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Inhaltsverzeichnis

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MG2281
BAG0023.6 12.13
Printed in Germany
de
Betriebsanleitung
AMAz
Primera
DMC 3000
DMC 4500
DMC 602
Direktsämaschine
Lesen und beachten Sie diese
Betriebsanleitung vor der
ersten Inbetriebnahme!
Für künftige Verwendung
aufbewahren!

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Inhaltszusammenfassung für Amazone Primera DMC 602

  • Seite 1 Betriebsanleitung AMAz Primera DMC 3000 DMC 4500 DMC 602 Direktsämaschine Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung vor der MG2281 ersten Inbetriebnahme! BAG0023.6 12.13 Für künftige Verwendung Printed in Germany aufbewahren!
  • Seite 2 ES DARF NICHT unbequem und überflüssig erscheinen, die Ge- brauchs-Anweisung zu lesen und sich danach zu richten; denn es genügt nicht, von anderen zu hö- ren und zu sehen, dass eine Maschine gut sei, sie daraufhin zu kaufen und zu glauben, es gehe nun alles von selbst.
  • Seite 3 Fax.: + 49 (0) 5405 501-234 E-mail: amazone@amazone.de Ersatzteil-Bestellung Ersatzteillisten finden Sie frei zugänglich im Ersatzteil-Portal unter www.amazone.de. Bestellungen richten Sie bitte an Ihren AMAZONE Fachhändler. Formales zur Betriebsanleitung Dokumenten-Nummer: MG2281 Erstelldatum: 12.13  Copyright AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co. KG, 2013 Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 4 Betriebsanleitung zu gestalten. Senden Sie uns Ihre Vorschläge bitte per Fax. AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co. KG Postfach 51 D-49202 Hasbergen Tel.: + 49 (0) 5405 50 1-0 Fax.: + 49 (0) 5405 501-234 E-mail: amazone@amazone.de Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Benutzerhinweise ..................9 Zweck des Dokumentes......................9 Ortsangaben in der Betriebsanleitung ..................9 Verwendete Darstellungen.......................9 Allgemeine Sicherheitshinweise .............. 10 Verpflichtungen und Haftung ....................10 Darstellung von Sicherheits-Symbolen..................12 Organisatorische Maßnahmen....................13 Sicherheits- und Schutzeinrichtungen ...................13 Informelle Sicherheitsmaßnahmen ..................13 Ausbildung der Personen.......................14 Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb ................15 Gefahren durch Restenergie....................15 Wartung und Instandhaltung, Störungsbeseitigung...............15 2.10...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 5.3.3 Feststell-Bremse ........................48 Hydraulische Betriebs-Bremsanlage..................49 5.4.1 Ankuppeln der hydraulischen Betriebs-Bremsanlage ............49 5.4.2 Abkuppeln der hydraulischen Betriebs-Bremsanlage ............49 5.4.3 Notbremse..........................49 Sicherheitskette für Maschinen ohne Bremsanlage (Option) ..........50 Variogetriebe ......................... 51 Dosierer..........................51 5.7.1 Dosierwalzen......................... 51 Treibrad ..........................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Gebläse-Drehzahl einstellen....................113 8.4.1 Gebläse-Drehzahltabelle .....................113 8.4.2 Gebläse-Drehzahl einstellen am Druckbegrenzungsventil der Maschine ......113 Ablagetiefe des Saatgutes einstellen...................114 Doppelrollen einstellen......................114 Spuranreißer einstellen......................115 8.7.1 Spuranreißerlänge einstellen (auf dem Feld) ..............115 8.7.2 Arbeitsintensität der Spuranreißer einstellen (DMC 602) ............116 8.7.3 Arbeitstiefe der Spuranreißer einstellen (DMC 602)............116 Exaktstriegel einstellen ......................116 Luftstrom-Verteiler einstellen ....................117 Transportfahrten ..................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 12.14 Schrauben-Anzugsmomente....................156 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 9: Benutzerhinweise

    Benutzerhinweise Benutzerhinweise Das Kapitel Benutzerhinweise liefert Informationen zum Umgang mit der Betriebsanleitung. Zweck des Dokumentes Die hier vorliegende Betriebsanleitung  beschreibt die Bedienung und die Wartung für die Maschine.  gibt wichtige Hinweise für einen sicherheitsgerechten und effi- zienten Umgang mit der Maschine. ...
  • Seite 10: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält wichtige Hinweise, um die Maschine sicher- heitsgerecht zu betreiben. Verpflichtungen und Haftung Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicher- heitsvorschriften ist Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine. Verpflichtung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen mit/an der Maschine arbeiten zu lassen, die...
  • Seite 11 Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahren im Umgang mit der Maschine Die Maschine ist gebaut nach dem Stand der Technik und den aner- kannten sicherheitstechnischen Regeln. Dennoch können bei der Verwendung der Maschine Gefahren und Beeinträchtigungen entste-  für Leib und Leben der Bediener oder Dritter, ...
  • Seite 12: Darstellung Von Sicherheits-Symbolen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Darstellung von Sicherheits-Symbolen Gekennzeichnet sind Sicherheitshinweise durch das dreieckige Si- cherheits-Symbol und dem vorstehenden Signalwort. Das Signalwort (GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT) beschreibt die Schwere der drohenden Gefährdung und hat folgende Bedeutung: GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwerste Körperverletzung (Verlust von Körpertei- len oder Langzeitschäden) zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 13: Organisatorische Maßnahmen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Organisatorische Maßnahmen Der Betreiber muss die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstun- gen nach Angaben des Herstellers des zu verarbeitenden Pflanzen- schutzmittel bereitstellen, wie z.B.:  chemikalienfeste Handschuhe,  einen chemikalienfesten Overall,  wasserfestes Schuhwerk,  einen Gesichtsschutz,  einen Atemschutz, ...
  • Seite 14: Ausbildung Der Personen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Ausbildung der Personen Nur geschulte und unterwiesene Personen dürfen mit / an der Ma- schine arbeiten. Der Betreiber muss die Zuständigkeiten der Perso- nen für das Bedienen, Warten und Instandhalten klar festlegen. Eine anzulernende Person darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person mit / an der Maschine arbeiten.
  • Seite 15: Sicherheitsmaßnahmen Im Normalbetrieb

    Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb Betreiben Sie die Maschine nur, wenn alle Sicherheits- und Schutz- einrichtungen voll funktionsfähig sind. Überprüfen Sie die Maschine mindestens einmal pro Tag auf äußer- lich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. Gefahren durch Restenergie Beachten Sie das Auftreten mechanischer, hydraulischer, pneumatischer und elektrischer/elektronischer Restenergien an der Maschine.
  • Seite 16: Ersatz- Und Verschleißteile Sowie Hilfsstoffe

    Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe Tauschen Sie Maschinenteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort aus. Verwenden Sie nur AMAZONE Original-Ersatz- und Verschleißteile oder die von den AMAZONEN-WERKEN freigegebenen Teile, damit die Betriebserlaubnis nach nationalen und internationalen Vorschrif- ten ihre Gültigkeit behält. Bei Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Drittherstellern ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs-...
  • Seite 17: Warnbildzeichen Und Sonstige Kennzeichnungen An Der Maschine

    Allgemeine Sicherheitshinweise 2.13 Warnbildzeichen und sonstige Kennzeichnungen an der Maschine Halten Sie alle Warnbildzeichen der Maschine immer sauber und in gut lesbarem Zustand! Erneuern Sie unlesbare Warnbildzeichen. Fordern Sie die Warnbildzeichen anhand der Bestell-Nummer (z.B. MD 075) beim Händler an. Warnbildzeichen - Aufbau Warnbildzeichen kennzeichnen Gefahrenstellen an der Maschine und warnen vor Restgefahren.
  • Seite 18: Platzierung Der Warnbildzeichen Und Sonstigen Kennzeichnungen

