Eltako DSZ14DRSZ-3x80A Kurzanleitung

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RS485-Bus-Zweirichtungs-Drehstromzähler DSZ14DRSZ-3x80A mit Display,
MID geeicht
Diese Geräte dürfen nur durch eine Elektrofachkraft installiert werden, andernfalls
besteht Brandgefahr oder Gefahr eines elektrischen Schlages!
Temperatur an der Einbaustelle: -25°C bis +55°C.
Lagertemperatur: -25°C bis +70°C.
Relative Luftfeuchte: Jahresmittelwert <75%.
gültig für Geräte ab Fertigungswoche
33/23 (siehe Aufdruck Unterseite Gehäuse)
RS485-Bus-Zweirichtungs-Drehstromzähler. Maximalstrom 3x80 A, Stand-by-Verlust nur
0,8 Watt an L1 und je 0,5 W an L2 und L3.
Reiheneinbaugerät für Montage auf Tragschiene DIN-EN 60715 TH35 in
Installationsschränken mit Schutzart IP51.
4 Teilungs einheiten = 70 mm breit, 58 mm tief.
Genauigkeitsklasse B (1%). Mit RS485-Schnittstelle.
Der direkt messende Drehstromzähler misst die Wirkenergie anhand der zwischen den Ein-
gängen und Ausgängen fließenden Ströme. Der Eigenverbrauch von nur 0,8 Watt bzw. 0,5 W
Wirkleistung je Pfad wird nicht gemessen und nicht angezeigt.
Die Wirkenergie wird abhängig vom Vorzeichen addiert. Positive Leistung im Zähler
bedeutet Energiebezug, eine negative Leistung bedeutet Energielieferung. Die Energie-
messung erfolgt saldierend.
Wenn der Energiebezug (P positiv) größer ist als die Energielieferung (P negativ) wird
der Zählerstand T erhöht. Falls die Energielieferung größer ist als der Energiebezug,
wird der Zählerstand T erhöht. Energiebezug wird mit einem Rechtspfeil
Energielieferung wird mit einem Linkspfeil
Display angezeigt.
Es können 1, 2 oder 3 Außenleiter mit Strömen bis zu 80 A angeschlossen werden.
Der Anlaufstrom beträgt 4O mA.
Die Anschlüsse L1 und N müssen vorhanden sein.
Anschluss über ein FBA14 an den Eltako-RS485-Bus mit einer 2-adrigen geschirmten
Busleitung (z.B. Telefon leitung). Beim letzten Stromzähler im RS485-Bus muss an die
Klemmen RSA/RSB der beiliegende Abschlusswiderstand (120 Ω) untergeklemmt werden.
Der Zählerstand und die Momentanleistung werden dem Bus übergeben – z.B. zur Weitergabe
an einen externen Rechner oder Controller – und auch über das FAM14 in das Funknetz ge-
sendet. Dazu ist es erforderlich, dass von dem Funk-Antennen modul FAM14 eine Geräte-
adresse vergeben wird, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Energiebezug und Energielieferung sind nichtflüchtig gespeichert und werden nach einem
Stromausfall sofort wieder angezeigt.
Das 7-Segment LC-Display kann auch ohne Stromversorgung zweimal innerhalb von
zwei Wochen abgelesen werden.
Der Leistungsbezug wird mit einer 1000-mal je kWh blinkenden LED neben dem Display
angezeigt.
und
jeweils über dem aktiven Balken im
Rechts neben dem Display befinden sich die Tasten MODE und SELECT, mit welchen gemäß
Bedienungsanleitung im Menü geblättert wird. Zunächst schaltet sich die Hintergrund-
beleuchtung ein. Danach können die Gesamt-Wirkenergie je Bezug und Lieferung, die
Wirkenergie der rücksetzbaren Speicher Bezug und Lieferung sowie die Momentanwerte
Leistung, Spannung und Strom je Außenleiter angezeigt werden.
