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Viking pump 823 Serie Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 9

Pumpen mit magnetantrieb

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3.
Setzen Sie die Ausgleichsplatte (falls diese vom
Lagergehäuse genommen wurde) in die Gehäuseöffnung
(dieser Schritt ist bei der Serie 825 nicht notwendig).
Stellen Sie sicher, daß die Platte wie vorher ausgerichtet
ist.
Zur
standardmäßigen
Ausgleichsplatte siehe Abbildung 15.
EINTRITT
ABBIldUNG 15
4.
Reinigen Sie den Rotor und die Welle von Schmutz und
anderen Fremdkörpern und geben Sie Schmiermittel
auf. Schieben Sie die Welle dann so weit wie möglich in
das Gehäuse.
5.
Siehe „Einstellung des Axialspieles" auf Seite 11.
wenn die alte Dichtung nicht mehr verwendet werden
kann. Es muß die richtige Dichtungsstärke verwendet
werden, um das richtige Axialspiel zu erhalten. Tabelle
2 gibt zusätzlich zu dem standardmäßigen Axialspiel
die Anzahl Dichtungen an, die in einem Dichtungssatz
enthalten sind.
dichtungstabelle
Normales ①
Axialspiel
Pumpen-modell
(Zoll)
K & KK 825
.008
K & KK 823, 827
.010
① Die Axialspiele sind für Viskositäten bis 750 SSU (SAE 20
Schmieröl bei Raumtemperatur) geeignet. Bei höheren
Viskositäten muß das Axialspiel vergrößert werden.
TABEllE 2
Positionierung
AUSTRITT
NUT
STANdARdPOSITION,
ROTATION BEI ANSI-
CHT VOM KOPF
Dichtungssatz
enthält:
(1) .015
(2) .007
(3) .005
Allgemein kann gesagt werden, daß für Viskositäten
zwischen 750 und 7500 SSU (schwere Schmieröle)
das Axialspiel verdoppelt werden muß. Bei Viskositäten
zwischen 7500 und 25000 SSU (z. B. Harze) muß das
der
Axialspiel verdreifacht werden.
Fragen Sie Ihren Viking-Vertreter oder setzen Sie
sich mit dem Werk in Verbindung, um spezifische
Anweisungen zum Axialspiel für Viskositäten oder
Betriebstemperaturen über 225 °F zu erhalten.
6.
Schmieren Sie den Mitläuferstift mit einem geeigneten
Schmiermittel und setzen Sie den Mitläufer auf den Stift
im Gehäuse.
7.
Der Kopf kann nun auf der Pumpe montiert werden. Kippen
Sie die Oberseite des Kopfes etwas von der Pumpe weg,
bis das Kreissegment in den Innendurchmesser des
Rotors greift und drehen Sie den Mitläufer, bis dessen
Zähne in die Zähne des Rotors greifen. Der Pumpenkopf
und das Gehäuse sollten beim Zerlegen markiert
worden sein, um einen korrekten Zusammenbau zu
gewährleisten. Ist dies nicht geschehen, müssen Sie
sicherstellen, daß der Mitläuferstift, der im Pumpenkopf
eingepreßt ist, in Richtung und im gleichen Abstand
zu beiden Anschlüssen positioniert wird, um einen
ordnungsgemäßen Flüssigkeitsflusß durch die Pumpe
zu gewährleisten.
8.
Installieren Sie das Überdruckventil, falls dieses
ausgebaut wurde. Die Ventilkappe muß in Richtung
Eintrittsseite der Pumpe zeigen (siehe Abbildung 3 auf
Seite 3).
9.
Setzen Sie die Feder auf die Welle und befolgen
Sie dann die Anweisungen zum Zusammenbau der
entsprechenden Kupplung.
Installation der lager
Kohlenstoff-Graphit
Bei der Installation von Kohlenstoff-Graphitlagern muß extrem
vorsichtig vorgegangen werden, um ein Brechen der Lager zu
vermeiden. Kohlenstoff-Graphit ist ein sehr spödes Material,
das leicht bricht. Entsteht ein Riss, wird das Lager sehr
schnell unbrauchbar. Die Verwendung von Schmiermittel und
ein Abschrägen des Lagers und des Gegenstückes hilft bei
der Installation. Zur richtigen Installation müssen außerdem
die folgenden Vorsichtsmaßregeln beachtet werden:
Markieren Sie die Position der Schmiernut, wenn Sie die
alten Gleitlagerbuchsen entfernen.
1.
Zur Installation muß eine Presse verwendet werden.
2.
Stellen Sie sicher, daß das Lager gerade angesetzt wird.
3.
Unterbrechen Sie den Pressvorgang nicht, bis das
Lager in der richtigen Stellung ist. Eine Unterbrechung
des Pressvorgangs führt zu Lagerbruch.
4.
Überprüfen Sie das Lager nach der Installation auf
Risse.
ABSCHNITT TSM 845
AUSGABE
E
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