Einleitung Diese Betriebsanleitung liefert Ihnen alle Informationen, die Sie für den reibungslosen Betrieb des automatischen Plattenladers APL (im Folgenden Maschine genannt) benötigen. Die Funktion der Maschine besteht darin, Druckplatten zu vereinzeln, auszurichten und an das nachfolgende Anlagenmodul „Recorder“ zu befördern. Die Betriebsanleitung muss von allen Personen gelesen, verstanden und angewendet werden, die mit dem dem Transport,...
1 Einleitung Darstellungsmittel Als Hinweis und zur direkten Warnung vor Gefahren sind besonders zu beachtende Textaussagen in dieser Installationsanleitung wie folgt gekennzeichnet: GEFAHR Dieser Warnhinweis beschreibt eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Körperverletzung zur Folge hat.
Einsatz von nicht qualifiziertem bzw. nicht unterwiesenem Personal, – bauliche Veränderungen der Maschine (Umbauten oder sonstige Veränderungen an der – Maschine dürfen nicht ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Krause-Biagosch GmbH vorgenommen werden. Bei Zuwiderhandlungen verliert die Maschine ihre EG-Konformität.), unsachgemäß durchgeführte Reparaturen, –...
Überlassung der Betriebsanleitung an Dritte, Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form – auch auszugsweise – sowie Verwertung und/oder Mitteilung des Inhalts sind ohne schriftliche Genehmigung der Krause-Biagosch GmbH außer für interne Zwecke nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Weitere Ansprüche bleiben vorbehalten.
Sicherheit WARNUNG Die Nichtbeachtung der folgenden Sicherheitshinweise kann ernste Folgen haben: – Gefährdung von Personen durch elektrische, pneumatische oder mechanische Einflüsse, – Versagen von wichtigen Maschinenfunktionen. Lesen Sie die in diesem Abschnitt aufgeführten Sicherheits- und Gefahrenhinweise gründlich durch, bevor Sie die Maschine transportieren, aufstellen, anschließen und in Betrieb nehmen.
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile/-Verschleißteile/-Zubehörteile. Diese Teile sind speziell für die Maschine konzipiert. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Teile und Sonderausstattungen, die nicht von der Krause-Biagosch GmbH geliefert wurden, sind nicht zur Verwendung an der Maschine freigegeben. 2.1.2...
2.2 Anforderungen an das Personal Anforderungen an das Personal WARNUNG Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation! Unsachgemäßer Umgang kann zu erheblichen Personen- und Sachschäden führen. – Lassen Sie deshalb alle Tätigkeiten nur durch dafür qualifiziertes Personal ausführen. Die Maschine darf nur von Personen transportiert, aufgestellt und eingerichtet und bedient werden, die dafür qualifiziert und/oder unterwiesen sind.
2 Sicherheit Pneumatikfachkraft Eine Pneumatikfachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen in der Lage, pneumatische Ausrüstungen und Systeme zu beaufsichtigen und zu warten. Sie kann mögliche Gefahren selbstständig erkennen und vermeiden. Die Pneumatikfachkraft ist für den speziellen Einsatzort, in dem sie tätig ist, ausgebildet und kennt die relevanten Normen und Bestimmungen.
2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme dieser Betriebsanleitung transportiert, – aufgestellt, eingerichtet und in Betrieb genommen werden. Verwenden Sie die Maschine nur bestimmungsgemäß (siehe Abschnitt – „2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung“). Halten Sie den Arbeitsbereich der Maschine immer sauber und ordentlich, um Gefahren –...
2 Sicherheit Besondere Gefahrenhinweise 2.5.1 Verwendete Symbole an der Maschine Lebensgefahr durch elektrischen Strom Dieses Symbol warnt vor der Lebensgefahr durch elektrischen Strom. Bei Kontakt mit Spannung führenden Teilen besteht unmittelbare Lebensgefahr. Warnung vor Handverletzung / Quetschgefahr Dieses Symbol warnt vor Gefahren von Handverletzungen. Die Hände können eingequetscht, eingezogen oder andersartig verletzt werden.
