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Potentialunterschied Bei Synchronisierten Geräten; Sicherungen (Verpolschutz); Usv - Axiometrix Solutions imc CRONOS-SL/compact Erste Schritte

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Potentialunterschied bei synchronisierten Geräten
2.7 Potentialunterschied bei synchronisierten Geräten
Beim Einsatz von mehreren Geräten, die zur Synchronisierung über die SYNC Buchse verbunden sind, ist
sicherzustellen, dass alle Geräte auf gleichem CHASSIS-Potential liegen.
Hinweis
Der gelbe Ring am SYNC-Anschluss bedeutet, dass der Anschluss gegen Potentialunterschiede geschützt ist.

2.8 Sicherungen (Verpolschutz)

Der Versorgungseingang aller in diesem Handbuch gelisteten Geräte ist mit einem wartungsfreien Verpolschutz
versehen.
Verweis
Im Kapitel "Technische Daten" finden Sie gegebenenfalls Angaben zur Sicherung oder zur
Überstrombegrenzung der einzelnen Geräte.
Die an den Spannungskanälen herausgeführte Versorgungsspannung für externe Sensoren ist mit wartungsfreien
elektronischen Sicherungen (Strombegrenzung) ausgestattet.
Die Inkrementalgeberkanäle stellen eine Versorgungsspannung für externe Sensoren zur Verfügung, die nicht
abgesichert ist und bei Benutzung mit einer externen Sicherung versehen werden sollte!

2.9 USV

Geräte mit DC Versorgungseingang verfügen über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Ein
kurzzeitiger Ausfall der Spannungsversorgung kann so überbrückt werden. Diese Funktion ist insbesondere für
den Einsatz im Fahrzeug bestimmt, um den Einbruch der Fahrzeug-Batterie während des Anlass-Vorgangs zu
überbrücken. Das Einsetzen der USV Funktion ist daran zu erkennen, dass die Kontroll-Leuchte (PWR) von grün
auf gelb wechselt. Bei vielen Geräten wird das Einsetzen der USV zusätzlich durch einen akustischen Summer
angezeigt.
Die USV überbrückt einen Spannungsausfall und überwacht dabei dessen Dauer. Ist der Spannungsausfall
kontinuierlich und überschreitet die gerätespezifische Puffer-Zeitkonstante so schaltet sich das Gerät selbsttätig
ab. Dies geschieht nach dem gleichen Mechanismus wie bei einer manuellen Abschaltung, d.h. es wird zunächst
eine evtl. laufende Messung beendet und Dateien abgeschlossen, was zu einer zusätzlichen Verzögerung von 10
sec. führt.
Eine typische Anwendung dieser Konfiguration ist daher ein Einsatz im Fahrzeug bei fester Kopplung der
Versorgung an das Zündschloss. Kurzzeitige Unterbrechungen werden dann sicher überbrückt. Andererseits wird
verhindert, dass der interne Puffer-Akku tiefentladen wird, falls nach dem Abschalten des Fahrzeugs das
Meßsystem nicht ausgeschaltet wurde.
Ist der Spannungsausfall nicht kontinuierlich, sondern nur kurzfristig, wird die Überwachung der Pufferzeit stets
aufs Neue zurückgesetzt. Die Puffer-Zeitkonstante ist ein einstellbarer Geräteparameter, der entsprechend der
Akku- und Geräteleistung gewählt wird. Er kann in der Regel per Software im Gerät eingetragen werden und ist
bei Auslieferung sinnvoll vorkonfiguriert (siehe Beschreibung im Handbuch der Gerätesoftware).
© 2022 imc Test & Measurement GmbH
imc CRONOS-SL/compact - Erste Schritte, Edition 8 - 08.07.2022
Kapitel 2
Seite 18

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