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Bresser NATIONAL GEOGRAPHIC 40-640x Bedienungsanleitung Seite 6

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Die Beleuchtung wird eingeschaltet, indem du den Schalter am Mikroskopfuß betätigst. Jetzt kannst du auf
die gleiche Weise wie unter Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben eine Beobachtung vornehmen.
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine gute Bildausleuchtung benö-
tigt. Beginne deshalb deine Experimente immer mit einer kleinen Vergrößerung.
5. Smartphone-Halterung
Öffne die flexible Halterung und setze dein Smartphone hinein. Schließe die Halterung und stelle Sie sicher,
dass dein Smartphone richtig fest sitzt. Die Kamera muss genau über dem Okular aufliegen. Öffne dazu den
Feststellclip auf der Rückseite der Halterung und passe den Okulareinblick genau auf deine Smartphone-
Kamera ein. Jetzt den Feststellclip wieder fest anziehen und die Smartphone-Halterung auf das Okular
deines Mikroskops aufstecken. Starte nun die Kamera-App. Wenn das Bild noch nicht genau zentriert auf
deinem Display zu sehen ist, dann löse den Feststellclip leicht und justieren nach. Eventuell ist es nötig,
durch die Zoomfunktion das Bild Display füllend darzustellen. Eine leichte Abschattung an den Rändern ist
möglich. Nimm das Smartphone nach dem Gebrauch wieder von der Halterung ab!
HINWEIS:
Achte darauf, dass das Smartphone nicht von der Halterung rutschen kann. Bei Beschädigungen durch ein
herabgefallenes Smartphone übernimmt die Bresser GmbH keine Haftung!
6. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
6.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Durchlichtmikroskop, können durchsichtige beobachtet werden. Das Bild des je-
weiligen Beobachtungsobjektes wird über das Licht "transportiert". Daher entscheidet die richtige Beleuch-
tung, ob du etwas sehen kannst oder nicht!
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) scheint das Licht von unten durch die Öffnung
im Mikroskoptisch und dann durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objek-
tiv und Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge. Dies bezeichnet
man als Durchlichtmikroskopie.Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und feinste tierische Be-
standteile sind von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend präpariert werden. Sei
es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig
gemacht werden oder dadurch, dass sie in feinste Scheibchen geschnitten (Handschnitt, Microcutschnitt)
und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden soll dich der nachfolgende Teil vertraut machen.
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