Der Anschlagklotz (3) und das Distanzstück (5) muss je nach Stärke des
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Werkstückes näher an die Mitte oder weiter davon entfernt fixiert werden.
Normalerweise ist die Biegeform (17-25) im dritten Loch der Hebelaufnahme (9)
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eingesteckt, aber dies kann natürlich an das Werkstück angepasst werden.
3-1
BIEGEN VON 90° WINKELN
Montieren Sie die Winkelbiegeform (7) wie in Abbildung 5 demonstriert.
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Sollte der Hebel (9) am Werkstück anschlagen, dann positionieren Sie das
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Werkstück links vom Hebel.
Ziehen Sie am Hebel immer im Uhrzeigersinn.
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Sollten Sie mehrere Winkel biegen wollen, dann markieren Sie diese mit Kreide
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auf dem Werkstück.
Sollten Sie zwei oder mehr Biegungen am gleichen Werkstück durchführen wollen,
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dann beachten Sie, dass Sie ca. 3-4 mm Verlust aufgrund der Biegung einrechnen
müssen.
Ziehen Sie einen Kreidestrich an der Kante der Winkelbiegeform (7), so dass nur
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die Hälfte des Striches zu sehen ist.
Biegen Sie den gewünschten Winkel. Verwenden Sie einen Winkelmesser zur
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genauen Messung.
Bei komplexeren Biegeaufgaben verwenden Sie ein Abfallstück, um die
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Durchführung zu testen.
3-2
VARIABLER ANSCHLAG
Der Anschlag (4) ist dafür gedacht, um den gleichen Winkel wiederholt zu biegen.
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Richten Sie die Maschine wie oben beschrieben ein.
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Messen Sie mit einem Winkelmesser den gewünschten Winkel aus.
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Positionieren Sie nun den Anschlag (4) entsprechend auf den Bohrungen im
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Führungsring.
4
WARTUNG
Schmieren Sie die beweglichen Teile regelmäßig.
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Prüfen Sie die Schrauben und Muttern regelmäßig auf einen festen Sitz.
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Wenn nicht in Gebrauch, trocken und abdeckt lagern.
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24383 – DBG 75
Abbildung 5
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