Teilen Sie die Seriennummer mit, wenn Sie Verbindung mit dem Service aufnehmen. So erreichen Sie unseren Service: Telefon +49 761 8971-2170 +49 761 8971-1178 E-Mail service.electronic@trumpf.com Wo finden Sie die ■ Auf dem Typenschild des Geräts (Oberseite). Seriennummer? ■ Auf der Vorder- und Rückseite des Geräts.
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Gut zu wissen 2023-07-10 A67-0141-00.BKde-0 01-10...
Handhabung Sicheren Betrieb des Geräts gewährleisten Beschreibung Einsatzbereiche Funktionsbeschreibung Konfigurationen Aufbau Gesamtansicht Rückseite Anzeigeelemente Technische Spezifikationen Daten TruConvert AC 3025 Daten TruConvert System Control Schnittstellen Leistungsanschluss Netz Potenzialausgleich DC-Zwischenkreis Schützfreigabekontakt und Netzspannungs- messung 24-V-Versorgungsspannung (DC) Kommunikationsschnittstellen Schnittstellen an der Systemsteuerung...
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RS-485 Normen und Richtlinien CE-Zertifizierung EU-Konformitätserklärung TruCon- vert AC 3025 EU-Konformitätserklärung TruConvert Sys- tem Control Installation Lieferung kontrollieren Verpackungsmaterial entsorgen Transportieren Lagerbedingungen Anforderungen an Standort Elektrischer Anschluss Elektrischen Anschluss durchführen Anschlussplan Anschluss nach IEC 62109-2 Anschluss nach AS/NZS 4777.2 Anforderungen bei netzbildendem Betrieb In Serie geschaltete Batterien am DC-Zwi- schenkreis 2 Batterien in Serie anschließen...
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Meldungen anzeigen und zurücksetzen Meldungen in der webbasierte Bedien- oberfläche anzeigen Modbus: Meldungen anzeigen und zurück- setzen Überlast Mit Überlast betreiben Beispiele: Überlastkapazität verringern und wieder erhöhen Ist-Werte Ist-Werte anzeigen Prozess-Soll-Werte Prozess-Soll-Werte einstellen 7.10 DC-Zwischenkreis DC-Zwischenkreis mit Reglertyp Span- nungsregelung einstellen DC-Zwischenkreis mit Reglertyp Netz- stromregelung einstellen 7.11...
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7.17 Software-Update Software-Update durchführen 7.18 Geräte-Informationen Geräte-Informationen anzeigen 7.19 Zustandsdiagramm Wartung Regelmäßige Kontrolle der Umgebungsbedin- gungen Reinigen Lüfter tauschen Software-Updates durchführen Fehlersuche Störungsanzeige und Meldungen Störungsanzeige an den LEDs Meldungen Inhaltsverzeichnis 2023-07-10 A67-0141-00.BKde-0 01-10...
Sicherheit Betriebsanleitung aufbewahren Wichtige Sicherheitshinweise VORSICHT Ø Diese Betriebsanleitung aufbewahren. Diese Betriebsanleitung enthält Sicherheitshinweise, die bei Installation und Wartung beachtet werden müssen. Bewahren Sie deshalb die Betriebsanleitung während des gesamten Lebenszyklus des Geräts auf. Geben Sie die Betriebsanleitung mit, wenn Sie das Gerät weiter- verkaufen oder an einem anderen Ort aufstellen.
Jede Verwendung, die nicht unter "Typische Einsatzgebiete" genannt wird, ist nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultie- rende Schäden, insbesondere für Personenschäden, Sachschä- den und Produktionsausfälle haftet TRUMPF nicht. Das Risiko trägt allein der Betreiber. Die Gewährleistung erlischt. Unzulässige Unzulässige Verwendungen sind beispielsweise: Verwendungszwecke ■...
Warnhinweise auf dem AC-DC-Modul Fig. 3 Bedeutung der Warnschilder Hinweis Alle Warnschilder müssen vorhanden und lesbar sein. Wenn ein oder mehrere Warnschilder fehlen oder nicht lesbar sind, wenden Sie sich an TRUMPF, um neue Warnschilder anzu- fordern. A67-0141-00.BKde-0 2023-07-10 Sicherheit 01-10...
Warnschild Bedeutung Schild warnt vor gefährlicher Span- nung. Schild warnt vor elektrischem Schlag. Schild warnt vor gefährlicher Span- nung. Schild warnt vor gefährlicher Rest- spannung. Schild warnt vor Gefahren, die durch das Gewicht des Geräts ent- stehen. Schild warnt vor Berührstrom. Schild warnt vor Anschluss der Photovoltaikmodule ohne String- Optimierer.
Das Gerät erzeugt Spannungen, die das menschliche Leben oder die Gesundheit gefährden können. Diese Spannungen tre- ten sowohl im Gerät als auch an den Ausgängen des Geräts auf. Auch die Anschlussleitungen des Geräts führen Spannungen, die lebensgefährlich sind. Eine Person, die mit spannungsführenden Teilen des Geräts in Berührung kommt, kann zu Tode kommen oder schwerwiegend verletzt werden.
Sicheren Betrieb des Geräts gewährleisten 1. Gerät ausschließlich innerhalb der Bedingungen betreiben, die im Kapitel "Technische Spezifikationen" beschrieben sind. 2. Gerät darf nicht geöffnet werden. 3. Nur Bedienpersonal ohne Herzschrittmacher oder Implantate in der Betriebsstätte einsetzen. 4. Für den elektrischen Anschluss ausschließlich fehlerfreie und richtig dimensionierte Kabel verwenden.
(siehe "Fig. 5", S. 12). Konfigurationen Erlaubte Konfigurationen ■ TruConvert AC 3025 muss grundsätzlich immer zusammen mit einer TruConvert System Control betrieben werden. ■ TruConvert AC 3025 kann alleine an einem DC-Zwischen- kreis ("DC link") betrieben werden. A67-0141-00.BKde-0 2023-07-10 Beschreibung 01-10...
■ 16 TruConvert AC 3025 können parallel am DC-Zwischen- kreis betrieben werden. ■ Ein TruConvert AC 3025 kann zusammen mit bis zu 4 Tru- Convert DC 1008 betrieben werden. Nicht erlaubte ■ Der Anschluss von anderen Gleichspannungskonvertern ist Konfigurationen nur nach Absprache mit TRUMPF zulässig.
Eine TruConvert System Control steuert mehrere TruConvert AC 3025 PC mit Webbrowser oder Mod- DC-Zwischenkreis bus-Master TruConvert System Control Abschlusswiderstand 1x TruConvert System Control, n x TruConvert AC 3025 Fig. 6 (n ≤ 16) A67-0141-00.BKde-0 2023-07-10 Beschreibung 01-10...
TruConvert AC 3025 und mehrere TruConvert DC 10xx DC-Zwischenkreis TruConvert System Control Abschlusswiderstand 1 TruConvert System Control steuert 1 TruConvert AC 3025 Fig. 7 und m x TruConvert DC 10xx (m ≤ 4) Aufbau Das AC-DC-Modul ist in einem geschlossenen 19-Zoll-Metallge- häuse eingebaut.