2.5 Besondere Gefahrenhinweise 2.5.2 Gefahren durch elektrische Energie GEFAHR Beim Berühren unter Spannung stehender Teile besteht die Gefahr des Stromschlags. – Elektrische Bauteile stets geschlossen halten. – Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung nur durch eine Elektrofachkraft durchführen lassen, die speziell für Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen ausgebildet ist und Gefahren erkennen und vermeiden kann.
2 Sicherheit Persönliche Schutzausrüstung Beim Arbeiten an der Maschine ist die persönliche Schutzausrüstung zu tragen, um die Gesundheitsgefahren zu minimieren. Tragen Sie während der Arbeit stets die für die jeweilige Arbeit notwendige – Schutzausrüstung. Befolgen Sie die im Arbeitsbereich angebrachten Hinweise zur persönlichen –...
2.7 Hinweise für den Notfall Hinweise für den Notfall Vorbeugende Maßnahmen Seien Sie stets auf Unfälle vorbereitet. – Bewahren Sie die Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskasten, Decken usw.) griffbereit auf. – Machen Sie das Personal mit Unfallmelde-, Erste-Hilfe-Einrichtungen vertraut. – Halten Sie die Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge frei. –...
3.3 Funktions- und Bedienelemente Erweiterungs- und Endmodul Funktions- und Bedienelemente Erweiterungs- und Endmodul 1 schwenkbare Haube Automatischer Plattenlader APL...
3.5 Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Die Druckplatten werden auf einer Palette angeliefert, die mit einer Spanplatte im entsprechenden Format der Druckplatte belegt ist. Beladen der Maschine Im Aufnahmebereich des Erweiterungs- bzw. Endmoduls kann jeweils eine Palette mit Druckplatten aufgestellt werden. Um ein Verrutschen der Druckplatten beim Transport zum Aufnahmebereich zu verhindern, werden auf der Palette an 2 Ecken Fixierwinkel montiert.
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3 Beschreibung der Maschine Beschicken des Recorders Das Signal zur Beschickung erfolgt durch die Steuerung des Recorders. Der Anleger verfährt über den entsprechenden Druckplattenstapel und wird auf den Druckplattenstapel abgesenkt. Die Trennlage wird von der Greifvorrichtung geklemmt, etwas zurückgezogen und dann angehoben. Die Ansaugvorrichtung für die Druckplatte schwenkt in die Ansaugposition und verfährt vertikal auf die Druckplatte.
3.6 Sicherheitseinrichtung Sicherheitseinrichtung 3.6.1 NOT-HALT-Schalter Durch Drücken des NOT-HALT-Schalters wird ein Not-Stopp ausgelöst. Der NOT-HALT-Schalter befindet sich an dem nachfolgenden Anlagenmodul „Recorder“ (siehe „Betriebsanleitung „Recorder“). Zum Wiedereinschalten der Maschine muss der NOT-HALT-Schalter durch Drehen entriegelt werden. 3.6.2 Kontaktschalter Basismodul, Erweiterungs- und Endmodul Die Tür zum Aufstellbereich des Papierkorbs im Basismodul ist mit einem Türkontaktschalter mit Zuhaltung ausgestattet.
Transport und Aufstellort Transport Die Maschine wird von einem durch die Krause-Biagosch GmbH autorisierten Transportunternehmen zum Kunden geliefert. HINWEIS Um den korrekten Transport und somit die Funktionssicherheit und Präzision der Maschine zu gewährleisten, hat das bereitgestellte Personal den Anweisungen der verantwortlichen Person unbedingt Folge zu leisten! Die Verantwortlichkeiten sind in der Auftragsbestätigung namentlich benannt.
4 Transport und Aufstellort 4.1.3 Hinweise auf Gefährdungen beim Transport WARNUNG Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Umgang mit den Kolli! Beim Transport der Kolli ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen: – Vorstehende Kanten können zu Quetschungen oder Schnittverletzungen führen. – Werden andere als die hier angegebenen Lastaufnahmemittel verwendet, kann es dadurch zu schweren Verletzungen kommen.
