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Oranier 5602-7 Classic Eck Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung Seite 6

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Pos. 3 : Sockel ohne Steinauflage mittig vor dem Korpus positionieren und vorsichtig bis an die Aufstellwände einschie-
ben.
Prüfen Sie die waagrechte Stellung des Sockels mit der Wasserwaage!
Pos. 4 : Positionieren Sie nun die Steinplatten für den Sockel vorsichtig – verwenden Sie gegebenenfalls das mitgelie-
ferte Ausgleichsband ( 10 x 2 mm ) zur Einbettung und Ausgleichen der Platten.
Alternativ können Sie auch Silikon ( nicht im Lieferumfang enthalten!) verwenden.
Pos. 5 : Nun werden die schon fertig geputzten Säulen vorsichtig links und rechts am Einsatz positioniert und die inne-
ren Strahlbleche eingehängt.
Das Konvektionsgitter ( Pos. 7 ) wird nun oben aufgelegt, und mit der beigefügten Sechkantmutter M 6 (nur vorne links
und rechts) gesichert Die Säulen sollten nun jeweils an der Aufstellwand anliegen.
Mit den beigefügten Schrauben befestigen Sie die Seitenteile an der vorher montierten Stabilisierungstraverse, und prü-
fen Sie ob die Teile senkrecht stehen.
Pos. 6 : Das Mittelteil wird nun vorsichtig zwischen den beiden Säulen in die entsprechenden Laschen eingehängt und
ausgerichtet.
Tip: Achten Sie immer darauf,dass Sie den aufgebrachten Putz nicht beschädigen bzw. verschmutzen. Verwenden Sie
gegf. auch unter den Verkleidungsteilen das mitgelieferte Ausgleichsband bzw, Silikon ( nicht im Lieferumfang enthal-
ten).
6. Betrieb des Kaminofens
Benutzen Sie zum Anheizen keine brennbaren Flüssigkeiten.
Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffaufgabe geöffnet
werden.
Nur emfohlenes Brennmaterial verwenden ( siehe 6. 3 )
Prüfen Sie, ob für den Aufstellraum eine ausreichende
Frischluftzufuhr sichergestellt ist (Verbrennungsluftverbund).
Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen beheizt wer-
den.
Achten Sie darauf, daß Kinder nie allein beim Ofen ver-
weilen.
Lassen Sie den Kaminofen nicht längere Zeit ohne Aufsicht.
Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedienungsanleitung
betrieben werden.
6.1 Anzünden
Legen Sie zunächst zerknülltes Papier oder Anzündwürfel
nach hinten in den Feuerraum und schichten Sie darauf
Reisig oder Kleinholz.
Anzünden und Feuerraumtür schließen. Wenn das Feuer
richtig entfacht ist, legen Sie Holz bzw. Braunkohlebriketts
einlagig nach.
Beachten Sie die maximalen Aufgabemengen (siehe 6. 4).
6.2 Inbetriebnahme
Die Feuerstätte muß beim ersten Anheizen behutsam be-
stückt mit relativ kleiner Flamme „eingebrannt" werden.
Alle Materialien müssen sich langsam an die Wärmeent-
wicklung gewöhnen.
Sie verhindern damit Risse in den Schamottsteinen, Lack-
schäden und Materialverzug.
Evtl. auftretende Geruchsbildung durch Nachtrocknung der
Schutzfarbe verliert sich nach kurzer Zeit.
6.3 Geeignete Brennstoffe
Der Kaminofen ist nur zur Verbrennung von naturbelasse-
nem Scheitholz, Holzbriketts und Braunkohlebriketts geeig-
net.
Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke. Diese Holzarten
haben den höchsten Heizwert und verbrennen sauber, so-
fern sie trocken gelagert wurden.
Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten 12 - 18 Monate im
Freien regengeschützt vorgelagert werden.
Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz darf Brennholz
nur max. 20% Restfeuchte aufweisen.
Nicht verbrannt werden dürfen:
-feuchtes oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz
-Feinhackschnitzel
-Papier und Pappe ( außer zum Anzünden )
-Rinden oder Spanplattenabfälle
-Kunststoff oder sonstige Abfälle
6.4 maximale Aufgabemengen u. Lufteinstellung bei
Nennwärmeleistung
Anordnung der Luftregler siehe 6. 7
Brennstoff
Brennstoffmenge
Scheitholz
2,5 kg/h
Holzbriketts
2,5 kg/h
Braunkohle-
briketts
2,0 kg/h
1
Diese Angaben gelten, wenn der Förderdruck ca.12 Pa beträgt.
Gegebenenfalls muss die Reglereinstellung entsprechend nachregu-
liert werden.
6.5 Ascheentleerung
Der Kaminofen besitzt eine Topfentaschung:
Unter dem Rost befindet sich ein ausreichend dimensionier-
ter Aschebehälter der ein langes Entaschungsintervall zu-
lässt.
Primärluft
Sekundärluft
1
5 mm auf
auf
1
5 mm auf
auf
auf
½ auf

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