Anzeigeelemente Status-LEDs auf TruConvert AC 3025 und TruConvert Sys- Fig. 10 tem Control Gerätezustand Bootloader Initialisie- Fehler Leerlauf Betrieb 1 (grün) blinkt blinkt blinkt 2 (gelb) blinkt blinkt LED zeigt die Energierichtung an. ■ leuchtet, wenn die Energie vom Netz in den DC-Zwischenkreis fließt.
Technische Spezifikationen Daten TruConvert AC 3025 Gesamtgerät Bezeichnung Wert Max. Wirkungsgrad 98 % Spannungsversorgung 24 VDC ± 10 % / 8 A Hinweis Für externe Sicherungen beach- ten: Einschaltstrom beträgt kurzfris- tig das 3-fache des Nennstroms. Maßgebliche Spannungsklasse (DVC) Reaktionszeit Nennleistungsumkehr Netzstromregelung: <...
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Netzanschlussdaten Bezeichnung Wert Überlastvermögen 125 % (10 min) 32 kVA Überlastvermögen 150 % (1 min) 37,5 kVA Überstromvermögen 300 % (0,5 s ■ Netzstromregelung: Inselbetrieb) Effektivwert 80 A ■ Spannungsregelung: Begrenzt auf Absolutwert: 125 A (0,5 s) Verzerrung durch Oberschwingun- <...
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Netzanschlussdaten Bezeichnung Wert Erdableitstrom < 3 mA (Bei Einsatz von Fehlerstrom- Schutzeinrichtungen: Typ B ver- wenden.) AC-Kurzschlusswerte ■ Bedingter Kurzschlussstrom: Stromregelung: [I ]: 80 A rms Spannungsregelung: [I 125 A rms ■ Bemessungskurzzeitstromfestig- keit [I ]: 125 A/500 ms ■ Stromstoßfestigkeit [I 730 A/ <1 ms ■...
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DC-Zwischenkreis Bezeichnung Wert Mindestspannungen Netzspannung Mindestspannungen der Zwischenkreishälf- Zwischenkreishälften ten bei genannter 380 V (+10 %) 311 V (345 V) Netzspannung 400 V (+10 %) 327 V (360 V) 415 V (+10 %) 339 V (375 V) 440 V (+10 %) 360 V (400 V) 460 V (+10 %) 376 V (415 V)
Sicherungen hen werden. Bei einer Installation mit max. 4 TruCon- vert DC 1008/1010 besteht die Möglichkeit, nach Rücksprache mit TRUMPF auf DC-Siche- rungen zu verzichten. Die notwendigen Parameter zur Dimensionie- rung der Sicherungen ergeben sich aus der jeweils vorliegenden Installations-Situation in der Kundenanlage.
PV-Eingangsgrößen Bezeichnung Wert PV (absoluter Höchstwert) 50 A (bestimmt durch den TruConvert AC 3025) Höchster Rückspeisestrom des Wechselrichters in die PV-Anlage Empfohlene PV-String-Optimizer Ampt, LLC PV-Modultyp Klasse A nach IEC 61730 DC-Zwischenkreis Tab. 7 Hinweis Bei Verwendung des Geräts innerhalb einer mit PV-Anlage wei- tere Vorgaben beachten (siehe "Anschluss nach IEC 62109-2", 45).
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Schnittstellen Bezeichnung Anschluss Messung der Netzspannung und Contactor Mains Measurement ■ Kontakt für Schützfreigabe − Leiterplattensteckverbinder, 10-pol. Empfohlene externe Sicherungen ■ Sicherungsautomat, 4-polig ■ Strom [I]: 1 A ■ Für Region EN / IEC nach IEC/ EN60947-2: − Spannung [V]: 400 V −...
Umgebungsbedingungen Bedingung Temperatur Luft- Luftdruck Ver- feuchte schmut zung -5 °C bis +40 °C 5 bis bis ca. Ver- Nennbetrieb 90 % 78 kPa schmut- +23 °F bis +104 °F (≙ 2000 m zungs- Einge- +40 °C bis +65 °C Höhe über grad 2 schränkter...
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Gehäuse Bezeichnung Wert Gehäusematerial Korpus: Verzinktes Stahlblech Front: Edelstahl Schutzart IP 20 Gehäusedaten Tab. 12 Maßzeichnung Maßzeichnung Fig. 13 Umgebungsbedingungen Bedin- Temperatur Luft- Luftdruck Verschmut- gung feucht zung Mikroumge- bung entspr. IEC 62109-1 Betrieb -5 °C bis +65 °C 5 bis bis ca.
Kabelanforderung Netzanschluss Tab. 14 Die Angaben gelten für: ■ Umgebungstemperatur 30 °C, 86 °F ■ Kabel-Betriebstemperatur: 90 °C, 194 °F ■ Verlegeart: Frei in Luft Bei abweichenden Umgebungsbedingungen wenden Sie sich ■ an den TRUMPF Service. A67-0141-00.BKde-0 2023-07-10 Schnittstellen 01-10...
Umgebungstemperatur 30 °C, 86 °F − Kabel-Betriebstemperatur: 90 °C, 194 °F − Verlegeart: Frei in Luft − Bei abweichenden Umgebungsbedingungen wenden Sie sich an den TRUMPF Service. Hinweis Um die Induktivität möglichst gering zu halten sollten Kabel ver- drillt werden. Schützfreigabekontakt und Netzspannungsmessung Ansicht Schützfreigabekontakt und Netzspannungsmessung ("Contac-...
24-V-Versorgungsspannung (DC) Zerstörung des Geräts durch falsche Erdung der 24-V- ACHTUNG Versorgungsspannungquelle. Der Minuspol der Versorgungsspannung ist im AC-DC- Modul nicht mit PE verbunden. Wird der falsche Pol (Pluspol) der externen 24-V-Versorgungsspannungquelle geerdet, wird das Gerät beschädigt oder zerstört. Ø Bei kundenseitiger Erdung der externen 24-V-Versorgungs- spannungsquelle: Minuspol erden.
Kabelanforderung ■ Twisted-Pair-Patchkabel entsprechend Standard TIA/ EIA-568A/B ■ CAT 5 oder höher ■ Max. Länge: 30 m Verwendung DIe Verwendung der Kommunikationsschnittstellen hängt von der Konfiguration ab (siehe "Konfigurationen", S. 11). Beispiel Systemsteuerung (Anschluss RS485) mit AC-DC-Modul (Anschluss RS485 SLAVE IN) verbinden. AC-DC-Modul (Anschluss RS485 SLAVE OUT) mit dem mitgelie- ferten Abschlusswiderstand abschließen.
Ansicht 24-V-Versorgungsspannung (DC) Fig. 21 Anschluss Verbinder für 24-V-Versorgungsspannung (DC) Fig. 22 ■ Am Gerät: Phoenix Leiterplattensteckverbinder ■ Erforderliches Gegenstück: Verbinder 2-polig 8A RM 3,5 mm ■ Verriegelung des Steckverbinders: Drehmoment: 0,3 Nm Sicherung Eine externe Absicherung muss kundenseitig erfolgen. Ethernet Ansicht Datenanschluss Ethernet...
