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Elektro-Automatik EA-ELR 10000 3U Handbuch Seite 77

Programmierbare elektronische dc-lasten mit netzrückspeisung

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Bildliche Darstellungen:
U,I
Seq.Zeit
U,I
Seq.Zeit
Durch Aneinanderreihung mehrerer unterschiedlich konfigurierter Sequenzpunkte können komplexe Abläufe erzeugt werden.
Dabei kann durch geschickte Konfiguration der Arbiträrgenerator die anderen Funktionen wie Dreieck, Sinus, Rechteck oder
Trapez nachbilden und somit z. B. eine Sequenz aus Rechteck-Funktionen mit unterschiedlichen Amplituden bzw. Duty Cycles
pro Sequenz erzeugen.
Bildliche Darstellungen:
U,I
U,I
U,I
Punkt 1
© EA Elektro-Automatik in 2022, Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Anwendungen und Resultate:
Beispiel 5: Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenzpunktes:
Ähnlich Beispiel 1, jedoch mit einer Start- und Endfrequenz von 0 Hz. Ohne
einen Frequenzwert ungleich 0 wird kein Sinusanteil (AC) erzeugt und ist
es wirkt nur die Einstellung der DC-Werte. Erzeugt wird eine Rampe mit
horizontalem Verlauf, die z. B. auch Teil einer trapez- oder rechteckförmigen
Funktion sein könnte.
t
Beispiel 6: Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenzpunktes:
Ähnlich Beispiel 3, jedoch mit einer Start- und Endfrequenz von 0 Hz. Ohne
einen Frequenzwert ungleich 0 wird kein Sinusanteil (AC) erzeugt und es
wirkt nur die Einstellung der DC-Werte. Diese sind hier bei Start und Ende
ungleich. Generiert wird eine Rampe mit ansteigendem Verlauf.
t
t
Punkt 2
Anwendungen und Resultate:
Beispiel 7
Betrachtung 2er Abläufe 1 Sequenzpunktes:
Ein Sequenzpunkt, konfiguriert wie in Beispiel 3, läuft
ab. Da die Einstellungen vorgeben, daß DC-Ende größer
ist als DC-Start, springt der Anfangswert des zweiten
Ablaufs des Sequenzpunkts auf denselben Anfangs-
wert zurück wie beim ersten Ablauf, ganz gleich wo
der erzeugte Wert der Sinuswelle am Ende des ersten
Ablaufs war. Das erzeugt eine gewisse Verzerrung im
Gesamtablauf (rote Markierung) und kann nur mit sorg-
sam gewählten Einstellwerten kompensiert werden.
t
t
Beispiel 8
Betrachtung 1 Ablaufs von 2 Sequenzpunkten:
Zwei Sequenzpunkte laufen hintereinander ab. Die
erste erzeugt einen sinusförmigen Verlauf mit größer
werdender Amplitude, die zweite einen mit kleiner wer-
dender Amplitude. Zusammen ergibt sich der links ge-
zeigte Verlauf. Damit die Sinuswelle mit der höchsten
Amplitude in der Mitte der Gesamtkurve nur einmal
auftaucht, darf die Start-Amplitude (AC) des zweiten
Sequenzpunktes nicht gleich der End-Amplitude (AC)
des ersten sein oder der erste müßte mit der positiven
Halbwelle enden sowie der zweite mit der negativen
beginnen, wie links gezeigt.
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