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Betrieb des
Wärmetauschers
1) Heizkessel
Der Wärmetauscher wird dann betrieben, wenn gewün-
scht ist, dass das Warmwasser nur mit einem externen
Boiler (beispielsweise einem Ölofen) aufgeheizt wird. Das
Aggregat wird auf die niedrigste annehmbare Wassertem-
peratur eingestellt und als Notfallversorgung fungieren.
Danach wird der Thermostat am Ölofen das Aufheizen des
Wassers bestimmen.
Bei dieser Betriebsart wird, zur Steuerung des Boilers, im
Tank ein zusätzlicher Sensor montiert. Siehe Abschnitt:
Optionale Verbindung eines Wärmetauschers
Die maximale Wassertemperatur muss auf 65 °C einges-
tellt sein.
Diese kann für kurze Zeiten überschritten werden,
beispielsweise in Verbindung mit einer Desinfektion.
Falls der Boiler dem Aggregat als zusätzliche Wärm-
equelle dienen muss, wird empfohlen, die Temperatur
des Boilerthermostats 5 °C niedriger einzustellen, als dies
beim Thermostat des Aggregats der Fall ist.
Dadurch wird sichergestellt, dass der Boiler nur dann
arbeitet, wenn der Wasserverbrauch durch das Aggregat
nicht abgedeckt werden kann.
Wenn das Aggregat in Betrieb genommen wird, ist es not-
wendig, sich zu versichern, dass die Ventile wie gewün-
scht eingestellt sind.
2) Holzkessel oder Solarzellen
Dieser optionale Betriebsanschluss kann verwendet
werden, wenn ein Holzofen oder eine Solarzelleninstal-
lation die Funktion des Aggregats unterstützen soll. Die
Temperatur in dem Holzofen oder der Solarzelleninstalla-
tion wird über den Sensor T9 (siehe Diagramm) gemes-
sen. Liegt die Temperatur höher als die Wassertemperatur
im Tank, kann die Steuereinheit eine Beschleunigerpumpe
aktivieren, die Wasser durch die Spirale im Tank zirkuli-
eren lässt und dadurch das Wasser erwärmt. Hysterese
lässt sich auf 0-5 °C anpassen. Die maximale Temperatur
ist 70 °C. Steigt sie darüber an, wird die Steuereinheit zum
Schutz des Tanks die Pumpe ausrasten lassen.
(nur S-model)
Technische Änderungen der Combi 185 S/LS vorbehalten
Energiespartipps
Stellen Sie die Wassertemperatur nicht höher als notwen-
dig ein. Je niedriger die Temperatur, desto effektiver ist
das Aggregat. Nutzen Sie hohe Temperaturen nur dann,
wenn dies notwendig ist.
Tipps für den Betrieb des
Lüfters
Belüften Sie nicht mehr als notwendig. Eine Überventila-
tion hat oft einen sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalt in
der Atmosphäre zur Folge, was den Wohnraum unbeha-
glich macht. Zudem ist eine Überventilation Energiever-
schwendung. Achten Sie jedenfalls immer auf das er-
forderliche Mindestatmosphärevolumen, und dass dieses
eingehalten wird.
Erneute Überprüfung
Nachdem die Installation abgeschlossen ist, wird emp-
fohlen, noch einmal alle Verbindungen auf Wasser- und
Luftdichte hin zu prüfen und auch, ob das kondensierte
Wasser ungehindert abfließen kann.
Für die Wartung lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung.
Zur Fehlersuche lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung.
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