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RS-485 Ansicht Datenanschluss RS-485 Fig. 24 Anschluss ■ RJ-45 Stecker Kabelanforderung ■ Twisted-Pair-Patchkabel entsprechend Standard TIA/ EIA-568A/B ■ CAT 5 oder höher ■ Max. Länge: 30 m Hinweis Die Gesamtlänge des Datenkabels darf von der Systemsteue- rung über das AC-DC-Modul bis zum letzen DC-DC-Modul 30 m nicht überschreiten.
EU-Konformitätserklärung TruConvert System Control Klasse C1 wird erreicht, wenn die Zuleitungen der 24-V-Versor- gungsspannung mit den mitgelieferten Ferritkernen bestückt wer- den. Ansonsten wird die Klasse C2 erreicht. EU-Konformitätserklärung TruConvert System Control Fig. 26 Normen und Richtlinien 2023-07-10 A67-0141-00.BKde-0 01-10...
1. Gerät sofort nach Anlieferung auf Vollständigkeit gemäß Lie- ferschein und auf sichtbare Transportschäden überprüfen. 2. Transportschäden wegen Regressansprüchen sofort schrift- lich dem Spediteur, der Versicherungsgesellschaft und TRUMPF melden. Verpackungsmaterial entsorgen Falls Sie das Verpackungsmaterial nicht für einen späteren Transport aufbewahren möchten: Ø...
2. Für spezifizierte Umgebungsbedingungen sorgen. Anforderungen an Standort Aufstellung in Innenräumen ■ Betrieb ist nur in einem geschlossenen elektrischen Betriebs- raum zulässig. ■ Aufstellung, Montage und Betrieb nach IEC 62109-2: − Zugangsbeschränkung für den elektrischer Betriebsraum. − Ausschließlich elektrisch unterwiesene Personen dürfen innerhalb des Betriebsraums arbeiten.
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen gemäß den länderspezifi- ■ schen Netzfrequenzen und Netzspannungen auslegen. Erdschluss und ■ Das Gerät TruConvert AC 3025 hat keine integrierte Erd- Ableitstromüberwachung schluss- und Ableitstromüberwachung. ■ Wird das Gerät in einem Batterie-Energiespeichersystem (BESS) eingesetzt, sind die technischen Vorgaben des Sys- temintegrators und des jeweiligen Systemhandbuches bezüg-...
fänglich beim verantwortlichen Anlagenbetreiber oder einer durch den Anlagenbetreiber beauftragten dritten Partei (siehe "Anschlussplan", S. 44). Elektrischer Anschluss Anschlussleitungen führen lebensgefährliche Spannung! GEFAHR Ø Nicht unter Spannung arbeiten. Ø Netzleitungen vor dem Anschließen auf Spannungsfreiheit prüfen. Ø Leitungen der DC-Zwischenkreisspannung (DC Link) vor dem Anschließen auf Spannungsfreiheit prüfen.
■ Steckverbinder (mitgeliefert): − Steckverbinder "Mains", 5-polig − Steckverbinder "Contactor / Mains Measurement", 10- polig − Steckverbinder "DC Link", 3-polig − Steckverbinder "24V", 2-polig Hinweis Regionale Bedingungen für den Netzanschluss beachten! Kundenseitig müssen die regionalen Bedingungen mit dem Netz- betreiber geklärt werden, bevor das Gerät angeschlossen und Inbetrieb genommen wird.
7. 24-V-Versorgungsspannung am AC-DC-Modul einschalten. DC-Zwischenkreis Wenn Photovoltaikmodule an den DC-Zwischenkreis angeschlos- anschließen sen werden: ■ Anschluss nur über einen von TRUMPF zugelassenen String- Optimierer zulässig. Nur Photovoltaikmodule und String-Optimierer einsetzen, die ■ gemeinsam verwendet werden dürfen. ■ Rückstromfestigkeit der Photovoltaikmodule beachten (siehe "PV-Eingangsgrößen", S.
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− DC+ und DC-. − Mittelpunkt MP des DC-Zwischenkreises, falls vorhanden (optional). − Belegung (siehe "DC-Zwischenkreis", S. 28). 9. Steckverbinder bei "DC Link" (4) einstecken. Steckverbinder mit beiden Schrauben am Flansch festschrau- ben. Potenzialausgleich am AC- 10. Optional kann ein Potenzialausgleich am Potenzialausgleichs- DC-Modul anschließen bolzen (6) angeschraubt werden.
■ Schützversorgung (4) − Wird geschaltet über geräteinternen Schaltkontakt (11). − Zulässige Betriebsdaten Schaltkontakt: 24 – 60 VDC, 5 A oder 85 – 277 VAC, 5 A. − Zur Versorgung des Netzschützes kann gegebenenfalls die 24-VDC-Versorgungsspannung verwendet werden, falls Spannung und Leistung ausreichen. ■...
Anzeige eines von den Trenneinrichtun- gen ausgehenden Fehlers erfolgt weder durch die TruConvert SystemControl noch durch den TruConvert AC 3025. Um die vielfältigen Einsatzgebiete des TruConvert Systems abbil- den zu können ist die notwendige Einheit zur Auswertung der Überwachung sowie zur Fehleranzeige individuell zur jeweiligen...
Anforderungen an die Auswertung der Überwachungselemente: ■ Die Basisisolation der externen Trenneinrichtungen werden jedes Mal vor dem Verbinden des TruConvert AC 3025 mit dem AC-Netz geprüft. So wird verhindert, dass ein oder mehrere Kontakte des Netzschützes durch Verkleben eine der zwei Basisisolierun- gen zwischen dem AC-Netz und der PV-Anlage überbrücken.
DC-Zwischenkreis geschaltet werden. − PV-Anlagen dürfen nicht direkt an den DC-Zwischenkreis ("DC Link") des AC-DC-Moduls angeschlossen werden. − Verwendete PV-String-Optimierer müssen durch TRUMPF zugelassen sein. − Installationshinweise, Vorschriften und Betriebskenngrö- ßen des verwendeten PV-String-Optimierers müssen beachtet und eingehalten werden. ■...
■ IT-Systeme: Hierfür ist die vorgeschlagenen Kombination nicht zulässig. Bitte wenden Sie sich an TRUMPF, um detaillierte Informatio- nen zu Umsetzungsmöglichkeiten zu erhalten. Typ B nach IEC 60755 für die Überwachung von Wechselströmen, pul- sierenden und glatten Gleichfehlerströmen A67-0141-00.BKde-0...
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Anschlussplan Variante A: Empfohlen für bis zu 4 TruConvert AC 3025 Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten wird die Anschlussvariante A für 1 bis 4 TruConvert AC 3025 in zusammengefassten Anla- gen bis zu einer kombinierten Gesamtleistungen von 100 kVA empfohlen. Hierbei wird eine doppelte Basisisolierung verwen- det, die sich aus den überwachten 4-poligen Netzschützen und...
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Anschlussplan Variante A: Empfohlen für bis zu 4 TruConvert AC 3025 Fig. 30 Das Prinzipschaltbild beinhaltet alle für die Sicherheit relevanten Elemente: Differenzstrom-Überwachungssystem ■ − Stromsensor − Überwachungseinheit ■ Doppelte Basisisolierung − Überwachtes Netzschütz − Im Layout umgesetzte, dauerhafte, einfache Basisisolie- rung innerhalb der TruConvert AC 3025 ■...
