Zum schüren geeignetes Holz
Verwendung von trockenem europäischem Holz ist wichtig. Gespaltenes Holz ist trocken, wenn es
mindestens 2 Jahre unter einem Schutzdach an der Luft getrocknet wurde und eine Restfeuchte von 15
bis 18 % aufweist. Eichenholz sollte mindestens 5 Jahre getrocknet werden, bevor es diese Restfeuchte
erreicht. Wir empfehlen, keine Eiche oder andere Harthölzer zu verwenden! Bei der Verbrennung von
nicht ausreichend getrocknetem Holz kann es zu einem erhöhten Ausstoß von Kreosot in den
Schornstein kommen, was zu Schornsteinbränden, Überhitzung des Ofens und Glasbruch führen kann.
Die Leistung Ihres Ofens hängt stark von der Qualität und der Restfeuchte des Holzes ab. Je mehr
Feuchtigkeit im Holz vorhanden ist, desto mehr Energie wird benötigt, um die Restfeuchte zu
verdampfen. Infolgedessen bleibt im Holz nur sehr wenig Restenergie übrig. Nasses Holz ist
verschwendete Energie.
Nasses Holz verursacht größere Ablagerungen in Ihrem Ofen und Schornstein. Darüber hinaus ist
es viel umweltschädlicher als trockenes Holz. Das Heizen mit unzureichend trockenem Holz führt zu
möglichen Schornsteinbränden!
Die Art des Holzes bestimmt auch die Menge der Energie, die freigesetzt werden kann. Leichte
Holzarten geben die Energie schnell ab, während Hartholz die Energie langsamer abgibt. Die folgende
Tabelle zeigt die verschiedenen Holzsorten und ihre Energiewerte.
Holz
kWh/kg
Birke
4.30
Buche
4.00
Eiche*
4.20
Tanne
4.50
Fichte
4.50
Den
4.50
Einige Tipps
- Holz muss gespalten gelagert werden
- Brennholz sollte an einem windgeschützten Ort gelagert werden.
- Hartholz muss länger trocknen als leichteres Holz.
- Feuchtes Holz ist Energieverschwendung. Es verschmutzt den Schornstein und verursacht
Belästigungen in der Umgebung.
Im Kaminofen darf nur geeignetes Holz verwendet werden.
Folgende Holzarten dürfen nicht verwendet werden:
- feuchtes oder imprägniertes Holz/Hartholz
- lackiertes oder mit Kunststoff beschichtetes Holz
- zerkleinertes Holz
- Spanplattenreste
- Kohle
- Abfälle
- Papier und Pappe
Der Hersteller verbietet strengstens die Verwendung von Kohle, Tropenholz, jeglichen Produkten, die
chemische Verbindungen wie Benzin, Alkohol, Naphthalin, Öl, Od-Pads und laminierte Platten mit Leim,
Lack usw. enthalten, als Brennstoff für den Ofen.
Leichtere Hölzer brennen schneller und geben schneller Wärme ab.
höhere Temperaturen werden schneller erreicht. Leichtere Hölzer
eignen sich daher besser zum Anheizen des Ofens. Hartes Holz
brennt langsamer, so dass man länger heizen kann, ohne nachlegen
zu müssen.
* Ein Nachteil von Eichenholz ist, dass es schwieriger zu trocknen ist.
In der Praxis stellt man oft fest, dass Hartholz noch zu viel
Restfeuchte enthält. Dies beeinträchtigt die Funktion des Ofens.
Eichenholz kann Gerbsäure enthalten, die den Ofen und den
Rauchabzug beschädigen kann.
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