    Allgemeine Sicherheitshinweise 2.13.1 Platzierung der Warnbildzeichen und sonstigen Kennzeichnungen Warnbildzeichen Die folgenden Abbildungen zeigen die Anordnung der Warnbildzei- chen an der Maschine. Fig. 1 Fig. 2 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 19 Allgemeine Sicherheitshinweise Fig. 3 Fig. 4 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 20 Allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nummer und Erläuterung Warnbildzeichen MD 077 Gefährdung durch Einziehen oder Fangen für Arme, verursacht durch zugängliche, beweg- liche Teile die am Arbeitsprozess teilnehmen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Greifen Sie niemals in die Gefahrenstelle, ...
  • Seite 21 Allgemeine Sicherheitshinweise MD 082 Gefährdung durch Sturz, verursacht durch Mitfahren auf Trittflächen oder Plattformen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Verboten ist das Mitfahren von Personen auf der Maschine oder das Besteigen von laufenden Maschinen. Dieses Verbot gilt auch für Maschi- nen mit Trittflächen oder Plattformen.
  • Seite 22 Allgemeine Sicherheitshinweise MD 089 Gefährdung durch Quetschen für den gesam- ten Körper, verursacht durch den Aufenthalt unter schwebenden Lasten oder angehobe- nen Teilen der Maschine! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen.  Verboten ist der Aufenthalt von Personen unter schwebenden Lasten oder angeho- benen Teilen der Maschine.
  • Seite 23 Allgemeine Sicherheitshinweise MD 101 Dieses Piktogramm kennzeichnet Ansetzpunkte zum Ansetzen von Hebevorrichtungen (Wagen- heber). MD 102 Gefährdungen bei Eingriffen an der Maschi- ne, wie z. B. Arbeiten zum Montieren, Einstel- len, Beseitigen von Störungen, Reinigen, Warten und Instandhalten, verursacht durch unbeabsichtigtes Starten und Verrollen von Traktor und Maschine! Diese Gefährdungen können schwerste Verlet-...
  • Seite 24: Gefahren Bei Nichtbeachtung Der Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise MD139 Das Drehmoment der Schraubverbindung be- trägt 450 Nm. MD 174 Gefährdung durch unbeabsichtigte Fortbe- wegung der Maschine! Verursacht schwere Verletzungen am gesamten Körper bis hin zum Tod. Sichern Sie die Maschine gegen unbeabsichtigte Fortbewegung, bevor Sie die Maschine vom Traktor abkuppeln.
  • Seite 25: Sicherheitshinweise Für Den Bediener

    Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16 Sicherheitshinweise für den Bediener WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch fehlende Verkehrs- und Betriebssicherheit! Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Maschine und den Trak- tor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit! 2.16.1 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungshinweise ...
  • Seite 26 Allgemeine Sicherheitshinweise stützeinrichtungen (falls vorgesehen) in die jeweilige Stellung (Standsicherheit)!  Bei der Betätigung von Abstützeinrichtungen besteht Verlet- zungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen!  Seien Sie beim An- und Abkuppeln von Maschinen an oder vom Traktor besonders vorsichtig! Zwischen dem Traktor und der Maschine gibt es Quetsch- und Scherstellen im Bereich der Kuppelstelle! ...
  • Seite 27 Allgemeine Sicherheitshinweise Transportieren der Maschine  Beachten Sie beim Benutzen öffentlicher Verkehrswege die je- weiligen nationalen Straßenverkehrsvorschriften!  Überprüfen Sie vor Transportfahrten,  den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitun-  die Lichtanlage auf Beschädigung, Funktion und Sauberkeit  die Brems- und Hydraulik-Anlage auf augenfällige Mängel ...
  • Seite 28: Hydraulik-Anlage

    Lassen Sie Hydraulikschlauch-Leitungen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zu- stand prüfen!  Tauschen Sie Hydraulikschlauch-Leitungen bei Beschädigungen und Alterung aus! Verwenden Sie nur AMAZONE Original- Hydraulikschlauch-Leitungen!  Die Verwendungsdauer der Hydraulikschlauch-Leitungen sollte sechs Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens zwei Jahren.
  • Seite 29: Elektrische Anlage

    Allgemeine Sicherheitshinweise  Verwenden Sie bei der Suche nach Leckstellen geeignete Hilfs- mittel, wegen der möglichen schweren Infektionsgefahr. 2.16.3 Elektrische Anlage  Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich Batterie (Minuspol) abklemmen!  Verwenden Sie nur die vorgeschriebenen Sicherungen. Bei Verwendung zu starker Sicherungen wird die elektrische Anlage zerstört –...
  • Seite 30: Bremsanlage

    Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.5 Bremsanlage  Nur Fachwerkstätten oder anerkannte Bremsendienste dürfen Einstell- und Reparaturarbeiten an der Bremsanlage durchfüh- ren!  Lassen Sie die Bremsanlage regelmäßig gründlich prüfen!  Halten Sie den Traktor bei allen Funktionsstörungen an der Bremsanlage sofort an. Lassen Sie die Funktionsstörung umge- hend beseitigen! ...
  • Seite 31: Reifen

    Klemmen Sie das Kabel an Generator und Batterie des Traktors ab, bevor Sie elektrische Schweißarbeiten an Traktor und ange- bauten Maschinen ausführen!  Ersatzteile müssen mindestens den festgelegten technischen Anforderungen der AMAZONEN-WERKE entsprechen! Dies ist gegeben bei Verwendung von AMAZONE Original-Ersatzteilen! Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 32: Ver- Und Entladen

    Ver- und Entladen Ver- und Entladen Ver- und Entladen mit Traktor WARNUNG Es besteht Unfallgefahr, wenn der Traktor nicht geeignet ist und die Bremsanlage der Maschine nicht an den Traktor angeschlos- sen und gefüllt ist!  Kuppeln Sie die Maschine vorschriftsmäßig an den Traktor, be- vor Sie die Maschine auf ein Transportfahrzeug verladen oder von einem Transportfahrzeug entladen! ...
  • Seite 33: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung Dieses Kapitel  gibt einen umfassenden Überblick über den Aufbau der Maschi-  liefert die Benennungen der einzelnen Baugruppen und Stelltei- Lesen Sie dieses Kapitel möglichst direkt an der Maschine. So ma- chen Sie sich optimal vertraut mit der Maschine. Die Maschine besteht aus den Haupt-Baugruppen: ...
  • Seite 34: Sicherheits- Und Schutzeinrichtungen

    Produktbeschreibung Fig. 6 (1) Fahrwerk mit Reifen (2) Exaktstriegel klappbar (DMC 602) (3) Dosierer für Saatgut mit Injektor und Vario- getriebe (4) Dosierer für Dünger mit Injektor und Vario- getriebe (Option) (5) Wartungspodest mit klappbarer Leiter (6) Feststellbremse (7) Unterlegkeile Fig.
  • Seite 35: Übersicht - Versorgungsleitungen Zwischen Traktor Und Maschine

    Produktbeschreibung Übersicht – Versorgungsleitungen zwischen Traktor und Maschine Fig. 8, Versorgungsleitungen in Parkposition:  Hydraulikschlauch-Leitungen  Elektrokabel für Beleuchtung  Maschinenkabel mit Maschinenstecker zum Anschluss an Bordrechner.  Anschluss an hydraulische Bremse  Luftdruck-Bremsanlage  Bremsleitung mit Kupplungskopf gelb  Vorratsleitung mit Kupplungskopf rot Fig.
  • Seite 36: Bestimmungsgemäße Verwendung

     das Beachten aller Hinweise dieser Betriebsanleitung.  die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.  die ausschließliche Verwendung von AMAZONE Origi- nal-Ersatzteilen. Andere Verwendungen als oben aufgeführt sind verboten und gelten als nicht bestimmungsgemäß. Für Schäden aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung ...
  • Seite 37: Typenschild Und Ce-Kennzeichnung

    Produktbeschreibung Im Gefahrenbereich der Maschine dürfen sich keine Personen aufhal- ten,  solange der Traktormotor bei angeschlossener Gelenkwelle / Hydraulik-Anlage läuft.  solange Traktor und Maschine nicht gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen gesichert sind. Die Bedienperson darf die Maschine nur bewegen oder Arbeitswerk- zeuge von Transport- in Arbeitsstellung und von Arbeits- in Trans- portstellung überführen oder antreiben, wenn sich keine Personen im Gefahrenbereich der Maschine aufhalten.
  • Seite 38: Technische Daten

    Produktbeschreibung Technische Daten DMC 3000 DMC 4500 DMC 602 Arbeitsbreite [mm] 3000 4500 6000 Transportbreite [mm] 3225 4725 3225 3000 nur mit Umrüstsatz Einfüllhöhe [mm] 2650 Spurweite [mm] 2300 Gesamtlänge [mm] 8400 Gesamthöhe [mm] 3700 Leergewicht / Grundgewicht [kg] 4800 5600 6400 zulässiges Gesamtgewicht...
  • Seite 39: Erforderliche Traktor-Ausstattung

    Produktbeschreibung Erforderliche Traktor-Ausstattung Zum bestimmungsgemäßen Betreiben der Maschine muss der Trak- tor folgende Voraussetzungen erfüllen: Traktor-Motorleistung DMC 3000 ab 60 kW (80 PS) DMC 4500 ab 95 kW (130PS) DMC 602 ab 133 kW (180 PS) Elektrik  Batterie-Spannung: 12 V (Volt) ...
  • Seite 40: Aufbau Und Funktion

    Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion Das folgende Kapitel informiert Sie über den Aufbau der Maschine und die Funktionen der einzelnen Bauteile. Funktionsweise DMC 3000 /4500 Fig. 12 DMC 602 Fig. 13 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 41 Aufbau und Funktion Die DMC ermöglicht die Direktsaat über die Meißelschare ohne vorherige Bodenbearbeitung. Gleichzeitig kann eine Düngung erfolgen (Option) Das Saatgut wird im Saatgut-Behälter mitgeführt. Für gleichzeitige Düngung ist der Behälter unterteilt. Aus den Dosierern, die vom Treibrad angetrieben werden, gelangt die eingestellte Saatgutmenge / Düngermenge in den vom Gebläse er- zeugten Luftstrom.
  • Seite 42: Hydraulik - Anschlüsse

    Aufbau und Funktion Hydraulik – Anschlüsse Alle Hydraulikschlauch-Leitungen sind mit Griffen ausgerüstet. An den Griffen befinden sich farbige Markierungen mit einer Kennzahl oder einem Kennbuchstaben, um die jeweilige Hydraulik-Funktion der Druckleitung eines Traktor-Steuergerätes zuzuordnen! Zu den Markierungen sind Folien an die Maschine geklebt, die die entsprechenden Hydraulik-Funktionen verdeutlichen.
  • Seite 43: Hydraulikschlauch-Leitungen Ankuppeln

    Aufbau und Funktion WARNUNG Infektionsgefahr durch unter hohem Druck austretendes Hydrau- liköl! Achten Sie beim An- und Abkuppeln der Hydraulikschlauch-Leitungen darauf, dass die Hydraulik-Anlage sowohl traktor- als auch maschi- nenseitig drucklos ist. Suchen Sie bei Verletzungen mit Hydrauliköl sofort einen Arzt auf. 5.2.1 Hydraulikschlauch-Leitungen ankuppeln WARNUNG...
  • Seite 44: Zweileitungs-Betriebs-Bremsanlage

    Aufbau und Funktion Zweileitungs-Betriebs-Bremsanlage Das Einhalten der Wartungsintervalle ist unerlässlich für ein ord- nungsgemäßes Funktionieren der Zweileitungs-Betriebs- Bremsanlage. Zur Ansteuerung der Zweileitungs-Druckluft- Bremsanlage ist traktorseitig ebenfalls eine Zwei- leitungs-Druckluft-Bremsanlage erforderlich. ● Anhänger-Bremsventil kombiniert mit hand- verstellbarem Bremskraft-Regler. ● Bremskraft-Regler (Fig. 15/1) mit Handhe- bel (Fig.
  • Seite 45 Aufbau und Funktion Fig. 18/... (1) Druckluft-Behälter (2) Prüfanschluss für Manometer (3) Ventil zum Entwässern Fig. 18 Automatisch-lastabhängiger Bremskraft-Regler – Einstellung WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch nicht ordnungsgemäß funktionierende Bremsanlage! Sie dürfen das Einstellmaß (L) am automatisch-lastabhängigen Bremskraft-Regler nicht verändern.
  • Seite 46: Ankuppeln Der Brems- Und Vorratsleitung

    Aufbau und Funktion 5.3.1 Ankuppeln der Brems- und Vorratsleitung WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch nicht ordnungsgemäß funktionierende Bremsanlage!  Beachten Sie beim Ankuppeln der Brems- und Vorratsleitung, dass  die Dichtringe der Kupplungsköpfe sauber sind. ...
  • Seite 47: Abkuppeln Der Brems- Und Vorratsleitung

    Aufbau und Funktion 5.3.2 Abkuppeln der Brems- und Vorratsleitung WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch die unbeabsichtigt verrollende Maschine bei gelöster Betriebs-Bremse! Entkuppeln Sie immer zuerst den Kupplungskopf der Vorratsleitung (rot) und dann den Kupplungskopf der Bremsleitung (gelb). Die Betriebs-Bremse der Maschine geht erst in Bremsstellung, wenn der rote Kupplungskopf gelöst ist.
  • Seite 48: Feststell-Bremse

    Aufbau und Funktion 5.3.3 Feststell-Bremse Die angezogene Feststell-Bremse sichert die abgekuppelte Maschine gegen unbeabsichtigtes Verrollen. Betätigt wird die Feststell-Bremse beim Verdrehen der Kurbel über Spindel und Seilzug. Fig. 20/... (1) Kurbel (2) Drehrichtung Bremse anziehen (3) Drehrichtung Bremse lösen (4) Seilzug Fig.
  • Seite 49: Hydraulische Betriebs-Bremsanlage

    Aufbau und Funktion Hydraulische Betriebs-Bremsanlage Zum Ansteuern der hydraulischen Betriebs-Bremsanlage benötigt der Traktor eine hydraulische Bremseinrichtung. 5.4.1 Ankuppeln der hydraulischen Betriebs-Bremsanlage Kuppeln Sie nur saubere Hydraulik-Kupplungen. 1. Entfernen Sie die Schutzkappen. 2. Reinigen Sie gegebenenfalls Hydraulik-Stecker und Hydraulik- Steckdose. 3. Kuppeln Sie die maschinenseitige Hydraulik-Steckdose mit dem traktorseitigen Hydraulik-Stecker.
  • Seite 50: Sicherheitskette Für Maschinen Ohne Bremsanlage (Option)

    Aufbau und Funktion GEFAHR Unfallgefahr durch nicht funktionstüchtige Bremse! Nach dem Ziehen des Federsteckers (z.B. beim Auslösen der Not- bremse) den Federstecker unbedingt von der gleichen Seite in das Bremsventil einstecken (Fig. 21). Andernfalls ist die Bremse ohne Funktion. Nachdem der Federstecker wieder eingesteckt ist, eine Bremsprüfung der Betriebsbremse und der Notbremse durchführen.
  • Seite 51: Variogetriebe

    Aufbau und Funktion Variogetriebe Fig. 23/... (1) Vario-Getriebe (2) Einstellskala (3) Einstellhebel mit Zeiger (4) Arretierknopf (5) Schauglas für Ölstand Zum Einstellen der Ausbringmenge den Einstell- hebel einstellen. Je höher der Skalenwert, desto größer die Aus- bringmenge. Die Ausbringmenge ist stufenlos einstellbar und wird anhand der Abdrehprobe eingestellt.
  • Seite 52 Aufbau und Funktion 5.7.1.1 Tabelle Dosierwalzen Abbildungen 7,5 cm 20 cm 120 cm 210 cm 600 cm 660 cm Zur Auswahl stehen Dosierwalzen mit unterschiedlichem Fassungs- vermögen. Die erforderliche Dosierwalze in Abhängigkeit des Saatgutes oder des Düngers und der Ausbringmenge den nachfolgenden Tabellen entnehmen.
  • Seite 53: Treibrad

    Aufbau und Funktion Treibrad Das Treibrad (Fig. 25/1) treibt über das Vario- Getriebe die Dosierwalzen im Dosierer an. Zur Abdrehprobe wird das Treibrad mittels Kur- bel (Fig. 25/2) in Pfeilrichtung von Hand gedreht. Fig. 25 Treibrad vom Laufrad abheben:  zu Transportfahrten, ...
  • Seite 54: Abdrehwanne

    Aufbau und Funktion Abdrehwanne Die bei der Abdrehprobe anfallende Abdrehmen- ge fällt in die Abdrehwanne (Fig. 29/1). Abdrehwanne zum Abdrehen von Saatgut und Dünger verwenden. Fig. 29 5.10 Dünger ausbringen (Option) Mit der DMC ist eine gleichzeitige Ausbringung von Dünger zum Saatgut möglich.
  • Seite 55: Mais Säen (Option)

