Zustand gesetzt! Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 201 EtherCAT-Master initialisiert die Sync-Manager-Kanäle für Prozessdaten (ab Sync-Manager-Kanal 2), die FMMU-Kanäle und falls der Slave ein konfigurierbares Mapping unterstützt das PDO-Mapping oder das Sync-Manager-PDO-Assignement. Weiterhin werden in diesem Zustand die Einstellungen für die Prozessdatenübertragung sowie ggf. noch klemmenspezifische Parameter übertragen, die von den Defaulteinstellungen abweichen. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 202 • Index: 0x0000…0xFFFF (0...65535 • SubIndex: 0x00…0xFF (0...255 Üblicherweise wird ein so lokalisierter Parameter geschrieben als 0x8010:07 mit voranstehendem „0x“ als Kennzeichen des hexadezimalen Zahlenraumes und Doppelpunkt zwischen Index und Subindex. Die für den EtherCAT-Feldbusanwender wichtigen Bereiche sind Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 203 Wenn ein Gerät über ein CoE-Verzeichnis verfügt, stellt sich dies im TwinCAT System Manager als ein eigener Karteireiter mit der Auflistung der Elemente dar: Abb. 155: Karteireiter „CoE-Online“ In der oberen Abbildung sind die im Gerät „EL2502“ verfügbaren CoE-Objekte von 0x1000 bis 0x1600 zusehen, die Subindizes von 0x1018 sind aufgeklappt. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 204 Dies wird für Änderungen während der Anlangenlaufzeit empfohlen oder wenn kein System Manager bzw. Bedienpersonal zur Verfügung steht. Datenerhaltung Werden online auf dem Slave CoE-Parameter geändert, wird dies in Beckhoff-Geräten üblicherweise ausfallsicher im Gerät (EEPROM) gespeichert. D. h. nach einem Neustart (Repower) sind die veränderten CoE-Parameter immer noch erhalten.
  • Seite 205 Veränderungen im lokalen CoE-Verzeichnis der Klemme gehen im Austauschfall mit der alten Klemme verloren. Wird im Austauschfall eine neue Klemme mit Werkseinstellungen ab Lager Beckhoff eingesetzt, bringt diese die Standardeinstellungen mit. Es ist deshalb empfehlenswert, alle Veränderungen im CoE-Verzeichnis eines EtherCAT Slave in der Startup List des Slaves zu verankern, die bei jedem Start des EtherCAT Feldbus abgearbeitet wird.
  • Seite 206 ◦ wird das reale aktuelle Verzeichnis des Slaves ausgelesen. Dies kann je nach Größe und Zykluszeit einige Sekunden dauern. ◦ wird die tatsächliche Identität angezeigt ◦ wird der Firmware- und Hardware-Stand des Gerätes laut elektronischer Auskunft angezeigt ◦ ist ein grünes Online zu sehen Abb. 158: Online-Verzeichnis Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 207 • Kanal 0: Parameterbereich 0x8000:00 ... 0x800F:255 • Kanal 1: Parameterbereich 0x8010:00 ... 0x801F:255 • Kanal 2: Parameterbereich 0x8020:00 ... 0x802F:255 • ... Allgemein wird dies geschrieben als 0x80n0. Ausführliche Hinweise zum CoE-Interface finden Sie in der EtherCAT-Systemdokumentation auf der Beckhoff Website. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 208 Umfang von 32 Bit, d. h. nach ca. 4,2 Sekunden läuft die Variable über • Diese lokale Uhr wird vom EtherCAT Master automatisch mit der Master Clock im EtherCAT Bus mit einer Genauigkeit < 100 ns synchronisiert. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der vollständigen EtherCAT-Systembeschreibung. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 209 Montage und Verkabelung Montage und Verkabelung Montage 8.1.1 Abmessungen Abb. 159: Abmessungen EPP3504-0023, ERP3504-0022 (Angaben in mm) EPP3504-0023 ERP3504-0022 Gehäusematerial PA6 (Polyamid) Zinkdruckguss Vergussmasse Polyurethan Montage 2 x Befestigungslöcher Ø3,5 mm für M3; 2 x Befestigungslöcher Ø4,5 mm für M4 Metallteile...