4.1 Transport 4.1.4 Zulässige Hilfsmittel für den Transport Die Komponenten werden auf Paletten oder Kisten (Kolli) angeliefert. Diese können mit einem Gabelstapler bzw. Hubwagen bewegt werden. Stellen Sie sicher, dass die Türbreiten und die Tragfähigkeit der Transportwege zum Aufstellort ausreichend sind –...
Bei unsachgemäßer Lagerung wird für entstehende Schäden keine Haftung übernommen! 4.1.9 Transportverpackung Die Komponenten der Maschine sollen in Begleitung durch autorisiertes Personal der Krause- Biagosch GmbH ausgepackt werden. Die zum Transport und Schutz der Maschine verwendete Verpackung besteht überwiegend aus recyclingfähigen Materialien.
Der CTP-Raum sollte mit einer Sicherheitsbeleuchtung ausgerüstet sein, wie es der Plattenhersteller definiert. 4.2.4 Klimaanlage Die Krause-Biagosch GmbH empfiehlt, die Maschine in einem klimatisierten Raum zu installieren, damit die Umgebungsbedingungen für die Ausrüstung und die zu verarbeitenden Materialien auch über das Jahr konstant gehalten werden können (siehe Abschnitt „12.1.5 Umgebungsbedingungen“).
4.2 Aufstellort 4.2.5 Regelung der Luftfeuchtigkeit Die relative Luftfeuchtigkeit soll sich innerhalb definierter Toleranzen bewegen. Eine zu hohe wie auch eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit können sowohl die Belichtungsqualität als auch die Produktionsstabilität des Systems negativ beeinflussen. Siehe Technische Daten in Kapitel 12. Automatischer Plattenlader APL...
Montage und Erstinbetriebnahme Informationen zur Montage und Erstinbetriebnahme der Maschine erhalten Sie in der separaten Installationsanleitung. (siehe „Installationsanleitung Automatischer Plattenlader APL“) Automatischer Plattenlader APL...
Bedienung WARNUNG Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation! Unsachgemäße Bedienung der Maschine kann zu erheblichen Personen- und Sachschäden führen. – Lassen Sie deshalb alle Tätigkeiten zur Bedienung der Maschine nur durch dafür qualifiziertes Personal ausführen. Maschine einschalten Schalten Sie ggf. das übergeordnete Anlagenmodul ein (siehe Betriebsanleitung „Recorder“).
6 Bedienung Die Maschine führt eine Referenzfahrt durch. Die Maschine ist betriebsbereit, wenn das Bedienbild angezeigt wird und der grüne Punkt oben rechts sichtbar ist. Die Referenzfahrt wird beim Hochfahren des Recorders und bei jedem „Error korrigieren“ automatisch gestartet. Das Starten der Referenzfahrt am Bedienpanel des APL ist nicht vorgesehen Papierkorb entleeren ...
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6.2 Papierkorb entleeren Die Maschine fährt in die sichere Position (Grundstellung) Die Tür zum Aufstellbereich des Papierkorbs ist entriegelt. Öffnen Sie die Tür zum Aufstellbereich des Papierkorbs. Hinweis: Der Vorgang kann durch drücken der Taste [Abbrechen] abgebrochen werden Anzeige nach dem Öffnen der Tür zum Aufstellbereich des Papierkorbs Hinweis: Wenn die Tür länger als...
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6 Bedienung Ziehen Sie den Papierkorb (1) aus dem Aufstellbereich heraus. Entleeren Sie den Papierkorb. Schieben Sie den Papierkorb wieder in den Aufstellbereich und schließen Sie die Tür. Die Tür wird automatisch verriegelt. Die Maschine muss eine Referenzfahrt durchführen. ...
