Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

Wichtiger Hinweis!!!!!
Bei dem Oszilloskop HM 507 befindet sich leider noch keine Software im Lieferumfang.
Die Software kann man sich in Kürze von unserer Homepage
www.hameg.de
herunterladen.
Wir bitten um Ihr Verständnis und bieten Ihnen an eine Software CD auf Anfrage
nachzuliefern. Bitte wenden Sie sich dazu an:
Hameg GmbH
Abt. Service
Kelsterbacher Str. 15-19
60528 Frankfurt
Tel. 069-67805-24
Important information!!!
Please notice that the accessories for the Oscilloscope HM 507 do not include the software
at the moment.
You can download the software from our web page
www.hameg.com
soon.
We ask for your appreciation until we have a new CD with all product information that we will
put in all cartons. If necessary you can ask for a software CD Rom at:
Hameg GmbH
Service Dept.
Kelsterbacher Str. 15-19
60528 Frankfurt
service@hameg.de

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Hameg Instruments HM 507

  • Seite 1 Abt. Service Kelsterbacher Str. 15-19 60528 Frankfurt Tel. 069-67805-24 Important information!!! Please notice that the accessories for the Oscilloscope HM 507 do not include the software at the moment. You can download the software from our web page www.hameg.com soon.
  • Seite 2 ® Instruments Oszilloskop HM507 MANUAL•HANDBUCH•MANUEL...
  • Seite 3 MANUAL•HANDBUCH•MANUEL...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung ....4 Technische Daten ............. 5 Allgemeines ..............6 Symbole ............... 6 Aufstellung des Gerätes ..........6 50MHz Sicherheit ..............6 Bestimmungsgemäßer Betrieb ........6 Analog-/Digital- Garantie ................ 7 Wartung ................ 7 Oszilloskop Schutzschaltung ............7 HM507 Netzspannung ..............
  • Seite 5 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ® DECLARATION OF CONFORMITY Instruments DECLARATION DE CONFORMITE Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes Herstellers HAMEG GmbH harmonisées utilisées Manufacturer Kelsterbacherstraße 15-19 Sicherheit / Safety / Sécurité Fabricant D - 60528 Frankfurt EN 61010-1: 1993 / IEC (CEI) 1010-1: 1990 A 1: 1992 / VDE 0411: 1994 EN 61010-1/A2: 1995 / IEC 1010-1/A2: 1995 / VDE 0411 Teil 1/A1: 1996-05 Bezeichnung / Product name / Designation: Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II...
  • Seite 6 50MHz Analog-/Digital-Oszilloskop HM507 Technische Daten (Refer (Refer (Referenztemperatur:23°C±2°C) (Refer (Refer enztemperatur:23°C±2°C) enztemperatur:23°C±2°C) enztemperatur:23°C±2°C) enztemperatur:23°C±2°C) Vertikalablenkung (analog u. digital) Betriebsarten: Kanal I oder Kanal II einzeln, Kanal I und Kanal II alternierend oder chop.(0,5MHz), Summe oder Differenz von KI und ±KII, Invert: Kanal II XY-Betrieb:...
  • Seite 7 Allgemeines Allgemeines sis und alle Meßanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter ver- bunden. Sofort nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200V informieren.
  • Seite 8 Allgemeines ten Schraubenzieher (Klingenbreite ca. 2mm) werden die an Garantie der linken und rechten Seite des Sicherungshalters befindli- chen Kunststoffarretierungen nach Innen gedrückt. Der Ansatz- Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion ei- punkt ist am Gehäuse mit zwei schrägen Führungen markiert. nen Qualitätstest mit 10-stündigem ,,burn-in”.
  • Seite 9 Die Grundlagen des Signalaufzeichnung Art der Signalspannung Größe der Signalspannung Das Oszilloskop HM507 erfaßt praktisch alle sich periodisch In der allgemeinen Elektrotechnik bezieht man sich bei wiederholenden Signalarten (Wechselspannungen) mit Wechselspannungsangaben in der Regel auf den Effektivwert. Frequenzen bis mindestens 50 MHz (-3dB) und Für Signalgrößen und Spannungsbezeichnungen in der Gleichspannungen.
