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1&1 DSL Benutzerhandbuch Seite 74

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Glossar
PUK (SuperPIN)
Abkürzung für Personal Unblocking Key (auch Super-PIN oder
Master-PIN genannt). Diese Geheimnummer dient zum Entsperren, zum
Beispiel einer SIM-Karte, falls der PIN-Code mehrfach (üblicherweise
dreimal) falsch eingegeben wurde. Die Nummer ist nicht vom Mobiltele-
fon abhängig, sondern von der SIM-Karte. Aber auch der PUK darf nicht
beliebig oft falsch eingegeben werden. Bei üblicherweise 8 bis 10 Fehl-
versuchen wird dann die SIM-Karte unwiderruflich gesperrt. Dann
besteht nurmehr die Möglichkeit, vom Netzbetreiber eine neue SIM-
Karte anzufordern.
Roaming
Roaming bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgerätes
oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen
Netzwerk als dem Heimatnetzwerk. Dazu ist es erforderlich, dass die
beiden Netzwerk-Betreiber ein Roamingabkommen getroffen sowie die
erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren
Netzen geschaltet haben.
SIM-Karte
Abkürzung für Subscriber Identity Module. Eine Chipkarte, die in
ein Mobiltelefon eingesteckt wird und zur Identifikation des Nutzers im
Netz dient.
SMS
Abkürzung für Short Message Service (deutsch: Kurznachrichten-
dienst). Telekommunikationsdienst, mit dem kurze Textnachrichten (in
der Regel maximal 160 Zeichen pro Nachricht) zwischen Mobiltelefonen
oder vom Internet zum Handy verschickt werden können.
SMTP
Abkürzung für Simple Mail Transfer Protocol (deutsch: „Einfaches
Mail-Übertragungsprotokoll"). Übertragungsverfahren für E-Mails, mit
dem Rechner Nachrichten an Mailserver versenden können. (Vgl. POP
zum Empfang von E-Mails)
Splitter (BBAE)
Der sogenannte „Splitter" oder kurz BBAE („Breitband-Anschluss-Ein-
heit") trennt die Telefon-Signale (Schmalbanddaten) von den DSL-
Signalen (Breitbanddaten). Er wird an die erste von der T-Com gelegte
Telefonbuchse (TAE-Dose) angeschlossen und mit dem DSL-Modem ver-
bunden.
TAE
Abkürzung für Telekommunikations-Anschluss-Einheit. Eine in Deutsch-
land benutzte Steckerart bei analogen Telefonanschlüssen mit ab-
Schnittstelle und bei ISDN-Anschlüssen zum Anstecken des NTBA an die
Anschlussleitung.
Die erste TAE-Dose („Monopoldose") dient im Haus des Teilnehmers als
Übergabepunkt zum Netzbetreiber. Bei TAE-Steckern und TAE-Dosen
wird unterschieden zwischen F-Codierung (Fernsprechbetrieb) für den
Anschluss von Telefonen und N-Codierung (Nichtfernsprechen oder
Nebengerät) zum Anschluss eines Anrufbeantworters oder Faxgerätes.
Die U-Codierung steht für universelle Nutzung: Hier können sowohl
Telefone mit F-codierten Steckern als auch Faxgeräte und Anrufbeant-
worter mit N-codierten Steckern angeschlossen werden.
USB
Abkürzung für Universal Serial Bus. Ein standardisiertes Bussystem, mit
dem Geräte wie Drucker, Scanner, Tastaturen oder andere Eingabegeräte
an einer PC-Schnittstelle betrieben werden können. Der Hauptvorteil
von USB sind einheitliche Stecker und Kabel für USB-Geräte.

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