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6.2 Papierkorb entleeren Die Maschine führt eine Referenzfahrt durch. Bestätigen Sie die Meldung mit [OK], nachdem die Referenzfahrt durchgeführt wurde. Hier könne Sie optional bestätigen, dass der Papierkorb nicht geleert wurde Hinweis: Nach 10 Sekunden verschwindet die Meldung automatisch. Die Maschine ist danach wieder betriebsbereit Automatischer Plattenlader APL...
6 Bedienung Palette laden Im Aufstellbereich können bis zu 2 Paletten mit Druckplatten aufgestellt werden. Palettenpositionen Die Paletten müssen im Aufstellbereich genau positioniert werden, damit die Druckplattenstapel bei der Stapelerkennung erfasst werden können. Die folgende Abbildung zeigt die Bereiche, in denen die Paletten aufgestellt werden müssen.
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6.3 Palette laden Beladung In den folgenden Arbeitsschritten wird das Laden einer Palette beschrieben. Tippen Sie auf [Paletten laden] (1). Die Maschine fährt in die sichere Position (Grundstellung) Automatischer Plattenlader APL...
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6 Bedienung Die Hauben und die Tür werden entriegelt. Der Aufstellbereich der Maschine kann beladen werden. Öffnen Sie die Hauben. Hinweis: Wenn die Hauben nach 30 Sekunden nicht geöffnet wurden, werden sie automatisch wieder verriegelt und die Maschine ist wieder betriebsbereit Die offenen und geschlossenen Hauben/Tür werden...
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6.3 Palette laden Entfernen Sie den Sicherungswinkel (1). Startet die Maschine mit belassenem Sicherungswinkel erreicht der Anleger den Plattenstabel nicht und meldet Vakuumfehler. Ab Juni 2018 werden die Sicherungswinkel in der langen Ausführung für bis zu 1200 Platten geliefert. VORSICHT Der Sicherungswinkel ist in jedem Fall zu entfernen.
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6 Bedienung Kontrollieren Sie im Zuge der Beladung das Staufach und entfernen Sie dort liegende Druckplatten oder Zwischenlagen. Entnehmen Sie ggf. Druckplatten oder Zwischenlagen aus dem Staufach (1). Es wird empfohlen im Zuge der Beladung auch den Papierkorb zu leeren. Die Papierkorbtür ist deshalb während der Beladung entriegelt.
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6.3 Palette laden Für den Fall, dass keine Veränderungen an der Beladung vorgenommen wurde (wenn z.B. nur das Staufach überprüft wurde) und die eingestellte(n) Palette(n) nicht bewegt wurde(n), kann die Palettenerkennung übersprungen werden Wenn Paletten geladen, entfernt oder bewegt wurden starten Sie die Erkennung mit [Erkennung starten] (1).
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6 Bedienung Nach der Referenzfahrt ist die Stapelerkennung aktiv und die Position der Paletten mit den Druckplattenstapeln wird erfasst. Nach Abschluss der Referenzfahrt und der Stapel-erkennung muss die Zuordnung der Palette(n) im Aufstellbereich geprüft werden. Tippen Sie auf [OK], um das Bedienbild mit den Druckplatten- parametern...
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6.3 Palette laden Überprüfen Sie die Zuordnung und die Anzahl der geladenen Druckplatten im Aufstellbereich. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, tippen Sie nach Abschluss der Überprüfung auf [Änderungen übernehmen]. Tippen Sie zum Abschluss des Beladevorgangs auf [OK]. Hinweis: Nach 10 Sekunden verschwindet die...
6 Bedienung Palette entfernen Nachdem die letzte Druckplatte von dem Anleger entnommen wurde, wird eine Meldung am Bedienfeld des Recorders eingeblendet. Starten Sie einen Beladevorgang wie in Abschnitt „6.3 Palette laden“ beschrieben. Entfernen Sie zunächst die leere Palette und Laden dann eine neue Palette mit Druckplatten in den Aufstellbereich (siehe Abschnitt „6.3 Palette laden“).