    Aufbau und Funktion 5.11 Mais säen (Option) Mit der DMC ist die Aussaat von Mais möglich. Bei der Aussaat von Mais kann gleichzeitig Dünger ausgebracht werden. Mais / Dünger) Reihenabstände Die Aussaat von Mais und das gleichzeitige Ausbringen von Dünger kann in folgenden Reihenabständen erfolgen: ...
  • Seite 56 Aufbau und Funktion Verteiler  Je nach gewünschtem Reihenabstand müssen einige Ausgänge an allen Verteilern (Fig. 32/4, Fig. 33/4) verschlossen werden. Hierzu stehen verschiedene Verschlussbleche (je nach Größe des Saatgutverteilers) und Verschlussstopfen zur Verfügung. Fig. 34 Fig. 35 (1) Ausläufe offen (2) Ausläufe verschlossen (3) Verschlussbleche eingehängt (4) Verschlussstopfen eingehängt...
  • Seite 57 Aufbau und Funktion (1) Schieber im Verteilerkopf (2) Schieber in Grafik Fahrgassenschaltung  Vor der Maissaat die Fahrgassenschaltung des AMALOG aus- schalten. Den Fahrgassenrhythmus auf 15 einstellen Schläuche austauschen Zum Erreichen der gewünschten Reihenabstände müssen einige Schläuche am Verteiler getauscht werden. ...
  • Seite 58 Aufbau und Funktion DMC 3000 5.11.1 Übersicht verschlossene Ausgänge im Verteiler und abgeschaltete Schare DMC 3000: Mais Reihenabstand 18,75 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm Hier keine verschlossenen Ausgänge im Verteiler und keine abge- schalteten Schare. Fig. 37 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 59 Aufbau und Funktion DMC 3000: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 75 cm  Mais : Verschlussbleche entsprechend Fig. 38 montie- ren.  Schläuche austauschen: 4  5, 9  10, 13  14  Schar abschalten Fig. 38 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 60 Aufbau und Funktion DMC 3000: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 37,5 cm  Mais : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 39 montie- ren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 39 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 9  10, 13  14 ...
  • Seite 61 Aufbau und Funktion DMC 3000: Mais Reihenabstand 37,5 cm / Dünger Reihenabstand 37,5 cm  Mais : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 40 montie- ren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 40montieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 9  10, 13  14 Fig.
  • Seite 62 Aufbau und Funktion DMC 3000: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm  Mais : Verschlussbleche entsprechend Fig. 41 montie- ren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 41 montieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 9  10, 13  14 ...
  • Seite 63 Aufbau und Funktion DMC 3000: Mais Reihenabstand 37,5 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm  Mais : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 42montieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 9  10, 13  14 Fig. 42 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 64: Dmc 4500 Übersicht Verschlossene Ausgänge Im Verteiler Und Abgeschaltete Schare64

    Aufbau und Funktion DMC 4500 Übersicht Verschlossene Ausgänge im Verteiler und abge- 5.11.2 schaltete Schare DMC 4500: Mais Reihenabstand 18,75 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm Hier keine verschlossenen Ausgänge im Verteiler und keine abge- schalteten Schare. Fig. 43 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 65 Aufbau und Funktion DMC 4500: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 75 cm  Mais : Verschlussbleche entsprechend Fig. 44montieren.  Dünger : Verschlussbleche entsprechend Fig. 44montieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 13  14; 17  19 ...
  • Seite 66 Aufbau und Funktion DMC 4500: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 37,5 cm  Mais : Verschlussbleche entsprechend Fig. 45montieren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 45 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 13  14; 17  19 ...
  • Seite 67 Aufbau und Funktion DMC 4500: Mais Reihenabstand 37,5 cm / Dünger Reihenabstand 37,5 cm  Mais : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 46montieren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 46 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 13  14; 17  19 Fig.
  • Seite 68 Aufbau und Funktion DMC 4500: Mais Reihenabstand 37,5 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm  Mais : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 47montieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 13  14; 17  19 Fig. 47 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 69 Aufbau und Funktion DMC 4500: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm  Mais : Verschlussblech entsprechend Fig. 48montieren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 48 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 4  5, 13  14; 17  19 ...
  • Seite 70: Dmc 602 Übersicht Verschlossene Ausgänge Im Verteiler Und Abgeschaltete Schare

    Aufbau und Funktion DMC 602 Übersicht Verschlossene Ausgänge im Verteiler und abgeschal- 5.11.3 tete Schare DMC 602: Mais Reihenabstand 18,75 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm Hier keine verschlossenen Ausgänge im Verteiler und keine abge- schalteten Schare. Fig. 49 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 71 Aufbau und Funktion DMC 602: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 75 cm  Mais : Verschlussbleche entsprechend Fig. 50montieren.  Dünger : Verschlussbleche entsprechend Fig. 50 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 3  9, 28  32  Schar abschalten Fig.
  • Seite 72 Aufbau und Funktion DMC 602: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 37,5 cm  Mais : Verschlussbleche entsprechend Fig. 51montieren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 51 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 3  9, 28  32  Schar abschalten Fig.
  • Seite 73 Aufbau und Funktion DMC 602: Mais Reihenabstand 37,5 cm / Dünger Reihenabstand 37,5 cm  Mais : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 52montieren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 52 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 3  9, 28  32 Fig. 52 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 74 Aufbau und Funktion DMC 602: Mais Reihenabstand 37,5 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm  Mais : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 53 montie- ren.  Schläuche austauschen3  9, 28  32 Fig. 53 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 75 Aufbau und Funktion DMC 602: Mais Reihenabstand 75 cm / Dünger Reihenabstand 18,75 cm  Mais : Verschlussbleche entsprechend Fig. 54montieren.  Dünger : Verschlussstopfen entsprechend Fig. 54 mon- tieren.  Schläuche austauschen: 3  9, 28  32  Schar abschalten Fig.
  • Seite 76: Gebläse

    Aufbau und Funktion 5.12 Gebläse (1) Gebläse (2) Hydraulikmotor (3) Druckbegrenzungsventil (4) Ölfilter (5) Ölkühler Der Hydraulikmotor treibt das Gebläse an und erzeugt einen Luftstrom. Der Luftstrom fördert das Saatgut von der Injektorschleuse zu den Scharen. Einstellbar ist die Gebläse-Drehzahl am Druck- begrenzungsventil des Hydraulikmotors.
  • Seite 77: Meißelschare

    Aufbau und Funktion 5.13 Meißelschare Fig. 57 Die Meißelschare (Fig. 57/1) sind in 4 Reihen hintereinander versetzt angeordnet. So ergibt sich ein Scharabstand von 75 cm zwischen den benachbarten Scharen. Der Reihenabstand beträgt 18,75 cm. Die Meißelschare sind in parallelogrammartigen Halterungen einzeln aufgehängt.
  • Seite 78: Exaktstriegel

    Aufbau und Funktion 5.14 Exaktstriegel Der Exaktstriegel bedeckt das in den Säfurchen abgelegte Saatgut gleichmäßig mit loser Erde und ebnet den Erdboden ein. (1) Exaktstriegel DMC 3000 / 4500 (2) Exaktstriegel DMC 602 (3) Verkehrssicherungsleisten während des Einsatzes (4) Verkehrssicherungsleisten in Transportposi- tion zum Straßentransport (5) Absperrhahn zur Sicherung der Transport- stellung...
  • Seite 79: Spuranreißer

    Aufbau und Funktion 5.16 Spuranreißer Die hydraulisch betätigten Spuranreißer greifen abwechselnd rechts und links neben der Ma- schine in den Boden ein. Hierbei erzeugt der aktive Spuranreißer eine Markierung. Diese Mar- kierung dient dem Traktorfahrer als Orientie- rungshilfe zum korrekten Anschlussfahren nach dem Wenden am Vorgewende.
  • Seite 80: Transportstellung Der Spuranreißer (Dmc 3000 / 4500)

    Aufbau und Funktion Transportstellung der Spuranreißer (DMC 3000 / 4500) 5.16.1 Spuranreißer in Transportstellung sichern: VORSICHT Vor dem Befahren nichtöffentlicher und öffentlicher Straßen und Wege sind die Spuranreißer (Fig. 64/1) mit Klappsteckern (Fig. 64/2) gegen un- beabsichtigtes Absenken der Spuran- reißer zu sichern.
  • Seite 81: Verteilerkopf Und Fahrgassenschaltung

    Aufbau und Funktion 5.18 Verteilerkopf und Fahrgassenschaltung Im Verteilerkopf (Fig. 66/1) wird Saatgut bzw. Dünger gleichmäßig auf alle Säschare verteilt. Die Anzahl der Verteilerköpfe richtet sich nach der Maschinenarbeitsbreite. Ein Dosierer ver- sorgt immer einen Verteilerkopf. Mit der Fahrgassenschaltung im Verteilerkopf lassen sich Fahrgassen in vorwählbaren Abstän- den auf dem Feld anlegen.
  • Seite 82 Aufbau und Funktion Fig. 68 Fahrgassen-Rhythmus Sämaschinen-Arbeitsbreite 3,0 m 4,5 m 6,0 m Fahrgassen-Abstand (Arbeitsbreite des Düngerstreuers und der Feldspritze) 12 m 18 m 12 m 18 m 24 m 15 m 30 m 18 m 27 m 36 m 21 m 42 m 24 m...
  • Seite 83: Beispiele Für Das Anlegen Von Fahrgassen

