Wind Energy) für den MPS 01.2, Wind Order Nr.: 4800/07/40562/254. Einsatzgrenzen: Maximal zulässiger Druck am Sensor: 20 bar Maximale Öltemperatur: 85° C Das MPM 01 – Set ist prinzipiell mit 24 V DC (Restwelligkeit < 300 mV ) zu betreiben!
MPM 01-Set 3.01 MPM 01 MPS 03.1 Anwendung und Inbetriebnahme 3.1. Aufbau Das MPM 01 – Set besteht aus dem Metallpartikelsensor MPS 0x, einem geschirmten Sensoranschlußkabel (L = 5 m) und dem MPM 01 – Anzeigegerät. MPS 01.2 MPS 02.1 MPS 03.1 3.1.1.
Es signalsiert mit einem "high" – Pegel von 24 V den ordnungsgemäßen Zustand der Sensorelektronik und mit "low" entsprechend einen fehlerhaften Zustand. Das Diagnosesignal gibt keine Aussage darüber, ob der Sensor mit Öl durchströmt wird. Dies muss durch den Betreiber sichergestellt werden. Das Selbstdiagnose - Ausgangssignal wird vom MPM 01 nicht unterstützt.
3.5. Sensoreinbau Siehe Bedienungsanleitung MPS 0x. 3.6. Einbau Anzeigegerät MPM 01 MPM 01 Anzeigegerät an geeigneter Stelle befestigen. (Siehe Bemaßung in Kapitel 6.1.3.1) 3.7. Elektrischer Anschluss des Sensors und des MPM 01 Metallpartikelsensor MPS 0x mit dem mitgelieferten geschirmten Sensorkabel verbinden.
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Falls keine Grenzwertauswertung notwendig ist, die freie Kabelverschraubung mit dem mitgelieferten Blindstopfen verschließen, um IP-65-Schutzart zu erhalten. Nach dem Anschließen des MPS 0x, des Stromkabels und evtl. des Grenzwertübertragungskabels an das MPM 01 – Anzeigegerät ist das MPM 01 – Set betriebsbereit.
3.8. Bedienung der Software des MPM 01 3.8.1. Bedientastatur Menüsteuerung Eingabe bestätigen (ENTER) Menüebene zurück (Abbrechen) 3.8.2. Menüstruktur Die Menüstruktur besteht aus drei Ebenen (plus Startbildschirm), wobei die ersten beiden Ebenen nur zur Navigation zur dritten Ebene dienen, von der aus die einzelnen Einstell- und Messoptionen aufgerufen werden.
3.8.3. Hauptmenü Mit den [ ] Tasten das gewünschte Untermenü wählen. Der jeweils angewählte Menüpunkt wird mit am linken Menürand hervorgehoben. Durch drücken der [ ] Taste zum angewählten Menüpunkt wechseln. 3.8.3.1. Counting Messung der Metallpartikel Mit den [ ] Tasten das gewünschte Untermenü (RESTART für Neustart und CONTINUE für die Fortsetzung der Messung) wählen.
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Nach Auswahl von [ NO ]: Beginn der Messung beim letzten Zählerstand. Mit den [ ] Tasten [ YES ] oder [ NO ] auswählen und mit der [ ] Taste bestätigen. Beginn der Messung und die Abspeicherung der Messwerte im Messwertspeicher erfolgt geordnet nach Tagen.
3.8.3.2.1.1. Datenübertragung mittels RS232 Anschluß siehe Kapitel 4.1.1 Nach Auswahl von „RS232“ erfolgt die zyklische Ausgabe aller im MPM 01 abgespeicherten Messwerte über die RS232 – Schnittstelle. Jede Messung wird als separate ASCII – Zeile übertragen. Die Übertragung wird so lange fortgesetzt, bis der Benutzer dies mit [ ESC ] beendet.
3.8.3.2.1.2. Datenübertragung auf externen Drucker Nach Auswahl von „Printer“ erfolgt ein einmaliger Reportausdruck aller im MPM 01 abgespeicherten Messwerte. Bedienungsanleitung des externen Druckers beachten! Mit [ ESC ] zurück in das vorhergehende Menü wechseln. 3.8.3.2.2. Delete Data (Löschung der gespeicherten Messdaten) Die Löschung aller Daten aus dem Messwertspeicher erfolgt mit Hilfe dieser Funktion...
3.8.3.3.1. Set Limits (Grenzwerteinstellung) Im Messzyklus beim Erreichen oder Überschreiten der eingestellten Grenzwerte schalten bzw. schließen die dazugehörigen Grenzwertkontakte. Bei der Einstellung von Nullwerten ist die Fuktionalität der Grenzwertkontakte außer Betrieb gesetzt – keine Schaltung bzw. Schließung der Grenzwertkontakte. Die Einstellung der Grenzwerte innerhalb des Messbereichs der Tagespartikelzahl bzw. der Gesamtpartikelzahl (TOTAL) erfolgt im Menüpunkt Set Limits über die angezeigten Tastenfunktionen.