  • Seite 210 Verschmutzte Steckverbinder können zu Fehlfunktion führen. Die Schutzart ist nur gewährleistet, wenn alle Kabel und Stecker angeschlossen sind. • Schützen Sie die Steckverbinder bei der Montage vor Verschmutzung. Montieren Sie das Modul mit zwei M4-Schrauben an den zentriert angeordneten Befestigungslöchern. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 211 Stellen Sie sicher, dass die Box über die Anschlüsse für die Funktionserdung (FE) niederimpedant geerdet ist. Das erreichen Sie z.B., indem Sie die Box an einem geerdeten Maschinenbett montieren. Abb. 160: Anschluss für die Funktionserdung (FE) EPP3504-0023 Abb. 161: Anschluss für die Funktionserdung (FE) ERP3504-0022 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 212 Montage und Verkabelung 8.1.4 Anzugsdrehmomente für Steckverbinder Schrauben Sie Steckverbinder mit einem Drehmomentschlüssel fest. (z.B. ZB8801 von Beckhoff) Steckverbinder-Durchmesser Anzugsdrehmoment 0,4 Nm 0,6 Nm Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 213 ◦ Durch Erhöhung des Kontaktwiderstands kommt es bei Stromübertragung zu Spannungsabfall und damit gegebenenfalls kritischer Eigenerwärmung ◦ Der interne Spannungsabfall kann entsprechende Messungen verfälschen. Um Auswirkungen zu vermeiden sind 4/5/6-Leiter-Verbindungen in der DMS/Widerstandmessung vorzusehen, da nicht- stromführende Kontakte keinen verfälschenden Spannungsabfall mehr aufweisen. Die beliebte 3- EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 214 Regel mit dem Anspruch an die Übertragungsqualität. Dies betrifft die benötigten Werkzeuge, Sorgfalt der Ausführung und Zeitbedarf. Beispiele: ◦ Die in der Automatisierungstechnik übliche Käfigzugfeder/Push-In-Verbindung (Beispiel Beckhoff EL-Klemmen) ist in wenigen Sekunden mit oder ohne Aderendhülse hergestellt oder gelöst, ein Schraubendreher oder Drückstift ist ausreichend.
  • Seite 215 IEC 60204-1 et al., zum Beispiel bezüglich Leitungsabstand und -isolierung. • Eine SELV-Versorgung (Safety Extra Low Voltage) liefert sichere elektrische Trennung und Begrenzung der Spannung ohne Verbindung zum Schutzleiter, eine PELV-Versorgung (Protective Extra Low Voltage) benötigt zusätzlich eine sichere Verbindung zum Schutzleiter. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 216 Leiterquerschnitt Aderendhülse ohne Kunststoffhülse min. 0,25 mm² Leiterquerschnitt Aderendhülse ohne Kunststoffhülse max. 1,5 mm² Leiterquerschnitt Aderendhülse mit Kunststoffhülse min. 0,14 mm² Leiterquerschnitt Aderendhülse mit Kunststoffhülse max. 0,75 mm² Leiterquerschnitt AWG min. Leiterquerschnitt AWG max. ERP3504-0022 Zu Stecker/Anschlusskabel siehe Zubehör [} 218]. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 217 Abb. 163: M8-Buchse, P-kodiert Kontakt Signal Spannung Aderfarbe  Tx + gelb Rx + weiß Rx - : Peripheriespannung, +24 V blau Tx - : Steuerspannung, +24 V orange Gehäuse Schirm Schirm Schirm Die Aderfarben gelten für EtherCAT P-Leitungen und ECP-Leitungen von Beckhoff. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 218 Außengewinde (für ERP3504) Werkzeug Bestellangabe Beschreibung ZB8801-0000 Drehmoment-Schraubwerkzeug für Stecker, 0,4…1,0 Nm ZB8801-0001 Wechselklinge für M8 / SW9 für ZB8801-0000 Weiteres Zubehör Weiteres Zubehör finden Sie in der Preisliste für Feldbuskomponenten von Beckhoff und im Internet auf https://www.beckhoff.de. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 219 Bereich untereinander und zu SGND verbunden werden sollten, damit die HF-Störungen (und das beginnt bereits bei 50 Hz) einen definierten Weg finden und die Betriebsfähigkeit nicht beeinträchtigen. Der ohmsche Effekt der Kondensatoren in Relation zu den parasitären ohmschen Effekten ist vernachlässigbar. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 220 • galvanische Trennung in spezifizierter Höhe ◦ zwischen Feld und E-Bus: ja ◦ zwischen Feld und SGND: ja ◦ zwischen E-Bus und SGND: ja ◦ zwischen den Kanälen untereinander: nein • Powerkontakte in Verwendung: nein • Anschlusstyp: PushIn-Federanschluss Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 221 Kapitel „StartUp - Wie ist zu verfahren bei...“, sowie Hinweise im Kapitel „Allgemeine technische Daten [} 19]” • Oversampling Error im Synchron Mode blinkend Aktiver Selbsttest der Klemme; siehe Kapitel „Features“/ „Selbsttest und Selbsttest-Bericht“ Kein Betrieb EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 222 Neben jeder EtherCAT- / EtherCAT P-Buchse befindet sich eine grüne LED, die mit „L/A“ oder „Link/Act“ beschriftet ist. Die LED signalisiert den Kommunikationsstatus der jeweiligen Buchse: Bedeutung keine Verbindung zum angeschlossenen EtherCAT-Gerät leuchtet LINK: Verbindung zum angeschlossenen EtherCAT-Gerät blinkt ACT: Kommunikation mit dem angeschlossenen EtherCAT-Gerät Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 223 Weitere Informationen finden Sie in der Schnellstartanleitung IO-Konfiguration in TwinCAT im Kapitel „Konfiguration von EtherCAT P mit TwinCAT“. Spannungsabfall an der Versorgungs-Zuleitung I = 3 A 0,14 mm² 0,22 mm² Vert. Faktor: 0,22 cm / V 0,34 mm² Leitungslänge [m] EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 224 Montage und Verkabelung 8.10 Entsorgung Mit einer durchgestrichenen Abfalltonne gekennzeichnete Produkte dürfen nicht in den Hausmüll. Das Gerät gilt bei der Entsorgung als Elektro- und Elektronik-Altgerät. Die nationalen Vorgaben zur Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten sind zu beachten. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 225 In der zum EtherCAT-Gerät gehörigen ESI/XML-Datei werden die DiagMessages in Textform erklärt: Anhand der in der DiagMessage enthaltenen Text-ID kann die entsprechende Klartextmeldung in den Sprachen gefunden werden, die in der ESI/XML enthalten sind. Üblicherweise sind dies bei Beckhoff- Produkten deutsch und englisch.
  • Seite 226 Bei Neuentwicklungen sind die EtherCAT-Klemmen standardmäßig so eingestellt, dass sie das Vorliegen einer DiagMessage über EtherCAT als Emergency melden; der Eventlogger kann die DiagMessage dann abholen. Die Funktion wird in der Klemme über 0x10F3:05 aktiviert, deshalb haben solche Klemmen folgenden Eintrag standardmäßig in der StartUp-Liste: Abb. 169: StartUp-Liste Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 227 über den EtherCAT Master oder durch Einsicht in das Register x901 eines DC-Slaves ermittelt werden. Aufbau der Text-ID Der Aufbau der MessageID unterliegt keiner Standardisierung und kann herstellerspezifisch definiert werden. Bei Beckhoff EtherCAT-Geräten (EL, EP) lautet er nach xyzz üblichwerweise: 0: Systeminfo 0: System...
