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Philips PR 1591/00 Gebrauchsanweisung Seite 30

Wägeverstärker

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GEBRAUCHSANLEITUNG PR 1591/00, /10
5.6
INBETRIEBNAHME / ABSCHLIESSENDE EINSTELLUNGEN
Zur speziellen Beachtung:
Um Kurzschlüsse bei den Einstellarbeiten an den Span- und Taraschaltern zu
vermeiden, ist entweder:
- der dafür vorgesehene Spezialeinstellgriffel (Servicenummer 5312 395 98001),
oder
- zumindest ein isoliertes Hilfswerkzeug (z.B. ein Phasenprüfschraubendreher)
zu verwenden.
Bei Lötarbeiten auf den Printkarten der Einheit ist
- die Versorgungspannung abzuschalten
- nur ein Niederspannungs-Lötkolben zu verwenden, der galvanisch vom Netz
getrennt ist (siehe auch Abschnitt 2.2.3).
5.6.1 Ein- / Ausschalten des Gerätes
Vor dem Einschalten überzeuge man sich, ob das Gerät entsprechend den in
den vorausgegangenen Abschnitten gegebenen Anweisungen installiert und ein-
gestellt ist.
Nach dem Einschalten ist das Gerät sofort betriebsbereit. Die in den
Technischen Daten angegebenen Werte gelten nach einer Anwärmzeit von 2
Stunden.
Da das Gerät keinen Netzschalter besitzt, kann es nur durch beidphasige Unter-
brechung des Netzanschlusses ausgeschaltet werden.
5.6.2 Kompensation von Totlasten (Nullpunkteinstellung)
Das bereits z. B. durch das Leergewicht (Totlast) eines Behälters erzeugte Meß-
signal ist wie folgt auf "Null" abzugleichen:
- Mehrgang-Potentiometer R 608 (TARE) auf Mittelstellung drehen;
- mit dem groben Nullpunktabgleich durch Schließen des Schalters Nr. 7 der
Schaltereinheit SA beginnen (siehe Abb. 7.7). Die Schalter müssen sukzessive
geschlossen, bzw. wieder geöffnet werden, bis der Meßausgangswert den
niedrigsten Wert erreicht hat
- danach den Nullpunkt mit Hilfe des Potentiometers R 608 (TARE) genau
einstellen.
5.6.3 Span-Feineinstellung
Die Wägevorrichtung muß nun mit einem definierten Gewicht belastet werden,
das etwa 2/3 des Skalenendwertes entsprechen sollte.
Je mehr das Referenzgewicht dem Skalenendwert entspricht, um so genauer
läßt sich der Spanabgleich durchführen.
Seite D 5-4

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Pr 1591/10