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Anschlussplan Variante C: Empfohlen für 5 bis 16 TruConvert AC 3025 Fig. 31 Die Abbildung zeigt das Prinzipschaltbild eines möglichen Gesamtsystems inklusive der Anschlussmöglichkeit an das öffentliche Niederspannungsnetz (PCC: Point of CommonCou- pling) oder über dieselben Anschlussmöglichkeiten in der Betriebsart Insel.
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Übersicht Sicherungs- und Leitungskomponenten für 400-kVA-System Fig. 32 Bedeutung Anzahl Ausführung Dargestellt in: (siehe "Fig. 32", S. 53) Querschnitt – EN / IEC: 1000 A Busbar 5 x 800 mm² (L1, 2, 3, N, UL / CSA: 1000 A Busbar 5 x 1.24 in² (L1, 2, 3, N, Querschnitt –...
Netz trennen. Im Stand-alone-Modus wird der "Grid-interactive port" als Stand-alone-Anschluss verwendet. ■ Das Gerät TruConvert AC 3025 hat keine integrierte Erd- schluss- und Ableitstromüberwachung. Wird das Gerät in einem Batterie-Energiespeichersystem (BESS) eingesetzt, ist eine externe Einheit zur Überwachung von Erdschlussfehlern zu installieren.
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AC-DC-Modul zunächst die Fehler zurückgesetzt werden und das AC-DC-Modul neu gestartet werden. Das AC- DC-Modul schaltet sich nicht automatisch wieder ans Netz. Auf Anfrage kann TRUMPF weitere Informationen zu TruConvert DRM-0 Device bereitstellen. DRM-Kennzeichnung Auf dem TruConvert DRM-0 Device ist auf einem Schild (8) gekennzeichnet, welcher Modus des "Demand response mode"...
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Ansicht des TruConvert DRM-0 Device Ansicht Vorderseite PLC-Statusüberwachung 1 Potenzialausgleich Ansicht von oben PLC-Statusüberwachung 2 Status-LED 24-V-DC-Hilfspannungsversor- 2-Leiter-Anschluss zum Ein- DRM-Kennzeichnung gung schleifen der Hilfsspannungsver- sorgung "Mains contactor" DRED 2-Leiter-Anschluss (REF GEN/0, COM LOAD/0) Fig. 33 TruConvert DRM-0 Device ■ TruConvert DRM-0 Device in Serie mit der Hilfsspannungs- installieren versorgung für den Hauptschalter anschließen...
Anschlussplan für Australien und Neuseeland und Anforderung an die Installation Netz AC-DC-Modul 10 Netzspannungsmessung Fehlerstrom-Schutzeinrichtung DC-Zwischenkreis 11 Kontakt zur Schützfreigabe (4-polige RCD Typ B) Sicherungen / Leistungsschalter 24-VDC-Versorgungsspannung 12 Potenzialausgleich Schützversorgung Leitungsschutzschalter für Netz- 13 TruConvert DRM-0 Device spannungsmessung Netzschütz Elektrischer Anschluss (Australien-Neuseeland) Fig.
Der Neutralleiter darf nicht durch Trenneinrichtungen unterbrochen werden. − Nach der AS/NZS 4777.2:2020 geprüfte AC-Trenneinrich- tungen, die zusammen mit TruConvert AC 3025 das von der Norm in Abschnitt 4.2 geforderte „Automatic Discon- nection Device“ bilden: ABB AF38-40-00-1 1 und EATON DIL MP125.
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Lasten, die zu Sach- und Anlagenschäden führen können, falls das Inselnetz beeinträchtigt wird. Bei Fragen zur allgemeinen Spannungsversorgung im Inselnetz durch TruConvert AC 3025 oder zur Umsetzung nicht genannter Lastfälle wenden Sie sich an den TRUMPF Service. Zulässige Systemarten im...
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Folgende Punkte beachten: ■ N-Leiter und PE-Leiter sind im TruConvert AC 3025 nicht verbunden. ■ N-Leiter und PE-Leiter müssen außerhalb des TruConvert AC 3025 verbunden sein. ■ In TN-C-Systemen und im TN-C-Teil eines TN-C-S-Systems darf der PEN-Leiter nicht getrennt werden.
In Serie geschaltete Batterien am DC- Zwischenkreis An den DC-Zwischenkreis können 2 Batterien in Serie ange- schlossen werden: Batterie 1 an der positiven DC-Zwischenkreis- hälfte und Batterie 2 an der negativen DC-Zwischenkreishälfte. In dieser Anordnung kann der Leistungsfluss in den beiden Bat- terien unabhängig voneinander eingestellt werden.
3. Einstellungen für in Serie geschaltete Batterien vornehmen: (siehe "Funktionsbeschreibung "Betrieb mit in Serie geschal- teten Batterien"", S. 120). Abbauen Anschlussleitungen führen lebensgefährliche Spannung! WARNUNG Ø Externe Netztrenneinrichtung zwischen Netz und Leistungs- anschluss des Geräts öffnen. Ø Kabel zwischen Netz und Netzsynchronisationsanschluss spannungsfrei schalten.
Ø Zum Versenden des Moduls Verpackungsmaterial verwen- den, das der Beanspruchung beim Transport gerecht wird. Falls Originalverpackung nicht mehr vorhanden ist: Geeignetes Verpackungsmaterial kann von TRUMPF bezo- gen werden. 6.11 Modul entsorgen Ø Beim Entsorgen des Moduls örtliche Vorschriften beachten.
Bedienung Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme durchführen Voraussetzungen ■ PC, auf dem einer der folgenden Browser installiert ist: − Microsoft Internetexplorer ab Version 11. − Microsoft Edge. − Google Chrome ab Version 46. − Firefox ab Version 40. ■ Ethernet-Kabel, um PC und TruConvert System Control zu verbinden.
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Meldung: Ungültige Systemkonfiguration Erstinbetriebnahme-Bildschirm Fig. 37 Der Browser zeigt die webbasierte Bedienoberfläche an. Mehrere Systemsteuerungen werden innerhalb eines Sys- tems verwendet? Ø Eine Systemsteuerung nach der anderen am PC anschließen und die Standard-IP-Adresse in eine eindeu- tige IP-Adresse ändern. Systemkonfiguration 8.
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oder wenn ein falscher Modul-Typ erkannt wurde (Alarm- meldungen prüfen). − Simulator Die Systemsteuerung wird alleine verwendet und ange- schlossene Module werden simuliert. − DC-DC configuration An die Systemsteuerung sind nur DC-DC-Module ange- schlossen. − n*(AC-DC + m*DC-DC) An die Systemsteuerung sind AC-DC- und DC-DC- Module angeschlossen.
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− Bedienoberfläche: Im Bereich "Module selection" bei "Select slave module" "All modules" eingeben. − Modbus: (siehe "Tab. 28", S. 93) Nummer des zu adressierenden Slaves = "0" angeben. 18. Im Bereich "General AC settings" bei "Controler and grid type selection" den Reglertyp sowie die Netzspannung und Netzfrequenz wählen: −...