    Aufbau und Funktion 5.18.1.1 Beispiele für das Anlegen von Fahrgassen Das Anlegen von Fahrgassen ist in Figur (Fig. 70) anhand einiger Beispiele dargestellt: Arbeitsbreite der Sämaschine Fahrgassen-Abstand (= Arbeitsbreite Düngerstreuer / Feldsprit- Fahrgassen-Rhythmus (Eingabe im Bordrechner) Fahrgassenzähler (Während der Arbeit werden die Feldfahrten durchnummeriert und angezeigt im Bordrechner).
  • Seite 84 Aufbau und Funktion Fig. 70 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 85: Fahrgassen-Rhythmus 2 Und 6Plus

    Aufbau und Funktion 5.18.1.2 Fahrgassen-Rhythmus 4, 6 und 8 In Figur (Fig. 70) werden u.a. Beispiele zum Anlegen von Fahrgassen mit Fahrgassen-Rhythmus 4, 6 und 8 gezeigt. Dargestellt ist die Arbeit der Sämaschine mit halber Arbeitsbreite (Teilbreite) während der ersten Feldfahrt. Während der Arbeit mit abgeschalteter Teilbreite wird der Antrieb der erforderlichen Dosierwalze unterbrochen.
  • Seite 86: Hydraulik-Aufsteckpumpe

    Aufbau und Funktion Fig. 72 5.19 Hydraulik-Aufsteckpumpe Die DMC ist mit einer eigenen Bordhydraulikan- lage ausgerüstet. Diese Hydraulikanlage wird über die Hydraulikaufsteckpumpe angetrieben und übernimmt den Antrieb für das Gebläse. Hydraulik-Aufsteckpumpe (Fig. 73/1) ankuppeln: 1. Den Zapfwellenstummel des Schleppers reinigen und fetten. 2.
  • Seite 87: Zugtraverse

    Aufbau und Funktion 5.20 Zugtraverse Über die Zugtraverse (Kat. II oder Kat III) wird die Maschine an den Traktor-Unterlenkern befes- tigt. WARNUNG Auf Übereinstimmung der Anbauka- tegorie von Traktor und Maschine achten! Fig. 74 5.21 Stützfuß  Stützfuß angehoben während des Einsat- zes oder Transports (Fig.
  • Seite 88: Behälter Mit Abdeckschwenkplane

    Aufbau und Funktion 5.22 Behälter mit Abdeckschwenkplane Fig. 77/... (1) Behälter mit 4200 Liter Gesamtinhalt.  Inhalt Saatgutbehälter: 3200 l  Inhalt Düngerbehälter (Option): 1000 l (2) Abdeckschwenkplane (3) Betätigungshebel zu Öffnen und Schließen der Abdeckschwenkplane. Behälteraufsatz (Option) Zusätzlich gibt es einen Behälteraufsatz mit einer Fig.
  • Seite 89: Wartungspodest

    Aufbau und Funktion 5.23 Wartungspodest Wartungspodest mit herunter schwenkbarer Aufstiegsleiter. WARNUNG Absturzgefahr beim Mitfahren! Grundsätzlich verboten ist das Mitfahren auf der Maschine! Aufstiegsleiter immer in Transport-Position sichern! Fig. 79/... (1) Hochgeklappte, in Transport-Position gesi- cherte Aufstiegsleiter. (2) Ein Klappstecker sichert die Aufstiegsleiter in Transport-Position gegen unbeabsichtig- tes Herunterklappen.
  • Seite 90: Befüllschnecke (Option)

    Aufbau und Funktion 5.25 Befüllschnecke (Option) Die Maschine kann optional mit einer Befüll- schnecke ausgestattet werden. Befüllschnecke mit Saatgut oder Dünger vom Transportfahrzeug über eine Schütte befüllen und in den Behälter der DMC befördern. Fig. 81 Eingeklappter Zustand der Befüllschnecke zum Transport und Einsatz.
  • Seite 91: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen  zur Inbetriebnahme Ihrer Maschine.  wie Sie überprüfen können, ob Sie die Maschine an ihren Trak- tor anbauen / anhängen dürfen.  Vor Inbetriebnahme der Maschine muss der Bediener die Be- triebsanleitung gelesen und verstanden haben.
  • Seite 92 Inbetriebnahme (1) Entlüftungsventil Fig. 86 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 93: Eignung Des Traktors Überprüfen

    Inbetriebnahme Eignung des Traktors überprüfen WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfestig- keit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors!  Überprüfen Sie die Eignung ihres Traktors, bevor die Maschine an den Traktor anbauen oder anhängen. Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder anhängen, die hierfür geeignet sind.
  • Seite 94: Benötigte Daten Für Die Berechnung

    Inbetriebnahme 6.1.1.1 Benötigte Daten für die Berechnung Fig. 87 [kg] Traktor-Leergewicht siehe Traktor Betriebsanleitung oder Fahr- [kg] Vorderachslast des leeren Traktors zeugschein [kg] Hinterachslast des leeren Traktors [kg] Frontgewicht (falls vorhanden) siehe technische Daten Frontgewicht oder wiegen [kg] Maximale Stützlast siehe technische Daten Maschine Abstand zwischen Schwerpunkt Frontanbau- siehe technische Daten Traktor und Front-...
  • Seite 95: Berechnung Der Erforderlichen Mindest-Ballastierung Vorne G

    Inbetriebnahme 6.1.1.2 Berechnung der erforderlichen Mindest-Ballastierung vorne G des Traktors zur V min Gewährleistung der Lenkfähigkeit         Tragen Sie den Zahlenwert für die berechnete Mindest-Ballastierung , die an der Frontseite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle V min (Kapitel 6.1.1.7) ein.
  • Seite 96 Inbetriebnahme 6.1.1.7 Tabelle Tatsächlicher Wert laut Zulässiger Wert laut Doppelte zulässige Berechnung Traktor- Reifentragfähigkeit Betriebsanleitung (zwei Reifen) Mindest-Ballastierung Front / Heck  Gesamtgewicht   Vorderachslast   Hinterachslast  Entnehmen Sie dem Fahrzeugschein Ihres Traktors die zulässi- gen Werte für Traktor-Gesamtgewicht, Achslasten und Reifen- tragfähigkeiten.
  • Seite 97: Voraussetzungen Für Den Betrieb Von Traktoren Mit Angehängten Maschinen

    Inbetriebnahme 6.1.2 Voraussetzungen für den Betrieb von Traktoren mit angehängten Maschinen WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb von Bauteilen durch unzu- lässige Kombinationen von Verbindungseinrichtungen!  Achten Sie darauf,  dass die Verbindungseinrichtung am Traktor eine ausrei- chende zulässige Stützlast für die tatsächlich vorhandene Stützlast aufweist.
  • Seite 98 Inbetriebnahme Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtig- tes Verrollen sichern WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß bei Eingriffen an der Maschine durch  unbeabsichtigtes Absenken der über die Dreipunkt- Hydraulik des Traktors angehobenen, ungesicherten Ma- schine.
  • Seite 99: Maschine An- Und Abkuppeln

    Maschine an- und abkuppeln Maschine an- und abkuppeln Beachten Sie beim An- und Abkuppeln von Maschinen das Kapitel "Sicherheitshinweise für den Bediener", Seite 25. WARNUNG Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Starten und unbeabsich- tigtes Verrollen des Traktors und der Maschine beim An- oder Abkuppeln der Maschine! Sichern Sie Traktor und Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen, bevor Sie zum An- oder Abkuppeln...
  • Seite 100 Maschine an- und abkuppeln WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß entstehen für Personen, wenn sich die Maschine unbeab- sichtigt vom Traktor löst!  Verwenden Sie die vorgesehenen Einrichtungen zum Verbinden von Traktor und Maschine bestimmungsgemäß.  Achten Sie beim Ankuppeln der Maschine an die Dreipunkt- Hydraulik des Traktors darauf, dass die Anbaukategorien von Traktor und Maschine unbedingt übereinstimmen.
  • Seite 101 Maschine an- und abkuppeln 4. Vor dem Kuppeln von Maschine und Traktor die Versorgungslei- tungen kuppeln. 4.1 Traktor so an die Maschine heranfahren, dass ein Freiraum (ca. 25 cm) zwischen Traktor und Maschine verbleibt. 4.2 Traktor gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtig- tes Verrollen sichern.
  • Seite 102: Maschine Abkuppeln