Mit [ ESC ] zurück in das vorhergehende Menü wechseln. Ausführliche Informationen und Anleitung siehe Kapitel 5. Datenübertragung Die Datenübertragung zu externen Computern am MPM 01 erfolgt prinzipiell über die RS232 – Schnittstelle. Dabei können die Daten sowohl über ein Schnittstellenkabel als auch drahtlos mittels eines Bluetoothmoduls übertragen werden.
Im Messmodus können aktuelle Messwerte vom MPM 01 auf einen externen Computer transferiert werden. Hierzu ist das MPM 01 über den RS 232 - Adapterstecker oder über das Bluetoothmodul EBT 01 mit einem externen Computer zu verbinden (siehe Kapitel 4.1).
4.2.1.5. Einrichten von HyperTerminal Einmalige Einrichtung von HyperTerminal unter: START / PROGRAMME / ZUBEHÖR / KOMMUNIKATION / HYPER TERMINAL Symbol auswählen, beliebigen Namen (z.B. MPM 01) eingeben und mit OK bestätigen. Verbindung über die COM -Port Schnittstelle einstellen.
4.2.2. Ablauf MPM 01 mit externem Computer verbinden (RS232 oder Bluetooth) Im Hauptmenü des MPM 01 Gerätes „COUNTING“ wählen und bestätigen. Mit „RESTART“ bzw. „CONTINUE“ den Messmodus starten. Die gemessenen Daten werden zyklisch an die RS232-Schnittstelle bzw. an das Bluetoothmodul EBT 01 bereitgestellt.
4.3. Datenübertragung der gespeicherten Messwerte Im Modus „ Datentransfer“ können gespeicherte Messwerte vom MPM 01 auf einen externen Computer transferiert werden. Hierzu ist das MPM 01 über die serielle Schnittstelle RS232 mit dem Computer zu verbinden. (siehe Kapitel 4.1) 4.3.1.
Die gespeicherten Daten werden zyklisch an der RS232-Schnittstelle bzw. am Bluetoothmodul EBT 01 bereitgestellt. Der Bereitstellungszyklus kann mit [ESC] nach dem Datentransfer beendet werden. (4) Überprüfung der Verbindung zwischen dem MPM 01 und dem externen Computer mittels Button „Terminal“ der Datenmanagersoftware. Die Werte werden in folgender Form ausgegeben: $M;aaaaaaaa;bbbbbbbb;dd;mm;yyyy;HH;MM;*...
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Anzeige des Beginns eines neuen Datenfeldes (M = MEASURE) aaaaaaaa: Tagespartikelzahl bbbbbbbb: Gesamtpartikelzahl Tag (Datum) Monat (Datum) yyyy: Jahr (Datum) Stunde (Uhrzeit) Minute (Uhrzeit) Bezeichnet das Ende eines Datenfeldes. Wenn ein leeres Terminalfenster erscheint, ist der richtige COM-Port auszuwählen und die Verbindung neu zu überrpüfen. (5) Anklicken des Button „Data Manager“...
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Danach beginnt die Datenübertragung. (7) Die übertragenen Daten können: (a) Grafisch dargestellt werden (b) In eine EXCEL-Tabelle importiert werden (c) Als Report ausgedruckt werden (a) Grafische Darstellung mittels Button „GRAPH“ Grafische Darstellung der: Tagespartikelzahl Gesamtpartikelzahl Die Grafik kann als PNG- oder BMP –...
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(b) Export in eine EXCEL-Tabelle mittels Button „EXCEL“ Zur Weiterverabeitung der Daten stehen alle Standardfunktionen in EXCEL zur Verfügung. (c) Reportausdruck mittels Button „PRINT“...
Messung nicht aus. Es ist wichtig, den Trend der auftretenden Partikel zu beobachten. Dafür müssen die Partikel kontinuierlich gezählt und die Zählungen pro Zeitintervall (z.B.: 24 Stunden) regelmäßig dokumentiert werden (z.B.: mit MPM 01 oder einer SPS). Beispiel: Trend of particles prior and during crash of a gearbox Measurement-No.
Für die exakte Interpretation der ermittelten Messergebnisse ist es unerlässlich, alle Änderungen (z.B. Filterwechsel, Störungen oder Umbauarbeiten) am System während des gesamten Messzeitraums zu dokumentieren. CAN-Schnittstelle Das MPM01 verfügt zusätzlich über eine CAN-Schnittstelle. Die physikalische CAN-Schnittstelle entspricht der Norm ISO 11898 und kann durch Optokoppler galvanisch getrennt werden (bei Spannungsversorgung über den CAN- Bus).
