Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Deutsch
5
Um den einwandfreien Betrieb der Spindel zu gewährleisten sind nachfolgende
Punkte unbedingt zu beachten!
Der Anschluss der Maschine ist entsprechend Abbildung 1vorzunehmen.
Der Schlauch zwischen Wartungseinheit und Maschine sollte nicht länger als 3 Meter sein.
Die Luft für die Auslenkung muss nicht geölt sein.
Beachten Sie die erforderliche Luftmenge beim gleichzeitigen Einsatz mehrerer Motoren.
Auf den richtigen Innendurchmesser des Zuluftschlauches zur Spindel achten! Siehe hierzu
Technische Daten der Maschine (www.mannesmann-demag.com). Bei überlangen Schläuchen ist
der Innendurchmesser der Schlauchlänge anzupassen.
Achten Sie auf die ausreichende Durchflussmenge der Wartungseinheit.
Betreiben Sie jede Spindel mit einer separaten Wartungseinheit.
Montieren Sie die Wartungseinheit in einer Ebene oder oberhalb zur Spindel, um eine
zuverlässige Schmierung zu gewährleisten.
6
Abluftführung
Bei Maschinen, bei denen die Abluft über ein Gewindeanschluss erfolgt, kann die Abluft abgeführt
werden. Die Abluftführung kann über einen Schlauch oder einen Abluftentöler erfolgen. Alternativ
kann ein Schalldämpfer oder eine Drehzahldrossel eingesetzt werden. Bitte beachten Sie, dass
diese Maßnahmen zu einer Drosselung der Drehzahl der Maschine führen.
7
Inbetriebnahme
Vor dem Anschluss der Maschine ist die Druckluftleitung (der Druckluftschlauch) gut
durchzublasen, um eventuell vorhandene Schmutzpartikel zu entfernen.
Prüfen Sie vor Anschluss der Maschine Ihre Druckluft auf Wassergehalt. Wasser, Korrosion etc. im
Leitungsnetz verursachen Rost innerhalb des Motors und damit einen hohen Verschleiß bzw.
Ausfall der Maschinen. Vorgeschriebene Luftqualität gemäß DIN ISO 8573-1, Qualitätsklasse 4.
Die Ölliefermenge auf 1-2 Tropfen (1 Tropfen = 15 mm³) pro Minute einstellen. Druckluftmotoren
benötigen ca. 50 mm³ Öl pro 1000 Normliter.
Turbinenspindeln benötigen keine geölte Zuluft.
An der Wartungseinheit einen Betriebsdruck von max. 6,3 bar einstellen. Ölstand kontrollieren und
ggf. Öl nachfüllen.
Prüfen Sie die korrekte Ölliefermenge der Wartungseinheit. Maschine hierzu ca. 5 min im Leerlauf
betreiben und auf konstante Drehzahl achten. Bei Abfall der Drehzahl muss Schmierung erhöht
werden!
Im produktiven Einsatz Maschine generell nicht im Leerlauf betreiben, um unnötigen Verschleiß zu
vermeiden.
Überdimensionale Werkzeugeinsätze haben Unfallgefahr zur Folge. Profilschleifkörper:
Ausspannlänge und Durchmesser gemäß DIN 69170.
Scheiben- und Hartmetallfräser: Zulässige Umfangsgeschwindigkeit keinesfalls überschreiten.
Die Maschine kann sich während des Betriebs auf bis zu 65° Celsius am vorderen Gehäuse
erhitzen. Dies stellt keine Fehlfunktion dar.
8
Werkzeugwechsel allgemein
Zangenspindel mit passendem Schlüssel festhalten und Mutter öffnen.
Eventuell festsitzende Einsteckwerkzeuge durch leichtes Klopfen auf den Schaft lösen und
entnehmen.
Beim Einwechseln Einsteckwerkzeuge mindestens 10mm in Spannzange einführen.
Maximale Auskraglänge des Einsteckwerkzeugs gem. Herstellerangaben beachten.
Mutter anziehen und Werkzeug auf festen und zentrierten Sitz prüfen.
4

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Esr serieEs serieEst serieEsr 350

Inhaltsverzeichnis