  • Seite 228 System %s: %s Connection Open (IN:%d OUT:%d API:%dms) from %d. %d.%d.%d successful 0x4003 Warnung System %s: %s Connection Close (IN:%d OUT:%d) from %d.%d.%d.%d successful 0x4004 Warnung System %s: %s Connection (IN:%d OUT: %d) with %d.%d.%d.%d timed Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 229 Warnung Drive Motor-Overtemperature Die Innentemperatur des Motors übersteigt die parametrierte Warnschwelle. 0x4418 Warnung Drive Limit: Current Limit: Strom wird limitiert 0x4419 Warnung Drive Limit: Amplifier I2T-model Die Schwellwerte für den maximalen Strom wurden exceeds 100% überschritten. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 230 Kommunikation No communication to field-side • Es ist keine Spannung an den Powerkontakten (Auxiliary voltage missing) angelegt • Ein Firmware Update ist fehlgeschlagen 0x8281 Fehler Kommunikation Ownership failed: %X 0x8282 Fehler Kommunikation To many Keys founded Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 231 Die Zwischenkreisspannung der Klemme überschreitet die parametrierte Maximalspannung. Das Aktivieren der Endstufe wird unterbunden. 0x8408 Fehler Drive I2T-Model Amplifier overload • Der Verstärker wir außerhalb der Spezifikation (Error) betrieben • Das I2T-Modell des Verstärkers ist falsch parametriert EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 232 ADC clock Kein ADC Takt vorhanden 0xFFFF Information Debug: 0x%X, 0x%X, 0x%X Debug: 0x%X, 0x%X, 0x%X TcEventLogger und IO Der TwinCAT 3 EventLogger stellt eine Schnittstelle zum Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen TwinCAT- und Nicht-TwinCAT-Komponenten bereit. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 233 Anhang Abb. 170: Schematische Darstellung TCEventLogger Siehe dazu die Erläuterungen in der TwinCAT EventLogger Dokumentation z. B. im Beckhoff InfoSys https://infosys.beckhoff.com/ → TwinCAT 3 → TE1000 XAE → Technologien → EventLogger . Der EventLogger speichert in eine lokale Datenbank unter ..\TwinCAT\3.1\Boot\LoggedEvents.db und ist im Gegensatz zum VisualStudio Error Window für dauerhafte Aufzeichnung konzipiert.
  • Seite 234 Anhang Abb. 171: Anzeige EventLogger Window • Im Folgenden sind am Beispiel einer ELM3602-0002 einige DiagMessages und daraus resultierend die Logged Events zu sehen Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 235 • Ist ein EtherCAT Slave default befähigt, DiagMessages als Event über EtherCAT abzusetzen, kann dies für jeden Slave einzeln im CoE 0x10F3:05 aktiviert/deaktiviert werden. TRUE bedeutet, dass der Slave Events zur Abholung über EtherCAT bereitstellt, FALSE deaktiviert die Funktion. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 236 Detaillierte Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der vollständigen EtherCAT-Systembeschreibung. Firmware Update EL/ES/ELM/EM/EP/EPP/ERPxxxx Dieses Kapitel beschreibt das Geräte-Update für Beckhoff EtherCAT Slaves der Serien EL/ES, ELM, EM, EK, EP, EPP und ERP. Ein FW-Update sollte nur nach Rücksprache mit dem Beckhoff Support durchgeführt werden. Version: 1.3...
  • Seite 237 • Jeder EtherCAT Slave hat eine Gerätebeschreibung, bestehend aus Identität (Name, Productcode), Timing-Vorgaben, Kommunikationseinstellungen u. a. Diese Gerätebeschreibung (ESI; EtherCAT Slave Information) kann von der Beckhoff Website im Downloadbereich als Zip-Datei heruntergeladen werden und in EtherCAT Mastern zur Offline- Konfiguration verwendet werden, z. B. in TwinCAT.
  • Seite 238 Gerätebeschreibung, d. h. der Beschreibung die der Slave (hier: EL3204) beim Start geladen hat. Üblicherweise muss dazu die konfigurierte Revision gleich oder niedriger der tatsächlich im Klemmenverbund befindlichen sein. Weitere Hinweise hierzu entnehmen Sie bitte der EtherCAT System-Dokumentation. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 239 Nicht kompatible Kombinationen führen mindestens zu Fehlfunktionen oder sogar zur endgültigen Außerbetriebsetzung des Gerätes. Ein entsprechendes Update sollte nur in Rücksprache mit dem Beckhoff Support ausgeführt werden. Anzeige der Slave-Kennung ESI Der einfachste Weg die Übereinstimmung von konfigurierter und tatsächlicher Gerätebeschreibung festzustellen, ist im TwinCAT-Modus Config/FreeRun das Scannen der EtherCAT-Boxen auszuführen:...