  • Seite 10 Die Grundlagen des Signalaufzeichnung Soll jedoch z.B. nur die Restwelligkeit einer Hochspannung zwischen 0,5cm und 8cm, möglichst 3,2cm und 8cm, oszilloskopiert werden, genügt auch der 10:1-Tastteiler. Diesem zwischen 0,5mVss und 160Vss, ist dann noch ein entsprechend hochspannungsfester zwischen 1mV/cm und 20V/cm in 1-2-5 Teilung. Kondensator (etwa 22 bis 68 nF) vorzuschalten.
  • Seite 11 Die Grundlagen des Signalaufzeichnung Alle vier Werte sind jedoch nicht frei wählbar. Sie sollten Die Flanke des betr. Impulses wird exakt auf 5cm Schreib- innerhalb folgender Grenzen liegen: höhe eingestellt (durch Y-Teiler und dessen Feineinstellung.) Die Flanke wird symmetrisch zur X- und Y-Mittellinie positio- zwischen 0,2 und 10cm, möglichst 4 bis 10cm, niert (mit X- und Y-Pos.
  • Seite 12 Bedienelemente und Readout übersteuert. Dann ist der Ablenkkoeffizient zu erhöhen Wenn ein Tastteiler 10:1 oder 100:1 verwendet (niedrigere Empfindlichkeit), bis die vertikale Auslenkung nur wird, muß bei Gleichspannungen über 400V immer noch 3-8cm hoch ist. Bei kalibrierter Amplitudenmessung und DC-Eingangskopplung benutzt werden. mehr als 160V ss großer Signalamplitude ist unbedingt ein Tastteiler vorzuschalten.
  • Seite 13 Bedienelemente und Readout Standardmenüs: 3. Betriebsbedingung der verzögerten Zeitbasis im Diese Menüs sind daran zu erkennen, daß das Readout keine Analogbetrieb, bzw. die Pre- oder Posttriggerzeit im Einstellparameter (Ablenkkoeffizienten etc.) mehr anzeigt. Die Digitalbetrieb. Anzeige besteht dann aus der Menüüberschrift, den 4.
  • Seite 14 Bedienelemente und Readout Bei zu geringer Signalspannung (keine Triggerung) erfolgt werden. Es sollte immer nur die gerade benötigte Readout- keine Änderung der Cursorlinien. Im DUAL-Betrieb Intensität eingestellt werden. beziehen sich die Cursorlinien auf das Signal, welches als TRACE ROT. (Strahldrehung)..Triggersignal dient.
  • Seite 15 Bedienelemente und Readout (6) Y-POS/CURS.I - Drehknopf mit mehreren Funktionen. Leuchtet die M/R LED, kann mit dem Y-POS/CURS.I (6) Drehknopf die Y-Position eines Referenz- bzw. Mathe- Mit dem Drehknopf läßt sich Y-Position des Strahles oder matiksignals geändert. Voraussetzung hierfür ist, daß die der CURSOR-Linie(n) bestimmen.
  • Seite 16 Bedienelemente und Readout senkrechten Rasterlinie angezeigt. Kurz bevor die ”0 Volt”- Die letzte LEVEL-Einstellung der unverzögerten Zeitbasis Strahlposition den Rasterbereich verläßt und nach dem sie wird beim Umschalten auf getriggerten DEL.MODE („dTr“) sich außerhalb des Rasters befindet, ändert sich das gespeichert.
  • Seite 17 Bedienelemente und Readout Der Ablenkkoeffizient wird unten im Readout angezeigt Diese Funktion ist insbesondere in Verbindung mit 10facher (z.B. ”Y1:5mV...). Im unkalibrierten Betrieb wird anstelle X-Dehnung (X-MAG. x10) von Bedeutung. Im Gegensatz des ”:” ein ”>” Symbol angezeigt. zur in X-Richtung ungedehnten Darstellung, wird mit X- MAG.
