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Vernier Go Direct Bedienungsanleitung Seite 4

Strahlungssensor
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Go Direct™ Strahlungssensor
70502.334.018
Halten Sie die Spitze des Go Direct Strahlungssensors in Richtung der Strah-
lungsquelle, um Gamma- und Röntgenstrahlen zu messen.
Niedrigenergie-Gammastrahlung (10-40 keV) kann die Seite des Geiger-Müller Zählers
nicht durchdringen, kann aber durch das Endfenster erkannt werden.
Um Alphastrahlung zu erkennen, positionieren Sie den Sensor so, daß die Quelle der
Strahlung direkt neben dem Geiger Müller-Fenster vermutet wird. Alpha-Strahlung wird
keinen weiten Luftweg zurücklegen, daher legen Sie die Quelle so nahe wie möglich
(innerhalb 1/4 ") in die Nähe des Monitors ohne ihn zu berühren. Selbst ein schwüler
Tag kann die ohnehin schon kurze Reisestrecke ein Alphateilchens begrenzen.
Um Beta-Strahlung zu erkennen, richten Sie das Endfenster auf die Strahlungsquelle.
Beta-Strahlung hat eine längere Reichweite durch die Luft als Alphateilchen, kann aber
üblicherweise abgeschirmt sein (z. B. um einige Millimeter Aluminium). Hochener-
gie-Beta Partikel können durch die Rückseite des Gehäuses überwacht werden.
Um festzustellen, ob die Strahlung Alpha, Beta oder Gamma ist, halten Sie die Spitze
des Sensors in Richtung der Probe. Wenn es einen Hinweis auf Radioaktivität gibt, ist
es höchstwahrscheinlich Gamma oder Hochenergie-Beta Strahlung. Platziere ein Stück
Aluminium etwa 3 mm (1/8 ")
dick zwischen dem Sensor und der Probe. Wenn die Anzeige aufhört, ist die Strahlung
wahrscheinlich Beta. (bis zu einem gewissen Grad emittieren die häufigsten radioak-
tiven Isotope sowohl Beta als auch Gammastrahlung.) Wenn es keine Anzeige durch
die Rückseite des Sensors gibt, halten Sie die Spitze in die Nähe der Probe, berühren
sie aber nicht. In diesem Fall wird es sich wahrscheinlich um Alpha oder Beta Strah-
lung handeln. Wenn ein Blatt Papier dazwischen gelegt wird, handelt es sich
wahrscheinlich um Alpha Strahlung. Um zu vermeiden, das Partikel in das Gerät fallen,
halten Sie die Probe nicht direkt über dem Endfenster.
Der Strahlungsmonitor erkennt keine Neutronen, Mikrowellen, Radiofrequenzen (RF),
Laser-, Infrarot- oder Ultraviolettstrahlung. Einige Isotope sind relativ gut zu messen,
wie z.B. Caesium-137, Kobalt-60, Technicium-99m, Phosphor-32 und Strontium-90.
Einige Arten von Strahlung sind für diesen Geiger-Müller Zähler sehr schwierig oder
unmöglich zu erkennen. Beta-Emissionen von Tritium sind zu schwach, um als Strah-
lung erkannt zu werden. Americium-241, das in einigen Rauchmeldern verwendet wird,
kann den Geiger-Müller Zähler überanstrengen und die gemessene Strahlung ist höher
als tatsächlich vorhanden.
Daten anzeigen
Klicken oder tippen Sie auf das Ansichtssymbol und wählen Sie Messwertanzeige. Die
momentanen Sensorwerte werden alle angezeigt. Klicken oder tippen Sie auf ein
beliebiges Messgerät, um den Sensor zu kalibrieren.
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Technik-LPE GmbH ǀ +49 6271 944650-1 ǀ technik-lpe.de

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