    Maschine an- und abkuppeln Maschine abkuppeln WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch unzureichende Standfestigkeit und Umkippen der abgekuppelten Maschine! Stellen Sie die leere Maschine auf eine waagerechte Abstellfläche mit festem Untergrund ab. Beim Abkuppeln der Maschine muss immer so viel Freiraum vor der Maschine verbleiben, dass Sie den Traktor beim erneuten Kuppeln wieder fluchtend an die Maschine heranfahren können.
  • Seite 103: Rangieren Der Abgekuppelten Maschine

    Maschine an- und abkuppeln 7.2.1 Rangieren der abgekuppelten Maschine VORSICHT Besondere Vorsicht ist geboten bei Rangierarbeiten mit gelöster Betriebs-Bremsanlage, da das Rangier-Fahrzeug die Maschine jetzt ausschließlich bremst. Die Maschine muss mit dem Rangier-Fahrzeug verbunden sein, bevor Sie das Löseventil am Anhänger-Bremsventil betätigen. Das Rangier-Fahrzeug muss eingebremst sein.
  • Seite 104: Einstellungen

    Einstellungen Einstellungen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch  unbeabsichtigtes Absenken der über die Dreipunkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine.  unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile.  unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen der Traktor-Maschine-Kombination.
  • Seite 105: Tabelle Dosierwalzen Saatgut

    Einstellungen 8.1.1 Tabelle Dosierwalzen Saatgut Dosierwalzen Saatgut 7,5 cm³ 20 cm³ 120 cm³ 210 cm³ 600 cm³ 660 cm³ Bohnen Dinkel Erbsen Flachs (gebeizt) Gerste Grassamen Hafer Hirse Lupinen Luzerne Mais Mohn Öllein (feucht gebeizt) Ölrettich Phacelia Raps Roggen Rotklee Senf Soja Sonnenblumen...
  • Seite 106: Dosierwalze Austauschen

    Einstellungen 8.1.3 Dosierwalze austauschen Dosierwalze im Dosierer austauschen: 1. Den Klappstecker (Fig. 89/2) entfernen (nur erforderlich zum Verschließen des ge- füllten Saatgutbehälters mit dem Schieber (Fig. 89/1). Mit leerem Saatgut-Behälter lassen sich die Dosierwalzen leichter austau- schen. Alle Schieber öffnen und mit Klappste- ckern sichern.
  • Seite 107: Füllstandssensor Einstellen

    Einstellungen 5. Dosierwalze aus dem Dosierer herauszie- hen. 6. Die erforderliche Dosierwalze der Tabelle 1 entnehmen und in umgekehrter Reihenfolge montieren. 7. Alle Dosierer mit der gleichen Dosierwalze ausrüsten. Fig. 92 Füllstandssensor einstellen Die Höhenlage des Füllstandssensors lässt sich nur bei leerem Saatgut-Behälter einstellen: 1.
  • Seite 108: Einstellen Der Ausbringmenge Am Getriebe

    Einstellungen Einstellen der Ausbringmenge am Getriebe Die gewünschte Ausbringmenge ist am Getriebe (Fig. 95) einzustellen. Einzustellen ist die Ausbringmenge für  Saatgut  Dünger (Option) Vor dem Einstellen der gewünschten Ausbringmenge Abdrehprobe durch- führen! 1. Abdrehprobe für Saatgut durch- führen. 2.
  • Seite 109 Einstellungen 1. Saatgut-Behälter mindestens 1/3 Behälter- volumen (bei Feinsaaten entsprechend we- niger) mit Saatgut befüllen. 2. Abdrehwanne aus der Halterung entneh- 3. Saatgut abdrehen: Abdrehwanne umdrehen und wieder auf die Halterung schieben (Fig. 96). Fig. 96 4. Dünger abdrehen: Abdrehwanne unter den Dünger-Dosierer stellen (Fig.
  • Seite 110 Einstellungen 8. Injektorschleusenklappe (Fig. 99/1) öffnen.  Zum Abdrehen von Saatgut beide Saatgut- Dosierer öffnen.  Zum Abdrehen von Dünger den Dünger- Dosierer öffnen. WARNUNG Quetschgefahr beim Öffnen und Schließen der In- jektorschleusenklappe (Fig. 99/1)! Injektorschleusenklappe nur an der Lasche (Fig. 99/2) anfassen, sonst Fig.
  • Seite 111 Einstellungen  Üblich ist die Kurbelumdrehung für 1/40ha. Bei sehr kleinen Ausbringmengen, z.B. bei Raps empfehlen wir die Kurbelumdrehung für 1/10ha durchzuführen. 14. Die in dem Auffangbehälter aufgefangene Saatgutmenge unter Berücksichtigung des Eimergewichtes wiegen und  mit dem Faktor ”40” (bei 1/40 ha) oder ...
  • Seite 112: Ermittlung Der Getriebestellung Mit Hilfe Der Rechenscheibe

    Einstellungen 8.3.2 Ermittlung der Getriebestellung mit Hilfe der Rechenscheibe Mit der ersten Abdrehprobe wird die gewünschte Ausbringmenge in der Regel nicht erreicht. Mit der ersten Getriebestellung und der errechneten Ausbringmenge kann die richtige Getriebestel- lung mit Hilfe der Rechenscheibe ermittelt wer- den.
  • Seite 113: Gebläse-Drehzahl Einstellen

    Einstellungen Gebläse-Drehzahl einstellen Die Gebläse-Drehzahl bestimmt die erzeugte Luftmenge des Luft- stroms. Je höher die Gebläse-Drehzahl, desto größerer der erzeugte Luft- strom. Die Einhaltung der Gebläse-Drehzahl überwacht der Bordrechner. 8.4.1 Gebläse-Drehzahltabelle Die Gebläse-Drehzahl ( min ) ist abhängig von  der Maschinenarbeitsbreite (Fig.
  • Seite 114: Ablagetiefe Des Saatgutes Einstellen

    Einstellungen Ablagetiefe des Saatgutes einstellen Die Ablagetiefe ist zentral für jede Schargruppe über die Kurbel (Fig. 105/1) einstellbar. Die Ein- stellskala (Fig. 105/2) ermöglicht die gleichmäßi- ge Einstellung aller Schargruppen zueinander. Der Pfeil (Fig. 105/3) kennzeichnet die Ablese- kante. Einstellbar sind Werte von 0 bis 5. Fig.
  • Seite 115: Spuranreißer Einstellen

    Einstellungen Spuranreißer einstellen WARNUNG Der Aufenthalt im Schwenkbereich der Spuranreißerausleger ist verboten! 8.7.1 Spuranreißerlänge einstellen (auf dem Feld) Fig. 107: DMC 602 Fig. 108: DMC 3000 /4500 1. Spuranreißer auf dem Feld ausklappen und einige Meter fahren. 2. Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen si- chern.
  • Seite 116: Arbeitsintensität Der Spuranreißer Einstellen (Dmc 602)

    Einstellungen 8.7.2 Arbeitsintensität der Spuranreißer einstellen (DMC 602) Die Arbeitsintensität der Spuranreißer einstellen: 1. Beide Schrauben (Fig. 110/1) lösen 2. Die Arbeitsintensität der Spuranreißer durch Verdrehen der Spuranreißerscheiben so einstellen, dass sie auf leichten Böden etwa parallel zur Fahrtrichtung und auf schweren Böden mehr auf Griff stehen.
  • Seite 117: Luftstrom-Verteiler Einstellen

    Einstellungen Luftstrom-Verteiler einstellen VORSICHT Stoßgefahr: Der Luftstrom-Verteiler befindet sich unter dem Ge- bläse und ist schwer zugänglich! Am Luftstromverteiler lässt sich der vom Gebläse erzeugte Luftstrom für die einzelnen Dosierer einstellen. Fig. 113/... (1) Luftstromverteiler (2) Einstellhebel für Drosselklappe Saatgut (3) Einstellhebel für Drosselklappe Dünger ...
  • Seite 118: Transportfahrten

    Transportfahrten Transportfahrten  Beachten Sie bei Transportfahrten das Kapitel "Sicherheitshin- weise für den Bediener", Seite 27.  Überprüfen Sie vor Transportfahrten,  den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitun- gen.  die Lichtanlage auf Beschädigung, Funktion und Sauber- keit,  die Brems- und Hydraulik-Anlage auf augenfällige Mängel. ...
  • Seite 119 Transportfahrten WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfestig- keit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Diese Gefährdungen verursachen schwerste Verletzungen bis hin zum Tod. Beachten Sie die maximale Zuladung der angebauten / angehängten Maschine und die zulässigen Achs- und Stützlasten des Traktors.
  • Seite 120: Maschine In Transportstellung Bringen

