8.2 Rückzahlung
Die Auszahlung
wird soft- und hardwaremäßig gegen Manipulationsversuche
abgesichert. Kontrollorgane überwachen die Funktion der Anlage.
Bei einem von der Softwareüberwachung erkannten Fehlverhalten (Störung am
Auszahlkontrollschalter)
ertönt ein "Heulton",
der Rechner
geht in "Fehler",
die
Auszahlung
ist
gesperrt.
Der
Fehler
wird
mit
dem
Kreditwerk
im
Wechsel blinkend angezeigt.
Einem
von
der
Hardwareüberwachung
erkannten
Fehlverhalten
(Fehlschaltung
der Auszahlmotoren) folgt die Sperre der Auszahlung.
Aufheben nur durch 2 Sek. "Netz aus/ein".
8.3. Störschutz
Die Registerinhalte des Münzspeichers und des Sonderspielespeichers werden
in
einen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher
(EAROM)
übertragen,
um
bei wiederkehrender
Spannung
wieder
in die Register
des Mikroprozessors
übernommen
zu werden.
Die
Speicherdauer
bei
ausgeschaltetem
Gerät
ist
praktisch
unbegrenzt.
Störungen von außen werden über Antennen erkannt und führen zu geeigneten
Maßnahmen:
"Reset"
und Sperrung aller Ein- und Ausgaben,
wenn "gefähr-
liche" Einflüsse
zur Zerstörung von Bauteilen oder Programmverlust führen
können (der Fehler wird nicht abgespeichert). Bei kleineren Störungen werden
Eingaben nicht gewertet, der Spielablauf wird aber nicht unterbrochen.
Dieser
Fehler wird abgespeichert und kann mit Hilfe der Servicetastatur im Service-
programm abgerufen werden.
8.4. Maschine
8.5 Steuereinheit
Der Rechner
ist hardwaremäßig durch eine Kontrolltaktschaltung überwacht,
welche im Störungsfalle alle Ausgaben des Rechners verhindert.
EAROM,
EPROM
und RAM werden mit Prüfsummen abgesichert.
Falls
diese
Sicherung
anspricht,
werden
alle kritischen
Daten
gelöscht und
die Ausgaben des Rechners gesperrt.
Nach
dem
Einschalten erfolgen interne Prüfungen (Selbstdiagnose) sowie ein
Schiebekettentest
zur
Kontrolle
der seriellen
Ein- und Ausgaben.
Sind die
Prüfungen nicht i.O., bleibt das Gerät gesperrt.
Statistikwerte
werden,
um
Verfälschungen
zu vermeiden,
z.T. selbstkorri-
gierend abgespeichert.
Um
gespeicherte
Daten
vor unbefugtem
Zugriff zu schützen,
können diese
durch Eingabe einer Schlüsselzahl gesichert werden.
Darüber hinaus sind eine Fülle von Softwaremaßnahmen getroffen, die Mani-
pulationen praktisch unmöglich machen.
9.1 Allgemein
Bei der Wartung und Kontrolle bitte beachten!
9.2. Routineprüfungen
Nach
jedem
"Netz
ein"
erfolgt
die
Selbstdiagnose;
hierbei
laufen
interne
Prüfungen ab, weswegen sich das Gerät erst nach ca. 8 s mit der Animations-
melodie und der Stand by-Beleuchtung meldet.
Um
sicherzustellen,
daß das Ergebnis der Prüfungen nach dem Einschalten
angezeigt
wird,
ist die
Servicetastatur
erst
im
Stand
by einzustecken!
Danach können als Routineprüfung mittels der "Serviceprogramme 95" folgen-
de Prüfungen vorgenommen
werden:
"Dauverlauf", Serv.-Progr.-Schritt
270.
Prüfung des gesamten Gerätes, ausschließlich
Münzanlage.
"Gewinneinstellung", Serv.-Progr.-Schritt 19).
Prüfung der Gewinnerkennung und der Gewi
ını
trierung.
"Münztest", Serv.-Progr.-Schritt 200.
Prüfung
der
gesamten
Münzanlage,
vom
Münzsensoren)
bis zur
Auszahlung
(Auszahl
inwurf
(Klappenschaliungen,
en, Auszahlkontrollschalter).