  • Seite 18 Bedienelemente und Readout Liegt DUAL-Betrieb vor, bewirkt ein kurzer Tastendruck, ) Betrieb gibt es - abhängig von der Betriebsart (Analog/ daß das Readout ein Pulldown-Menü anzeigt. Es bietet Digital) – folgende Abweichungen. folgende Möglichkeiten an: 2.1 Analogbetrieb: „alt“ (alternierender DUAL-Betrieb), „add“...
  • Seite 19 Bedienelemente und Readout Der Drehknopf ist nur wirksam, wenn Kanal II aktiv kurzen Tastendruck wird auf die nächste Betriebsart geschaltet und der Eingang eingeschaltet ist (AC- oder DC- umgeschaltet. Eingangskopplung). Kanal II ist im CH II- (Mono), DUAL-, Additions- („add“) und XY-Betrieb wirksam. Die Feinsteller- Funktion wird unter VAR (19) beschrieben.
  • Seite 20 Bedienelemente und Readout Readout einen waagerechten Strich über der Kanalangabe Dabei können sowohl einmalig auftretende, als auch sich (Y2: ..) und es erfolgt eine um 180° gedrehte ständig wiederholende (repetierende) Signale mit ihrer Vor- Signaldarstellung des an Kanal II anliegenden Signals. (Pre-Triggerung) oder Nachgeschichte (Post-Triggerung) erfasst werden.
  • Seite 21 Bedienelemente und Readout Es lassen sich alle Werte zwischen „Null“ und „Maximum“ fizienten zwischen 20ms/div. bis 50ns/div. eingestellt ist. einstellen. Signalteile links vom Triggerpunktsymbol gehören zur Vorgeschichte; rechts davon wird der 22.2. Zeit-Feinsteller. Signalverlauf nach dem Triggerereignis angezeigt. Leuchtet die VAR LED, wirkt der Drehknopf als Feinsteller. Siehe (24).
  • Seite 22 Bedienelemente und Readout (23) DEL.MODE-ON/OFF – Drucktaste mit mehrerenFunktionen. Funktionen Alle Funktionen stehen nur im Analogbetrieb zur „sea“: Bei „sea“ (SEARCH-Betrieb) wird automatisch auf minimale Verfügung! Holdoff-Zeit geschaltet und ein Teil der Darstellung (am ON/OFF-Funktion. linken Rasterrand beginnend) ist nicht mehr sichtbar. Anschließend wird der Strahl hellgetastet (sichtbar), bis er Mit einem langen Tastendruck kann zwischen verzögertem den rechten Rasterrand erreicht hat.
  • Seite 23 Bedienelemente und Readout zum Triggern geeignete Signaländerung erforderlich; d.h. Der TIME/DIV. Drehknopf kann als Zeit-Ablenkkoeffizienten- die verzögerte Signaldarstellung kann mitten auf dem Dach Schalter oder als Zeit-Feinsteller arbeiten. Angezeigt wird eines Rechteckimpulses beginnen. dieses mit der VAR -LED. Leuchtet die VAR-LED, wirkt der Drehknopf als Feinsteller, wobei die Zeitbasis zunächst „dTr“: noch kalibriert ist.
  • Seite 24 Bedienelemente und Readout wenn vor dem Ablenkkoeffizienten ein Tastkopfsymbol Tastteiler wird bei der Ablenkkoeffizientenanzeige und der angezeigt wird (z.B. ”Tastkopfsymbol, Y1..”). cursorunterstützten Spannungsmessung berücksichtigt, wenn vor dem Ablenkkoeffizienten ein Tastkopfsymbol Achtung! angezeigt wird (z.B. ”Tastkopfsymbol, Y1..”). Wird ohne Tastteiler gemessen (1:1), muß das Tastkopfsymbol abgeschaltet sein;...
  • Seite 25 Bedienelemente und Readout Um Meßfehler zu vermeiden, muß sich die Signaldar- CURSOR-Linien wird mit der ON/OFF-Funktion der SELECT stellung innerhalb des Rasters befinden; d.h. es darf keine – ON/OFF-Taste (34) vorgenommen. Übersteuerung erfolgen. Anwendbarkeit von Meßfunktionen Triggersignal bezogene Messungen: Meßfunktionen, in Verbindung mit Betriebsarten die diese Bei höherfrequenten Meßsignalen ist das Frequenz- Funktionen nicht unterstützen, werden angezeigt, aber gangverhalten des benutzten Triggerverstärkers zu...
