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Takacat T240S Eignerhandbuch Seite 7

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Wichtige Hinweise:
1. Bei entsprechendem Wellengang kann es zu einer Ventilation
am Propeller kommen, d.h. der Propeller schaufelt Luft und es
erfolgt eine Schubverringerung. In diesen Fällen empfiehlt sich
der Einsatz von
Hydrofoilplatten vergrößern die Antiventilationsplatte des
Außenborders um das Vierfache und verringern signifikant die
Ventilation. Zusätzlich optimieren sie mit ihrem
Tragflächenverhalten und den seitlichen Finnen das
Fahrverhalten des Schlauchboots.
Für absolute Performance empfiehlt es sich sogenannte
„cupped" Propeller einzusetzen, d.h. die Propellerkanten und
die Propellerspitzen werden etwas abgewinkelt. Diesen Service bieten professionelle
Propellerwerkstätten an. Es besteht aber auch die Möglichkeit „raked" Edelstal-Propeller zu kaufen
wenn sie für den jeweiligen Motortype zur Verfügung stehen.
2. Motor – Trimmposition – Wenn eine Person fährt ist das Boot gewichtsmäßig hecklastig getrimmt,
d.h. der Motor muss unter Umständen ans Heck rangetrimmt werden damit das Boot nicht zu steil
läuft. Fahre ich mit mehreren Personen wird das Boot in der Regel gewichtsmäßig neutral oder
buglastig getrimmt, d.h. der Motor muss vom Heck weggetrimmt werden damit sich der Bug anhebt
und nicht ins Wasser pflügt.
3. Die Tragschläuche der Takacats sind mit Sicherheitsüberdruckventilen ausgestattet. Damit wird
sichergestellt, dass bei starker Sonnenbestrahlung ein eventueller gefährlicher Überdruck abgeleitet
wird um Beschädigungen an den Tragschläuchen zu vermeiden. Wenn anschließend die
Außentemperatur wieder sinkt kann dies dazu führen, dass die Luftdrücke nicht mehr die korrekten
Werte darstellen. Überprüfen Sie deshalb vor jeder Fahrt immer die korrekten Luftdruckwerte der
Tragschläuche und des Hochdruckbodens. Es ist sinnvoll die Handpumpe immer mitzuführen um
eventuelle Druckveränderungen auszugleichen. Bei Wärmeänderungen im Tagesverlauf prüfen Sie
unbedingt die Druckwerte aller luftgefüllten Komponenten und korrigieren Sie sie auf die korrekten
Druckwerte um Beschädigungen zu vermeiden.
Überdruckventil ausgestattet. Vermeiden Sie deshalb eine zu intensive Sonneneinstrahlung auf den
Hochdruckboden und überprüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Druckwerte.
Schlauchboot nicht benutzt wird empfehlen wir dringend die Lagerung im Schatten oder unter einer
Abdeckung um eine übermäßige Erwärmung und Druckluftsteigerung in den Tragschläuchen und im
Hochdruckboden zu vermeiden.
Ein Schlauchboot, das über mehrere Tage aufgeblasen bleibt, kann Druck verlieren. Gemäß ISO
6185 ist ein Druckverlust von 20% innerhalb von 24 Stunden zulässig.
4. Bei Schlauchbooten kann es vorkommen, dass sich die Ventilsitze nach der Produktion auf Grund
von Wärmeschwankungen und Bewegung etwas setzen und dadurch Luft entweicht. Für diesen Fall
befinden sich zwei Ventilschlüssel in der Reparaturdose. Der Ventilschlüssel mit den kleineren
Zähnen ist kompatibel mit den Lufteinlass-/Auslass-Ventilen, der Ventilschlüssel mit den gröberen
Zähnen ist kompatibel mit den beiden Überdrucksicherheitsventilen.
Mit dem passenden Ventilschlüssel den Ventileinsatz etwas nach links drehen, damit die geringere
Gleitreibung wirken kann und dann handfest nach rechts zudrehen
=>
https://www.youtube.com/watch?v=wLY4nj24-BE
5. Überprüfen Sie mindestens vor jeder Fahrt den korrekten Sitz und die korrekte Festigkeit der
Heckspiegelkomponenten inklusive der Verschraubungen des Heckspiegels und der Befestigungen
eines eventuell installierten Außenborders. Beachten Sie unbedingt die Hinweise und die
Sicherheitsvorschriften des Außenbordherstellers.
© TAKACAT – Friedel Hacker (Dipl.-Ing.)
Permatrim (TM)
Hydrofoilplatten. Diese
Der Hochdruckboden ist nicht mit einem
Wenn das
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Diese Anleitung auch für:

T380s