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Erzeugerzählpfeilsystem Fig. 40 Verbraucherzählpfeilsystem Fig. 41 20. Bei "Grid contactor delay" die Verzögerungszeit in ms einge- ben, die zwischen dem Befehl "Schütz schließen" und dem Bedienung 2023-07-10 A67-0141-00.BKde-0 01-10...
tatsächlichen Schließen des Schütz maximal verstreichen darf. Erfolgt innerhalb der Verzögerungszeit keine Rückmeldung, wird ein Alarm ausgegeben. DC-Zwischenkreis einstellen 21. Voreingestellte Werte ändern: ("DC link settings") − Nein: Die werkseitigen DC-Zwischenkreiseinstellungen sind für die meisten Anwendungen passend gewählt. − Ja: Bei Energiespeichern, die direkt an den DC-Zwi- schenkreis angeschlossen sind, kann dies sinnvoll sein (siehe "DC-Zwischenkreis mit Reglertyp Spannungsrege- lung einstellen", S.
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28. Im Bereich "Device control settings AC-DC" bei "DC link precharge config" einstellen, durch welche Seite die DC-Zwi- schenkreisspannung vorgeladen werden soll: Webbasierte Mod- Beschreibung Bedienoberfläche bus- Regis- 4005 external Gerät wartet auf externes Vorladen des DC-Zwischenkreises. internal Gerät lädt den DC-Zwischenkreis auf die benötigte Spannung.
Das Gerät kann nun weiterhin über die webbasierte Bedienober- fläche bedient oder über Modubus gesteuert werden. Tipp Einen Überblick über die eingestellten Standardwerte liefert das Modbus-Register (siehe "Modbus-Register-Map", S. 79). Aktive Schnittstelle Das Gerät lässt sich gleichzeitig über die webbasierte Bedien- oberfläche und Modbus steuern.
2. Am PC den Internet-Browser öffnen. 3. IP-Adresse der TruConvert System Control in die Adress- zeile eingeben. IP-Adresse der TruConvert System Control bei Auslieferung: 192.168.1.2 Der Browser zeigt die Bedienoberfläche der TruConvert Sys- tem Control und der angeschlossenen Module. Orientierung Bedienoberfläche Nach Eingabe der IP-Adresse in einen Webbrowser öffnet sich die webbbasierte Bedienoberfläche.
Bedienoberfläche Statusleiste Untermenü Eingabebereich Hauptmenü Aufklappbare Seitenleiste Die Aufteilung der Bedienoberfläche Fig. 44 Statusbar Signalisierung Anliegende Alarm-,Warn-, und Betriebszustand Erkannte Systemkonfiguration Infomeldungen Benutzerebene Untergeordnete Geräte Gewählter Grid-Code Aktive Schnittstelle Statusleiste: Informationen Fig. 45 Aufklappbare Seitenleiste Die Seitenleiste ist aufgeteilt in drei Menüpunkte, die durch ein Icon gekennzeichnet sind.
Eingabefeld Ins System übernommener Wert Eingabe bestätigen Fig. 47 Schieberegler Der Schiebregler wird durch einfaches Anklicken verschoben. Funktion inaktiv Funktion aktiv Schieberegler Fig. 48 Menüstruktur Globale Menüstruktur (Aufklappbare Seitenleiste) Hauptmenü Bereich Beschreibung Operation Settings ■ >Change User Role. ■ Einstellung der Nutzerrollen (Nur für Service) ■...
Funktion Bedienoberfläche Modbus IP-Adresse ändern — Daten-Sicherung — Unterschiede in der Bedienung Tab. 25 Anleitung zum Einsatz von Anleitung und Information zum Einsatz von Modbus befindet Modbus sich hauptsächlich in diesem Unterkapitel "Bedienung per Mod- bus". Die einzelnen Modbus-Register und ihre Beschreibung befinden sich in der Modbus-Register-Map (siehe "Modbus- Register-Map", S.
Module über Modbus-Register 4007 und 4010 adressieren 1. Um ein AC-DC-Modul (Slave-Module) zu adressieren, in Register 4007 eingeben: − 0 = Alle Slave-Module anspechen. − 1 – n = Gewähltes Slave-Modul ansprechen. 2. Um ein DC-DC-Modul (Subslave-Module) zu adressieren, in Register 4010 eingeben: −...
Register Slave-Nr. Sub- "Slave- Beschreibung für slave-Nr. ID" Subslave An alle Subslaves von Slave 16 Subslave An alle Subslaves. Beispiele: Zusammensetzung der Modul-Adresse Tab. 27 Modbus-Register-Map ■ Grundeinstellungen: Adressbereich 1000 bis 1999 ■ Infosystem: Adressbereich 2000 bis 2399 ■ Alarm- und Warnmeldungen: Adressbereich 2400 bis 3999 ■...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 1018 Setting for connected sys- UIN- Regi tem configuration: ster No config = 0, Simulator config = 1, DC-DC only config = 2, n*AC-DC m*DC-DC con- fig = 3 1026 1: triggerst automatic sys- UIN- Regi tem software update (if...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 4005 Precharge DC link confi- UIN- Regi guration: ster 0 = device waits for exter- nal precharge of DC link 1 = device precharges external DC link to necessary start-up voltage 2 = behaviour similar to 1 with additional support of DC submodules (necessary for island ope-...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 4012 Alarm policy for sub- UIN- Regi modules: ster 0 = strict (AC-DC module switches to alarm state if at least one sub-module is in alarm state) 1 = relaxed (AC-DC module switches to alarm state if all sub-modules are in alarm state) 2 = off (If possible AC-...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 4194 Reactive Power set value kVAr 0.00 -125 Regi AC L3 (Only available ster with ARN4110 or AS/NZS 4777.2) 4195 Signed power set value 0.00 -320 Regi AC (sign influences cos ster phi) 4196 Signed power set value 0.00...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 4219 Set value sin phi L1 0.01 -100 Regi ster 4220 Set value sin phi L2 0.01 -100 Regi ster 4221 Set value sin phi L3 0.01 -100 Regi ster 4222 Frequency offset in island 0.01 -500 Regi...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 4238 Maximum (positive) diffe- 0.01 -600 Regi rence frequency of the ster linearization point above the nominal frequency in combined controller mode (parameter for the statics controller). 4239 Maximum (negative) diffe- 0.01 -250 -600 Regi rence frequency of the...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 4246 Voltage at which the 8500 UIN- Regi droop control function ster delivers the maximum possible intervention due to minimum DC-bus vol- tage. Value applies to grids with voltages grea- ter than 440 V (US grid). 4247 Voltage at which the 9300...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 4282 Activates a startup ramp. UIN- Regi Only available for some ster grid code functions. 4300 Configuration DC stage: UIN- Regi ster 0 = DC module is off, power electronic circuit is deactivated, battery vol- tage can be measured.
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 5026 Active DC link min vol- UIN- Regi tage ster 5027 Active DC link max vol- UIN- Regi tage ster 5028 Voltrage threshold of DC 0.01 UIN- Regi link half ster 5029 Active voltage source UIN- Regi mode, grid-forming:...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 5031 Indicates the source of UIN- Regi the alarm event: ster 0 = Idle state 1 = DC link internal test state 2 = DC syncronize to external voltage state 3 = DC link charge state 4 = AC syncronize to external voltage state 5 = AC close mains con-...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 5131 Apparent power L2 0.00 UIN- Regi ster 5132 Apparent power L3 0.00 UIN- Regi ster 5133 Overload capacity L1 UIN- Regi ster 5134 Overload capacity L2 UIN- Regi ster 5135 Overload capacity L3 UIN- Regi ster...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 5210 Intern DC link voltage UIN- Regi upper half ster 5211 Intern DC link voltage UIN- Regi lower half ster 5212 Extern DC link voltage UIN- Regi upper half ster 5213 Extern DC link voltage UIN- Regi lower half...