    Transportfahrten Maschine in Transportstellung bringen VORSICHT Vor dem Einklappen der Maschine, Spuranreißer in Transport- stellung klappen. Maschine von Arbeitsstellung in Transportstel- lung (Fig. 114) bringen: 1. Traktor-Steuergerät betätigen.  Spuranreißer klappen in Transportstellung. 2. Spuranreißer in Transportstellung sichern. 3. Absperrhahn (Fig. 115/1) in Position B brin- gen.
  • Seite 121: Einsatz Der Maschine

    Einsatz der Maschine Einsatz der Maschine Beachten Sie beim Einsatz der Maschine die Hinweise der Kapitel  "Warnbildzeichen und sonstige Kennzeichen an der Maschine", ab Seite 17 und  "Sicherheitshinweise für den Bediener", ab Seite 25 Das Beachten dieser Hinweise dient Ihrer Sicherheit. WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfestig- keit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors...
  • Seite 122: Saatgut-Behälter Befüllen

    Einsatz der Maschine WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Erfassen oder Stoß durch aus der Maschine herausgeschleuderte, beschädigte Bauteile oder Fremdkörper! Beachten Sie die zulässige Antriebsdrehzahl der Maschine, bevor Sie die Zapfwelle des Traktor einschalten. WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Einziehen und Fangen beim Betrieb der Maschine ohne vorgesehene Schutzeinrichtungen! Nehmen Sie die Maschine nur mit vollständig montierten Schutzein- richtungen in Betrieb.
  • Seite 123: Maschine In Arbeitsstellung Bringen

    Einsatz der Maschine Befüllen mit Befüllschnecke Befüllschnecke vor dem Abschalten komplett leer laufen lassen. Ein Einschalten mit vollem Einfülltrichter kann zu Schäden führen. 10.2 Maschine in Arbeitsstellung bringen Maschine von Transportstellung in Arbeitsstel- lung bringen: 1. Verkehrssicherungsleisten abnehmen. 2. DMC 602: Absperrhahn (Fig. 118/1) in Posi- tion A bringen 3.
  • Seite 124: Säbetrieb

    Einsatz der Maschine 10.3 Säbetrieb Siehe Betriebsanleitung Bordrechner. Während des Säens  Absperrhahn (Fig. 118/1) in Position B halten,  Traktor-Steuergerät in Schwimmstellung betreiben!  Die Schare können Hindernissen im Boden ausweichen.  Der Exaktstriegel kann sich den Bodenverhältnissen anpas- sen.
  • Seite 125: Vorgewende

    Einsatz der Maschine Die Verteilerköpfe von Zeit zu Zeit vom Traktorsitz aus auf Verunrei- nigungen prüfen. Verunreinigungen und Saatgutreste können die Verteilerköpfe ver- stopfen und sind sofort zu entfernen. Normalerweise ist der Dosierbetrieb sehr leichtgängig. Wenn aber Wasser unter die Dosierräder gelangt, kann sich dort eine feste, zähe Saatgutmasse bilden, die die Säräder stark abbremst, also das Getriebe stark belastet oder Schlupf am Kurbelrad erzeugt.
  • Seite 126: Dosierer Entleeren Und Behälter Entleeren

    Einsatz der Maschine 10.5 Dosierer entleeren und Behälter entleeren Dosierer für Dünger täglich nach der Arbeit entleeren und sorg- fältig reinigen! Verbleibender Dünger kann den Dosierer beschä- digen. Dosierer oder Behälter und Dosierer entleeren: 1. Abdrehwanne(n) unter dem (den) Dosie- rer(n) befestigen.
  • Seite 127 Einsatz der Maschine 3. Injektorschleusenklappe (Fig. 123/1) öffnen, damit das Saatgut / der Dünger in die Ab- drehwanne fließen kann. VORSICHT Quetschgefahr beim Öffnen und Schließen der Injektorschleu- senklappe! Injektorschleusenklappe nur an der Lasche (Fig. 123/2) anfassen, sonst besteht Verletzungsgefahr beim Zuschlagen der federbelasteten Fig.
  • Seite 128 Einsatz der Maschine Fig. 126: Dünger-Behälter: Fig. 127: Saatgut-Behälter (1) Wartungsklappe (2) Flügelmutter Die Wartungsklappe dient zur Kontrolle und um Rückstände im Behälter zu beseitigen. Fig. 126 Fig. 127 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 129: Störungen

    1. Maschine zum Stillstand bringen. 2. Verursacher der Störung entfernen. 3. Ersatzschraube (Fig. 128/2) aus der Halte- rung nehmen. Fig. 128 4. Antrieb mit Ersatzschraube wieder herstel- len. Zur einwandfreien Funktion nur AMAZONE Original- Kunststoffschraube M8 verwenden. Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 130: Reinigen, Warten Und Instandhalten

    Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen, Warten und Instandhalten WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch  unbeabsichtigtes Absenken der über die Dreipunkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine.  unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile. ...
  • Seite 131: Reinigen

    Verschleiß. Eine regelmäßige und sachgemäße Wartung ist Voraussetzung für unsere Garantie-Bestimmungen.  Verwenden Sie nur AMAZONE Original-Ersatzteile (hierzu siehe Kapitel "Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe", Seite 16).  Verwenden Sie nur AMAZONE Original-Ersatzschläuche und bei der Montage grundsätzlich Schlauchklemmen aus V2A.
  • Seite 132: Verteilerkopf Reinigen (Fachwerkstatt)

    Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen mit Hochdruckreiniger / Dampfstrahler  Beachten Sie unbedingt die folgenden Punkte, wenn Sie zur Reinigung einen Hochdruckreiniger / Dampfstrahler einsetzen:  Reinigen Sie keine elektrischen Bauteile.  Reinigen Sie keine verchromten Bauteile.  Richten Sie den Reinigungsstrahl der Reinigungsdüse vom Hochdruckreiniger / Dampfstrahler niemals direkt auf Schmier- und Lagerstellen.
  • Seite 133: Schmiervorschrift (Fachwerkstatt)

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.2 Schmiervorschrift (Fachwerkstatt) Alle Schmiernippel abschmieren (Dichtungen sauber halten). Die Maschine in den angegebenen Abständen abschmieren / fetten. Die Schmierstellen an der Maschine sind mit der Folie (Fig. 130) gekennzeichnet. Schmierstellen und Fettpresse vor dem Ab- schmieren sorgfältig reineigen, damit keine Schmutz in die Lager hineingepresst wird.
  • Seite 134: Schmierstellen-Übersicht

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.2.1 Schmierstellen-Übersicht Fig. 131 Schmierstelle Intervall Anzahl Alle DMC3000: 200 ha Unterlenker 32-64 in der Saison DMC4500: 300 ha DMC 602: 400 ha Oberlenker 32-64 Deichsel Feststellbremse Spuranreißer Bremswellenlagerung Gestängesteller Radnabenlagerung Fett wechseln, Ke- (10) gelrollenlager auf Verschleiß prüfen Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 135: Säwellenlager

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.2.2 Säwellenlager Säwellenlager: Den Sitz der Säwellenlager leicht einölen mit einem dünnflüssigen Mineralöl (SAE 30 oder SAE 40). Fig. 132 12.2.3 Achse schmieren Bremswellenlagerung, außen und innen VORSICHT Es darf kein Fett oder Öl in die Bremse gelangen. Je nach Bau- reihe ist die Nockenlagerung zur Bremse nicht abgedichtet.
  • Seite 136: Wartungsplan - Übersicht

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.3 Wartungsplan – Übersicht  Führen Sie die Wartungs-Intervalle nach der zuerst erreich- ten Frist durch.  Vorrang haben die Zeitabstände, Laufleistungen oder War- tungs-Intervalle der eventuell mitgelieferten Fremd- Dokumentation. Vor jeder Inbetriebnahme 1. Kontrollieren Sie Schläuche / Rohre und Verbindungsstücke auf augenfällige Mängel / undichte Anschlüsse.
  • Seite 137 Reinigen, Warten und Instandhalten Vierteljährlich / 200 Betriebsstunden siehe Bauteil Wartungsarbeit Fachwerkstatt Seite  Feststellbremse Bremswirkung im ange- zogenen Zustand kontrol- lieren  Zweileitungs-Betriebs- Prüfung laut Prüfanleitung Bremsanlage  Gelenke an Bremsventi- len, Bremszylindern und Bremsgestängen  Bremseinstellungen am Gestängesteller ...
  • Seite 138: Achse Und Bremse

