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Lenord+Bauer GEL 293 Betriebsanleitung Seite 11

Magnetisch-inkrementaler drehgeber
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Lenord + Bauer
3.3
Funktionsprinzip
Das Magnetfeld des Sensors im Drehgeber wird durch das sich drehende, interne
Zahnrad (Maßverkörperung) verändert. Die Magnetfeldänderung wird vom Sensor er-
fasst und in entsprechende sinusförmige Messsignale umgesetzt. Eine interne Aus-
wertelektronik generiert daraus die rechteckförmigen Ausgangssignale und (optional)
einen drehzahlabhängigen Strom.
3.4
Signalmuster
Erläuterungen zur nachfolgenden Darstellung:
U
= Versorgungsspannung
B
U
= Signalamplitude
S
1, 2 = Spur 1, Spur 2
N = Referenzspur (optional)
Signaldarstellung für Rechtslauf bei Sicht auf den Geberflansch.
S(N) – Einspuriges Signal und Drehrichtungssignal
t
Impulsbreite
i
t
Verzögerungszeit
s
Bei einem Drehrichtungswechsel folgen die Impulse mit einer kurzen Verzögerung (t
damit die nachfolgende Zählschaltung sich ohne Impulsverlust darauf einstellen kann.
Das Richtungssignal (Spur 1) kann invertiert werden.
Die bei der Bestellung angegebene Impulsbreite ist auf dem Typenschild vermerkt. Die
Verzögerungszeit wurde davon abhängig eingestellt.
V(N) – Zweispuriges Signal
360° el.
90°
t
Flankenabstand bei 200 kHz ≥ 0,6 s;
F
gilt auch für die anderen Signalmuster außer S(N)
GEL 293
Funktionsprinzip
t
t
s
i
t
F
U
1
B
10...30 VDC HTL
2
t
i
5 µs
2 µs
N
20 µs
10 µs
100 µs 10 oder 30 µs
U
1
B
10...30 VDC HTL
2
N
3 Beschreibung
U
S
t
S
),
s
U
S
11

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