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KAPITEL 7. INBETRIEBNAHME
7.5.2 Verkabelung der Batteriemodule
Die richtige Verkabelung wird durch den Batteriekonfigura-
tionstest ebenfalls getestet. Dabei wird der DC-Stromkreis
und die Verkabelung der BMS-Kommunikationsleitungen
¨ u berpr ¨ u ft. Falls der Test nicht erfolgreich ist, k ¨ o nnen fol-
gende Meldungen erscheinen:
Kommunikationsleitungen und Adressen
der Batteriemodule pr ¨ u fen!
DC-Leitungen der Batteriemodule pr ¨ u fen!
Folgendermaßen vorgehen, falls einer der obigen Fehler-
meldungen angezeigt wird:
Speichersystem abschalten
1
Abschnitt
11.1
S.
45
DC-Stromkreis ¨ u berpr ¨ u fen
2
Abschnitt
6.7
S.
29
Sicherstellen, dass alle DC-Leitungen korrekt an den Bat-
teriemodulen angeschlossen sind.
Kommunikationsstromkreis ¨ u berpr ¨ u fen
3
Abschnitt
6.7
S.
29
Sicherstellen, dass alle Kommunikationsleitungen korrekt
an den Batteriemodulen angeschlossen sind.
7.5.3 Anzahl der Batteriemodule
Folgende Fehlermeldung wird angezeigt, falls eine falsche
Anzahl an Batteriemodulen installiert wurde.
Anzahl der Batteriemodule wird nicht unterst ¨ u tzt!
Achtung
Besch¨ a digung des Speichersystems durch eine falsche
Anzahl angeschlossener Batteriemodule
Das Speichersystem ist f ¨ u r einen Anschluss von 1 bis 5
Batteriemodulen vorgesehen. Ein Betrieb mit einer h ¨ o heren
Anzahl an Batteriemodulen ist nicht m ¨ o glich.
Sicherstellen, dass ausschließlich 1 bis 5 Batteriemodule
angeschlossen sind.
36 von
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7.6 Software-Einstellungen anpassen
Bei der Inbetriebnahme m ¨ u ssen Software-Einstellungen vor-
genommen werden um die korrekte Funktionsweise des
Speichersystems sicherzustellen.
Falls auf der Einstellungsseite falsche oder keine
Werte eingetragen werden, kann dies unter Um-
st ¨ a nden strafrechtliche Konsequenzen haben.
Sicherstellen, dass die unten aufgef ¨ u hrten
Daten korrekt eingetragen sind.
Folgende Werte m ¨ u ssen auf der Einstellungsseite (
S. 39) eingetragen werden:
Nennleistung der Solarstromanlage.
Maximale Einspeiseleistung.
L ¨ a ndercode und Postleitzahl.
Der L ¨ a ndercode und die Postleitzahl werden ben ¨ o -
tigt, damit korrekte Wetterdaten eingeholt werden
k ¨ o nnen.
7.7 Automatische Vollladung
Damit sich das Speichersystem nach der (Re)Installation
oder dem Austausch ein oder mehrerer Batteriemodule auf
seine volle Speicherkapazit ¨ a t kalibrieren kann, wird eine
Vollladung eingeleitet.
Damit m ¨ o glichst wenig Energie aus dem ¨ o ffentlichen Strom-
netz f ¨ u r die Vollladung bezogen werden muss, startet die
automatische Vollladung um 15 Uhr.
Die Vollladung kann gegebenenfalls l ¨ a ngere
Zeit in Anspruch nehmen.
Nach der Vollladung ist das Speichersystem betriebsbereit.
KD-131 Installationsanleitung Version 1.02
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