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E-BIKE
BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für Bulls Wave

  • Seite 1 E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 2 Zusatz-Bedienungsanleitung behandelt werden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem ZEG-Fachhändler in Verbindung. Wir wünschen Ihnen viel Freude und gute Fahrt mit Ihrem Elektrofahrrad und danken Ihnen für Ihr Ver- trauen. Ihr BULLS Team Hersteller: Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft Longericher Str. 2 50739 Köln...
  • Seite 3 Herrenrad Cross Disc Damenrad Wave E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines 1.1 Was ist ein Pedelec? 1.2 Verwendete Symbole 1.3 Wichtige Sicherheitshinweise 2. Bedienelement 2.1 Tastenfunktionen 2.2 Grundlegende Einstellungen 2.3 Bedienungsfunktionen 2.4 Anzeigefunktionen 2.5 Warnhinweise und Fehlermeldungen 3. Akku-Technik 3.1 Aufladen des Akkus 3.2 Ladezustandsanzeige am Akku während des Ladens 3.3 Fehlersuche / Fehleranalyse 3.4 Akku lagern und Pflege 3.5 Entnehmen und Befestigen der...
  • Seite 5 1.0 Allgemeines 1.1 Was ist ein Pedelec? Das Kunstwort Pedelec steht für Pedal Electric Cycle. In Deutschland ist ein Pedelec, auch E-Bike genannt, ein Fahrrad mit integriertem Elektroantrieb. Rechtlich gesehen ist dies ein konventionelles Fahrrad, wobei der Fahrer basierend auf seiner Antriebskraft eine propor- tionale Unterstützung durch den elektrischen Antrieb erhält.
  • Seite 6 1.2 Verwendete Symbole Wichtige Hinweise für Ihre Sicherheit sind besonders gekennzeichnet. Beachten Sie diese Hinweise unbe- dingt, um Verletzungen und Schäden am Produkt zu vermeiden. Warnt vor Gefahren für Ihre Gesundheit und weist auf mögliche Verletzungsrisiken hin. Weist auf mögliche Gefährdungen für das Gerät oder andere Gegenstände hin.
  • Seite 7 1.3 Wichtige Sicherheitshinweise Nach der Europäischen Norm EN 15194 ist das Pedelec ein so genanntes EPAC, d.h. „Electrical Power Assist Cycleì“ und somit als Fahrrad klassifiziert. Dadurch wird es weitestgehend uneingeschränkt be- nutzbar. Zur Klassifizierung als EPAC, gilt es folgende Vorausset- zungen zu erfüllen: •...
  • Seite 8 • Obwohl es nach der europäischen Gesetzgebung, keine Helmpflicht und kein Mindestalter für ein EPAC gibt, empfehlen wir dringend ein Mindestalter von 15 Jahren einzuhalten und zur persönlichen Sicher- heit einen geeigneten Fahrradhelm zu tragen. • Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshin- weise und Anweisungen können das Produkt beschä- digen, elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
  • Seite 9 • Der Akku Ihres Elektrofahrrades enthält chemische Substanzen, die unter Missachtung der hier aufge- führten Sicherheitshinweise gefährliche Reaktionen hervor rufen können. • Bitte versuchen Sie niemals, die Komponenten der Antriebseinheit zu öffnen, besonders nicht den Akku. Ein unsachgemäßes Öffnen bzw. ein mutwilliges Zer- stören des Akkus birgt die Gefahr ernsthafter Verlet- zungen.
  • Seite 10 • Benutzen Sie zum Laden des Akkus ausschließlich das mitgelieferte Ladegerät. Die Benutzung eines anderen Ladegerätes kann zu Fehlfunktionen, einge- schränkter Lebensdauer oder zu Feuer und Explosio- nen führen. • Verwenden Sie den Akku ausschließlich für Ihr Pede- lec. • Tauchen Sie den Akku niemals in Wasser. Verwenden Sie zum Säubern des Akku Gehäuses lediglich ein weiches Tuch und Wasser oder ein Neutralreinigungs- mittel.
  • Seite 11 • Sollten Sie eine Rauchentwicklung oder einen unge- wöhnlichen Geruch bemerken, ziehen Sie bitte sofort den Stecker des Ladegeräts aus der Steckdose und trennen Sie die Batterie vom Ladegerät! Setzen Sie sich mit Ihrem Fahrradhändler in Verbindung. • Verwenden Sie ausschließlich nur Original-Ersatzteile. Wie den Frontscheinwerfer Fuxon F10 E, der speziell für die höhere Spannung des Green Movers ausge- legt ist.