Die Adressierung der Objekte oder Parameter erfolgt durch eine Unterteilung in einen 16 – Bit Index und in einen 8 – Bit Subindex. Der Aufbau des Objektverzeichnisses und der Zugriff auf dieses ist in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben. CANopen stellt zur Kommunikation verschiedene Kommunikationsobjekte bereit. Dies sind u.a.: Servicedatenobjekt (SDO): Zur Parametrierung von Geräteeinstellungen...
Es sind folgende CANopen-Funktionen verfügbar: Ein Objektverzeichnis mit sämtlichen Messwerten und Parametern Ein SDO-Server zur Geräteparametierung Ein Transmit PDO zum Senden der Messwerte Nodeguarding oder Heartbeat Fehler- oder Alarmmeldungen per Emergency-Objekt Zeiteinstellung durch TIMESTAMP NMT-State-Machine 5.3. Inbetriebnahme Um die Steuerung über CAN zu starten, müssen Sie folgendermaßen vorgehen: Mit den [ ] Tasten im Hauptmenü...
Durch drücken der [ ] Taste Übernahme der ausgewählten Baudrate und automatischer Wechsel ins Untermenü CAN. Mit [ ESC ] zurück in das vorhergehende Menü wechseln – Änderungen werden dabei nicht übernommen. Standardmäßig ist die Baudrate 125 kBit/s ausgewählt. 5.3.2. Node ID Durch drücken der [ ] Taste die zu ändernde Position ansteuern und mit [...
Die Messung startet, sobald das Gerät in den Zustand Operational versetzt wird. In diesem Zustand werden die Partikel/Tag und die Gesamtpartikel auf dem Display angezeigt. 5.4. Objektverzeichnis Das Objektverzeichnis hat einen Aufbau wie eine Tabelle mit Zeilen und Spalten. Die Adressierung der Felder bzw. Objekte geschieht durch die Angabe eines Index und eines Subindex.
5.4.1.6. Error Register (Index 1001h) Das Error Register zeigt den Fehlerzustand des Gerätes an. Wenn eingestellte Grenzwerte überschritten werden, wird das Bit 0 (allgemeiner Fehler) gesetzt. Die Ursache des Fehlers wird durch das Manufacturer Status Register angezeigt. Der Inhalt des Error Registers wird in jeder Emergency-Nachricht mit übertragen. 5.4.1.7.
Dabei kann ein Grenzwert für die Partikel/Tag und ein Grenzwert für die Gesamtpartikel eingegeben werden. 5.4.2.9. Sending Measurement Results Nach der hier eingestellten Zahl werden die Messergebnisse per PDO versendet. Eine Messung dauert ca. 90 Millisekunden. Das heißt, dass z.B. bei dem Wert 11 (Standardeinstellung) das Ergebnis ca.
5.4.2.12. Prozesswerte Prozesswerte sind Metallpartikel pro Tag und Gesamtpartikel. Sie liegen am Index 5000h alt INTEGER32 – Werte und am Index 5100h als REAL32- Werte vor. 5.5. SDO (Service Data Object) Mithilfe von SDOs kann schreibend oder lesend auf das Objektverzeichnis zugegriffen werden.
5.6. Transmit PDO Das MPM 01 besitzt ein Sende PDO (TPDO). Dieses enthält die Partikel pro Tag und die Gesamtpartikel. Der Identifier des PDOs ist fest eingestellt auf den Wert 180h + Node ID. Der Übertragungstyp ist 254 und ebenfalls nicht änderbar.
Dieses enthält eine vollständige Beschreibung des Objektverzeichnisses und dient zum leichten Einbinden in ein CANopen-Konfigurationstool. Die EDS-Datei befindet sich auf der mitgelieferten CD-ROM (Ordner: MPM 01/ CAN). 5.12. Beispiele zur CAN-Kommunikation In diesem Kapitel sind Beispiele zur Steuerung des MPM01 über CAN angegeben.
160 mA T (träge) MPM 01 – Gehäuse 6.1.3. Material: ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und Polycarbonat Dichtungsmaterial: EPDM (Ethylen/Propylen-Terpolymer) Schutzart: IP 65 Abmaße: 160 x 185 x 110 mm x mm x mm Masse: 1,28 kg MPM 01 – Gehäuse Rückseite 6.1.3.1.
Öle auf pflanzlicher Basis (HTG, Triglyzeride) Synthetische Ester (HEES) Polyalphaolefin (PAO) Polyglykole (PG) 6.4. Fehlerbehebung Am MPS 0x und MPM 01 werden keine Einstellungen durch den Anwender vorgenommen. Bei Fehlfunktionen wenden Sie sich an INTERNORMEN Technology GmbH Eine kurze Fehlerbeschreibung hilft uns bei der Fehlersuche und Reparatur.
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However, it is the user’s responsibility to determine the suitability for his own use of such products. Since the actual use by others is beyond our control, no Brazil guarantee, expressed or implied, is made by Eaton as to the effects of such use or Av. Julia Gaioli, 474 – Singapore the results to be obtained.