6.5 Maschine mit Kassetten beladen Maschine mit Kassetten beladen Ist Ihre Maschine zusätzlich mit einen Kassettenlader ausgestattet (ein oder zwei Kassetten), erfolgt der Ablauf ähnlich wie beim Laden der Paletten Starten Sie aus dem Hauptbild Kassette mit „Lade Kassette“ ...
6 Bedienung Fehlerhafte Druckplatten entnehmen Fehlerhafte Druckplatten werden im Staufach abgelegt. Kontrollieren Sie täglich das Staufach und entleeren Sie es ggf. Starten Sie einen Beladevorgang wie in Abschnitt „6.3 Palette laden“ beschrieben. Öffnen Sie die Hauben des End- und Erweiterungsmoduls. Entnehmen Sie die fehlerhaften Druckplatten ...
6.7 Maschine ausschalten Maschine ausschalten Die Maschine wird in der Regel über das übergeordnete Anlagenmodul „Recorder“ ausgeschaltet. Bei Auftreten einer Störung oder zu Wartungsarbeiten kann die Maschine separat ausgeschaltet werden. Schalten Sie die Maschine am Hauptschalter (1) aus. Automatischer Plattenlader APL...
Störungen GEFAHR Lebensgefahr durch elektrische Spannung! Beim Berühren unter Spannung stehender Teile besteht die Gefahr eines elektrischen Stromschlags, der zu schweren Verletzungen oder zum Tod führt. – Hauptschalter vor jedem Eingriff in die Maschine ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. VORSICHT Verletzungsgefahr durch gespeicherte pneumatische Energie Unerwartete Bewegungen der Maschine durch das Freiwerden gespeicherter Energie können zu mittelschweren Verletzungen führen.
7 Störungen 7.1.1 Systemfehler Fehlernummer Fehlermeldung 8200 Keine Druckluft 8201 Motor 1 (X-Achse): Keine Kommunikation 8202 Motor 2 (Z-Achse): Keine Kommunikation 8203 Motor 3 (Rolle 2):Keine Kommunikation 8204 Motor 4 (Rolle 4):Keine Kommunikation 8205 Motor 5 (Rollen Rotation):Keine Kommunikation 8206 Saugerverstellung (Y-Achse): Keine Pulse 8207 Saugerverstellung (Y-Achse): Positionierung Timeout...
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7.1 Anzeige von Störungsmeldungen Fehlernummer Fehlermeldung 8312 Papier erkannt beim Ansaugen 8313 Motor 1 (X-Achse): Übertemperatur 8314 Motor 1 (X-Achse): Überstrom 8315 Motor 1 (X-Achse): Unterspannung 8316 Motor 1 (X-Achse): Überspannung 8317 Motor 2 (Z-Achse): Übertemperatur 8318 Motor 2 (Z-Achse): Überstrom 8319 Motor 2 (Z-Achse): Unterspannung 8320...
7 Störungen 7.1.3 Ablauffehler Fehlernummer Fehlermeldung 8230 3 mal Doppelplatte oder Papier erkannt 8231 Auslauf: Keine Platte erkannt 8232 Papierstau im Papiereinzug 8233 Platte im Auslauf während der Initialisierung 8234 Doppelplatte oder Papier im Auslauf während Initialisierung 8235 Papierentferung 3 mal fehlgeschlagen 8236 Doppelplatte/Papier während Übergabe 8237...
Wartung und Reinigung GEFAHR Lebensgefahr durch elektrische Spannung! Beim Berühren unter Spannung stehender Teile besteht die Gefahr eines elektrischen Stromschlags, der zu schweren Verletzungen oder zum Tod führt. – Hauptschalter vor jedem Eingriff in die Maschine ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. –...
8 Wartung und Reinigung Wartungsintervalle und Wartungsarbeiten Zuständigkeiten Baugruppe Wartungsintervall Wartungsarbeiten Kunde Service – Arbeitsbereich reinigen Gesamte Maschine alle 6 Monate – Gleitschienen reinigen und ölen. Führungsschienen: alle 6 Monate – Anleger – Erweiterungs- und Endmodul – Gleitschienen, in den die Führungsschienen: alle 6 Monate –...
Reinigungs- und Schmiermittel HINWEIS Gefahr von Maschinenschaden! Die Maschine kann durch falsche Reinigungs- und Schmierstoffe beschä-digt werden. Verwenden Sie nur die empfohlenen Reinigungs- und Schmiermittel Die Krause-Biagosch GmbH empfiehlt die folgenden Reinigungs- und Schmiermittel: Verwendung Einsatz Produkt Reinigungsmittel gesamte Maschine Wasser/Seifenlauge( z.B.
Außerbetriebnahme GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage besteht Lebensgefahr. – Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. VORSICHT Verletzungsgefahr bei Arbeiten am Pneumatiksystem, die durch nicht qualifiziertes Personal ausgeführt werden! Bei Arbeiten zur Außerbetriebnahme und beim Abbau des Pneumatik-systems besteht für nicht qualifiziertes Personal Verletzungsgefahr.
Demontage 10.1 Hinweise auf Gefährdungen bei der Demontage WARNUNG Bei der Demontage der Teilkomponenten der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen: Das Heben der Teilkomponenten an nicht vorgesehenen Anschlagpunkten kann dazu führen, dass Teilkomponenten herunterfallen und dies zu Verletzungen führt. –...
10 Demontage 10.2 Vorbereitende Maßnahmen Vor der Demontage der Maschine muss sichergestellt sein, dass die Maschine außer Betrieb genommen ist – (siehe Abschnitt „9 Außerbetriebnahme“), erforderliche Werkzeuge für die Demontage bereit liegen, – die erforderlichen Transportsicherungen bereit liegen, – die Transportausrüstung bereit steht –...
10.3 Maschine demontieren 10.3.2 Papierkorb Öffnen Sie die Tür des Basismoduls und ziehen Sie den Papierkorb aus dem Basismodul. Heben Sie den Papierkorb auf den bereitgestellten Kollo und packen Sie den Papierkorb mit Transportfolie ein. Montieren Sie die Transportsicherungen, mit denen der Papierkorb am Kollo gesichert wird. ...
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10 Demontage Anschluss unten: Entfernen Sie die 3 Schrauben an der Gleitschiene (3) des Endmoduls (4). Entfernen Sie die Verbindungslasche (2), die das Endmodul mit dem Erweiterungsmodul (1) verbindet. Schließen Sie die Haube des Endmoduls. Montieren Sie die Transportsicherungen, die die Haube während des Transports fixieren. Endmodul für den Transport vorbereiten ...
10.3 Maschine demontieren 10.3.4 Erweiterungsmodul Bevor das Erweiterungsmodul demontiert wird, müssen die stützenden Transportsicherungen und die übrigen Transportsicherungen montiert werden. Montieren Sie die Aussteifungselemente, Querriegel und Stützelemente. Verbindungslaschen lösen Öffnen Sie die Haube des Erweiterungsmoduls. Anschluss oben: Entfernen Sie die 3 Schrauben an der Gleitschiene (1) des Erweiterungs-moduls (2).
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10 Demontage Schieben Sie die Rollbretter unter die Stützelemente und lassen Sie das Erweiterungsmodul auf die Rollbretter ab. Verfahren Sie das Erweiterungsmodul aus dem Demontagebereich in die Nähe des bereitgestellten Kollos. Heben Sie das Erweiterungsmodul an den Anschlagpunkten an und setzen Sie es auf dem Kollo ...
10.3 Maschine demontieren 10.3.5 Basismodul Verbindungslaschen lösen Entfernen Sie die Montagelaschen, die das Basismodul mit dem Recorder verbinden. Basismodul für den Transport vorbereiten Heben Sie das Basismodul an den Anschlagpunkten an. Schieben Sie die Rollbretter unter den Rahmen und lassen Sie das Basismodul auf die Rollbretter ab.