  • Seite 12 Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Informatio- nen zur richtigen Inbetriebnahme, Benutzung und Ser- vice der Antriebskomponenten. Teilweise sind spezielle Werkzeuge und Fähigkeiten für den Service und die Re- paratur des Systems erforderlich. Ein allgemeines Fahr- radwissen ist möglicherweise unzureichend, um einen sachgemäßen Service bzw.
  • Seite 13 2. Bedienelement Das Bedienelement dient als Ihre Kommunikationshilfe mit dem Antriebssystem. Hier können Sie in Griffweite das System ein- und ausstellen, die Unterstützungsstu- fen wählen und diverse Informationen aus dem System ablesen. 2.1 Tastenfunktionen Abbildung 1 zeigt Ihnen schemenhaft Ihr Green Mover Bedienelement mit den verschiedenen Tasten und bei- spielhaften Anzeigefunktionen des Displays.
  • Seite 14 Start Taste (1) Speed Taste (5) Modus Taste (4) + Taste (2) - Taste (3) Abbildung 1...
  • Seite 15 2.2 Grundlegende Einstellungen Das Bedienelement Ihres Green Mover Systems liefert Ihnen vielfältige Informationen und einen hohen Kom- fort. Um diese Eigenschaften garantieren zu können, ist es notwendig mindestens vor der ersten Fahrt gewisse Einstellungen vorzunehmen. So sollten Sie den genauen Umfang Ihres Reifens, die Helligkeit des Displays und den für Sie optimalen Kontrast einstellen.
  • Seite 16 2. Anschließend halten Sie die Modus Taste lange gedrückt (>2 Sekunden). Es erscheint eine vierstellige blinkende Zahl, die Sie mit den + und – Tasten verändern können. Bitte stellen Sie hier den Reifenumfang Ihres Rades ein. 3. Durch nochmaliges Drücken der Modus Taste gelangen Sie in das Menü...
  • Seite 17 angezeigt (Tabelle 2.5), welche für den Servicebedarf gespeichert werden. 5. Durch erneut langes Drücken der Modus Taste werden die Einstellungen gespeichert und Sie verlassen das Menü. 2.3 Bedienungsfunktionen Mittels der in 2.1 erläuterten +/- und Speed Tasten, können Sie direkt in das Fahrverhalten des Antriebssys- tems eingreifen 1.
  • Seite 18 Ein leichtes Anschieben des Rades von Hand ist notwendig, bis die Schiebehilfe einsetzt. Sobald Sie die Taste loslassen, setzt die Unterstützung aus. Achtung: Ein Gebrauch der Schiebehilfe ist recht- lich im Bereich von 1-6 km/h gestattet. Ihr gut ausgerüsteter Fachhändler kann mittels des Green Mover Servicetools Ihnen die Geschwindigkeit in diesem Bereich anpassen.
  • Seite 19 Unterstützungsstufe (1) (2) Kapazitätsanzeige Abbildung 4...
  • Seite 20 Beispielsweise sei hier die verbleibende Restreich- weite in Kilometern genannt, welche in der Abbil- dung (5) dargestellt ist. Abbildung 5 Das Steckersymbol in Zusammenhang mit dem Batteriesymbol und den dahinter stehenden Ziffern gibt die Restreichweite in Kilometern gemäß Ihres aktuellem Fahrstils an. Zudem kann neben der Restreichweite noch der aktuelle Stromverbrauch Abbildung (6) und der durchschnittliche Stromver- brauch Abbildung (7) angezeigt werden.
  • Seite 21 Abbildung 6 Abbildung 7...
  • Seite 22 Bedeutung der Symbole Symbole Bedeutung Eigenschaft Langes Drücken Gesamtkilometer der Modustaste Tot + Ziffer des Systems öffnet Einstellungsmenü Trip + Ziffer Tageskilometer einzeln löschbar Maximalgeschwindig- Max + Ziffer einzeln löschbar keit Durchschnittssymbol Durchschnittsge- einzeln löschbar + Ziffer schwindigkeit Steckersymbol + basiert auf Batteriesymbol+ Restreichweite in km Durchschnittsge-...