  • Seite 26 Bedienelemente und Readout sich manuell einstellen; SET (32) ermöglicht aber auch eine Komplexe Signale müssen mit CURSOREN gemessen automatische, auf die Signaldarstellung bezogene werden, um das jeweilige Teilsignal (1 Signalperiode) Einstellung der CURSOR-Linien. Liegt DUAL-Betrieb vor, bestimmen zu können (CURSOR MEASURE). bezieht sich die automatische Einstellung auf den Kanal, der als Triggerquelle dient.
  • Seite 27 Bedienelemente und Readout die Anzeige von pi mit negativem Vorzeichen. Die zuvor unter ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ V (32.2.4) gegebenen Hinweise, bezüglich des Verlaufs der CURSOR-Linien (horizontal 32.2.7 Ratio Y (Anzeige „ratio:Y, Meßwert, Einheit“) oder vertikal) und der Kanalzuordnung, gelten auch hier. Analog- und Digitalbetrieb.
  • Seite 28 Bedienelemente und Readout 2. DUAL-Betrieb. zwischen zwei senkrecht verlaufenden Cursorlinien und Auch in dieser Betriebsart können Messungen an Vierpolen markiert die bei der Bewertung benutzten durchgeführt werden. Dabei wird das Verhältnis der Momentanwerte mit Dreieck-Symbolen. Die Dreieck- Eingangs- zur Ausgangsspannung bestimmt. Um eine Symbole positionieren sich automatisch und folgen korrekte Anzeige zu ermöglichen muß...
  • Seite 29 Bedienelemente und Readout SET ist unter folgenden Bedingungen wirksam: Cursoren Symbole („I“, „II“) zugeordnet, die die Zuordnung 1. Die CURSOR-Linien müssen sichtbar sein. der Y-POS/CURS.-Einsteller (6) (8) zu der bzw. den 2. Im CURSOR MEASURE Menü muß eine Funktion CURSOR-Linie(n) anzeigt. Mit einem kurzen Tastendruck gewählt worden sein, die zur Anzeige waagerechter auf die SELECT-Taste kann diese Zuordnung geändert CURSOR-Linien führt (Rise Time, DV, V to GND, Ratio Y...
  • Seite 30 Bedienelemente und Readout „SUB“ (Subtraktion) Operand 1 (Minuend) minus Operand Bei Komponententester-Betrieb zeigt das Readout nur 2 (Subtrahend). noch ”Component Tester” an. In dieser Betriebsart sind „MUL“ (Multiplikation) Operand 1 (Multiplikator) mal folgende Bedienelemente und LED-Anzeigen von Operand 2 (Multiplikand). Bedeutung: „DIV“...
  • Seite 31 Bedienelemente und Readout der [x]/[ ] Taste abgeschaltet ([ ] Display = ..) und das Bei der Umschaltung von Analog- auf Digital-Betrieb und Menü mit „Set“ verlassen werden. Anschließend erfolgt umgekehrt, werden die unterschiedlichen Zeit-Ablenk- die Signaldarstellung ohne Mathematiksignal. koeffizientenbereiche - wenn erforderlich - automatisch berücksichtigt.
  • Seite 32 Bedienelemente und Readout Die folgenden Beschreibungen setzen voraus, daß die eingeschränkt; er reicht von 100s/div. bis 50ms/div.. Noch Triggerbedingungen im Refresh- (rfr), Envelope- (env) und kleinere Zeitkoeffizienten wie z.B. 1µs/div. sind nicht Average- (avm) Betrieb erfüllt sind. sinnvoll. Eine Beobachtung des Signals wäre dann nicht mehr möglich.
  • Seite 33 Menü Inbetriebnahme und Voreinstellungen a) ob ein sofort die Triggerung auslösendes Signal Mit der Auswahl des Referenzspeichers (REF1, REF2 oder Triggersignal) vorliegt, REF3) wird festgelegt, welches Referenzsignal anschlies b) welcher Zeitablenkkoeffizient eingestellt ist, send angezeigt werden soll. Um außer der Signalform auch c) welche PRE- bzw.