Fehlermeldung
Bei fehlendem Außenleiter wird der entsprechende Außenleiter im Display angezeigt.
Damit die Telegramme des DSZ14 dem Bus übergeben werden, muss vom FAM14 eine Geräte-
adresse für das DSZ14 vergeben werden.
Geräteadresse für den DSZ14 vergeben:
Normalanzeige: Die Taste SELECT kurz drücken, die Hintergrundbeleuchtung wird einge-
schaltet. Wird die Taste SELECT länger als 3 Sekunden gedrückt, erscheint die Geräteadresse
im Display. Nun innerhalb von 60 Sekunden den Drehschalter am FAM14 auf Position 1 drehen,
dessen untere LED leuchtet rot. Nachdem die Adresse vom FAM14 vergeben wurde, leuchtet
dessen untere LED für 5 Sekunden grün und am DSZ14 erscheint wieder die Normalanzeige.
Geräteadresse des DSZ14 löschen:
Normalanzeige: Die Taste SELECT kurz drücken, die Hintergrundbeleuchtung wird einge-
schaltet. Wird die Taste SELECT länger als 3 Sekunden gedrückt, erscheint die Geräteadresse
im Display. Nun die Taste SELECT mindestens 5 Sekunden gedrückt halten, die Geräteadresse
wird auf null gesetzt.
Lerntelegramm senden:
Normalanzeige: Die Taste SELECT kurz drücken, die Hintergrundbeleuchtung wird einge-
schaltet. Wird die Taste SELECT länger als 3 Sekunden gedrückt, erscheint die Geräteadresse
im Display. Durch kurzes Drücken der Taste MODE wird ein Lerntelegramm und ein Daten-
telegramm gesendet.
Damit die Telegramme des DSZ14 in den Eltako-Gebäudefunk gesendet werden, muss das
FAM14 in Position 2 oder Position 5 betrieben werden.
Ein Datentelegramm mit Zählerstand T
wird automatisch nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung und zyklisch alle 10 Minuten
gesendet.
Bei Änderung des Zählerstandes um 0,1 kWh wird das Zählerstands-Telegramm gesendet.
PcH ist der Wert (Auslieferzustand 200 Watt), der notwendigen Leistungsänderung, damit
der Zähler sofort ein Leistungs-Telegramm sendet.
PcH-Wert ändern:
Die Taste MODE kurz drücken, die Hintergrundbeleuchtung wird eingeschaltet.
Anschließend die Taste MODE so oft drücken, bis PcH im Display steht.
Nun die Tasten MODE und SELECT gemeinsam kurz drücken. Die erste Stelle der Zahl blinkt.
Mit MODE wird die Zahl erhöht und mit SELECT wird die Zahl verringert. Zwischen 10 bis 100
in 10er Schritten und von 100 bis 1000 in 100er Schritten. Wird keine Taste mehr gedrückt,
wird nach 5 Sekunden der aktuelle Wert gespeichert. Mit MODE kommt man wieder zur
Normalanzeige.
Mit dem PC-Tool PCT14 kann der DSZ14 ausgelesen werden.
Es werden die Seriennummer, Zählerständ T
ständ T und rücksetzbarer Zählerstand T
total
Zähler-Sonderbetriebsarten:
In den Zähler-Betriebsarten des FAM14 liegt der Fokus auf der einstellbaren Übertragungs-
geschwindigkeit von Stromzählerdaten für externe Gebäudeenergiemanager.
Daten können über angeschlossene Gateways am FAM14 abgegriffen und weitergeleitet
werden (FGW14, FGW14-USB, FGW14W(L)-IP).
Für Zähler ab der Fertigungswoche 33/23 sind dafür weitere Einstellmöglichkeiten am
FAM14 verfügbar.
, Zählerstand T , Leistung und Seriennummer
total total
, rücksetzbarer Zählerstand T
total
angezeigt.
part.
, Zähler-
part.