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Abbildung 10: Zuweisung Eines Analogausgangs An Achse - ELGO Electronic Serie P40-000 Betriebsanleitung

Programmierbare positioniersteuerung für 1 oder 2 achsen
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Bitte beachten: Die optionalen Analog-Parameter erscheinen nur dann im Achsmenü unter „Achsen-Parameter",
wenn der entsprechenden Achse zuvor unter Achsen-Parameter  X-/Y-Achse  Allgem. Parameter  Achsen-
typ  OUT ein PID- oder ein Analogausgang zugewiesen wurde ( 14.5).
Einstellung bei geregeltem PID-Analogausgang:
Y-Achse System
IN
Achsentyp
Encoder
--

Abbildung 10: Zuweisung eines Analogausgangs an Achse

Geschwindigkeit
Hier wird die maximale Drehzahl des Motors pro Minute für das Positionieren festgelegt. Befindet sich
eine Über-/Untersetzung (z. B. durch ein Getriebe oder Spindel) zwischen Motor und Messsystem, muss
das Über-/Untersetzungsverhältnis bei der Umdrehungszahl berücksichtigt werden.
Beispiel:
Gewünschte (kleiner als die maximal mögliche!)
Übersetzungsverhältnis i = 10
Beschleunigung
Hier wird die Beschleunigung beim Positionieren in Umdrehungen pro Quadratsekunde (
eingestellt. Auch hier muss ggfs. eine Über- bzw. Untersetzung berücksichtigt werden.
P-Anteil
Proportionalverstärkung: Einstellbereich 1 ... 99999
Allgemein: Das P-Glied besteht ausschließlich aus einem proportionalen Anteil und hat damit eine ver-
stärkende Eigenschaft. Der P-Anteil multipliziert den Eingangswert mit einem konstanten Faktor.
P40: Bei Regelabweichung wird die Differenz zwischen Soll- und Istwert mit dem hier eingestellten Wert
multipliziert und als Spannungsanteil ausgegeben. Je größer die Proportionalverstärkung, desto emp-
findlicher (evtl. auch instabiler) wird der Regelkreis.
I-Anteil/I-Limit
Integral-Anteil: Einstellbereich 1 ... 99999
Allgemein:
Ein I-Regler (integrierender Regler) bestimmt den Stellwert durch zeitliche Integration der Regelabwei-
chung mit Gewichtung durch die Nachstellzeit. Eine anhaltende Regelabweichung führt also zum weite-
ren Anstieg des Regelausgangs. Die Nachstellzeit bestimmt, wie groß dieser zeitliche Einfluss ist. Der
maximale Nachstellwert wird durch I-Limit begrenzt. Die Sprungantwort des I-Anteils ist ein linearer An-
stieg. Das heißt, bei einer konstanten Regelabweichung vergrößert sich das Integral und somit verstärkt
sich dieser Anteil.
P40:
Bei Regelabweichung wird die analoge Steuerspannung schrittweise solange erhöht, bis die Soll-/Ist-
Differenz gleich Null ist bzw. bis das im Parameter eingestellte I-Limit erreicht ist. Je größer der I-Anteil
ist, umso träger verhält sich der Regelkreis.
1/13
OUT
PID+Digital
V = (U/min) / i = (3000 U/min) / 10 = 300 U/min
- 33 -
Einstellung bei ungeregeltem Analogausgang:
Y-Achse System
IN
Achsentyp
Encoder
--
Motordrehzahl UPM = 3000
Achsenmenü
1/13
OUT
Analog+Dig
[
U
]
)
2
[
s
]

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