  • Seite 34 Inbetriebnahme und Voreinstellungen Weitere Informationen enthält das dem Interface HO79-6 und die maximale Schärfe eingestellt werden. Dabei sollte die beiliegende Handbuch. Eingangskopplung auf GND (ground = Masse) geschaltet sein. Der Eingang ist dann abgeschaltet. Damit ist sichergestellt, daß keine Störspannungen von außen die Fokussierung beeinflussen können.
  • Seite 35 Inbetriebnahme und Voreinstellungen Auf dem Bildschirm sind 2 Wellenzüge zu sehen. Nun ist der Nullpotential am negativen Impulsdach. Frequenz und NF-Kompensationstrimmer abzugleichen, dessen Lage der Tastverhältnis sind dabei nicht kritisch. Tastkopfinformation zu entnehmen ist. Mit dem beigegebenen Isolierschraubendreher ist der Trimmer so abzugleichen, bis die Betriebsarten der Y-Meßverstärker oberen Dächer des Rechtecksignals exakt parallel zu den horizontalen Rasterlinien stehen (siehe Bild 1kHz).
  • Seite 36 Inbetriebnahme und Voreinstellungen Darstellung von Differenzsignalen die Entnahme der beiden Signalspannungen nur mit Tastteilern absolut gleicher Impedanz und Teilung erfolgen darf. Für manche Differenzmessungen ist Wegen der Periodizität der Winkelfunktionen sollte die es vorteilhaft, die galvanisch mit dem Schutzleiter verbundenen rechnerische Auswertung auf Winkel £90°...
  • Seite 37 Triggerung und Zeitablenkung Phasendifferenzmessung im Zweikanalbetrieb Hierin ist a = U T (1+m) und b = U T (1-m). Bei der Modulationsgradmessung können die Feinstellknöpfe = Horizontalabstand der Nulldurchgänge in cm. für Amplitude und Zeit beliebig verstellt sein. Ihre Stellung geht = Horizontalabstand für eine Periode in cm.
  • Seite 38 Triggerung und Zeitablenkung Zeitlinie (von der ungetriggerten, also freilaufenden Zeitab- Signalkurve liegen. Eine fallende Flanke löst die Trigge-rung lenkung), die auch eine Gleichspannung anzeigen kann. sinngemäß aus. Dies gilt bei automatischer und bei Normal- triggerung. Bei anliegender Meßspannung beschränkt sich die Bedienung im wesentlichen auf die richtige Amplituden- und Zeitbasis- Triggerkopplung Einstellung bei immer sichtbarem Strahl.
  • Seite 39 Triggerung und Zeitablenkung negativ gerichtetes Signal zu messen. Nur bei richtiger Bei wechselndem Bildinhalt (z.B. normales Programm) Einstellung der (Trigger-) Flankenrichtung werden die empfiehlt sich aber DC-Eingangskopplung, weil das Signalbild Synchronimpulse vom Bildinhalt getrennt. Die Flankenrichtung sonst mit jeder Bildinhaltsänderung die vertikale Lage auf dem der Vorderflanke der Synchronimpulse ist für die Einstellung Bildschirm ändert.
  • Seite 40 Triggerung und Zeitablenkung entsprechend der alternierenden Kanalumschaltung nach jedem Besonders bei Burst-Signalen oder aperiodischen Impulsfolgen Zeitablenkvorgang umgeschaltet. Daher muß die Amplitude gleicher Amplitude kann der Beginn der Triggerphase dann auf beider Signale für die Triggerung ausreichen. den jeweils günstigsten oder erforderlichen Zeitpunkt eingestellt werden.
  • Seite 41 Triggerung und Zeitablenkung Mit der Ablenkverzögerung kann die Auslösung der Bild 2 Zeitablenkung ab dem Triggerpunkt um eine vorwählbare Zeit verzögert werden. Damit besteht die Möglichkeit, praktisch an jeder Stelle einer Signalperiode mit der Zeitablenkung zu MODE: „sea“ beginnen. Der dem verzögerten Start der Zeitablenkung (SEARCH = suchen) TIME / DIV.