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.4 Achse und Bremse Wir empfehlen die Durchführung einer Zugabstimmung für optimales Bremsverhalten und minimalen Verschleiß der Bremsbeläge zwi- schen dem Traktor und der Maschine. Lassen Sie diese Zugabstim- mung nach angemessener Einfahrzeit der Betriebs-Bremsanlage von einer Fachwerkstatt vornehmen.
  • Seite 139 Reinigen, Warten und Instandhalten Bremstrommel auf Verschmutzung kontrollieren 1. Beide Abdeckbleche (Fig. 133/1) an der Innenseite der Bremstrommel abschrauben. 2. Eventuell eingedrungenen Schmutz und Pflanzenreste entfernen. 3. Abdeckbleche wieder montieren. VORSICHT Eingedrungener Schmutz kann sich auf den Bremsbelägen (Fig. 133/2) absetzen und dadurch die Brems- leistung wesentlich verschlechtern.
  • Seite 140 Reinigen, Warten und Instandhalten Radnaben-Lagerspiel prüfen (Fig. 134/1) Zum Prüfen des Radnaben-Lagerspiels Achse anheben, bis die Reifen frei sind. Bremse lösen. Hebel zwischen Reifen und Boden ansetzen und Spiel prüfen. Bei fühlbarem Lagerspiel: Lagerspiel einstellen 1. Staubkappe bzw. Nabenkappe entfernen. 2.
  • Seite 141 Reinigen, Warten und Instandhalten Luftbehälter 1. Ziehen Sie das Entwässerungs-Ventil (Fig. 138/1) über den Ring solange in seitli- cher Richtung, bis kein Wasser mehr aus dem Luftbehälter ausfließt.  Wasser fließt aus dem Entwässerungs- Ventil. 2. Schrauben Sie das Entwässerungs-Ventil aus dem Luftbehälter heraus und reinigen Sie den Luftbehälter, wenn Sie Verschmut- zungen feststellen.
  • Seite 142: Prüfanleitung Für Zweileitungs-Betriebs-Bremsanlage

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.4.1 Prüfanleitung für Zweileitungs-Betriebs-Bremsanlage Dichtheits-Prüfung 1. Prüfen Sie alle Anschlüsse, Rohr-, Schlauch- und Schrauben- verbindungen auf Dichtigkeit. 2. Beseitigen Sie Undichtigkeiten. 3. Beheben Sie Scheuerstellen an Rohren und Schläuchen. 4. Tauschen Sie poröse und defekte Schläuche aus. 5.
  • Seite 143: Feststell-Bremse

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.5 Feststell-Bremse Bei neuen Maschinen können sich die Brems-Seile der Feststell- Bremse längen. Stellen Sie die Feststell-Bremse nach,  wenn dreiviertel vom Spannweg der Spindel erforderlich sind, um die Feststell-Bremse fest anzuziehen.  wenn Sie die Bremsen neu belegt haben. Feststell-Bremse nachstellen Das Brems-Seil muss bei gelöster Feststell-Bremse leicht durchhän- gen.
  • Seite 144: Reifen / Räder

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.6 Reifen / Räder  Erforderlicher Reifen Luftdruck: 2,3 bar.  Erforderliches Anzugsmoment der Radmuttern / -schrauben: 450 Nm.  Kontrollieren Sie regelmäßig den  Festsitz der Radmuttern.  Reifen-Luftdruck.  Verwenden Sie nur die von uns vorgeschriebenen Reifen und Felgen siehe Seite 38.
  • Seite 145: Hydraulik-Anlage

    Lassen Sie Hydraulikschlauch-Leitungen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zu- stand prüfen!  Tauschen Sie Hydraulikschlauch-Leitungen bei Beschädigungen und Alterung aus! Verwenden Sie nur AMAZONE Original- Hydraulikschlauch-Leitungen!  Die Verwendungsdauer der Hydraulikschlauch-Leitungen sollte sechs Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens zwei Jahren.
  • Seite 146: Kennzeichnung Von Hydraulikschlauch-Leitungen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.7.1 Kennzeichnung von Hydraulikschlauch-Leitungen Die Armatur-Kennzeichnung liefert folgende Informationen: Fig. 139/... (1) Kennzeichen des Herstellers der Hydraulik- schlauch-Leitung (A1HF) (2) Herstelldatum der Hydraulikschlauch- Leitung (04 / 02 = Jahr / Monat = Februar 2004) (3) Maximal zulässiger Betriebsdruck Fig.
  • Seite 147: Ein- Und Ausbau Von Hydraulikschlauch-Leitungen

     nicht festsitzende Schlauchschellen 12.7.4 Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauch-Leitungen Verwenden Sie  nur AMAZONE Original-Ersatzschläuche. Diese Ersatzschläu- che halten den chemischen, mechanischen und thermischen Beanspruchungen stand.  bei der Montage von Schläuchen grundsätzlich Schlauchschel- len aus V2A. Beachten Sie beim Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauch- Leitungen unbedingt die folgenden Hinweise: ...
  • Seite 148: Elektrische Beleuchtungs-Anlage

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.8 Elektrische Beleuchtungs-Anlage Austausch von Glühlampen: 1. Schutzglas abschrauben. 2. Defekte Lampe ausbauen. 3. Ersatzlampe einsetzen (auf richtige Spannung und Wattzahl achten). 4. Schutzglas aufsetzen und anschrauben. 12.9 Bordhydraulik  Das Öl der Bordhydraulik wechseln. Erforderliche Ölmenge: 32 – 35 Liter.) ...
  • Seite 149: Kontrolle Des Hydraulikölfilters

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.9.1 Kontrolle des Hydraulikölfilters Hydraulikölfilter (Fig. 143/1) mit Verschmut- zungsanzeige (Fig. 143/2).  Grün Filter funktionstüchtig  Filter austauschen Zur Demontage des Filters Filterdeckel abdrehen und Filter entnehmen. VORSICHT Zuvor Hydraulik-Anlage drucklos machen. Fig. 143 Nach dem Austauschen des Ölfilters die Ver- schmutzungsanzeige wieder eindrücken.
  • Seite 150: Fahrgasse Auf Traktorspurweite Einstellen (Fachwerkstatt)

    Reinigen, Warten und Instandhalten Hydrauliköl-Sorten und Füllmenge des Variogetriebes Gesamtfüllmenge: 0,9 Liter Getriebeöl Wintershall Wintal UG22 WTL-HM (werkseitig) (wahlweise): Fuchs Renolin MR5 VG22 12.12 Fahrgasse auf Traktorspurweite einstellen (Fachwerkstatt) Bei Lieferung der Maschine und bei der Neuanschaffung des Pflege- traktors prüfen, ob die im Verteilerkopf eingestellte Fahrgasse auf die Spurweite des Pflegetraktors eingestellt ist.
  • Seite 151 Reinigen, Warten und Instandhalten WARNUNG Der Verteilerkopf befindet sich in Maschinenmitte. Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeab- sichtigtes Verrollen sichern. Weg zum Verteilerkopf und im Bereich des Verteilerkopfes vor dem Betreten reinigen (Rutschgefahr). Auf dem Weg zum Verteilerkopf und im Bereich des Verteilerkop- fes besteht Unfallgefahr.
  • Seite 152: Hydraulik-Plan

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.13 Hydraulik-Plan 12.13.1 DMC3000 / 4500 Fig. 149 12.13.2 DMC 602 Fig. 150 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 153: 12.13.3 Hindernisausweichschaltung

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.13.3 Hindernisausweichschaltung Fig. 151 12.13.4 Hydraulische Bremse (nur DMC 3000) Fig. 152 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 154: 12.13.5 Gebläse

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.13.5 Gebläse Fig. 153 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 155: 12.13.6 Befüllschnecke

    Reinigen, Warten und Instandhalten 12.13.6 Befüllschnecke Fig. 154 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 156 Reinigen, Warten und Instandhalten 12.14 Schrauben-Anzugsmomente 10.9 12.9 M 8x1 M 10 16 (17) M 10x1 M 12 18 (19) M 12x1,5 M 14 M 14x1,5 M 16 M 16x1,5 M 18 M 18x1,5 M 20 M 20x1,5 M 22 M 22x1,5 1050 M 24...
  • Seite 157 Primera BAG0023.6 12.13...
  • Seite 158 Postfach 51 Tel.: + 49 (0) 5405 501-0 D-49202 Hasbergen-Gaste Telefax: + 49 (0) 5405 501-234 Germany e-mail: amazone@amazone.de http:// www.amazone.de Zweigwerke: D-27794 Hude  D-04249 Leipzig  F-57602 Forbach Werksniederlassungen in England und Frankreich Fabriken für Mineraldüngerstreuer, Feldspritzen, Sämaschinen, Bodenbearbeitungsmaschinen...

Diese Anleitung auch für:

Primera dmc 4500Primera dmc 3000

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