Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Uhlenbrock digital IntelliSound 3 Decoder 33 100 Bedienungsanleitung

Werbung

33 100, 33 110, 33 120, 33 150
Multiprotokoll Sounddecoder mit Lastregelung
für Lokomotiven mit Gleichstrom- und Faulhabermotoren
Eigenschaften
• Geregelter Multiprotokolldecoder für DCC und Motorola
• Geeignet für Gleichstrom- und Glockenankermotoren bis 0,7 A
• Ruhiger Motorlauf duch Motoransteuerung mit 18,75 KHz
• 14, 27, 28, 128 Fahrstufen, je nach Datenformat
• Kurze (1 - 127) und lange (128 - 9999) Adressen
• NMRA konform
• Minimale, maximale und mittlere Geschwindigkeit einstellbar
• Hauptgleisprogrammierung (DCC)
• Rangiergang (halbe Geschwindigkeit) schaltbar
• Anfahr-Bremsverzögerung schaltbar
• Fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung, dimmbar, schaltbar
• 2 Sonderfunktionsausgänge A1 und A2, dimmbar, schaltbar
• Function Mapping f0 - f12 für Beleuchtung, A1 und A2
• Zugseitige Beleuchtung abschaltbar
• Mit Anschlussmöglichkeit für Speicherkondensator
• Reagiert auf ein DCC konformes Bremssignal oder Bremsstrecken mit Gleichspannung
• Alle Ausgänge gegen Kurzschluss gesichert
• Konventioneller Gleichstrombetrieb mit automatischer Umschaltung
• Alle CVs sind mit Digitalgeräten der Formate DCC und Motorola zu programmieren
• Updatefähig durch Flash-Memory
Beschreibung
Der Sounddecoder ist ein kleiner, leistungsfähiger Multiprotokolldecoder. Er kann in DCC-
und Motorola-Digitalsystemen verwendet werden und fährt ebenfalls im Analogmodus mit
Gleichspannung. Die jeweilige Betriebsart wird automatisch erkannt, sie kann jedoch auch
manuell festgelegt werden.
Der Decoder arbeitet mit einer Frequenz von 18,75 kHz und eignet sich dadurch nicht nur für
Gleichstrom-, sondern auch für Glockenankermotoren (z.B. Faulhaber, Maxon, Escap) bis zu
einer dauernden Stromaufnahme von 0,7 A . Kurzzeitig höhere Motorströme bis 1,2 A werden
gut toleriert.
Die Einstellung der Motorkennlinie erfolgt über die minimale, mittlere und maximale Geschwindigkeit.
Die Lastregelung kann durch Regelparameter den verschiedenen Lokmotoren individuell
angepaßt werden.
Der Decoder verfügt über zwei fahrtrichtungsabhängige Beleuchtungsausgänge, sowie über zwei
zusätzliche Sonderfunktionsausgänge. Die zugseitige Beleuchtung kann jeweils abgeschaltet
werden.
Über die Funktionstasten f3 und f4 können ein Rangiergang mit gedehntem Langsamfahrbereich
und die Anfahr-, Bremsverzögerung geschaltet werden. Die Zuordnung der Schaltaufgaben wie
Beleuchtung, Sonderfunktionsausgänge, Rangiergang und schaltbare A nfahr-, Bremsverzögerung
kann den Funktionstasten f0 - f12 der Digitalzentrale frei zugeordnet werden (Function mapping).
Einbau des Sounddecoders
Befestigung des Sounddecoders im Fahrzeug (nicht 33150)
Benutzen Sie das beiliegende Klebepad, um den Decoder an einer beliebigen Stelle in der Lok
zu befestigen. Das Klebepad schützt den Decoder vor leitenden Verbindungen und hält ihn
sicher in seiner Lage fest.
Überprüfen Sie den korrekten Einbau mit einem Durchgangsprüfer oder einem Ohmmeter.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Uhlenbrock digital IntelliSound 3 Decoder 33 100

  • Seite 1 33 100, 33 110, 33 120, 33 150 Multiprotokoll Sounddecoder mit Lastregelung für Lokomotiven mit Gleichstrom- und Faulhabermotoren Eigenschaften • Geregelter Multiprotokolldecoder für DCC und Motorola • Geeignet für Gleichstrom- und Glockenankermotoren bis 0,7 A • Ruhiger Motorlauf duch Motoransteuerung mit 18,75 KHz • 14, 27, 28, 128 Fahrstufen, je nach Datenformat • Kurze (1 - 127) und lange (128 - 9999) Adressen • NMRA konform • Minimale, maximale und mittlere Geschwindigkeit einstellbar • Hauptgleisprogrammierung (DCC) • Rangiergang (halbe Geschwindigkeit) schaltbar • Anfahr-Bremsverzögerung schaltbar • Fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung, dimmbar, schaltbar • 2 Sonderfunktionsausgänge A1 und A2, dimmbar, schaltbar • Function Mapping f0 - f12 für Beleuchtung, A1 und A2...
  • Seite 2: Anschluss Von Sonderfunktionen