  • Seite 42 AUTOSET Die automatische Zeitkoeffizienten-Einstellung sorgt für eine Bei ”After Delay” Triggerung wird automatisch auf Normal- Darstellung von ca. 2 Signalperioden. Bei Signalen mit Triggerung (NM) und DC-Triggerkopplung geschaltet. Diese unterschiedlichen Frequenzanteilen, wie z.B. Videosignalen, vorgegebenen Einstellungen können nicht verändert werden. erfolgt die Einstellung zufällig.
  • Seite 43 AUTO SET Der Mittelwert wird mit Hilfe des bei interner Triggerung Das Testprinzip ist von bestechender Einfachheit. Ein im Oszil- benutzten Triggersignalverstärkers erfaßt. Im Einkanalbetrieb loskop befindlicher Sinusgenerator erzeugt eine Sinusspannung, (CH I oder CH II) ergibt sich die Zuordnung der Mittelwertanzeige deren Frequenz 50Hz (±10%) beträgt.
  • Seite 44 Komponenten-Test Speischerbetrieb große Unterschiede gegenüber Einzelbauteilen. Hat man oft mit Schaltungen gleicher Art zu arbeiten (Service), dann hilft auch hier ein Vergleich mit einer funktionsfähigen Schaltung. Dies geht sogar besonders schnell, weil die Vergleichsschaltung nicht unter Strom gesetzt werden muß (und darf!). Mit den Testkabeln sind einfach die identischen Meßpunktpaare nacheinander abzutasten und die Schirmbilder zu vergleichen.
  • Seite 45 Speicherbetrieb Bei Random-Sampling führen Signaljitter, -rauschen, Phasen- ROLL - Betrieb: Siehe „rol“ unter Punkt [41] (41.1.4) im und Amplitudenänderungen zu fehlerhaften, nicht der Realität Abschnitt „Bedienelemente und Readout“. entsprechenden Signaldarstellungen. Speicherauflösung Alle im Digitalspeicher-Betrieb erfaßten und gespeicherten Signaldaten können über die RS232 Schnittstelle zur Dokumen- Vertikalauflösung tation abgerufen werden.
  • Seite 46 Abgleich erkannt werden, ob ein Sinus- oder Dreiecksignal erfaßt wurde. Vor Aufruf der Abgleichprozedur muß das Oszilloskop seine Betriebstemperatur erreicht haben. Während des Abgleichs darf Horizontalauflösung mit X-Dehnung an den BNC-Buchsen kein Signal anliegen. Wie zuvor beschrieben, ist die relativ hohe X-Auflösung von Folgende Abgleichpunkte lassen sich aufrufen: 200 Signal-Abtastungen/div.
  • Seite 47 RS232-Interface - Fernsteuerung RS232-Interface - Fernsteuerung Datenübertragung Nach erfolgreicher Baudrateneinstellung befindet sich das Sicherheitshinweis Scope im Remote-Zustand und ist zur Entgegennahme von Befehlen bereit. Achtung: le Anschlüsse der Schnittstelle am Oszilloskop Ein Datenträger mit Programmierbeispielen, der Liste aller sind galvanisch mit dem Oszilloskop verbunden. Befehle (Tools) und einem unter Windows 95, 98, Me, 2000 und NT 4.0 (mit Servicepack 4 oder höher) lauffähigem Messungen an hochliegendem Meßbezugspotential sind nicht...
  • Seite 48 Bedienungselemente HM507 Änderungen vorbehalten...
  • Seite 49 Germany HAMEG GmbH Industriestraße 6 63533 Mainhausen Tel. (06182) 8909 - 0 Telefax (06182) 8909 - 30 Oscilloscopes HAMEG Service Kelsterbacher Str. 15-19 Multimeters 60528 FRANKFURT am Main Tel. (069) 67805 - 24 Telefax (069) 67805 - 13 Counters France HAMEG S.a.r.l Frequency Synthesizers 5-9, av.