Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Einbau Mit Betonsockel Stehend Auf Massiven Decken; Abbildung 14: Bka-En Mit Betonsockel Stehend Auf Massiven Decken - SCHAKO BKA-EN Einbau-, Montage- Und Betriebsanleitung

Brandschutzklappe
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Einbau mit Betonsockel stehend auf massiven
Decken
Einbau stehend auf massiven Decken aus z.B. Beton,
Porenbeton; Rohdichte ≥ 500 kg/m³ und Deckendicke
D ≥ 125 mm.
Herstellen eines umlaufenden, geraden Stb.-Sockels (Be-
tongüte: C20/25; Betondeckung ≥ 35 mm; Bewehrung:
Betonstahl BSt500S bzw. Betonstahlmatten B500A). Der
Sockel ist umlaufend mit einer Wandungsstärke von min-
destens 100 mm -gemessen vom Gehäuse der Brand-
schutzklappe- auszuführen. Die Höhe des Sockels ist bis
zum vorgeschriebenen Einbaumaß (210 mm) zu führen.
Die maximale Sockelhöhe beträgt dabei ≤ 550 mm.
Der Klappenblattfreilauf der aufgesetzten Brandschutz-
klappe muss gewährleistet sein. Es darf nichts vorhanden
sein, dass die Funktion dieser beeinträchtigt.
Vor dem Einbau der Brandschutzklappe sind auf der
Nichtbedienseite, ggfs. Befestigungsmittel (z.B. Schrau-
ben, Einpressmuttern etc.) zur Montage von Leitungs-
komponenten vorzusehen und anzubringen bzw. falls
eine nachträgliche Montage nicht mehr möglich ist, ist be-
reits vor dem Einbau die Lüftungsleitung anzuschließen.
Alternativ können Verlängerungsteile (bauseitig oder als
Zubehör z.B. SCHAKO Typ VT) montiert werden.
Bei der Ausbildung des Betonsockels auf massiven Decken
ist zusätzlich zur konstruktiven Rissebewehrung zu
beachten, dass der Betonsockel direkt auf der Stb.-Decke
aufgebracht bzw. mit der Rohdecke verbunden wird.
Etwaige Trennlagen (Bodenbeläge, Abdichtungen, Däm-
mungen, schwimmende Estriche etc.) müssen in diesem
Bereich entfernt werden bzw. dürfen nicht vorhanden
sein.
Beim Herstellen des Betonsockels ist darauf zu achten,
dass das Gehäuse der Brandschutzklappe nicht nach innen
eingedrückt wird (Aussteifung).
Abstand der Brandschutzklappen zueinander (max. 2)
muss mindestens 70 mm betragen.
Falls sich ein angrenzendes, massives Bauteil (Wand) nä-
her als 100 mm zum Gehäuse der Brandschutzklappe be-
findet, ist der vorhandene Spalt bis zu diesem Bauteil in
der wie zuvor beschriebenen Weise zu verfüllen. Diese
Möglichkeit ist dann gegeben, wenn das angrenzende
Bauteil F90-Eigenschaften aufweist.
Flexible Stutzen sind nicht erforderlich, sofern die
anzuschließenden Lüftungsleitungen entsprechend der
jeweils
gültigen
Lüftungsanlagenrichtlinie
eingebaut sind.
Konstruktionsänderungen vorbehalten
Rücknahme nicht möglich
Brandschutzklappe BKA-EN
Technische Dokumentation
Einbaudetails
Abbildung 14: BKA-EN mit Betonsockel stehend auf massi-
ven Decken
Bewehrung der Stahlbetonaufkantung
(Betondeckung ≥ 35 mm; Hinweis: Montagebewehrung nicht
gezeichnet):
- Horizontale Bewehrung (Pos. 1):
geschlossene Bügel Ø 8, e ≤ 150 mm oder Stabstahl mit ent-
sprechenden Übergreifungslängen oder gleichwertige Mat-
tenbewehrung (Q335A); Anordnung mittig Sockel (Pos. 2).
- Anschlussbewehrung zur Stahlbeton-Decke, falls ein Ring-
spalt im unmittelbaren Deckendurchbruchbereich vorhanden
ist, dieser in der entsprechenden Betongüte zu verschließen:
Ø 8 e ≤ 500 mm (Steckeisen in Decke; Pos. 3) mittig Sockel
(=/=), jedoch mindestens 4 Stück/Sockel (Anordnung in den
Eckbereichen des Sockels).
- Anschlussbewehrung zur Stahlbeton-Decke, falls kein Ring-
spalt im unmittelbaren Deckendurchbruchbereich vorhanden
ist:
Ø 8 e ≤ 500 mm (Steckeisen in Decke; Pos. 3) mittig Sockel
(=/=), jedoch mindestens 4 Stück/Sockel (Anordnung in den
Eckbereichen des Sockels); Einkleben in Decke mit z.B. Hilti
HIT HY 200.
1) z.B. Bügel (Ø 8; e ≤ 150 mm)
2) Betonsockel (Beton C20/25)
3) Steckeisen (Ø 8; e ≤ 500 mm; mindestens 4 Stück/Sockel)
4) massive Decke (Deckendicke D ≥ 125 mm; ρ ≥ 500 kg/m³)
(LüAR)
Stand: 2017-08-09 | Seite 13

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis