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Visonic DL-125 C Installationsanleitung
Visonic DL-125 C Installationsanleitung

Visonic DL-125 C Installationsanleitung

Programmierbares 2-kanal-wählgerät mit sprachausgabe

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Programmierbares 2-Kanal-Wählgerät mit Sprachausgabe
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Das DL-125 C ist ein programmierbares Wählgerät mit 2 Alarm-
eingängen. Das Wählgerät kann je nach Alarmart 2 unterschiedliche
Textnachrichten an jeweils bis zu 4 Telefonnummern senden, wobei
die Telefonnummern für beide Meldelinieneingänge jeweils identisch
sein können (siehe Abschnitt 4.7). Die Wählroutine für die erste bzw.
zweite Gruppe der Telefonnummern wird durch den jeweiligen
Alarmausgang ausgelöst, Meldelinie 1 bzw. 2 oder durch Drücken der
Tasten „Alarm 1" bzw. „Alarm 2" auf dem Bedienfeld des
Wählgerätes. Die Alarmauslösung für jeden der Eingänge kann durch
den Errichter individuell programmiert werden.
Das DL-125 C kann sowohl im Impulswahlverfahren wie im
Tonwahlverfahren betrieben werden. Zur Steuerung des Wählgerätes
durch die angewählte Stelle ist jedoch Tonwahlverfahren erforderlich,
weil die Töne des gerufenen Telefones zur Quittierung bzw. zum
Steuern des Reinhörmodus notwendig sind. Verfügt der angerufene
Teilnehmer über ein Telefon mit Impulswahl, kann zur Quittierung der
optionale Quittiersender verwendet werden. Wird eine abgesetzte
Nachricht durch den Empfänger bestätigt, indem dieser die Taste „1"
seines Telefones bzw. den separaten Quittiersender betätigt, wird ein
im Gerät integriertes Mikrofon aktiviert und ermöglicht so dem
Angerufenen, in das Objekt hineinzuhören. Die Zeit, in der in das
Objekt gehört werden darf, kann programmiert werden. Dies ist nur
möglich für angerufene Teilnehmer, die über Tonwahlverfahren bzw.
über den Codesender verfügen.
Das DL-125 C befindet sich mit der integrierten Folientastatur (siehe
Abbildung 1) in einem stabilen Kunststoffgehäuse. Die integrierte
Folientastatur erlaubt dem Errichter bzw. dem Betreiber die einfache
Programmierung des Gerätes. Über die 12 Tasten kann die gesamte
Programmierung
des
Gerätes
4 separaten Tasten dienen besonderen Funktionen.
Die gespeicherten Daten werden auf einem EEPROM hinterlegt.
Somit bleiben diese auch nach Abschalten der Stromversorgung
erhalten.
Abbildung 1: DL-125 C / Frontansicht
Die Betriebsspannung für das DL-125 C ist 12 V=. Die Strom-
versorgung des DL-125 C sollte aus der Alarmzentrale erfolgen.
Hiermit wäre auch sichergestellt, daß eine Notstromversorgung für
das Gerät vorhanden ist, die bei Ausfall der Netzspannung sowohl die
Versorgung der Alarmzentrale wie auch des DL-125 C übernimmt. Es
sind 2 Modelle verfügbar:
DL-125 C = bei diesem Modell kann der Wählprozess durch Drücken
der Stopp (STOP)-Taste jederzeit unterbrochen werden.
DL-125 CA = bei diesem Modell ist ein Unterbrechen per Stopp
(STOP)-Taste nicht möglich.
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A. Aufrüstung von Alarmzentralen, die nicht über ein integriertes
Wählgerät verfügen. Zwei unterschiedliche Ereignisse, wie
z. B. Feuer, Einbruch oder Überfall, können mittels einer Text-
ansage telefonisch übertragen werden.
B. Als eigenständige Alarmzentrale mit 2 Meldegruppen, wobei
deren Auslösung über Rauchmelder, Öffnungskontakte oder
Überfalltaster erfolgen kann.
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vorgenommen
werden.
C. Zur Überwachung von Kindern, älteren Menschen sowie Kranken
oder behinderten Personen. Bei diesem Einsatz ist von
besonderem Interesse, daß mit dem DL-125 C die Möglichkeit
besteht, in das Objekt hineinzuhören, nachdem der Alarm
abgesetzt worden ist.
D. Zur Überwachung von technischen Geräten oder ablaufenden
Prozessen wie z. B. Temperaturüberwachungen oder Flüssig-
keitsstände in Behältern.
E. Ebenso ist mit dem DL-125 C die Übertragung numerischer
Informationen an Pager möglich. Ein weiterer Vorteil des
DL-125 C ist , daß die einprogrammierten Telefonnummern sehr
leicht
änderbar
Gegebenheiten schnell angepaßt werden kann.
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Die
Gesamtlänge
20 Sekunden betragen. Innerhalb dieser 20 Sekunden ist die
Information in 3 Segmente unterteilt:
A. Das Identifikationssegment
Dieses Segment der Nachricht ist für beide Alarmarten identisch.
Es beschreibt das gesicherte Objekt und eventuell dessen
Adresse.
Hinweis: Es ist ebenso möglich, auf einen objektbezogenen,
gemeinsamen Text zu verzichten und dafür die Alarminformation
der jeweiligen Alarmart in Ihrem Text zu verlängern.
B. Die 2 Alarmarten
Dieser Teil der übermittelten Nachricht hängt vom Alarmtyp ab. Je
nach ausgelöstem Eingang des DL-125 C, beschreibt dieser
Textteil die Alarmart (Feuer, Einbruch, Überfall, Temperatur zu
Die
niedrig o. ä.). Die zum Empfänger übertragene Textnachricht setzt
sich aus den beiden Teilen Kundenidentifikation und einer der
beiden Alarmarten zusammen. Die beiden unterschiedlichen
Textinformationen können in ihrem Ablauf eingestellt werden.
Zum Beispiel ist einstellbar, daß erst der ojektbezogene Text
übertragen wird (Beispiel: „Hier ist das Haus der Familie Meyer -
Ortstraße 57 ² „Alarm" oder es kann erst die Aussage „Alarm" und
dann der objektbezogene Text. „Hier ist das Haus Meyer -
Ortstraße 57" eingestellt werden.).
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Hinweis: In diesem Abschnitt beschriebene Programmplätze,
beschreiben Speicherplätze, denen bestimmte Parameter zugeordnet
worden sind (siehe Tabelle in Abschnitt 4.7).
Wird das DL-125 C durch ein Ereignis ausgelöst, wird zuerst die
programmierte
Verzögerungszeit
Programmiertabelle) abgearbeitet. Danach trennt das DL-125 C die
Verbindung
zum
Amtsleitung. Die Wähl-LED (DIAL) leuchtet, wenn die Amtsleitung
belegt wird. Der Wahlprozess wird dann wie folgt weitergeführt:
A. Das Gerät wartet auf den Amtston und beginnt mit der Wahl, wenn
der Wahlton für mindestens 2 Sekunden ununterbrochen anliegt.
Sollte das Wählgerät innerhalb 10 Sekunden keinen Wahlton
erkennen, unterbricht es die Telefonleitung. Nach einer Wartezeit
von weiteren 5 Sekunden versucht das Wählgerät erneut die
Leitung zu prüfen. Wird nach weiteren 10 Sekunden kein Wahlton
festgestellt, fängt das Gerät in jedem Fall an zu wählen.
B. Vor dem Wahlvorgang prüft das Wählgerät, ob sich vor der ersten
Telefonnummer
Telefonnummern stehende Buchstaben legen eine zusätzliche
Verzögerungszeit fest, bevor der Wahlvorgang beginnt (siehe
Abschnitt 4.2). Nach dieser eingestellten Verzögerungszeit (wenn
vorhanden), beginnt das Gerät mit dem Wahlvorgang.
C.
Das Wählgerät wählt die programmierte Rufnummer. Während
dem Wahlvorgang leuchtet die LED kontinuierlich, wenn das
Gerät auf Mehrfrequenzwahlverfahren eingestellt ist. Ist das Gerät
auf Impulswahlverfahren eingestellt, blinkt die LED mit den
Wahlimpulsen. Nach Beendigung des Wahlvorganges wird nach
einer Pause von 5 Sekunden die Textnachricht an den ange-
wählten Teilnehmer übermittelt.
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Inhaltszusammenfassung für Visonic DL-125 C

