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Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Anleitung ...........2 Gefahrenhinweise ............2 Funktion und Geräteübersicht ........4 Allgemeine Systeminformationen ........ 5 Inbetriebnahme ..............6 Anlernen ..................6 Konfiguration ................8 Installations- und Anschlusshinweise ......17 Fehlerbehebung .............18 Befehl nicht bestätigt ............18 Duty Cycle ................18 Fehlercodes und Blinkfolgen ..........19 Wiederherstellung der Werkseinstellungen ....21 Allgemeine Hinweise zum Funkbetrieb .....22 Technische Daten, Entsorgungshinweise ....23...
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Hinweise zur Anleitung Hinweise zur Anleitung Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig, bevor Sie Ihr Home- matic IP Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die An- leitung zum späteren Nachschlagen auf! Wenn Sie das Gerät anderen Personen zur Nutzung über- lassen, übergeben Sie auch diese Anleitung. Benutzte Symbole: Achtung! Hier wird auf eine Gefahr hingewiesen.
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Gefahrenhinweise Das Gerät ist kein Spielzeug! Erlauben Sie Kindern nicht damit zu spielen. Lassen Sie das Verpa- ckungsmaterial nicht achtlos liegen. Plastikfolien/ -tüten, Styroporteile etc. können für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden. Bei Sach- oder Personenschäden, die durch un- sachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Gefahrenhinweise verursacht werden, über- nehmen wir keine Haftung.
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Funktion und Geräteübersicht Funktion und Geräteübersicht Die HmIP-MIO16-PCB bietet die Möglichkeit, auf vier analoge bzw. vier digitale Eingangssignale zu reagieren und damit sowohl vier Open-Collector- als auch vier Re- lais-Schaltausgänge am Gerät über eine CCU zu steuern. Über diese können auch andere HmIP-Aktoren kontrol- liert werden.
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CCU3 oder in Verbindung mit vielen Partnerlösun- gen. Welcher Funktionsumfang sich innerhalb des Systems im Zusammenspiel mit weiteren Kompo- nenten ergibt, entnehmen Sie bitte dem Homema- tic WebUi-Anwenderhandbuch. Alle technischen Do- kumente und Updates finden Sie stets aktuell unter www.eQ-3.de.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Anlernen Bitte lesen Sie diesen Abschnitt erst vollständig, bevor Sie mit dem Anlernen beginnen. Sie können das Gerät an die Smart Home Zentrale CCU2/CCU3 oder eine der Partnerlösungen an- lernen. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Homematic IP Anwenderhandbuch bzw. dem Homematic WebUI-Handbuch (zu finden im Downloadbereich unter: www.homematic-ip.com).
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Inbetriebnahme • Nun meldet sich das Gerät mit einer Anfrage zum Ver- binden bei der Zentrale. • Wenn die HmIP-MIO16-PCB an eine CCUx angemeldet ist, befindet sich das Gerät zunächst im Posteingang Hier sind die grundlegen- den Konfigurationen wie die Vergabe eines Namens oder die Raumzuordnung vorzu- nehmen, und man kann ei-...
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Inbetriebnahme Konfiguration Das Gerät verfügt inklusive der virtuellen Kanäle über 50 Kanäle: Kanal 0: Geräteübergreifende Einstellungen Kanal 1–12: Sensoreingänge (ADC-Eingänge) Kanal 13–16: Digitale Tasterkanäle Kanal 17, 21, 25, 29: Reale Schaltkanäle (Relaisausgänge) Kanal 33, 37, 41, 45: Reale Schaltkanäle (Open-Collector-Ausgänge) Kanal 49: Wochenprogramm-Kanal Da das Gerät über eine Homematic CCU konfiguriert...
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Inbetriebnahme Kanal 0 Kanal 0 ist für die geräteübergrei- fenden Parameter zuständig. Hier lassen sich die zyklischen Status- meldungen des Aktors deaktivie- ren oder ihr Intervall anpassen. Die lokale Reset-Funktion am Gerät kann hier ebenfalls ge- sperrt werden. Damit kann ein Reset des Geräts nur noch per Funk über die Zentrale erfolgen.
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Inbetriebnahme Kanal 1–12: Sensoreingänge (ADC-Eingänge) Der Kanalparameter der Filtergröße bei Kanal 1 bestimmt, wie viele Messwerte in die Ermittlung der zyklisch gesen- deten Mittelwerte einfließen. Kanal 2 und 3 bieten die gleichen Einstellparameter und ermöglichen Direktverknüpfungen zu Aktoren, die ab- hängig von den hier einstellbaren Grenzwerten geschal- tet werden sollen.
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Inbetriebnahme sollten nur mit großem Bedacht gesetzt werden, da dies während der zyklischen Sendungen zu stark erhöhtem Funkverkehr und somit auch zu einer deutlichen Erhö- hung der Stromaufnahme z. B. bei Batteriebetrieb führt. Die beiden letzten Parameter Eventverzögerung und Zu- fallsanteil ermöglichen ein verzögertes Senden der be- dingten Schaltbefehle.