  • Seite 23 2.5 Warnhinweise und Fehlermeldungen Das Bedienelement hält zudem für Sie abhängig vom Betriebszustand noch weitere Informationen zur Verfü- gung. Hierzu zählen Frühwarnungen und Fehlermittei- lungen. Frühwarnungen Um mögliche Fehler des Systems vorzeitig zu verhin- dern, kann das Display Frühwarnungen anzeigen. Hierzu zählen insbesondere die Warnung vor Überhit- zung des Motors und der Batterie sowie zu geringe Umgebungstemperatur.
  • Seite 24 Abbildung 8 Fehlermeldungen Kategorisierte Fehlermitteilungen des Systems können ebenfalls über das Display angezeigt werden. Ein Fehler wird nach seinem Auftreten für 2 Sekunden auf dem Display mit einer Fehlernummer angezeigt. Die Erläute- rungen dieser Fehlernummer finden Sie in der folgen- den Tabelle.
  • Seite 25 Die nachfolgende Tabelle auf Seite 25 und 26 führt die möglichen Fehler auf. Abbildung 9...
  • Seite 26 Fehlercode-Tabelle Erklärungen Bedeutung Eigenschaft Tacho Menü: Anzahl der letzten ECnt Erorror Counter System-Fehler bERR Battery Error Batterie-Fehler dringliche Batterie- bSAF Battery Safety Errror Fehler Motor Error Motor-Fehler mögliche Fehlercode Fehler Behebung Unerwartete Error 20 Kommunikation auf dem Bitte starten Sie das Bus (Signalleitung) System neu Motor und Batterie ein-...
  • Seite 27 mögliche Fehlercode Fehler Behebung Blinkendes Motor hat Neustart des Systems. Motorsymbol Fehlermeldung Ein- & Ausstecken des „M“ erzeugt. Motorsteckers. Evtl. ist ein 2011er Akku eingelegt, bitte prüfen Sie die Artikel Nr. auf der Akku Unterseite. Batteriesymbol Batterie hat keinen BMZ Akku Artikel Nr. fehlt Bus (Signalleitung) für 2012 sind:...
  • Seite 28 Batterien gehören nicht in den Hausmüll und sollten einem der bestehenden Entsorgungssysteme zugeführt werden. 3. Akku-Technik Zum Laden des Akkus darf nur das mitgelieferte Lade- gerät benutzt werden. Bevor das Ladegerät an das elektrische Netz angeschlossen wird, bitte unbedingt prüfen, ob die vorhandene Netzspannung mit der An- schlussspannung des Ladegerätes übereinstimmt.
  • Seite 29 3.1 Aufladen des Akkus Damit der Akku geladen werden kann, muss man die- sen nicht zwangsläufig vom Fahrrad abnehmen. Sie können den Akku am Fahrrad aufladen oder durch Auf- schließen des Schlosses den Akku entnehmen und die- sen z. B. in Ihrer Wohnung oder Garage aufladen. Zum Entnehmen des Akkus, entriegeln Sie das Schloss mit dem Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn nach links.
  • Seite 30 Zum Laden folgende Schritte durchführen: • Laden Unterrohr-Akku: Entfernen Sie den magnetischen Motorstecker. Stecken Sie dann den magnetischen Ladestecker in diese Buchse. • Laden Gepäckträger-Akku: Im eingebauten Zustand können Sie den Gepäckträ- ger-Akku an der seitlichen Ladebuchse aufladen. Falls Sie den Akku aus dem Gepäckträger entnom- men haben, benutzen Sie bitte die vordere Buchse zum Laden.
  • Seite 31 • Laden Sie den Akku bis zum vollständigen Erlöschen der LEDs am Akku. • Laden Sie den Akku vor der ersten Benutzung voll- ständig auf. • Der Akku entwickelt seine maximale Leistung nach etwa 5 Entlade-/Ladezyklen. • Die Ladezeit variiert, je nach Akku-Kapazität und Lader-Typ.
  • Seite 32 3.2 Ladezustandsanzeige am Akku Gehäuse während des Ladens: 1 LED blinkt Akku wird geladen Bis zu 3 LEDs leuchten dau- Anzahl der leuchtenden erhaft, nächste LED blinkt. LEDs entspricht der bereits geladenen Kapazität. 4 LEDs leuchten Akku ist nominell voll geladen, Akku-Pflege ist aktiv.
