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Siemens 5WG1 258-2EB22 Applikationsprogrammbeschreibung Seite 3

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25 CO Präsenzmelder, Konstantlichtregler 920601
25 CO Präsenzmelder, Helligkeitssensor 920502
25 CO Helligkeitsregler 920702
N achlaufz eit
Bewe gung
A
B
Bus-
Te le gramm e
Abb. 2 Ablaufdiagramm
Jedes Mal wenn eine Bewegung detektiert wird, wird die Nachlaufzeit gestartet, deren Dauer für jeden Funktionsblock pa-
rametrierbar ist. Das Ende einer Bewegung wird mit Ablauf der Nachlaufzeit erreicht.
Die Totzeit, deren Dauer ebenfalls pro Funktionsblock parametrierbar ist, dient dazu, Aktoren, die an den Melder ange-
schlossen sind, zu schonen. Wird in der Totzeit eine Bewegung detektiert, dann werden weder Telegramme versendet,
noch die Nachlaufzeit gestartet.
Nachfolgend werden die Telegramme, die am Beginn einer Bewegung gesendet werden mit A und B bezeichnet, die Te-
legramme, die am Ende einer Bewegung gesendet werden lauten C und D.
Ablauf
Detektiert der Melder eine Bewegung, wird sofort das Telegramm A gesendet. Wenn konfiguriert wurde auch ein Tele-
gramm B zu senden, wird nach der parametrierten Verzögerungszeit das Telegramm B (evtl. auch zyklisch) gesendet.
Finden keine Bewegungen mehr statt, wird am Ende der Nachlaufzeit zuerst das Telegramm C und (falls konfiguriert) Te-
legramm D gesendet. Das Telegramm D kann auch zyklisch versendet werden.
Treten, während die Nachlaufzeit noch läuft, weitere Bewegungen auf, dann wird die Nachlaufzeit erneut gestartet.
1.4
Betrieb als Einzelmelder oder als Haupt- (Master) bzw. Nebenmelder (Slave)
Der Melder kann als Einzelgerät, als Haupt- (Master) oder als Nebenmelder (Slave) betrieben werden.
Je nach Bedarf können zur Erweiterung des Präsenz-Erfassungsbereichs, zum Abdecken von größeren Flächen, zusätzliche
Präsenzmelder als „Nebenmelder" mit dem „Hauptmelder" über KNX verbunden werden. Die „Nebenmelder" liefern aus-
schließlich Bewegungsinformationen zum Hauptmelder.
1.5
Helligkeitsmessung – kalibrierbar über KNX
Das Gerät enthält einen eigenen Lichtfühler. Das dort gemessene Signal steht sowohl am KNX als auch intern zur Verfü-
gung.
Da der Lichtfühler direkt misst, ist es möglich, ihn für die indirekte Messung zu kalibrieren, damit er an die verschiedenen
Einbauorte angepasst werden kann. Schnelle Helligkeitsschwankungen werden ausgeblendet. Der Messbereich des inter-
nen Lichtfühlers liegt zwischen 20 und 1000 Lux.
Abb. 3 Messprinzip indirekt
Siemens Schweiz AG
Building Technologies Division
International Headquarters
Theilerstrasse 1a
CH-6300 Zug
Totzeit
C
D
A
DS01
ã Siemens AG 2018
Änderungen vorbehalten
GAMMA instabus
Applikationsprogramm-Beschreibung
Oktober 2018
5WG1 258-2EB22
5WG1 258-2DB12
5WG1 255-2DB21
Update: http://www.siemens.de/gamma-td
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5wg1 258-2db125wg1 255-2db21