  • Seite 240 • Rechtsklick auf den Slave in der Online-Anzeige führt zum Dialog EEPROM Update, Abb. EEPROM Update Abb. 180: EEPROM Update Im folgenden Dialog wird die neue ESI-Beschreibung ausgewählt, s. Abb. Auswahl des neuen ESI. Die CheckBox Show Hidden Devices zeigt auch ältere, normalerweise ausgeblendete Ausgaben eines Slave. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 241 • offline: in der EtherCAT Slave Information ESI/XML kann der Default-Inhalt des CoE enthalten sein. Dieses CoE-Verzeichnis kann nur angezeigt werden, wenn es in der ESI (z. B. „Beckhoff EL5xxx.xml“) enthalten ist. Die Umschaltung zwischen beiden Ansichten kann über den Button Advanced vorgenommen werden.
  • Seite 242 Das Online-CoE-Verzeichnis wird vom Controller verwaltet und in einem eigenen EEPROM gespeichert. Es wird durch ein FW-Update im allgemeinen nicht verändert. Um die Controller-Firmware eines Slave zu aktualisieren, wechseln Sie zum Karteireiter Online, s. Abb. Firmware Update. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 243 Anhang Abb. 183: Firmware Update Es ist folgender Ablauf einzuhalten, wenn keine anderen Angaben z. B. durch den Beckhoff Support vorliegen. Gültig für TwinCAT 2 und 3 als EtherCAT Master. • TwinCAT System in ConfigMode/FreeRun mit Zykluszeit >= 1ms schalten (default sind im ConfigMode 4 ms).
  • Seite 244 Der TwinCAT System-Manager zeigt die Version der FPGA-Firmware an. Klicken Sie hierzu auf die Ethernet-Karte Ihres EtherCAT-Stranges (im Beispiel Gerät 2) und wählen Sie den Karteireiter Online. Die Spalte Reg:0002 zeigt die Firmware-Version der einzelnen EtherCAT-Geräte in hexadezimaler und dezimaler Darstellung an. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 245 Abb. 185: Kontextmenu Eigenschaften (Properties) In dem folgenden Dialog Advanced Settings können Sie festlegen, welche Spalten angezeigt werden sollen. Markieren Sie dort unter Diagnose/Online Anzeige das Kontrollkästchen vor '0002 ETxxxx Build' um die Anzeige der FPGA-Firmware-Version zu aktivieren. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 246 Ältere Firmware-Stände können nur vom Hersteller aktualisiert werden! Update eines EtherCAT-Geräts Es ist folgender Ablauf einzuhalten, wenn keine anderen Angaben z. B. durch den Beckhoff Support vorliegen: • TwinCAT System in ConfigMode/FreeRun mit Zykluszeit >= 1 ms schalten (default sind im ConfigMode 4 ms).
  • Seite 247 • Wählen Sie im TwinCAT System-Manager die Klemme an, deren FPGA-Firmware Sie aktualisieren möchten (im Beispiel: Klemme 5: EL5001) und klicken Sie auf dem Karteireiter EtherCAT auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen: • Im folgenden Dialog Advanced Settings klicken Sie im Menüpunkt ESC-Zugriff/E²PROM/FPGA auf die Schaltfläche Schreibe FPGA: EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 248 Die Firmware von mehreren Geräten kann gleichzeitig aktualisiert werden, ebenso wie die ESI- Beschreibung. Voraussetzung hierfür ist, dass für diese Geräte die gleiche Firmware-Datei/ESI gilt. Abb. 187: Mehrfache Selektion und FW-Update Wählen Sie dazu die betreffenden Slaves aus und führen Sie das Firmware-Update im BOOTSTRAP Modus wie o. a. aus. Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 249 Anhang Firmware Kompatibilität Beckhoff EtherCAT Geräte werden mit dem aktuell verfügbaren letzten Firmware-Stand ausgeliefert. Dabei bestehen zwingende Abhängigkeiten zwischen Firmware und Hardware; eine Kompatibilität ist nicht in jeder Kombination gegeben. Die unten angegebene Übersicht zeigt auf welchem Hardware-Stand eine Firmware betrieben werden kann.
