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Hartmann CAYA Montageanweisung, Gebrauchsund Pflegeanleitung Seite 52

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CAYA - Garderobe
Pflegeanweisung
Allgemein
Trockene Luft - schlecht für Mensch und Möbel
Sehr trockene Raumluft ist Stress für Sie und Ihre Massivholzmöbel.
Medizin und Wissenschaft empfehlen für zentralbeheizte Wohnräume
eine relative Luftfeuchte zwischen 45% und 55%.
Die entsprechende Holzfeuchte für dieses Wohnklima beträgt 7%-9%
Feuchtigkeitsgehalt im Holz. Solange sich die Luftfeuchte in diesem
Bereich bewegt, wird das Holz kaum schwinden oder quellen.
Durch die besondere Art der Konstruktion kann das Möbelstück
Schwankungen der Luftfeuchte und das damit verbundene Schwinden
oder Quellen mitmachen.
Erst extreme Abweichungen über einen längeren Zeitraum führen zu
Rissen und Verzug. Besonders im Winter besteht die Gefahr, dass die
relative Luftfeuchte heizungsbedingt stark abfällt. Dies sollten Sie durch Zimmerpflanzen oder Aufstellen von
Verdunstungs-Schalen vermeiden.
Vorsicht bei Neubauten / feuchten Zimmern
Die Wände von Neubauten sind direkt nach der Fertigstellung oft noch sehr feucht. Damit sich hinter den Möbeln
keine Feuchtigkeit staut, rücken Sie die Möbel um mindestens 5cm von der Wand ab und lüften Sie viel. Sie ver-
meiden damit Verzug am Möbel und Schimmelbildung.
Licht verändert Holz
Durch Lichteinstrahlung und Alterung verändert sich die Farbe des Holzes. Insbesondere bei Sonnenlicht oder starker
Beleuchtung führt dies im Laufe der Jahre je nach Holzart zu unterschiedlichen Veränderungen. Die von uns
verwendeten Holzarten verändern ihr Aussehen wie folgt:
Wildeiche / Kerneiche umato / Kerneiche natur: Helle Eiche dunkelt mit den Jahren etwas nach und wird gelblicher.
Wildnuss: Das Kernholz wird durch Lichteinwirkung etwas heller, wogegen das Splintholz etwas nachdunkelt.
Wildakazie: Der Farbton der Akazie bleicht bei intensiver Sonneneinstrahlung langsam aus und wird heller.
Riffbuche: Die Oberfläche bleibt relativ farbstabil,
Versuchen Sie Ihr Möbel vor starker Lichteinwirkung zu schützen. So bleiben die Farben länger original.
Doch auch gealtertes Holz, in der Farbe gereift, hat seinen eigenen Charme.
Pflege der Holzoberfläche
Reinigung und Pflege
Reinigen Sie die Oberflächen mit Strukturbürstung nur mit einer sauberen Bürste.
Die glatten Innenflächen können mit einem trockenen oder nebelfeuchtem
Tuch gereinigt werden. Das Tuch darf nicht nass sein. Es darf kein Wasser auf der
Fläche zurückbleiben.
Ist doch Feuchtigkeit auf der Fläche verblieben, dann reiben Sie sofort mit einem
trockenen Tuch nach. Benutzen Sie keine Reinigungsmittel, scheuern Sie nicht lange
auf einer Stelle, sonst verändert sich der Glanz, und der Fleck tritt noch stärker hervor.
Schmutz entfernen
Fester Schmutz an Holzteilen, wie etwa Schweißreste vom häufigen Anfassen an
Holzgriffen, Stuhlrücken oder Gummiabrieb von Schuhsohlen an Tischbeinen
können mit einem Schleifvlies abgerieben werden.
Dabei sollten Sie längs zur Holzrichtung vorsichtig abreiben. Hierdurch entfernen Sie
die obere Oberflächenschicht, welche die Verschmutzung enthält. Um anschließend wieder einen gleichmäßigen
Glanz zu erhalten, polieren Sie die gereinigte Fläche nur mit dem Pflegemittel aus unserem Pflegeset (nur nach
Anforderung und gegen Berechnung erhältlich). (Bei anderen Pflegemitteln müssen diese an einer nicht sichtbaren
Stelle auf Eignung geprüft werden!) Auch bei Flächen, die Sie häufig feucht abreiben, sollte von Zeit zu Zeit das
Pflegemittel aufgetragen werden, da mit dem Abreiben auch immer etwas von der Oberflächeschicht abgetragen
wird. Flächen, die nicht besonders strapaziert werden, brauchen nie aufgearbeitet werden.
Bei nicht vorschriftsmäßiger und/oder nicht fachmännischer Montage
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/ Durchführung wird bei Personen- oder Sachschäden
keinerlei Haftung übernommen.
Regelmäßiges Entstauben
Festen Schmutz mit Schleifvlies
abreiben (nicht im Pflegeset
enthalten!)

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