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ABB FC650 Serie Technische Daten Seite 3

Automatische brandmelder

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Automatische Brandmelder der Grenzwerttechnik
Montage
Die Meldersockel werden nach entsprechender Vorbereitung
mit 2 Schrauben bestimmungsgemäß an Decken montiert.
Die standardmäßige Montagelage der Melder ist horizontal.
Die Lage der Montagelöcher kann dem Kapitel „Maßbild"
entnommen werden.
Bei der Montage ist darauf zu achten, dass sich der Melder-
sockel bei unebenen Decken nicht verzieht, da das Eindrehen
der Melder dadurch erschwert bis unmöglich gemacht wird.
Die Melder werden am Sockel angesetzt und im Uhrzeigersinn
in den Sockel eingedreht.
Kabelanschluss
Bei Unterputzkabeleinführung ist zu beachten, dass sich alle
für eine Standardverdrahtung benötigten Anschlussklemmen
auf der Seite der „R+"-Klemme befinden. Die ankommenden
und die abgehenden Adern können also durch die gleiche Öff-
nung im Sockelboden eingeführt werden (siehe auch Maßbild).
Bei Aufputzkabeleinführung ist es aus dem gleichen Grund
von Vorteil, wenn beide Kabel auf der Seite des Sockels
eingeführt werden, auf der sich die Klemme „R+" und alle
weiteren für eine Standardanwendung erforderlichen Klemmen
befinden.
Bei Einführung der Kabel von 2 Seiten sollte die Platzierung
des Sockels so gewählt werden, dass die Sollbruchstellen für
die Kabeleinführung am Sockel um 180 ° versetzt, längs zum
Kabelweg liegen. Die einzelnen Adern des Kabels können
sowohl im Sockelinnenraum, wie auch unterhalb des Sockels
von der einen in die andere Hälfte des Sockels geführt wer-
den. Bei Kabel bis 2 x 2 x 0,8 mm kann das Kabel mitsamt
Mantel in den Sockel eingeführt werden, bei stärkerem Kabel
muss das Kabel außerhalb des Sockels abgemantelt sein.
Soll der Kabelschirm (Beidraht) vom ankommenden und
abgehenden Kabel durchverbunden werden, muss dies inner-
halb des Sockels, z. B. mit einer Presshülse oder ähnlichem
Hilfsmittel erfolgen.
Testauslösung
Eine Testauslösung kann vorgenommen werden, indem ein
Permanentmagnet in der Höhe der Rauchöffnungen (diese
sind auch bei den Wärmemeldern vorhanden) ca. 100° im
Gegenuhrzeigersinn ausgehend von der rechteckigen Öffnung
an der Seite des Meldersockels an den Melder gehalten wird.
Seitliche Öffnung
am Meldersockel
ca. 100 °
Inspektion/Wartung
Jeder Melder muss gemäß VDE 0833 Teil 1 einmal im Jahr
gemäß seiner Funktionsweise physikalisch ausgelöst werden.
Bei Rauchmeldern empfiehlt sich die Auslösung mit einem
geeigneten Prüfaerosol, bei Wärmemeldern ist eine Auslö-
sung mit einem Heißluftgerät oder einem Fön sinnvoll.
Technische Daten
Elektrische Werte
Betriebsspannung
Stromaufnahme in Ruhe
FC650/TMAX-TDIFF
Alarmstrom
Allgemeine Angaben
Temperaturbereich
Anwendungstemperatur max. 45 °C (FC650/TDIFF)
Auslösetemperatur
Luftfeuchtigkeit
Schutzart
Herstelldatum
Abmessungen D x H
Melder + Sockel
Gewicht
Farbe
Material
Zulassungen
Zugehörige Norm
Angaben gemäß Bauproduktengesetzt
auf Höhe der
Öffnung halten
10 bis 30 V DC
FC650/O
typ. 90 µA, bei typ. 24 V DC Linienspannung
und 25 °C
typ. 90 µA, bei typ. 24 V DC Linienspannung
und 25 °C
max. 40 mA, begrenzt durch Alarmwiderstand
im Meldersockel (nicht kurzschließen)
-30 °C bis +70 °C
max. 60 °C (FC650/TMAX)
57 °C (FC650/TDIFF)
78 °C (FC650/TMAX)
max. 95 % rel. (ohne Betauung)
IP30
Etikett am Melderboden
Melder
106 mm x 46 mm
Sockel
110 mm x 16 mm
110 mm x 54 mm
ca. 80 g
weiß
Kunststoff
FC650/O
VdS-Nr. G 210145
FC650/TMAX
VdS-Nr. G 210151
FC650/TDIFF
VdS-Nr. G 210151
FC650/O
EN 54-7
FC650/TMAX
EN 54-5 – Klasse B
FC650/TDIFF
EN 54-5 – Klasse A1R
10
0832-CPD-1417
0832-CPD-1418
0832
0832-CPD-1418
EN54-7:2000 + A1:2002
Rauchmelder – Streulichtrauchmelder
EN54-5:2000 + A1:2002
Wärmemelder – Punktförmige Melder
FC650/O
FC650/TMAX
FC650/TDIFF

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