  • Seite 250 Abb. 189: Eingabe des Restore-Wertes im Set Value Dialog Alternativer Restore-Wert Bei einigen Modulen älterer Bauart lassen sich die Backup-Objekte mit einem alternativen Restore- Wert umstellen: Dezimalwert: 1819238756 Hexadezimalwert: 0x6C6F6164 Eine falsche Eingabe des Restore-Wertes zeigt keine Wirkung! Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 251 ELM3004-0000, ±20 mV Messbereich: ◦ Rauschen ohne Filterung F < 560 ppm , Grundgenauigkeit ±300 ppm Noise,PtP ◦ Jetzt ist 560 > (1/3 ⋅ 600), und ein Tiefpassfilter ist erforderlich, falls die volle Grundgenauigkeit erreicht werden soll. EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 252 Hinweise zu I/O-Komponenten mit analogen Ein- und Ausgängen, die Ihnen im Beckhoff Information-System und auf der Beckhoff-Homepage www.beckhoff.com auf den jeweiligen Produktseiten zum Download zur Verfügung steht. Sie erläutert Grundlagen der Sensortechnik und enthält Hinweise zu analogen Messwerten. Version: 1.3...
  • Seite 253 Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt. Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen Wenden Sie sich bitte an Ihre Beckhoff Niederlassung oder Ihre Vertretung für den lokalen Support und Service zu Beckhoff Produkten! Die Adressen der weltweiten Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten: www.beckhoff.com...
  • Seite 254 Abb. 37 Funktionsblock als Beispiel zur Auswertung von Diagnoseinformationen der Box...... 114 Abb. 38 Erstellung der PDO Variablen (TwinCAT‑Version >= V3.1.4024.0)..........115 Abb. 39 Erstellung der SmPdoVariables (TwinCAT‑Version >= V3.1.4022.30) ........116 Abb. 40 Ermitteln des generierten Datentyps von SmPdoVariables ............116 Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 255 Abb. 83 Beispielprogramm mit Variablen nach einem Kompiliervorgang (ohne Variablenanbindung) ..149 Abb. 84 Kompilierung des Programms starten..................149 Abb. 85 Erstellen der Verknüpfungen PLC-Variablen zu Prozessobjekten..........150 Abb. 86 Auswahl des PDO vom Typ BOOL ....................150 EPP3504-0023/ ERP3504-0022 Version: 1.3...
  • Seite 256 Abb. 128 Scan-Abfrage nach automatischem Anlegen eines EtherCAT-Gerätes (links: TC2; rechts TC3) 174 Abb. 129 Manuelles Scannen nach Teilnehmern auf festgelegtem EtherCAT Device (links: TC2; rechts TC3) ............................. 175 Abb. 130 Scanfortschritt am Beispiel von TwinCAT 2 ................175 Abb. 131 Abfrage Config/FreeRun (links: TC2; rechts TC3) ............... 175 Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 257 Abb. 159 Abmessungen EPP3504-0023, ERP3504-0022 (Angaben in mm)..........209 Abb. 160 Anschluss für die Funktionserdung (FE) EPP3504-0023............. 211 Abb. 161 Anschluss für die Funktionserdung (FE) ERP3504-0022 ............211 Abb. 162 Steckverbinder für EtherCAT P....................217 Abb. 163 M8-Buchse, P-kodiert........................217 Abb.
  • Seite 258 Abb. 185 Kontextmenu Eigenschaften (Properties) ..................245 Abb. 186 Dialog Advanced settings......................246 Abb. 187 Mehrfache Selektion und FW-Update ..................248 Abb. 188 Auswahl des PDO Restore default parameters ................250 Abb. 189 Eingabe des Restore-Wertes im Set Value Dialog ..............250 Version: 1.3 EPP3504-0023/ ERP3504-0022...
  • Seite 260 Mehr Informationen: www.beckhoff.com/de-de/produkte/i-o/ethercat-box/eppxxxx- industriegehaeuse/epp3xxx-analog-eingang/ Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Hülshorstweg 20 33415 Verl Deutschland Telefon: +49 5246 9630 info@beckhoff.com www.beckhoff.com...

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