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Speicherplatte
1. Vier Schrauben
(a) unterhalb
der Skala
herausdrehen
(Abb. 3)
2. Steckverbindungen lésen und Speicherplatte herausneh-
men.
——+—
Chassis-Draufsicht
Abb. 3
Ill. Arbeitspunkteinstellung des NF-Verstarkers
Vor Einschalten der Netzspannung
Ruhestromregler R 147/
R 547 auf Linksanschlag stellen.
Netzspannung
mit
Regeltrafo
auf Sollwert
steigern,
Lei-
stungsaufnahme muB < 25 W bleiben.
Ohne
LautsprecherabschluB
Gleichspannungsmillivoltmeter
an die Punkte \/ und
des Endstufenmoduls
fiir die
beiden
Kanale
anschlieBen.
Mit R147
bzw.
R547
Span-
nungsabfall zwischen \x/7 und \y/ auf 30mV
(+ 10%) in
kaltem Zustand der Kihlschiene einstellen.
Treten
hierbei
Veranderungen
des
Ruhestromes
auf, die
nicht mit der Einstellung
einhergehen,
so deutet dies auf
schlechten
Warmekontakt
der
Endtransistoren
mit
der
Kuhlschiene
hin, evtl. verursacht
durch
nicht fest ange-
schraubte Endtransistoren.
Uberpriifung
des
Ruhestromes
in Abhangigkeit
von
der
Netzspannung.
Bei Netzspannungsanderungen
von
+ 10%
max. Abweichung des Ruhestromes + 5 mV.
Symmetrie:
An
den
Lautsprecherausgangen
ohne AbschluBwiderstand
Gleichspannungsvoltmeter,
Bereich
1V
(300 mV)
Stellung
»Mitte"
anschlieBen.
Mittenspannungsabweichung
max.
+ 100 mV.
IV. Priifung des NF-Verstarkers
Bei
allen
NF-Messungen
und
Priifungen
gelten
—
wenn
nicht
anders
angegeben
—
folgende
Bedingungen:
MeB-
eingang
TBI,
Bereichsschaltung
auf
,7B1",
Schalterstel-
lung: ,MPX ein", , Linear", ,L 1".
Mitten-,
BaB-
und
Hodhenregler
,,Mitte",
Balance
_,,Mitte",
Lautstarke ,,voll auf".
AbschluB
der
Lautsprecherausgange
mit
induktionsfreien
ohm'schen Widerstanden R = 42 + 0,5% 50 W.
a) Ausgangslelstung an 4 2
Netzsollspannung + 1% unverzerrt, L 1 ,,ein".
2 x 50 W
(& 14,14 Ver) bezogen
auf 0,05%
Kges bei
1 kHz.
b) Leistungsbandbreite (—3 dB)
MeBfrequenz 80 kHz
Ausgangsleistung an 4 Q:
2 X 25 W (S 10 Vert) bei Kges < 1%
—_
—
c) Eingangsempfindlichkeit ftir 2 x 50 W (4 14,14 Vers)
MeBfrequenz 1 kHz
TBI, TB Il:
185 mV = 1,5 dB
Monitor:
185 mV + 1,5 dB
TA-Magnet,
Low:
3,25 mV + 1,5 dB
High: 1,65 mV + 1,5 dB
d) Maximale Eingangsspannung
MeBfrequenz 1 kHz
TBI, TBH:
2 8V bei Kges < 1%
Monitor:
= 8V bei Kges < 1%
TA-Magnet,
Low: > 140 mV bei Kges < 1%
Endverstarker nicht ibersteuern.
e) Frequenzgang ,,linear" + 1 dB
MeBfrequenzen: 40 Hz; 1 kHz; 20 kHz. Die Reglerstellun-
gen der Kiangregler fur linearen
Frequenzgang
dirfen
nicht mehr als 10° aus der Mitte stehen.
f) Eingangswiderstand
MeBfrequenz 1 kHz
1. TB I, TB Il, Monitor:
Beim
Anschlu8
des Tongenerators
Uber 470 kQ an
die
Eingange
darf
die
NF-Ausgangsspannung
an
den
Lautsprecherausgangen
gegentiber
niederohmi-
ger Einspeisung max. 6 dB abfallen.
2.
TA-Magnet:
Beim AnschluB des Tongenerators liber 47 kQ andie
Eingange
muB
die
NF-Ausgangsspannung
an
den
Lautsprecherausgaéngen
gegentiber
niederohmiger
Einspeisung um 5,3—7 dB abfallen.
g) Entzerrung TA-magnetisch
Gerat ,,.TA-Magnet",
Empfindlichkeitsschalter
auf ,,low'.
Mit Tongenerator
Uber 2,2kQ Vorwiderstand
5mvV ein-
speisen.
Bezugsfrequenz 1 kHz = 0 dB
Toleranz
£1dB
MeBfrequenzen:
40 Hz
250 Hz
1kHz
4kHz
16 kHz
Frequenzgang:
+17,8dB
+65dB
O0dB
-—65dB
-17,8dB
h) Regelbereich der Klangregler
Bezugsfrequenz 1 kHz 2 0 dB
BaBregler: MeBfrequenz 40 Hz
max. Anhebung:
15dB + 1,5 dB
max. Absenkung:
15 dB + 1,5 dB
Mittenregler: MeBfrequenz 2,5 kHz
max. Anhebung:
11dB + 1dB
max. Absenkung:
11dB + 1dB
Hohenregler: MeBfrequenz 16 kHz
max. Anhebung:
14dB + 1,5 dB
max. Absenkung:
14dB + 1,5 dB
i) Physiologie (Contour)
BaB-, Hohen- und Mittenregler ,,linear", Schalter Linear"
ausgelost.
Schleifer des Lautstarkereglers auf unteren Abgri#ff stel-
len (14. Raststellung von unten).
Bezugsfrequenz 1 kHz 3 0 dB
MeBfrequenz 40 Hz:
Anhebung 16 dB + 1,5 ¢63
MeBfrequenz 12,5 kHz: Anhebung
6dB + 1,5 «6B
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