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Abschnitt 4 - WLAN-Sicherheit
WPA (Wi-Fi Protected Access) ist ein Wi-Fi-Standard zur Verbesserung der Sicherheitsfunktionen von WEP
(Wired Equivalent Privacy).
Die zwei wichtigsten Vorteile gegenüber WEP sind:
• Verbesserte Datenverschlüsselung durch das Temporal Key Integrity Protocol (TKIP). TKIP
verwürfelt die Schlüssel mit Hilfe eines Hashing-Algorithmus und sorgt durch Hinzufügen einer
Integritätsprüfungsfunktion dafür, dass die Schlüssel nicht verfälscht werden. WPA2 basiert auf
802.11i und verwendet AES (Advanced Encryption Standard) anstelle von TKIP.
• Benutzerauthentifizierung, die bei WEP im Allgemeinen nicht vorhanden ist, über EAP (Extensible
Authentication Protocol). WEP reguliert den Zugriff auf ein drahtloses Netzwerk basierend auf der
hardwarespezifischen MAC-Adresse des Computers, die relativ einfach herausgefunden und
gestohlen werden kann. EAP basiert auf einem sichereren Verschlüsselungssystem mit
öffentlichen Schlüsseln, das dafür sorgt, dass nur autorisierte Netzwerkbenutzer Zugriff auf das
Netzwerk haben.
WPA-PSK/WPA2-PSK verwenden zur Authentifizierung der drahtlosen Verbindung eine Passphrase oder einen
Schlüssel. Der Schlüssel ist ein alphanumerisches Kennwort, das aus 8 bis 63 Zeichen bestehen kann. Das
Kennwort kann auch Symbole (!?*&_) und Leerzeichen enthalten. Dieser Schlüssel muss genau dem Schlüssel
entsprechen, den Sie in Ihrem drahtlosen Router oder Access Point eingegeben haben.
WPA und WPA2 verfügen über eine Benutzerauthentifizierung über EAP (Extensible Authentication Protocol).
EAP basiert auf einem sichereren Verschlüsselungssystem mit öffentlichen Schlüsseln, das dafür sorgt, dass nur
autorisierte Netzwerkbenutzer Zugriff auf das Netzwerk haben.

Was ist WPA?

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