  • Seite 33 3.3 Fehlersuche / Fehleranalyse Bei Störungen prüfen: • Ist das Netzkabel richtig angeschlossen und führt die Steckdose Spannung? • Sind die Kontakte des Ladegerätes und des Akkus sauber und nicht beschädigt oder verbogen? • Ist der Akku beschädigt oder defekt? •...
  • Seite 34 Ein Ladegerät mit beschädigtem Netzstecker oder Netzkabel darf nicht an das elektrische Netz ange- schlossen werden und muss umgehend von einem Fachbetrieb ersetzt werden. Gleiches gilt auch für tech- nisch nicht einwandfreie Verlängerungskabel. Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit in das Ladegerät muss in jedem Falle vermieden werden.
  • Seite 35 3.5 Entnehmen des Akkus (Gepäckträger Variante) Der Gepäckträger-Akku ist durch das seitlich ange- brachte Schloss gesichert. Zum Entnehmen des Akkus öffnen Sie das Schloss und ziehen den Akku nach hinten aus dem Gepäckträger. Hinweis: Ein Fahren ohne Gepäckträger-Akku ist nach STVZO wegen dem im Akku integrierten Rücklicht nicht erlaubt.
  • Seite 36 Befestigen des Akkus (Gepäckträger Variante) Bevor Sie den Akku wieder in den Gepäckträger ein- schieben, achten Sie bitte darauf, dass das Schloss in der Anschluss-Box, die sich auf dem Gepäckträger be- findet, geöffnet ist. Der Akku wird mit dem Anschlussstecker, in Fahrtrich- tung, in den Gepäckträger eingeschoben.
  • Seite 37 Nachdem der Akku im Gepäckträger eingerastet ist, können Sie nun das Schloss verriegeln. Hierfür wird der Schlüssel nicht benötigt. Der hervorstehende Schließzy- linder lässt sich mit leichtem Druck in das Schloss drü- cken, bis es einrastet und somit der Akku verriegelt ist. Jetzt ist Ihr Pedelec wieder einsatzbereit.
  • Seite 38 Entnehmen des Akkus (Unterrohr Variante) Bevor Sie den Akku entnehmen, achten Sie bitte da- rauf, dass der Magnetstecker nicht mehr mit der Lade- buchse des Akkus verbunden ist. Hierfür können Sie den Magnetstecker, der vom Motor zum Akku geführt wird, einfach mit einem leichten Ruck abziehen.
  • Seite 39 Öffnen Sie das Schloss auf der rechten Akku-Seite.
  • Seite 40 Schieben Sie den Akku mit leichtem Druck schräg nach oben/vorne. Der Akku rastet anschließend automatisch aus seiner Halterung heraus, so dass dieser leicht ent- nommen werden kann.
  • Seite 41 Befestigen des Akkus (Unterrohr Variante) Nachdem der Akku vollgeladen ist, können Sie diesen wieder am Fahrrad befestigen. Dabei achten Sie bitte darauf, dass das Schloss im Akku-Gehäuse geöffnet ist. E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 42 Nun legen Sie den Akku auf die Befestigungsschiene, die fest am Fahrrad verschraubt ist. Dabei liegt die An- schlussbuchse in Fahrtrichtung gesehen, auf der linken Seite und das Schloss auf der rechten Seite des Akku- Gehäuses. E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 43 Achten Sie beim Aufsetzen des Akkus auf die Befesti- gungsschiene darauf, dass die Verzahnung in die Befes- tigungsschiene greift. Dabei liegt der Akku, leicht nach vorn versetzt auf der Befestigungsschiene. Nun drü- cken Sie den Akku, mit einem leichten Ruck schräg nach unten, so dass der Akku in der Befestigungs- schiene einrastet.
  • Seite 44 3.6 Fahren ohne Akku (Unterrohr Variante) Beim Fahren ohne Akku achten Sie bitte darauf, dass der magnetische Motor-Stecker auf der Akku-Befesti- gungsschiene aufgesteckt wird und nicht frei am Fahr- rad herunter hängt. Hierfür gibt es eine speziell dafür vorgesehene magnetische Fläche in der Akku-Befesti- gungsschiene.