  • Seite 1 Ortstraße 57” eingestellt werden.). :DKOURXWLQH Hinweis: In diesem Abschnitt beschriebene Programmplätze, beschreiben Speicherplätze, denen bestimmte Parameter zugeordnet worden sind (siehe Tabelle in Abschnitt 4.7). Wird das DL-125 C durch ein Ereignis ausgelöst, wird zuerst die programmierte Verzögerungszeit (siehe Platz Programmiertabelle) abgearbeitet. Danach trennt das DL-125 C die...
  • Seite 2 * = die markierten Parameter sind einstellbar 0RQWDJH 0RQWDJHGHV'/& Das DL-125 C kann an einer Wand oder innerhalb des Gehäuses der Zentrale montiert werden. Das Wählgerät besteht aus einem Frontrahmen, dem Eletronikmodul mit der Folientastatatur und einer Grundplatte. Die Grundplatte sollte für die Montage von den beiden anderen Teilen getrennt werden.
  • Seite 3 Hinweis: Beide Eingänge (Z1 sowie Z2) können so programmiert Bei Verwendung des vorgeschriebenen TAE-Kabels, ist das werden, daß sie auf Öffnungs- oder Schließkontakte reagieren DL-125 C nur in die entsprechend codierte TAE-Dose einzu- stecken. Der mitgelieferte Stecker hat N-Codierung. 3URJUDPPLHUXQJ  *UXQGVlW]OLFKH 3URJUDPPLHUXQJV z.
  • Seite 4 Nummernfolge die Alarmart abzulesen ist. Einige der Cityruf- empfänger verfügt auch über die Möglichkeit, akustische Nachrichten Das DL-125 C kann sowohl im Objekt programmiert werden wie auch zu empfangen. Hier könnte dann die auf dem DL-125C auf- vorab an jedem beliebigen Ort. Gehen Sie dabei nach der gesprochene Textnachricht wiedergegeben werden.
  • Seite 5 Teilnehmer vorher zu warnen. %=7$QIRUGHUXQJHQ Bei Verwendung in Nebenstellenanlagen ist eine Amtskennziffer zu Das DL-125 C ist BZT zugelassen. Es wird mit einem TAE-Stecker mit N-Codierung geliefert. Das Wählgerät kann hierdurch in eine programmieren. Mehrfachtelefonsteckdose als vorrangig geschaltetes Gerät gesteckt Die Arbeiten am Telefonnetz dürfen nur von einer Fachfirma...
  • Seite 6 Teilnehmer an (wenn weitere programmiert wurden). ____________________________________ Telefonnummer: *DUDQWLH VISONIC LTD behält sich das Recht vor, Spezifikationen ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Garantiebedingungen sind auf Anfrage erhältlich. %=73UIXQJVXUNXQGH Visonic Sicherheitstechnik GmbH Opladener Str. 149, 40789 Monheim, Tel.: 02173/3 24 22 Fax: 02173/3 24 16 ©VISONIC LTD.