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Addr Description Unit Default olu- atyp tion 2408 Warning code of alarm 6 UIN- Regi ster 2409 Warning code of alarm 7 UIN- Regi ster 2410 Warning code of alarm 8 UIN- Regi ster 2411 Warning code of alarm 9 UIN- Regi ster...
Addr Description Unit Default olu- atyp tion 2818 Alarm code of alarm 9 UIN- Regi ster 2819 Alarm code of alarm 10 UIN- Regi ster 2820 Alarm code of alarm 11 UIN- Regi ster 2821 Alarm code of alarm 12 UIN- Regi ster...
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Eingabe über webbasierter Bedienoberfläche: 100,0 Übertragung über Modbus: 1000. AC-DC-Modul wählen 1. Auswahl eines AC-DC-Moduls (nur relevant, wenn mehrere Module an einer TruConvert System Control angeschlossen sind). − >Operation >Device control AC-DC mode wählen. Im Bereich "Module selection" bei "Select slave module" ein Modul wählen.
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− Bei "Reactive power AC" den Wert eintragen Eingabetaste ↲ drücken. − Gewähltes Zählpfeilsystem beachten und Vorzeichen ent- sprechend setzen. Wenn keine Blindleistung Q eingegeben werden kann: Es ist in den Grid-Codes eine Einstellung gewählt, die keine manuelle Eingabe des Wertes erlaubt. Ø...
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− >Operation >Device control AC-DC mode wählen. Bei "Activate power stage": Schieberegler anklicken. − Modbus: Register für Leistungsbetrieb Bit = 1 setzen (siehe "Tab. 28", S. 93). Der Regler schiebt sich nach rechts und wird blau angezeigt. Leistungsübertragung 10. Um die Leistungsübertragung zu stoppen: stoppen −...
Meldungen anzeigen und zurücksetzen Meldungen in der webbasierte Bedienoberfläche anzeigen Für das Ablesen der anstehenden Meldungen gibt es verschie- dene Möglichkeiten: ■ Statusleiste: Art und Anzahl der anstehenden Meldungen, . ■ Hauptmenü "Message History", (siehe "Orientierung Bedien- oberfläche", S. 72): Art, Code, Modul, Datum/Uhrzeit. Aufklappbare Seitenleiste: Art, Anzahl, Code, Modul, Datum/ ■...
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Icon klicken. Alarmliste herunterladen 2. Um eine Liste mit allen aufgetretenen Alarmmeldungen her- unterzuladen: − Schaltfläche "Meldungen als Liste speichern" (3) drücken. − Als csv-Datei speichern. 3. Um eine vorbereitete E-Mail an den TRUMPF Service zu generieren: Bedienung 2023-07-10 A67-0141-00.BKde-0 01-10...
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− Schaltfläche "Meldungen als E-Mail verschicken" (2) drü- cken. − Download "speichern" drücken, um die zip-Datei auf dem PC zu speichern. − Das E-Mail-Programm öffnet sich und zeigt eine vorberei- tete E-Mail. − Die auf dem PC unter >Downloads gespeicherte zip- Datei als Anhang anfügen.
Modbus: Meldungen anzeigen und zurücksetzen Es gibt 2 verwendete Meldungsarten: Alarm, Warnung. Die Anzahl der anliegenden Meldungen können pro Meldungsart abgefragt und die Meldungsnummern ausgelesen werden. Anzahl aller anliegender 1. Anzahl der aktuellen Alarm-/Warnmeldungen auslesen, die Meldungen anzeigen am gesamten System aufgetreten sind: −...
Überlast Um Lastspitzen beim Anfahren von Motoren oder Starten von Geräten zuzulassen, können die Module im Überlastbetrieb gefahren werden. Diese Betriebsweise ist nur für kurze Zeit zulässig und wird entsprechend vom System geregelt. Die Überlast wird separat für jede Phase überwacht und gere- gelt.
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Overload capacity L1 Overload capacity L2 Overload capacity L3 Statusanzeige für die Überlastkapazität (Bedienoberfläche) Fig. 52 Im Bereich "Status AC module(s)" werden die Überlastkapa- zitäten angezeigt. Während des Überlastbetriebs verringert sich die Überlastka- pazität kontinuierlich. Die noch vorhandene Überlastkapazität wird auf der Bedienoberfläche in Prozent angezeigt. Sobald die Überlastkapazität auf "0 %"...
Beispiele: Überlastkapazität verringern und wieder erhöhen Überlastkapazität von 100 % Die Überlastkapazität verringert sich von 100 % auf 0 %, wenn auf 0 % verringern das System bei Überlast betrieben wird mit: ■ AC-Leistungssollwert zwischen 100 % und 125 %. Für 10 Minuten.
Prozess-Soll-Werte Prozess-Soll-Werte einstellen Ø Die Prozess-Soll-Werte über die webbasierte Bedienoberflä- che einstellen: (siehe "Prozess-Soll-Werte einstellen (AC-DC module settings)", S. 66). oder Ø Die Prozess-Soll-Werte über Modbus-Register setzen: (siehe "Tab. 28", S. 93). 7.10 DC-Zwischenkreis Die Parameter sind werkseitig für die meisten Anwendungen passend gewählt.
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Alle Werte auf der x-Achse sind einstellbare Parameter (siehe "Tab. 30", S. 107). Aktiver Leistungsoffset, evtl. Maximal mögliche Wirkleistung Minimal mögliche Wirkleistung durch Bediener eingestellt (Soll- Wert ≠ 0) Droop-Kennlinie, P = f(VDC) Fig. 53 Die „Droop-Steuerung“ beeinflusst den Soll-Wert der Wirkleis- tung über die interne AC-Droop, die auf die Leistungsregelung des Systems wirkt.
Einzelfall geprüft werden. Wird die DC-Sammelschienenspannung von externen oder kun- denseitigen Einrichtungen vorgegeben oder ist eine Beeinflus- sung durch TruConvert AC 3025 nicht gewünscht, können die Parameter so eingestellt werden, dass die „Droop-Steuerung“ erst außerhalb des gewünschten Spannungsfensters eingreift. In diesem Fall muss die Betriebsführung für die notwendige DC-...
Parameter** Beschreibung Set DC voltage Sind an das AC-DC-Modul weitere DC-DC-Module angeschlossen und befinden sich im Betriebszustand "active", kann hier die Soll-Wert der DC-Zwischenkreisspan- Register 4230 nung eingestellt werden.* Register 4233 Betriebszusand der DC-DC-Module abfragen: ■ >Operation >DC-DC module settings wählen. ■...
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Parameter** Beschreibung Minimum DC voltage Ab dieser unteren Spannungsgrenze stabilisiert das AC-DC-Modul die DC-Zwischen- kreisspannung und verhindert, dass die DC-Zwischenkreisspannung weiter absinkt.* Register 4231 Register 4234 Hinweis Der Wert muss größer sein als die doppelte Netzspannungsamplitude. Ansons- ten wird die Eingabe ignoriert. Beispiel für ein 400-V-Netz: Die gemessene Netzspannungsamplitude wird im selben Bereich bei "Voltage thres- hold of DC link half"...
(netzbildender oder netzfolgender Betrieb) Funktionsbeschreibung "Betrieb mit Spannungsregelung" Der Spannungsregler des TruConvert AC 3025 kann das Verhal- ten einer Synchronmaschine nachbilden. Sein Betriebsverhalten kann daher mit dem einer rotierenden Maschine verglichen wer- den, wie z. B. Dieselgenerator oder Dampfturbine. Das System kann netzparallel oder zur Unterstützung eines...
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verhält sich stationär ähnlich wie beim Betrieb mit Netzstrom- regelung. In diesem Modus muss der Wechselrichter an ein öffentli- ches Netz oder an ein Inselnetz angeschlossen sein. Frequenz-Wirkleistung- Für den netzbildenden Betrieb eines einzelnen Geräts ergibt Kennlinie sich die Inselnetzfrequenz in Abhängigkeit von: ■...
Typischerweise hat das Gerät z. B. eine Spannungsabweichung von -5 % bei Nennblindleistungsabgabe (induktive Lasten). + kQ × (Q kQ = DroopkQ × U ÷ (100 × Q Spannung-Blindleistung-Kennlinie, beispielhaft dargestellt Fig. 55 Beispiel: = 231 V, U = 231 V, Q = 0 VAr, Q = QN = 25 kVAr DroopKQ = 5 % = 0.05...
Betrieb mit Spannungsregelung einstellen Voraussetzung ■ Es wird keine Leistung übertragen: Das Gerät befindet sich im Modus "Idle". Lebensgefährliche Spannung! GEFAHR Wird das Gerät in Spannungsregelungsbetrieb ("Controller and grid type selection" = "voltage control" ans öffentliche Netz angeschlossen, kann dies zu einer verbotenen Inselsi- tuation führen, da die Sicherheitsfunktion gegen Inselbildung nicht aktiv ist.
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ren. Mehrere parallel geschaltete AC-DC-Module bauen die AC- Spannung gleichzeitig auf und teilen sich den Strom der Last, wenn sie gleichzeitig aktiviert werden. 4. Wenn das System TruConvert DC Module als Sub-Slaves umfasst: Interne Vorladeschaltung mit DC-DC-Modulen akti- vieren. − >Operation >Device control AC-DC mode wählen.
Leistungsübertragung 8. Um die Leistungsübertragung einzuschalten und die Soll- einschalten Werte vorzugeben: Wie beim Betrieb mit Netzstromregelung vorgehen (siehe "Leistungsübertragung ein-/ausschalten", 93). Beim netzfolgenden Betrieb gilt: Nur wenn die realen Werte für Netzfrequenz und Netzspannung den vorgewählten Linea- risierungspunkten entsprechen, werden die Ist-Werte P und Q nach der Anlaufzeit die Soll-Werte P und Q...
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Parameter Beschreibung Einheit Einstellbereich Werks- Schritt- einstel- weite Mini- Maxi- lung Maximum pos. flin Maximale positive Frequenz- 0.01 delta f Differenz des Lin.-Punkts (zu DroopkQ Parameter beeinflusst die Stei- % of V 0.01 gung "Voltage slope" (kQ) der (in WebGUI als Kennlinie.
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Parameter Beschreibung Maximum neg. flin delta f Die individuelle Vorgabe der Parameter für Steigung und Linearisierungspunkt der Droop-Kennlinie kann in bestimmten Betriebsfällen zu relativ großen Abweichungen Maximum pos. flin delta f von Nennfrequenz des Inselnetzes führen. Deshalb kann die minimale und maxi- male Begrenzung der Linearisierungspunktes festgelegt werden.
Parameter Beschreibung Minimum voltage factor Die individuelle Vorgabe der Parameter für Steigung und Linearisierungspunkt der Droop-Kennlinie kann in bestimmten Betriebsfällen zu relativ großen Abweichungen von der Nennspannung des Inselnetzes führen. Deshalb kann ein Grenzwert für den Linearisierungspunkt festgelegt werden. Der minimal mögliche Wert des Linearisierungspunkts wird bestimmt durch: ■...
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Das Gerät verfügt über eine integrierte virtuelle Impedanz, wel- che für entsprechende Dämpfung sorgt und die Parallelschal- tung mehrerer Systeme unterstützt, besonders während dynami- scher Betriebsvorgänge. Kurzschlussverhalten Der Wechselrichter hat im spannungsgeregelten Betrieb die Eigenschaften einer Spannungsquelle. Die Phasenströme wer- den durch die jeweils angeschlossenen Verbraucher oder ein- speisenden Quellen bestimmt.
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Dabei gilt: ■ + Frequenz-Offset ■ = Spannungsfaktor × U Zusätzlich kann auch die Steigung kP und kQ der Geraden durch Vorgabe der beiden Parameter „DroopKP“ und „DroopKQ“ verändert werden. Dabei gilt: ■ kP = DroopkP × f /(100 × P ■...
Fig. 58 Fig. 59 Die abgegebene Wirk- und Blindleistung des einzelnen Gerätes (Index k) ergibt sich in Abhängigkeit seines vorgegebenen Soll- Werts zu: Fig. 60 Fig. 61 Die genannten Beziehungen gelten, soweit die Einstellungen der Linearisierungspunkte f und U sich innerhalb der durch die Begrenzungsparameter festgelegten Grenzen befinden (siehe "Parametrierung "Betrieb mit Spannungsregelung"", S.
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"MP" als Mittelpunktanschluss Anschlussprinzip für den Betrieb mit in Serie geschalteten Fig. 62 Batterien Die Gesamtleistung wird durch die übliche Netzleistungsvorgabe festgelegt. Wie die Gesamtleistung auf die 2 Batterien aufgeteilt wird, kann an der "Balancer-Stufe" eingestellt werden, indem dort die Differenzspannung eingegeben wird. Der Wechselrichter regelt bidirektional die gewünschte Ladeleis- tung (Entladeleistung) auf der Netzseite.
Parametrierung "Betrieb mit in Serie geschalteten Batterien" Alle einstellbaren Parameter sind in der folgenden Tabelle aufge- führt. Parameter Beschreibung Einheit Einstellbereich Werkseinstellung Schritt- weite Minimum Maxi- Set value Δ V (pos- -150.00 150.00 0.00 0.01 neg DC link half) Register 4224 Balancing mode –...
Parameter Beschreibung Set value Δ V (pos-neg Soll-Wert für die Spannungsdifferenz zwischen positiver und negativer Hälfte der DC link half) DC-Zwischenkreisspannung. Dieser Soll-Wert wird üblicherweise vor der Leistungsfreigabe auf den aktuellen Ist- Wert der vorliegenden Spannungsdifferenz eingestellt (External DC link voltages = aktuelle Batteriespannungen ), damit die "Balancer-Stufe"...
