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Sennheiser EM 1005-90 Bedienungsanleitung Seite 7

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Inbetriebnahme
LlVEl
MAX t-V
e
1. Uberprufen Sie, ob Sende- und Empfangs-
frequenz uberemstimmen.
2. Sender emschalten.
3. Empfanger einschalten (Schalter ®).
4. Ubertragungsort durchschreiten und dabei die
HF-Anzeige © beobachten: Rot = Kem Emp-
fang; Gelb = Schwacher Empfang; Grim =
Guter Empfang. Leuchtet die gelbe LED haufig,
Empfanger umstellen Oder abgesetzte Anten
nen verwenden (siehe Abschmtt -Anschliefien
und Aufstellen abgesetzter Antennen*}.
Einstellen der NF-Ausgangsspannung
1. Sendermikrofon besprechen.
2. Mit Empfindlichkeitseinsteller des Senders die
Aussteuerung so einstellen, daB bei Lautstarke-
spitzen die drei griinen LED's der Modulations-
anzeige
®
aufleuchten. Gelegentliches Auf-
leuchten der roten LED (Peak-Anzeige) signali-
siert, daB im Sender die Aussteuerungsgrenze
erreicht ist. Leuchtet die rote LED haufig, ist die
Aussteuerung des Senders zu hoch eingestellt.
3. NF-Ausgangspegel mit Einsteller ® so einstel¬
len, daB das angeschlossene Tonaufzeich-
nungs- Oder Wiedergabegerat optimal ausge-
steuert werden
kann.
Der
Einstellbereich
betragt, bezogen auf Nennhub. 3 mV — 3 V.
Einstellen der Rauschsperre
Der EM 1Q05 90 ist mit einer elektromschen
Rauschsperre ausgestattet die den NF-Ausgang
bei Unterschrerten einer analog zur HF-Emgangs-
spannung einstellbaren Schaltschwelle stumm-
schaltet.
Einstellung
1. Einsteller ® auf Position 2 — 3 drelien.
2. Sender ausschalten. Ist Rauschen
Oder
smd
Storgerausche horbar, Einsteller ® im Uhr-
zeigersinn drehen,
bis Storgerausch ver-
schwunden ist (Modulationsanzeige® erlischt).
Wichtig:
Das Erhohen der Schaltschwelle auf
Werte oberhalb Position 4 ist zu vermeiden, da bei
zu hoch eingestellter Schaltschwelle die Rausch-
sperre auch auf Feldstarkeschwankungen wah-
rend des Normalbetriebes (Sender eingeschaltet)
reagiert und die Ubertragung unterbneht.
AnschlieBen und Aufstellen abgesetzter
Antennen
Fur den Fall, daB der Empfanger mcht dem fur
einen optimalen Empfang erforderlichen Anten-
nenstandort entspricht bestehen die in Abbildung
A und B dargestellteri Moglichkeiten der Abhilfe
Anmerkung zu Abbildung A: Eme weitere Verbes-
serung der Empfangsbedingungen mit emfachen
Mitteln laBt sich dadurch erreichen, daB erne
zweite GZA 1001 (gestrichett dargestellt) in die
Antennenbuchse am Empfanger eingesteckt wird
und dle abgesetzte Antennean Antennenbuchse B
angeschlossen wird. Die optimale Losung ist in
Abbildung B dargestellt. Sie ist i mmer dann zu ver¬
wenden. wenn hochste Ubertragungssicherheit
verlangt wird Die auf den ersten Blick -simple
2-Antennentechmk« ist mehr, denn eine elektrom-
sche Schaltung kontrolliert standig die Antennen-
spannung und schaltet jeweils die Antenne auf
den Empfanger. die das momentan hbhere Signal
liefert.
Zur Aufstellung der Antennen einige Hin-
weise, die Sie unbedingt beachten soltten:
— Antennen in dem Raum aufstellen, in dem die
Ubertragung stattfindet.
— Zur Vermeidung eventueller Stbrungen, An¬
tennen mcht neben digital gesteuerte Gerate
stellen.
— Zu Metallobjekten, dazu gehoren auch Stahlbe-
tonwande, Mindestabstand von 1 m einhalten.
— Zwischen den Empfangsantennen sollte ein
Mindestabstand von 1 m eingehalten werden.
— Der Abstand zwisclien Sender- und Empfangs-
antenne sollte mmdestens 3 m betragen.
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