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Eingänge, Mischungen und Ausgänge
Um viele verschiedene Arten von Funksendern unterstützen zu können, verwendet EdgeTX einen generischen Steuerdatenfluss, der auf jeden Funksender angewendet
werden kann. In diesem Datenfluss können alle physischen Bedienelemente des Radios (Sticks, Schalter, Schieberegler, Potis) einem Eingang in der Software zugeordnet
werden. Diese Eingänge können direkt zugewiesen oder mit anderen Eingängen zu einem einzigen Mix kombiniert werden. Diese Mischungen können durch Anwenden von
Gewichtungen, Offsets und Kurven geändert werden und werden dann einem Ausgabekanal zugewiesen. Letzte Anpassungen an den Steuerdaten werden vorgenommen
(einschließlich Untertrimmungen, Kurven, Endpunkt- und Mittelwerte), bevor die Steuerdaten schließlich an das RF-Modul gesendet werden. Das folgende Flussdiagramm
zeigt eine visuelle Zusammenfassung dieses Kontrolldatenflusses. Detaillierte Informationen zum Ablauf finden Sie in den folgenden Abschnitten „Eingänge",
„Mischungen" und „Ausgänge".
3.5. Eingaben
Auf dem Eingabebildschirm können Sie Ihre physischen Funksteuerungen (z. B. Sticks, Schieberegler und Potis) einem Softwareeingang zuordnen, der vom Funkgerät
verwendet werden soll. Nachdem das Steuerelement zugeordnet wurde, ist es dann möglich, Modifikatoren auf die Eingaben anzuwenden, z. B. eine Gewichtung, einen
Versatz oder eine Kurve, die dann überall dort angewendet werden, wo die Eingabe verwendet wird. Obwohl es möglich ist, auch Schalter als Eingänge zuzuweisen, ist
dies normalerweise nicht erforderlich, da Schalterausgänge selten durch eine Gewichtung, einen Offset oder eine Kurve geändert werden müssen. Standardmäßig ordnet
EdgeTX Ihre Controller-Sticks automatisch Querruder, Höhenruder, Gas und Seitenruder zu, basierend auf der im Radio-Setup definierten Standardkanalreihenfolge .
Abhängig von den im Radio-Setup definierten Einstellungen haben Ihre Eingangskanäle möglicherweise standardmäßig eine andere Reihenfolge .
Der Abschnitt „Eingaben" wird üblicherweise auch als „Dual Rates" bezeichnet, da er in früheren Versionen von OpenTX zuvor so genannt wurde.
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