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elv RDS100 UP Bau- Und Bedienungsanleitung Seite 14

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Bau- und Bedienungsanleitung
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Bild 15: Das Ende der Funk-Antenne ist zur Fixierung an eine kleine
dafür vorgesehene Lötfläche anzulöten.
Bild 16: Über die Antennenleitung des Radios ist unbedingt ein Ge-
webe-Isolierschlauch zu ziehen und danach mit einem Kabelbinder
eine Sicherung auf der Platine – wie abgebildet – vorzunehmen.
Bild 17: Die einzigen Bauteile der Sensorplatine sind 4 zweipolige
Stiftleisten.
Bild 18: Die „Touchcontrol"-Tastsensoren bestehen aus acht
runden Kupferflächen an der Platinenober fläche.
vorgesehenen „Lötpad" (Abbildung 15) der Platine anzulö-
ten. Nachdem nun alle Bauteile auf der Basisplatine bestückt
sind, bleibt nur noch die Antennenleitung anzulöten, die spä-
ter beim Einbau in die Unterputz-Schalterdose mit dem Neu-
tralleiter des Stromnetzes zu verbinden ist. Da diese Lei-
tung direkt mit dem Stromnetz verbunden wird, bestehen
hohe Sicherheitsanforderungen. Zum einen muss die Leitung
selbst die vorgeschriebene Spannungsfestigkeit aufweisen
und zum anderen muss eine doppelte Isolierung vorhanden
sein, die ebenfalls entsprechend spannungsfest ist. Aus die-
sem Grund wird über diese an einer Seite bereits mit ei-
ner Aderendhülse versehenen Leitung ein Gewebe-Isolier-
schlauch gezogen. Das freie Leitungsende ist dann auf ca.
5 mm Länge abzuisolieren, zu verdrillen, vorzuverzinnen und
von der Platinenunterseite durch die zugehörige Bohrung zu
führen. Nach dem Verlöten wird die Leitung inklusive Iso-
lierschlauch entsprechend Abbildung 16 mit einem kleinen
Kabelbinder gesichert.
Die Bestückungsarbeiten der Basisplatine sind damit abge-
schlossen. Wir wenden uns nun der Sensorplatine zu, die
ausschließlich die Sensorflächen der kapazitiven Näherungs-
sensoren enthält. Hier sind an der Unterseite nur 4 zweipoli-
ge Stiftleisten aufzulöten, wobei unbedingt auf eine gerade
Ausrichtung zu achten ist. Zuerst ist jeweils nur ein Lötpad
vorzuverzinnen und beim Anlöten der Stiftleisten sind diese
dann genau auszurichten. Wenn alle Anschlüsse exakt auf
den zugehörigen Lötpads aufliegen, erfolgt das vollständige
Verlöten. Abbildung 17 zeigt die Sensorplatine mit Blick auf
die fertig verlöteten Stiftleisten und in Abbildung 18 sind die
Sensorflächen an der Platinenoberfläche zu sehen.
Danach kommen wir zur Displayplatine, wobei auch hier die
noch von Hand zu erledigenden Bestückungsarbeiten sehr
übersichtlich sind. Es empfiehlt sich, zuerst die 4 zweipoligen
SMD-Buchsenleisten aufzulöten, die dann zur Kontaktierung
der Sensorplatine dienen und somit den Kontakt zu den ein-
zelnen Sensorflächen herstellen.
Im nächsten Arbeitsschritt wird der 32,768-kHz-Quarz Q 100
entsprechend dem Bestückungsplan aufgelötet. Zur Fixie-
rung des Bauteilgehäuses kann ein kleiner Tropfen Sekun-
denkleber verwendet werden.
Zur Verbindung mit der Basisplatine werden von der SMD-
Bestückungsseite die kurzen Anschlussenden von 2 neunpo-
ligen Stiftleisten durch die zugehörigen Platinenbohrungen
geführt und an der Displayseite sorgfältig verlötet. Dabei ist
auf eine gerade Ausrichtung zu achten und darauf, dass die
Kunststoff-Stege plan auf der Platinenoberfläche aufliegen.
Zur Fixierung der Display-Hinterleuchtungsplatte sind von
der SMD-Seite aus zwei 1-mm-Lötstifte einzusetzen und bei
gerader Ausrichtung festzulöten. Danach sind die Lötstifte
an der SMD-Seite direkt oberhalb der festgelöteten Kragen
abzuschneiden.
Nun wenden wir uns der Platinenoberseite zu, wo zuerst
die Side-Looking-LED D100 eingelötet wird und dann an der
Position des Displays ein weißes Stück „Reflektor-Papier"
erforderlich ist. Wie in Abbildung 19 zu sehen, wird dieses
vorkonfektionierte Stück Papier durch die beiden aus der Pla-
tine ragenden Lötstifte gehalten.
Darauf folgt die Lichtverteilplatte, die mit dem weiß be-
druckten Raster auf dem Reflektor-Papier aufliegen muss

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