Anhang
Temperatureinfluss
Überlast
Übersprechen
Vorspannung
Vorlast
Vorbelastung
Zeitkonstante
9255C_002-615d-07.24
Beispiele:
•
Biegemoment wirkt auf einen Kraftsensor:
•
→ F
M
x,y
z
•
Axialkraft wirkt auf einen Drehmomentsensor:
→ M
F
z
z
•
Schubkraft wirkt auf einen Kraft-/Dm-Sensor:
→ F
→ M
F
and F
x,y
z
x,y
siehe Anhang 9.5
Maximaler Wert der Messgrösse, mit der der Sensor ohne
bleibende Schäden belastet werden kann. Sie stellt einen
Sicherheitsbereich dar und bedeutet nicht eine Erweiterung
des Messbereiches. Die Kennwerte des Sensors werden
nach einer Überlast nicht mehr garantiert, obwohl
erfahrungsgemäss Messungen nach einer Überlast in den
meisten Fällen weiterhin gebrauchsfähige Ergebnisse
lieferten.
Signal am Ausgang des Sensors, das durch eine wirkende
Messgrösse
hervorgerufen
Ausgangskanal zugeordnet ist. Zum Beispiel kann die
Belastung eines Mehrkomponenten-Kraftsensors in F
Richtung ein Anzeigegrösse in F
Für elektrische Gerätes bezieht sich die Angabe auf die
Signalbeeinflussung von einem Kanal auf die benachbarten
Kanäle.
Permanente Kraftbelastung eines Messelementes resul-
tierend aus der Verwendung von Spannhülsen oder
Spannbolzen, sodass die eingeleitete Kraft (Kraft- oder
Drucksensor) sowohl durch das Messelement wie auch
durch das Spannelement fliesst (Kraftnebenschluss).
Belastung eines Kalibrierobjekts vor dem Beginn der Kali-
brierzyklen zur Realisierung einer definierten Anfangsbelas-
tung und Entlastung.
Wiederholte Belastung (1 ... 3 mal) eines Kalibrierobjekts
zum Abbau von Spannungen im Kalibrierobjekt und/oder
zur Gewährleistung einer formschlüssigen Lasteinleitung.
Die
Zeitkonstante
beschreibt
Hochpassfilters und entspricht dem Zeitintervall, in dem das
Anzeigesignal auf den Wert 1/e gefallen ist.
Bemerkung: Die Zeitkonstante erlaubt die Abschätzung des
Fehlers in Abhängigkeit der Messzeit. In der Betriebs-
anleitung zum Ladungsverstärker sind weitere Details und
Informationen über Zeitkonstanten und Empfindlichkeits-
bereiche zu finden.
Beispiel:
Die
Zeitkonstante
Messbereich am Ladungsverstärker ab. Mögliche Werte
variieren zwischen 0,01 s im empfindlichsten Bereich bis zu
100 000 s im unempfindlichsten Bereich. Die grösste
Zeitkonstant muss für quasi-statische Messungen eingestellt
werden.
z
wird,
die
nicht
diesem
-Richtung erzeugen.
z
das
Verhalten
hängt
vom
eingestellten
Seite 33
-
y
eines