  • Seite 45 4. Fahren und Anhalten Fahren Durch das Treten der Pedale bei eingeschaltetem Sys- tem, ist die Drehmomentsensorik aktiv und die Motor- unterstützung verfügbar. Der Drehmomentsensor misst Ihre Kraft und steuert die Motorunterstützung je nach gewählter Unterstützung vollautomatisch. Die erforderli- che Tretkraft reduziert sich je nach Unterstützungs- Modi.
  • Seite 46 5. Ausbau und Einbau des Hinterradmotors Ausbau Hinterradmotor Beim Ein- und Ausbau des Hinterrades, gibt es kaum Unterschiede zum handelsüblichen Fahrrad. Lediglich, die auf der Zahnkranz gegenüber liegenden Drehmo- mentabstützung (in Fahrtrichtung links), ist besonders zu beachten. Zum Ausbau des Hinterrades, trennen Sie als erstes das Motorkabel vom Akku.
  • Seite 47 Je nach Rahmenkonstruktion ist die Drehmomentab- stützung mit einer Schraube und/oder Mutter gesi- chert. Nachdem die Drehmomentabstützung gelöst und nicht mehr mit dem Rahmen verbunden ist, lösen Sie nun die Achsmuttern mit einem Schraubenschlüssel SW17. E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 48 Jetzt lässt sich das Hinterrad ganz normal, wie bei jedem handelsüblichem Fahrrad, aus dem Rahmen neh- men. Es gibt keine Messsensorik, die während des Aus-/Einbaus beachtet werden muss. Auch ein Kalibrie- ren der Sensorik, nach dem Einbau, ist nicht notwen- dig.
  • Seite 49 Einbau Hinterradmotor Zum Einbau des Hinterrades drehen Sie die Befesti- gungsschrauben des Ständers so weit lose, das die Schrauben nicht mehr aus dem Ständer herausragen. Als nächstes wird die Drehmomentabstützung mon- tiert. Diese wird, auf die dem Zahnkranz gegenüber lie- genden Seite (in Fahrtrichtung links), auf die Achse ge- steckt.
  • Seite 50 Hierbei zeigt der Kabelausgang des Motors nach hin- ten/unten. E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 51 Nachdem die Drehmomentabstützung fest auf der Achse sitzt und nach vorne zeigt, ziehen Sie nun das Hinterrad in den Fahrrad-Rahmen hinein. Prüfen Sie bitte den richtigen Sitz der Achse in den Ausfallenden des Fahrrad-Rahmens. Liegen die Aus- fallenden des Rahmens sauber auf der Achse auf, kön- nen Sie nun die Drehmomentabstützung mit der Hand in Ihre spätere Position drehen.
  • Seite 52 Nach Einbau des Hinterrades muss sich die Drehmo- mentstütze des Motors immer in Fahrtrichtung links befinden. Als Ständer ist ausschließlich ein Hebie-Ständer Model 661 zu benutzen. Auf der Zahnkranzseite befindet sich auf der Achse eine silbern farbene Abschlussmutter, die zur Fixierung des Zahnkranz-Freilaufkörpers dient.
  • Seite 53 Zahnkranz-Freilaufkörper E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 54 6. Scheibenbremse Sofern Ihr Pedelec mit einer Scheibenbremse ausge- stattet ist, Sie eine Scheibenbremse nachrüsten wollen oder Arbeiten an der Bremsscheibe ausführen, beach- ten Sie bitte unbedingt, dass die zum Antrieb mitgelie- ferten Torx-Schrauben, zum Befestigen der Brems- scheibe am Motorgehäuse, ein besonderes Maß haben! Diese entsprechen der ISO Norm 7380 und sind M5x7mm.
  • Seite 55 7. Wartung und Pflege Wartungsarbeiten dürfen nur von einem Fachbetrieb vorgenommen werden. Der Elektroantrieb ist bei sachgemäßer und pfleglicher Benutzung wartungsfrei. Alle 500 km sollte eine Sicherheitsinspektion von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Dabei bitte folgendes prüfen lassen: • Befestigung aller Kabel und Teile •...
  • Seite 56 Tabelle der Anzugsmomente Bauteil Hinweise Anzugsmoment Bremsscheibenschrauben T25, M5x7 5 Nm Achsmuttern M10 x 1 45 Nm Freilaufkörper- Handfester 2 Nm Klemmmutter Anzug Display-Klemmschraube 0.6 Nm Anschluss der Lichtanlage Lassen Sie bitte alle Arbeiten an der Lichtanlage von einer qualifizierten Fachwerkstatt ausführen. Achtung, bitte entfernen Sie vor den auszuführenden Arbeiten den Akku.
