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Opop ECOMAX 30 Benutzerhandbuch Seite 3

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1.3. Bedienung und Überwachung
Der Kesselbediener muss die Bedienungs- und Wartungsanleitung beachten. Unzulässig sind Eingriffe in den Kessel,
die die Gesundheit des Bedieners, bzw. der Mitbewohner beeinträchtigen könnten!
Mit der Kesselbedienung darf nur eine Person, die älter als 18 Jahre ist, beauftragt werden; es muss sichergestellt
werden, dass sie diese Anleitung kennt und mit dem Kesselbetrieb vertraut ist.
Es ist verboten, Kinder unbeaufsichtigt am Kessel, der sich im Betrieb befindet, lassen.
Es ist verboten, beim Betreiben des Kessels für feste Brennstoffe brennbare Flüssigkeiten als Flammenentzünder zu
verwenden oder auf eine beliebige Weise die Nennleistung des Kessels (Überhitzen) zu erhöhen.
In der Nähe der Heiz- und Aschetüren dürfen keine entflammbaren Gegenstände weggeworfen werden; die Asche
muss in nicht brennbaren, mit einem Deckel versehenen Behältern aufbewahrt werden.
Der Bediener muss den im Betrieb befindlichen Kessel ab und zu überprüfen.
Der Benutzer darf lediglich Reparaturen, bei denen der geliefert Ersatzteil einfach ausgewechselt wird (z.B. Schamotte-
Formsteine, Dichtungsschnur usw.), durchführen.
Beim Betrieb des Kessels ist auf die Dichtheit der Türen und Reinigungsöffnungen zu achten. Sie sind stets behutsam
zu schließen!
Der Benutzer darf keine Veränderungen der Konstruktion und der elektrischen Installation des Kessels vornehmen.
Die den Kessel bedienende Person muss regelmäßig den Wasserstand im Heizungssystem und die Funktion des
Druckmessers prüfen.
Bei einer Kesselüberhitzung muss der Bediener die Zuleitung der primären Luft in den Kessel absperren und
den
Brennstoff
sowie
Heizungssystemwasser verdampft ist, kann man Wasser erst nachfüllen, wenn der Kessel kalt geworden ist!
Anderenfalls wird sowohl der Kessel als auch das Heizsystem beschädigt! Die Wiederinbetriebnahme des
Kessels sowie des Heizungssystems nach der Überhitzung ist erst nach einer eingehenden Prüfung der
Funktionsfähigkeit aller Kesselsysteme und des Heizungssystems (insbesondere aller Sicherheitssysteme)
möglich.
1.4 Umgebung
Der Kessel kann in einer „normalen Umgebung", also in einer grundlegenden Umgebung, wie diese in der ČSN 33 0300
spezifiziert ist, benutzt werden. Der Kessel ist in einem Kesselraum aufzustellen, in dem für die Zuleitung der für die
Verbrennung benötigten Luft gesorgt wird, untergebracht werden; er ist auf eine nicht brennbare Unterlage aufzustellen.
Es ist verboten, die Kessel in Wohnräumen (einschließlich Gänge) aufzustellen!
Hinweis:
Unter Umständen, unter denen brennbare Gase oder Dämpfe vorübergehend zu entstehen drohen, sowie
während der Arbeiten, bei denen vorübergehend eine Brand- oder Explosionsgefahr entstehen könnte (z.B.
beim Kleben von Linoleum, PVC usw.), muss der Kessel rechtzeitig und mit einem ausreichenden Vorsprung
außer Betrieb genommen werden. Auf die Kessel und in einem Abstand, der keiner als der Sicherheitsabstand
ist, dürfen keine Gegenstände aus brennbaren Materialien abgelegt werden!
Gebrauch
2.
Die Warmwasserkessel der Reihe ECOMAX sind für die Beheizung in Familienhäusern oder geeigneten
Produktionsbetrieben bestimmt. Die Kessel dürfen lediglich in der vorgeschriebenen Arbeitsumgebung installiert
werden.
Die Kessel werden in der Basisausführung, gesteuert nur mit einem Betriebsthermostat und mit elektronischer
Regelung, welche die Steuerung der Kesselleistung, Steuerung der Umwälzpumpen, bzw. Steuerung des Mischventils
sichert.
Der Kessel muss in Übereinstimmung mit den Anforderungen an die Schornstein- und Heizsystemparameter betrieben
werden. Die Rücklaufwassertemperatur darf nicht weniger als 65°C betragen. Es ist empfehlenswert, ein Mischventil
und einen Speicherbehälter zu nutzen.
Technische Beschreibung des Kessels
3.
Die Grundlage des Kessels bildet ein aus Stahlblechen zusammengeschweißte Gehäuse. Im oberen Teil des
Gehäuses befindet sich ein Fülltrichter, die mit abschließbarer Fülltür (Heiztür) versehen ist. Im unteren Teil des
Gehäuses befindet sich eine runde Verbrennungskammer mit abschließbarer Aschetür. Diese beiden Bereiche trennt
eine keramische Düse.
Im vorderen Teil des Gehäuses wurde ein Luftkanal hergestellt, der die primäre und sekundäre Luft aufteilt. Im hinteren
Teil befinden sich ein Wärmetauscher, Abgaskanal, Abgasstutzen und Reinigungsöffnungen. Im der tiefsten Punkt des
Kesselgehäuses befindet sich eine Öffnung für das Einlass- und Auslassventil.
Oben am Gehäuse sind Hülsen für die Aufnahmesensoren (Drucksensor, Temperatursensor und Sicherheitssensor)
sowie ein Heißwasser-Austrittsstutzen ins Heizungssystem angeschweißt.
Das Kesselgehäuse ist mit Mineralwatte isoliert und hat eine Blechverkleidung. Am Austritt des Rauchabzugs wird ein
Abzugsventilator angeschlossen, der der Abgasabführung in den Schornstein dient. Im oberen Teil des
Kesselgehäuses befindet sich eine Kühlschleife.
Im oberen Teil des Abgaskanals befindet sich eine Schornsteinklappe, die vom Vorderteil des Kessels aus gesteuert
wird
die
Glut
in
ein
nicht
brennbares
Metallgefäß
3
herausnehmen.
Falls
das
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Diese Anleitung auch für:

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