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Inbetriebnahme Kanal 13–16: Digitale Tasteingänge Die Kanäle 13 bis 16 sind für die digitalen Tasteingänge zuständig. Hier lässt sich das Verhalten der kurzen und langen Tastendrücke anpassen.
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Inbetriebnahme Nun folgen blockweise immer ein Realkanal, der für den Schaltzustand des jeweiligen Ausgangs zuständig ist, und die drei zugehörigen virtuellen Aktorkanäle (Näheres dazu siehe [1]). Kanal 17: Realkanal von Ausgang REL1 Kanal 17 ist der Realkanal des physischen Ausgangs REL 1. Hier kann das Sendeverhalten bei Zustandsänderungen konfiguriert werden.
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Inbetriebnahme Kanal 49: Wochen- programm-Kanal Den Abschluss der langen Kanalliste bildet der Wochen- programm-Kanal mit Kanalnummer Hier können für verschiedene chentage Schalt- zeitpunkte zu festen Uhrzeiten oder Ast- rozeiten sowie auch deren Kombination (siehe Screenshot) und die dann aus- zuführende Aktion konfiguriert werden.
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Inbetriebnahme Installations- und Anschlusshinweise Zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit muss es sich bei der speisenden Quelle um eine Sicherheits-Schutzkleinspannung handeln. Außerdem muss es sich um eine Quelle begrenz- ter Leistung gemäß EN60950-1 handeln, die nicht mehr als 15 W liefern kann. Üblicherweise werden beide Forderungen von handelsüblichen Stecker- netzteilen mit entsprechender Leistung erfüllt.
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Fehlerbehebung Fehlerbehebung Befehl nicht bestätigt Bestätigt mindestens ein Empfänger einen Befehl nicht, leuchtet zum Abschluss der fehlerhaften Übertragung die Geräte-LED (B) rot auf. Grund für die fehlerhafte Übertra- gung kann eine Funkstörung sein (s. „8 Allgemeine Hin- weise zum Funkbetrieb“ auf Seite 22). Die fehlerhafte Übertragung kann folgende Ursachen haben: • Empfänger nicht erreichbar, • Empfänger kann Befehl nicht ausführen...
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Fehlerbehebung Inbetriebnahme oder Erstinstallation eines Systems durch vermehrte und funkintensive Anlernprozesse der Fall sein. Eine Überschreitung des Duty Cycle Limits wird durch ein langes rotes Leuchten der Geräte-LED (B) angezeigt und kann sich durch temporär fehlende Funktion des Gerätes äußern. Nach kurzer Zeit (max. 1 Stunde) ist die Funktion des Gerätes wiederhergestellt.
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Fehlerbehebung Kurzes Anlernmodus Geben Sie die letz- oranges Blinken aktiv ten vier Ziffern der (alle 10 s) Geräte-Seriennum- mer zur Bestätigung ein (s. „5.2 Anlernen“ auf Seite 6). 6x langes rotes Gerät defekt Achten Sie auf die Blinken Anzeige in Ihrer App oder wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
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Wiederherstellung der Werkseinstellungen Wiederherstellung der Werkseinstellungen Die Werkseinstellungen des Geräts können wieder- hergestellt werden. Dabei gehen alle Einstellungen verloren. Um die Werkseinstellungen der Fernbedienung wieder- herzustellen, gehen Sie wie folgt vor: • Drücken Sie die Systemtaste (A) für 4 s, bis die Geräte-LED (B) orange blinkt.
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Empfangseigenschaften der Empfänger spielen Umwelteinflüsse wie Luftfeuchtigkeit neben baulichen Gegebenheiten vor Ort eine wichtige Rolle. Hiermit erklärt die eQ-3 AG, Maiburger Str. 29, 26789 Leer, Deutschland, dass der Funkanlagentyp Homematic IP HmIP-MIO16-PCB der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar:...
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Technische Daten Technische Daten Geräte-Kurzbezeichnung: HmIP-MIO16-PCB Versorgungsspannung: Stromaufnahme: 1,5 A max. Leistungsaufnahme Ruhebetrieb: 0,2 W Maximale Schaltleistung: Relaisausgänge 12 W @ 0,5 A / 24 V Open-Collector-Ausgänge 6 W @ 0,2 A / 30 V Lastart: Ohmsche Last Relais: Wechsler Leitungsart/-querschnitt: starre und flexible Leitung, 0,25–1,5 mm²...
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Technische Daten Entsorgungshinweis Gerät nicht im Hausmüll entsorgen! Elektroni- sche Geräte sind entsprechend der Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte über die örtlichen Sammelstellen für Elektronik-Altgeräte zu entsorgen. Konformitätshinweis Das CE-Zeichen ist ein Freiverkehrszeichen, das sich ausschließlich an die Behörden wendet und keine Zusicherung von Eigenschaften beinhaltet.