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Für die Verschaltung der Modulstrings sind nur geeignete Kabel für die Außenmontage zu
verwenden.
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Die Kabel sind gegen Beschädigungen zu schützen.
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Anschlussdose, Kabel und Anschlussstecker dürfen nicht mit öl-, fett- oder alkoholhaltigen
Substanzen gereinigt oder benetzt werden.
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Achten Sie beim Herstellen der Verbindungen auf die passenden Polaritäten der Kabel und
Anschlussklemmen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das Modul beschädigt wird.
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Wenn Module in umgekehrter Polarität an eine Starkstromquelle wie z. B. eine Batterie
angeschlossen werden, führt dies zur Zerstörung der Bypass-Dioden. Damit ist das gesamte Modul
defekt. Bypass-Dioden dürfen nur von einer Fachkraft nach Freigabe von der IBC SOLAR AG
getauscht und ersetzt werden.
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Der Nennwert der Überstromsperre darf den auf der Modulrückseite angegebenen Maximalwert
der Sicherung nicht überschreiten.
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Das Modul ist ab Werk mit bereits installierten Bypass-Dioden ausgestattet, die sich im Innern der
Anschlussdose befinden.
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Die Anschlussdose ist nicht für Veränderungen bei der Installation geeignet und darf unter keinen
Umständen geöffnet werden. Wenn die Anschlussdose geöffnet wird, erlischt die Garantie des
Moduls. Module, bei denen Verdacht auf ein Elektrizitätsproblem besteht, sollten gemäß den
Garantiebedingungen von IBC SOLAR AG, nach Rücksprache mit IBC SOLAR AG oder dem
Installateur, zur Untersuchung und ggf. Reparatur an IBC SOLAR AG zurückgeschickt werden.
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Im Normalbetrieb ist es unter bestimmten Bedingungen wahrscheinlich, dass die vom
Photovoltaikmodul erzeugte Stromstärke und/oder Spannung die unter den Standard –
Testbedingungen ermittelten Werte überschreitet. Daher sollten die auf den Modulen angegebenen
Werte Für Kurzschlussstrom (Isc) und Leerlaufspannung (Uoc) mit dem Faktor 1,25 multipliziert
werden, um die Komponenten-Nennspannung, die Leiterkapazitäten, die Sicherungsgrößen sowie
die Größe der an den Modulausgang angeschlossenen Regler zu ermitteln.
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Die IBC SOLAR AG Module der PolySol und MonoSol Serie sind für die Anwendungsklasse A
zertifiziert.
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Für die Anwendungsklasse A zertifizierte Module können in Systemen eingesetzt werden, die mit
mehr als 50 V Gleichstrom oder 240 W in allgemein zugänglichen Umgebungen betrieben werden.
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Module der Anwendungsklasse A, die der Norm IEC 61730 entsprechen, genügen auch den
Anforderungen der Sicherheitsklasse II.
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Die elektrischen Kennwerte sind dem jeweils gültigen Datenblatt zu entnehmen. Die Toleranzen
von Strom und Spannungswerten können bis zu 10% betragen. Die Leistungstoleranz beträgt -0
bis +5 Wp.
IAED-V210924
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