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SEEBURG acoustic line
connection from amp") schließt die Verbindung zu den Lautsprechern. Die Durchführung
der Lautsprecherleitungen durch das Gerät ermöglicht die Messung, der an die
Lautsprecher abgegebenen Leistung. Diese Messung der Leistung über die internen Sense-
Leitungen ist für die Funktion der Limiter unbedingt notwendig (siehe auch Bild 1)
Die Zeitkonstanten der Limiter werden über die blauen Jumper in der Limitersektion einge-
stellt. Die Jumpersockel sind jeweils mit A, B und C beschriftet.
Hierbei bedeutet: A: schnelle Attack/Release-Zeit, B: mittel, C: träge. Die Zeiten sind für
den Bass-, bzw. HighMid-Weg unterscheidlich:
Bass:
A = 20ms,
HighMid:
A = 10ms,
Die maximalen Leistungsgrenzwerte für die einzelnen Limiter werden über die vier
fünffach-DIP-Switches eingestellt. Die Schalterstellungen für die Schwellwerte der
Verstärkerleistung an den verschiedenen Lautsprecherimpedanzen sind in Tabelle 2 im
Anhang angegeben. Der Einsatz der Limiter wird durch die roten Limit-LEDs auf der
Frontplatte des Geräts angezeigt. Hierbei ist anzumerken, daß der Limiter des SP2 eine
dynamische Kennlinie besitzt, d.h. das Signal wird nicht sofort bei Einsatz des Limiters
total begrenzt, sondern die Kompressionsrate
(Bild 8).
Bild 8 Prinzipieller Verlauf der Kennlinie des Limiters. An Punkt A beginnt die Limit-LED zu leuchten. Je
größer das Eingangssignal wird, desto größer wird die Kompressionsrate (Bereich zwischen Punkt A und
Punkt B). Die max. Kompressionsrate von ca. 1:20 wird in der Kennlinie nach Punkt B erreicht.
3.3 Subsonic und Ultrasonic Filter
Der Subsonic-Filter ist ein Hochpaß-Filter mit einer Flankensteilheit von 18 dB/Oct., der
Ultrasonic-Filter ein Tiefpaß mit derselben Steilheit. Die -3 dB-Grenzfrequenzen der Filter
liegen bei 25 Hz bzw. 18 kHz. Der Sinn der Filter ist die Dämpfung von Frequenzen
2
siehe Glossar im Anhang
SP2 Benutzerhandbuch
B = 100ms,
C = 200ms
B = 40 ms,
C = 100ms
2
wird mit zunehmender Leistung größer
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