Entsorgung VORSICHT Gesundheitsgefahren durch unsachgemäße Entsorgung der Maschine! Das Maschine enthält Schadstoffe. – Übergeben Sie Baugruppen und Bauteile der Maschine einem anerkannten Entsorgungsbetrieb. – Entsorgen Sie Baugruppen und Bauteile der Maschine nicht über den Hausmüll. – Beachten Sie die landesrechtlichen Bestimmungen. Adressen zu anerkannten Entsorgungsbetriebe können bei den zuständigen Umweltämtern erfragt werden.
11 Entsorgung 11.2 Übersicht der Baugruppen In der folgenden Abbildung sind die Baugruppen und Bauteile dargestellt, die Wertstoffe und Schadstoffe enthalten. Wertstoffe/Schadstoffe Wertstoffe Wertstoffe Schadstoffe Pos. Baugruppe Metall Kunststoff Elektrik Montageplatte Klemmen, Elektronische Kabelkanäle Bauteile, Netzteil, Platinen, Kabel Pneumatik Wartungseinheit, Ventile, Pneu- matikschläuche Papierentfernung...
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11.2 Übersicht der Baugruppen Wertstoffe Wertstoffe Schadstoffe Pos. Baugruppe Metall Kunststoff Plattensicherung Stahlblech Transportsicherung Stahl Rammschutz Stahlblech XZ-Achse Metall, Stahl Zahnriemen, Elektromotor Staufach Metallhalter und Holzschichtstoff Anleger Stahl und Zahnriemen, Elektronik und Aluminium Vakuumsauger, Pneumatik Pneumatikschläu- che, Kunststoff- Formteile Verkleidung Metall, Stahl-blech, Tore aus Aluminium Schrauben, Muttern,...
Anhang 12.1 Technische Daten 12.1.1 Abmessungen Hauben und Türen geschlossen (in mm) Modul Länge Breite Höhe Gesamtmaß über alle Module 4163 2935 1560 ohne optionale Erweiterungen Basismodul 2935 1560 Erweiterungsmodul 1700 2935 1560 Endmodul 1803 2935 1560 Optionale Erweiterungsmodule 1700 2935 1560 Hauben geöffnet, Papierkorb vor Basismodul (in mm)
12 Anhang 12.1.2 Gewichte Gewichte ohne Druckplatten mit leerem Papierkorb (in kg) Max. Boden- Max. Flächen- Modul Gewicht belastung belastung pro Fuß Basismodul Erweiterungsmodul Endmodul Optionale Erweiterungsmodule 12.1.3 Elektrische Anschlusswerte/Leistung Anschluss Wert Spannung 3 PE 380-480 V 50/60Hz Strom 1,6 A Anschlussleistung 0,96 KW Sicherung...
12 Anhang 12.1.8 Druckplattenformate und Palettenmaße Maß Wert Palette: 1425 x 1915 mm x mm Maximales Plattenformat Kassette: 1325 x 1650 mm x mm Palette: 611 x 968 mm x mm Kleinstes Plattenformat Kassette: 400 x 500 mm x mm Plattenstärken 0,24mm bis 0,4mm Maximales Palettenformat...
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12.1 Technische Daten Stapelhöhe Stk Gewicht Druckmaschine Plattenformate Stärke Max 100kg 0,275 mm 57kg 0,3 mm 59kg 0,4 mm 59kg Speedmaster XL106 811 x 1055 mm x mm 0,235 mm 61kg 0,275 mm 60kg 0,3 mm 62kg 0,4 mm 62kg Speedmaster XL145 1175 x 1460 mm x mm 0,275 mm...
12 Anhang 12.2 Mitgeltende Dokumente Folgende Dokumente sind dieser Betriebsanleitung angehängt: Installationsanleitung „Automatischer Plattenlader APL“ – Elektroschaltplan D20720 – Pneumatikplan 860.00.00.001 – 12.3 EG-Konformitätserklärung Auf der folgenden Seite finden Sie die EG-Konformitätserklärung zur vorliegenden vollständigen Maschine.