    Achten Sie bei der Plazierung des Bausteins im Fahrzeug darauf, dass nirgendwo eine leiten d e Verbindung entsteht! Stellen Sie sicher, dass auch nach Schließen der Lok keine Kurzschlüsse entstehen können und keine Kabel eingeklemmt werden. Ein Kurzschluss im Bereich von Motor, Beleuchtung und Radsätzen zerstört den Baustein und eventuell die Elektronik der Lok! Anschluss des Decoders Entfernen Sie, soweit vorhanden, den Brückenstecker aus der Lok und stecken Sie den Schnittstellenstecker des Decoders in die freie Buchse (Kodierung beachten). Die Beschreibung zu den verwendbaren Lautsprechern und allen Soundeinstellungen entnehmen Sie bitte der gesonderten Anleitung zur Soundeinheit.
  • Seite 3: Märklin Bremsstrecke

    angeschlossen ist. Die hier eingetragenen Funktionsnummern müssen über das Function-Mapping so eingestellt sein, dass sie keine anderen Ausgänge einschalten. Ferner muss sicher gestellt sein, dass die verwendeten Ausgänge für die rote Beleuchtung nicht über das Function-Mapping von anderen Funktionstasten aus bzw. eingeschaltet werden, d.h. die Function-Mapping CV der hier eingesetzten f-Tasten müssen auf Null gesetzt werden. Damit das Abschalten des Lichtes richtig funktioniert müssen immer beide CVs 107 und 108 wunschgemäß programmiert werden. Ist eine der CVs 107 oder 108 mit dem Wert 0 programmiert, so gilt die Funktion als deaktiviert. Der Wert für die Programmierung der CVs 107 und 108 setzt sich aus zwei Bedingungen zusammen. Zum Einen, an welchem der Ausgänge A1 oder A2 die abzuschaltende Beleuchtung angeschlossen ist und zum Anderen, mit welcher Funktionstaste f1 bis f12 die Beleuchtung geschaltet werden soll. Da eine CV nur mit einem Wert beschrieben werden kann, werden diese Bedingungen zu einem Wert nach folgendem Schema zusammengefaßt: Lichtzuordnung: A0v = weißes Licht vorne, A0h = weißes Licht hinten CV107 für rote Beleuchtung vorne CV108 für rote Beleuchtung hinten Berechnung: Ausgang * 16 + Funktionstaste Beispiel: Die rote Beleuchtung vorne soll an A1 angeschlossen und mit f5 geschaltet werden.
  • Seite 4: Programmierung Mit Einer Märklin Zentrale

    Wichtig: Setzen Sie Bit 5 von CV 29 auf 1, damit der Decoder die lange Adresse auch benutzt. Wert für Konfigurationsvariable errechnen Über die CVs 29 und 49 lassen sich verschiedene Einstellungen am Decoder vornehmen. Indem die Werte der gewünschten Funktionen addiert werden, lässt sich der einzugebende Wert errechnen. Beispiel CV 29 Funktion CV 29 Wert Normale Fahrtrichtung Normale Fahrtrichtung...
  • Seite 5: Beschreibung

    Tabelle der CVs (Configuarion Variables) des Decoders Beschreibung Wertebereich Wert ab Werk Lokadresse DCC 1-127 Mot. 1-80 Minimale Geschwindigkeit 1-63 Anfahrverzögerung 1-63 Bremsverzögerung 1-63 Maximale Geschwindigkeit (muss größer CV 2 sein) 1-63 Mittlere Geschwindigkeit (muss größer CV 2, kleiner CV 5 sein) 1-63 Softwareversion unterschiedlich Herstellerkennung Funktionsausgänge im Analogbetrieb Bit 0 = Zustand für Lichtausgänge, Bit 1 = A1, Bit 2 = A2 Lange Lokadresse 1-9999 2000 17 = höherwertiges Byte / 18 = niederwertiges Byte 192-231 / 0-255...
  • Seite 6: Technische Daten

    Motorregelung: Konfiguration 128, 132 Bit 2=0 Wiederholrate der Motorregelung konstant Bit 2=1 Wiederholrate der Motorregelung mit Fahrstufe ändern Bits 0, 1, 3-7 nicht verändern Zeitschlitz für AD Wandlermessung 0-63 Reset auf die Werkseinstellung 0, 1 Wird diese CV auf 1 programmiert, so wird der Decoder auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt. Kurzschlussüberwachung 0, 28 0 = ausgeschaltet, 28 = eingeschaltet (nicht verändern) Offset-Register 0-255 für die CV Progr. mit einer Motorolazentrale Page Register 0-255 für die CV Progr. mit einer Motorolazentrale Fehlerspeicher 0 = kein Fehler (Fehlerspeicher zurücksetzen) 1 = Kurzschluss Motor 2 = Kurzschluss Licht Lichtausgang vorne zugseitig abschalten 0-44 Lichtausgang hinten zugseitig abschalten 0-44 Das Sternchen * kennzeichnet ab Werk eingestellte Werte.

Diese Anleitung auch für:

Intellisound 3 decoder 33 110Intellisound 3 decoder 33 120Intellisound 3 decoder 33 150

Inhaltsverzeichnis