  • Seite 57 8. Transport • Das Entnehmen des Akkus und das zusätzliche Schützen des Displays mit einem wasserdichten Beutel beim Transport mit dem Auto ist zwingend vorgeschrieben. • Für den Transport im Flugzeug beachten Sie bitte die Transportbedingun Ihrer Fluggesellschaft. E-BIKE BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 58 9. Gewährleistungsbestimmungen Garantiedauer Die Gewährleistungspflicht innerhalb der EU beträgt 24 Monate ab dem Erstverkaufsdatum. Batterien 6 Monate. Der Hersteller gewährt eine darüber hinausgehende zu- sätzliche freiwillige Verlängerung der Garantiedauer von von 6 Monaten auf 24 Monaten auf die Batterie, wenn der Fehler auf Material- oder Verarbeitungsfehler zurück- zuführen ist.
  • Seite 59 • Der Hersteller behält sich das Recht vor, kostenfreie Mängelbeseitigung abzulehnen, wenn die erforderli- chen Dokumente nicht mit dem reklamierten Teil vor- gelegt werden oder wenn der Fahrradpass unvollstän- dig, unleserlich oder nachweislich falsch ausgefüllt ist. • Die Gewährleistung/Garantie umfasst keinen der nachfolgenden Punkte: - Unfälle oder andere nicht in der Macht des Herstel- lers liegende Umstände...
  • Seite 60 • Die über die gesetzliche Gewährleistung hinausrei- chende Garantiezeit beinhaltet nur das defekte Bau- teil. Erforderlicher Arbeitsaufwand bzw. anfallende Verpackungs- oder Portospesen gehen zu Lasten des Käufers. • Die Garantie kann ferner nicht beansprucht werden, wenn Veränderungen an der Originalkonstruktion vor- genommen wurden, das Rad nicht unter normalen Bedingungen verwendet wird (Freestyle, Stunt-Darbie- tungen etc.) oder eine sonstige Überbeanspruchung...
  • Seite 61 10. Technische Daten Display: LCD Display Kabelgebunden • Hochauflösende LCD-Anzeige • Kontrast und Hintergrundbeleuchtung einstellbar • Timeout des Systems einstellbar • 5 wählbare Unterstützungsmodi 50Watt/100Watt/150Watt/200Watt/250Watt • 3 wählbare Modi zur Energie-Rückgewinnung (max. 2, 4 und 6 A) • Fehlercode-Ausgabe über Display •...
  • Seite 62 Anzeigefunktionen vom Display: • Unterstützungsgrad / Rekuperationslevel (oberste Zeile) • Batteriekapazität 5 Balken x 20% (oberste Zeile) • Geschwindigkeit (mittlere Zeile) • Durchschnittsgeschwindigkeit (untere Zeile) • Maximalgeschwindigkeit (untere Zeile) • Trip (untere Zeile) • Km Total (untere Zeile) • Durchschnittsverbrauch Akku in Ampere (untere Zeile) •...
  • Seite 63 Motor: Motortyp: Hinterradnabenmotor, Direktantrieb Motorleistung: 36V / 250 W nominal Geschwindigkeit: 25 km/h (max.) je nach Reifentyp Drehmoment: Max. 40 Nm Garantie: 2 Jahre Batterie: Typ: Lithium-Ionen Kapazität: 36V / 9 Ah / 324Wh (Typ 10Ah) 36V / 12,4 Ah / 446Wh (Typ 13Ah) 36V / 15,5 Ah / 558Wh (Typ 16Ah) Nennspannung: 36 V Einsatzbereich:...
  • Seite 64 Ladegerät: Standard 110/240 Volt AC, 2 Ah Optional 110/240 Volt AC, 5 Ah Sonstiges: Max. Gewicht: (Fahrer + Rad + Gepäck) City / Trekking 125 kg Cross / MTB 115 kg Max. Anhängelast: 45 kg...
  • Seite 65 Fahrzeugdaten Modell / Typ: Seriennummer Akku: Seriennummer Motor: Händlerstempel / Unterschrift...
  • Seite 66 ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG Longericher Straße 2 50739 Köln Tel: 02 21/1 79 59-0 Fax: 02 21/1 79 59-74 info@green-mover.de WWW.GREEN-MOVER.DE...

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