Die allgemeinen Einstellungen können als json-Datei exportiert und in ein anderes Gerät importiert werden. Individuell erstellte Einstellungen für einzelne Module ("Select slave module" = "Module 1" bis "Module n") können nicht gespei- chert werden. Voraussetzungen ■ Bedienung per webbasierter Bedienoberfläche ■...
Systemkonfiguration einstellen Voraussetzungen ■ Bedienung per webbasierter Bedienoberfläche ■ Geräte (AC-DC-Modul, DC-DC-Module) sind an die System- steuerung angeschlossen Geräte einschalten 1. Um die Systemsteuerung und die Module einzuschalten: 24- V-Versorgungsspannung einschalten. Letzte gespeicherte Konfigura- Letzte gespeicherte Konfigura- "Detected configuration" = tion tion wird als Vorschlagswert "None": Letzte gespeicherte...
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Systemkonfiguration wählen Land wählen Systemsteuerung neu starten Geräte-Generation wählen Einstellungen speichern Bildschirm: Systemkonfiguration einstellen Fig. 64 3. Im Bereich "Module selection" bei "Select slave module" wählen: "All modules". 4. Im Bereich "System configuration" bei "Select configuration" die vorliegende Systemkonfiguration wählen: −...
Voraussetzungen ■ Erstinbetriebnahme wurde durchgeführt (siehe "Erstinbetrieb- nahme", S. 64). ■ Passwort für Grid-Codes liegt vor. (Anfordern bei TRUMPF Service).) ■ AC-DC-Modul befindet sich im Leerlauf: In der Statusleiste bei "Device status" = "Idle". Externer Netz- und Anlagenschutz erforderlich! ACHTUNG Ø...
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Zum Anschließen und Betreiben des TruConvert AC 3025 ACHTUNG im Parallelbetrieb mit dem öffentlichen Niederspan- nungsnetz sind folgende Punkte einzuhalten: Die gültigen gesetzlichen und behördlichen Vorschriften. Ø Ø Länderspezifischen Grid-Codes (TAB: Technischen Anschlussbedingungen) des Netzbetreibers. Ø Die Parametrierung der Grid-Codes sind vor dem Anschluss mit dem Netzbetreiber abzustimmen, umzusetzen und zu dokumentieren.
7.16 Systemeinstellungen Systemzeit einstellen Bedienoberfläche Sobald das Gerät mit dem PC verbunden ist, wird die Lokalzeit vom PC in UTC umgerechnet und in die Systemsteuerung als Systemzeit übernommen. Zusätzlich kann die Übernahme der Systemzeit auch manuell ausgelöst werden. 1. In der Seitenleiste "Einstellungen" klicken.
5. Um einen Neustart der Systemsteuerung durchzuführen: "Reboot" drücken. IP-Adresse per Reset-Taste Falls die IP-Adresse des Geräts verändert wurde und nicht zurücksetzen bekannt ist, kann die IP-Adresse mit Hilfe der Reset-Taste auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden. Achtung: Es können mit dieser Funktion auch alle Kundenpara- meter auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
Eingabefeld Wert Beschreibung "IP address" 192.168.1.3 Das Gerät kann über die IP- (Beispiel) Adresse in ein Netzwerk eingebun- den werden. Die IP-Adresse kann in den Web- browser eingeben werden, um auf das Gerät zuzugreifen. "Subnet mask" 255.255.255.128 Die gleiche Subnet-Mask wie an (Beispiel) der übergeordneten Systemsteue- rung einstellen.
7.18 Geräte-Informationen Geräte-Informationen anzeigen Systemsteuerung 1. >About wählen. 2. Im Bereich "Software package" die Angaben zum installier- ten Software-Paket ablesen. Relevante Angaben sind: "Integration level" und "Buildnum- ber". 3. Im Bereich "System control" individuelle Informationen zur Systemsteuerung ablesen: − Bei "Software version application" und "Software version bootloader"...
12. Bei "Serial number" die Seriennummer des DC-DC-Moduls ablesen. Tipp Die Seriennummern der Systemsteuerung und der Module kön- nen auch per Modbus abgefragt werden (siehe "Modbus-Regis- ter-Map", S. 79). 7.19 Zustandsdiagramm Zustandsmaschine Fig. 66 A67-0141-00.BKde-0 2023-07-10 Bedienung 01-10...
Reinigen Bei Bedarf das Modul mit trockenem Tuch reinigen. Lüfter tauschen TRUMPF empfiehlt, den Lüfter nach 6 Jahren Betriebsdauer zu tauschen. Ø Lüfter nur von TRUMPF Personal oder von eingewiesener Person tauschen lassen. Software-Updates durchführen Software-Updates können nur über die Bedienoberfläche durch-...
Status-LEDs am AC-DC-Modul. ■ Status-LEDs an der TruConvert System Control. ■ Auf der webbasierten Bedienoberfläche. ■ Über Modbus. Störungsanzeige an den LEDs Status-LEDs auf TruConvert AC 3025 und TruConvert Sys- Fig. 67 tem Control Fehler 1 (grün) 2 (gelb) 3 (rot) blinkt Anzeige der Status-LEDs bei Störung...
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Falls eine Meldung nach der Rücksetzung und einem Neustart des Geräts erneut und mehrmals erscheint, sollten Sie sich an den TRUMPF Service wenden. Falls eine Meldung auftritt, deren Nummer nicht in der Tabelle gelistet ist, bitte ebenfalls den TRUMPF Service kontaktieren. Fehlersuche 2023-07-10 A67-0141-00.BKde-0...
Alarmmeldungen Number Message Effect Cause Action Detec- ted by 40300 RS-485 communica- No operation possi- Communication pro- Check RS-485 com- System tion alarm. ble. blem on RS-485 munication. control bus. 40301 RS-485 communica- No operation possi- Communication pro- Check RS-485 com- System tion alarm.
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Number Message Effect Cause Action Detec- ted by 50003 Overtemperature No operation possi- Overtemperature Check the fan and AC-DC balancer. ble. balancer bridge. the ambient tempe- module rature. 50004 Ambient tempera- No operation possi- Ambient tempera- Check the ambient AC-DC ture over allowed ble.
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Number Message Effect Cause Action Detec- ted by 50019 Overcurrent L2 Device switches off. Overcurrent L2. Check cabling of AC-DC hardware. L2, grid voltage module sense lines and AC contactor. 50020 Overcurrent L3 Device switches off. Overcurrent L3. Check cabling of AC-DC hardware.
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Number Message Effect Cause Action Detec- ted by 50049 Overvoltage L3 No operation possi- Overvoltage L3 Check grid settings, AC-DC RMS. ble. RMS. grid voltage L3 and module external devices. 50050 Undervoltage L1 No operation possi- Undervoltage L1 Check grid settings, AC-DC RMS.
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Number Message Effect Cause Action Detec- ted by 50097 DC link discharge No operation possi- Discharge unit fai- Contact service. AC-DC unit alarm. ble. led or balancer fai- module led. 50098 DC link could not No operation possi- Charging of DC link Check DC link bus AC-DC be charged.
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Number Message Effect Cause Action Detec- ted by 60102 DC link voltage too No operation possi- DC link voltage too Check DC link pre- DC-DC low for operation. ble. low. charge. module 60129 Battery voltage No operation possi- Battery voltage Change battery DC-DC under threshold set-...