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Siemens Gigaset C450 IP Bedienungsanleitung Seite 50

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RTP-Port
Geben Sie den lokalen Kommunikati-
onsport an, über den das Telefon
Sprachdaten senden und empfangen
soll. Geben Sie eine gerade Zahl zwi-
schen 1 und 65535 ein. Die Portnum-
mer darf nicht mit der Portnummer im
Feld
SIP-Port
übereinstimmen. Geben
Sie eine ungerade Zahl ein, wird auto-
matisch die nächstniedrigere gerade
Zahl eingestellt (z.B. geben Sie 5003
ein, wird 5002 gesetzt). Standard-Port-
nummer für die Sprachübertragung ist
5004.
Hinweis:
Die Ports 0 bis 1023 sollten Sie nicht ver-
wenden, da diese häufig von Standard-
Applikationen verwendet werden.
Zufällige Ports benutzen
Klicken Sie auf die Option Ja, wenn das
Telefon für
SIP-Port
festen Ports sondern beliebige freie
Ports verwenden soll.
Die Verwendung zufälliger Ports ist
sinnvoll, wenn an demselben Router
mit NAT mehrere Telefone betrieben
werden sollen. Die Telefone müssen
dann unterschiedliche Ports verwen-
den, damit das NAT des Routers einge-
hende Gespräche und die Sprachdaten
nur an ein Telefon (das adressierte)
weiterleiten kann.
Klicken Sie auf Nein, verwendet das
Telefon die in
SIP-Port
angegebenen Ports.
Bereich:
Netzwerk
Ist Ihr Telefon an einen Router mit NAT
(Network Address Translation) und/oder
Firewall angeschlossen, müssen Sie in die-
sem Bereich einige Einstellungen vorneh-
men, damit Ihr Telefon aus dem Internet
erreichbar (d.h. adressierbar) ist.
Durch NAT werden die IP-Adressen von
Teilnehmern im LAN hinter der gemeinsa-
men öffentlichen IP-Adresse des Routers
verborgen.
und
keine
RTP-Port
und
RTP-Port
Für eingehende Anrufe
Ist am Router für das Telefon Port-Forwar-
ding aktiviert oder eine DMZ eingerichtet,
sind für eingehende Anrufe keine beson-
deren Einstellungen erforderlich.
Ist dies nicht der Fall, ist für die Erreichbar-
keit des Telefons ein Eintrag in der
Routing-Tabelle des NAT (im Router)
erforderlich. Er wird bei der Registrierung
des Telefons beim SIP-Service erstellt. Aus
Sicherheitsgründen wird dieser Eintrag
automatisch in bestimmten Zeitinterval-
len (Session-Timeout) gelöscht. Das
Telefon muss seine Registrierung deshalb
in bestimmten Zeitintervallen (s.
alisierung, S. 50) bestätigen, damit der
Eintrag in der Routing-Tabelle erhalten
bleibt.
Für abgehende Anrufe
Das Telefon benötigt seine öffentliche
Adresse, damit es die Sprachdaten des
Gesprächspartners empfangen kann.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
u
Das Telefon erfragt die öffentliche
Adresse bei einem STUN-Server im
Internet (Simple Transversal of UDP
over NAT). STUN kann nur bei soge-
nannten asymmetrischen NATs und
nicht blockierenden Firewalls einge-
setzt werden.
u
Das Telefon richtet den Verbindungs-
aufbau-Wunsch nicht an den SIP-Proxy
sondern an einen Outbound-Proxy im
Internet, der die Datenpakete mit der
öffentlichen Adresse versorgt.
STUN-Server und Outbound Proxy werden
alternativ eingesetzt, um NAT/Firewall am
Routern zu umgehen.
STUN benutzen
Klicken Sie auf Ja, wenn Ihr Telefon
STUN verwenden soll, sobald es an
einem Router mit asymmetrischem
NAT eingesetzt wird.
Web-Konfigurator
NAT-Aktu-
49

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