Vacon NX Produkthandbuch Seite 20

vacon • 20
Tabelle 2. Wartungsplan für flüssiggekühlte Frequenzumrichter
Inspektions
Komponente
intervall
Stromkabel
und 1 Jahr
Verdrahtung
Vibration 1 Jahr
Isolator-
1 Jahr
dichtungen
Ersatzteile
Ersatzteile 1 Jahr
Austausch-
geräte und
Geräte
mit langer
1 Jahr
Lagerdauer
vor ihrer
Inbetrieb-
nahme
Kühlmittel
Inbetrieb-
nahme
oder zum
Zeitpunkt
Protokoll
des Aus-
tauschs
der Kühl-
flüssigkeit
(2)
Wartungsplan
(1)
–
–
10–15 Jahre
2 Jahre
2 Jahre
–
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Proaktive Wartungsmaßnahmen
Überprüfen Sie die Umrichteranschlüsse auf
lose Verbindungen, Alterung, Isolationszustand
und korrektes Drehmoment. Überprüfen Sie,
ob die Sicherungen den richtigen Nennwert
haben, und überprüfen Sie den Durchgang.
Überprüfen Sie, ob Anzeichen für den Betrieb
in einer anspruchsvollen Umgebung vorliegen.
Eine Verfärbung des Sicherungsgehäuses kann
beispielsweise ein Anzeichen für Kondensation
oder hohe Temperaturen sein.
Überprüfen Sie den Frequenzumrichter auf
ungewöhnliche Vibrationen oder Geräusche,
um sicherzustellen, dass die Umgebung
für elektronische Komponenten stabil ist.
Überprüfen Sie die Isolatoren auf Anzeichen von
Verschleiß aufgrund von hohen Temperaturen
und Alterung.
Der Austausch erfolgt auf Basis des vorgefundenen
Zustands oder gleichzeitig mit dem Austausch
der DC-Kondensatorbatterie.
Diese Maßnahme darf nur von geschultem
Wartungspersonal durchgeführt werden.
Bewahren Sie Ersatzteile in ihren Originalver-
packungen in einer trockenen und sauberen
Umgebung auf. Vermeiden Sie heiße Lagerbereiche.
Elektrolytkondensatoren verlangen eine
Nachformierung, wie im Wartungsplan abgegeben.
Die Nachformierung erfolgt durch geschultes
Servicepersonal. Siehe Kapitel 3.3.2.
Führen Sie eine Sichtprüfung auf Anzeichen von
Schäden, Wasser, hoher Luftfeuchtigkeit, Korrosion
und Staub im Sichtfeld ohne Demontage durch.
Die Austauscheinheiten mit montierten
Elektrolytkondensatoren müssen gemäß
dem Wartungsplan nachgearbeitet werden.
Die Nachformierung erfolgt durch geschultes
Servicepersonal. Siehe Kapitel 3.3.2.
Notieren Sie die Spezifikationswerte für
die Wasserqualität, um eine Basislinie für
künftige Referenzzwecke vor und nach der
Zugabe von Inhibitor und Glykol zu erstellen.
Notieren Sie auch den Systemdruck, den
Kühlmitteldurchfluss und den Temperaturbereich
und erstellen Sie eine Basislinie für künftige
Referenzzwecke.
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